Buyx als Symbol einer niedergegangenen Kultur, Ethik

Revoluzzer @, Sonntag, 26.11.2023, 12:10 vor 158 Tagen 4121 Views

bearbeitet von Revoluzzer, Sonntag, 26.11.2023, 12:24

Über die Person Buyx an sich will ich gar nicht schreiben. Sie ist es nicht wert. Eine Karrieristin, angepasst, Frau im negativsten Sinne, wahrscheinlich eine 1er Schülerin mit IQ 130 - und total verkommen.

Die deutsche "Ethikszene" kenne ich noch von früheren Tätigkeiten. Das war damals schon übel. Aber es gab in Bayern noch eine ansatzweise Alternative in der sogenannten Institutionenethik. Dieser Lütge oder wie er heißt aus München gehört dazu, der in Corona so im Ansatz das Richtige gesagt hat und dafür prompt aus dem Bayerischen Regierungsberatungs-Gremium rausgeflogen ist.

Aber auch die Institutionenethik ist letztlich gescheitert. Statt konsequent am Wollen der Individuen festzuhalten, wurde sie mehr und mehr zum technischen Modell um das "gesellschaftlich Richtige sozial umzusetzen".

Erbärmlich.

Der klassischen Ethik inklusive der Religionsethiken geht und ging es sowieso immer nur darum, die "Menschen" zum gesellschaftlich angeblich Richtigen zu bringen. Statt mit Bescheidenheit anzuerkennen, dass man das nicht Wissen kann (nur Annehmen) und das Wollen der Menschen über jedem Sollen steht.

Da lag soviel Potenzial, um Deutschland sozialwissenschaftlich zu modernisieren.

In meiner damaligen Doktorarbeit formulierte ich bereits aus institutionenethischer Sicht das ganze Modell, das heute von Russen und Chinesen als "Multipolare Welt" verwirklicht wird. Wirkung hatte das selbstverständlich in keiner Weise.

Deutschland hat sich damals schon vom Weg der ethisch-sozialwissenschaftlichen Innovation verabschiedet. Die Wissenschaft wollte das nicht. Gerade die Ethik wollte lieber in intellektueller Durchschnittlichkeit, Innovationsfeindlichkeit und gnadenloser Selbstüberschätzung selbst festlegen, was gesellschaftlich richtig ist. Und das immer nah am politische Gewollten, immer im Rahmen des "Konsens" und um auf Professuren berufen zu werden. Nicht Ethik, sondern Instrument um Politik zu legitimieren, zu implementieren, ethisch zu flankieren (und die eben zu diesem Zweck behauptet, angeblich unabhängig, nur an der Sache orientiert zu sein).

Und wohlbemerkt schon damals im Ansatz immer: Für die ganze Welt. Darunter macht man es kaum. Denn Ethik ist ja universal und es gibt nur das Eine Richtige für alle, ja im Prinzip für das Ganze Universum ("Danke für Nichts" Kath. Kirche, Mohammed und Kant).

Und dieses Denken ist genau das, was heute die reale Politik und Gesellschaft in Deutschland prägt. Eine Intoleranz, die jede Innovation erstickt. Eine Rechthaberei, die Anderes als Krankheit sieht.

Und es ist da nur stimmig, dass eine Ethikerin, die ein großes Verbrechen befeuert und gefordert hat, nicht das Richtige tut, und Verantwortung übernimmt und sich ins Privatleben zurückzieht, in die Klause, um zu bereuen, zu bereuen, zu bereuen. Nein. Das Gegenteil.

Gesinnungsethik gegen Verantwortungsethik

Rotti @, Pampa, Sonntag, 26.11.2023, 12:24 vor 158 Tagen @ Revoluzzer 2595 Views

Servus Revoluzzer

In meiner Überschrift habe ich zusammengefasst, wie ich deinen Beitrag verstanden habe.
Wobei, wenn ich richtig verstanden habe, die Gesinnungsethik in Faschismus, Diktatur und Tod mündet.
Gebürstet, gekämmt und gut aussehend kommt das daher....... wobei eine Buyx beliebig austauschbar ist, nützliche Idioten halt.
Oder hab ich was falsch verstanden?

M.f.G.
Rotti

--
Ich esse und trinke, also bin ich.

Nicht ganz...

Revoluzzer @, Sonntag, 26.11.2023, 12:46 vor 158 Tagen @ Rotti 2444 Views

Es geht um den Stellenwert des Individuums und dessen Wollen.

Ist man bereit, ein Sollen als ethisches und damit absolutes Prinzip über das Wollen zu stellen? Oder geht man mit Sokrates davon aus, dass zu Wissen, dass man nichts Weis, das größte Wissen ist? Und hat entsprechend immer größte Demut, bevor man ein Gesetz, ein Sollen aufstellt? Steht die Weltordnung über dem Wollen der Staaten? Stehen Staaten über dem Bürger? Ich sage: Nein. Wenn man so denkt, dann hat man ethisch schon verloren.

Interessanter Weise lese ich selbst übrigens Jesus so - im Gegensatz zu dem, was die katholische Kirche daraus macht (nur ein Mensch kann mit eigenem Gut Gutes tun, in den Himmel kommen, niemals Staaten, die Weltordnung oder Kirchen).

Ob das Sollen gesinnungs- oder verantwortungsethisch begründet wird: Es ist beides möglich, wobei man verantwortungsethisch mehr Respekt für das Wollen haben müsste. Aber das geht wie gesagt am Kern vorbei.

Als Laie

Rotti @, Pampa, Sonntag, 26.11.2023, 13:10 vor 158 Tagen @ Revoluzzer 2213 Views

...der ich bin, ist das "wollen" individuell sehr unterschiedlich. Das "sollen" aber auch. Wer bestimmt das soll?
Verantwortungsethik wägt ab, man denkt über das Mögliche und das Wünschenswerte nach, bewertet es und kommt schließlich zu einem Kompromiss.
In dem Zusammenhang erinnere ich mich an meinen Pfarrer aus der Schulzeit.
Beim Lernen der 10 Gebote hat er gemeint, das ist das in Schriftform gegossene Gewissen.

Aber danke für deinen Eingangsbeitrag, es bringt mich zum nachdenken.

M.f.G.
Rotti

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Ich esse und trinke, also bin ich.

Buyx beklagt Sehnsucht der Suche nach Schuldigen - EMA: Impfkampagnen beruhten auf „Missverständnis“ . Impfstoffe zur Behandlung einer Epedemie nie zugelassen

Odysseus @, Sonntag, 26.11.2023, 13:56 vor 158 Tagen @ Revoluzzer 2946 Views

Und es ist da nur stimmig, dass eine Ethikerin, die ein großes Verbrechen befeuert und gefordert hat, nicht das Richtige tut, und Verantwortung übernimmt und sich ins Privatleben zurückzieht, in die Klause, um zu bereuen, zu bereuen, zu bereuen. Nein. Das Gegenteil.

Und genau damit wird sie nicht durchkommen.
Im Gespräch des Pressclubs legt sie ausführlich ihre Sicht dar.
https://www.youtube.com/watch?v=76mLutZVPMw
Ich konnte mir das nicht lange antun und verweise hier auf eine Zusammenfassung.
https://www.nordkurier.de/politik/ethikrat-chefin-alena-buyx-da-finden-sie-schlimmes-ze...

Sie sagt selbst, dass sie schon einiges an negativem Feedback zu ihrem Handeln bekommen hat und beklagt "eine tiefe Sehnsucht bei der Such nach nach Schuldigen".

Offenbar unbedacht erwähnt sie, dass die Aufarbeitung richtig machen müsse, so hätte man in England jetzt einen Untersuchungsausschuss eingerichtet. Man kann davon ausgehen, dass sie nicht weiss, was in England alles schon auf den Tisch gekommen ist. Würde man hier schon seit Monaten so vorgehen, gäbe es vielleicht schon Anklagen und die Narrative, die die Massen oft auch gerne glauben wollen, würden reihenweise zerplatzen.
Hier Artikel, die ihr einen Überblick verschaffen würden:
04/23: https://tkp.at/2023/04/29/scharfe-kritik-an-britischer-corona-propaganda/
09/23: https://tkp.at/2023/09/07/britische-daten-zeigen-absolutes-mrna-impfdesaster-je-mehr-ge...
10/23: https://tkp.at/2023/10/03/daten-aus-uk-plus-von-44-bei-herz-todesfaellen-bei-teenagern-...

Der eigentlich Hammer ist aber von den MSM, wie schon beim Corona-Symphosium im Bundestag letzte Woche, zur massenhaften Verbreitung "vergessen" worden.

https://www.achgut.com/artikel/ema_niemand_hatte_die_absicht_eine_massenimpfung_zuzulassen

Daraus:
1. Eine Zulassung der EMA für die epidemiologische Verwendung von Covid-19-Impfstoffen bestand zu keinem Zeitpunkt, auch nicht zu Beginn der Tätigkeit der EMA-Chefin Emer Cooke, und sie besteht auch jetzt nicht. Es gibt keinen epidemiologischen Schutz Dritter durch den Versuch der Covid-Immunisierung.

2. Von einer „Pandemie der Ungeimpften“ konnte und kann daher zu keinem Zeitpunkt die Rede sein. Es gab somit auch keinerlei Indikation für die Impfung Gesunder, vor allem gesunder Kinder und Jugendlicher.

3. Breite und wahllose Impfkampagnen fußten offenbar auf einem „Missverständnis“, wobei die EMA nicht weiter ausführt, worin dieses „Missverständnis“ bestand, wie es zustande kam und warum es bei bestehender „Transparenz“ der EMA nicht von ihr verhindert wurde.

Jeden Tag wird der Dreck an weiter gutgläubige Menschen verspritzt.
Es ist einfach unvorstellbar für sie, dass es offiziell beim Arzt eine Impfung gibt, deren extrem schädliche Wirkung belegt und bekannt ist.[[sauer]]


Gruß
Odysseus

Die Aufklärungswelle wird auch zu uns herüber schwappen

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Sonntag, 26.11.2023, 16:25 vor 158 Tagen @ Odysseus 2502 Views

Ich denke, die Protagonisten der Corona-Show, die Legitimierer, Befeuerer und Maßnahmenfetischisten, wissen und wussten ganz genau, dass ihr Tun ethisch mindestens fragwürdig, meistens jedoch in höchstem Maße unethisch war. Jeder Mensch - Psychopathen ausgenommen - hat zudem einen moralischen Kompass, der ihm relativ zuverlässig die Richtung angibt, in die man zumindest gehen sollte, was richtig und was falsch ist.

Vermutlich sind die meisten von ihnen davon ausgegangen, am Ende irgendwie zu den "Gewinnern" zu gehören, wenn das Ganze dann "gut ausgeht". Und da die Geschichte immer von den Siegern geschrieben wird, gingen sie insgeheim davon aus, dass vieles von dem Fragwürdigen, was sie da so gefordert und von sich gegeben haben, später unter den Teppich gekehrt würde.

Für diejenigen mit schlechtem Gedächtnis sei diese Seite empfohlen, schon nach wenigen Minuten ist man sprachlos, was Menschen so alles von sich gegeben haben:

https://ich-habe-mitgemacht.de

Der Initiator, Burkhard Müller-Ullrich, ehemaliger Journalist beim Deutschlandfunk, der während der Corona-Jahre zusammen mit anderen den Radiosender "Kontrafunk" auf die Beine gestellt hat, hat eine Sammlung von Zitaten als Buch herausgebracht, welches ich mir gegen das Vergessen gekauft und ins Regal gestellt habe, aber das nur nebenbei.

Jetzt sehen eben jene Protagonisten der Corona-Show, die noch vor kurzem auf dem ganz hohen Ross saßen, in jeder Talkrunde präsent waren und allüberall als "Experten" gehandelt wurden, wie sich der Wind, in dem sie so grandios segelten, langsam aber stetig in die Gegenrichtung dreht und versuchen zu "Kreuzen", wie man bei den Seefahrern sagt, also gegen den Wind zu segeln.

Im Augenblick mag es in Deutschland noch so aussehen, als ob dieses Unterfangen gelingen könnte, steckt doch die kritische Aufarbeitung der Corona-Plandemie noch in den Kinderschuhen. In anderen Ländern ist man da indes schon viel weiter und es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis die Aufklärungswelle auch zu uns herüber schwappt.

Und spätestens dann dürfte es auch hierzulande für diese Leute ziemlich ungemütlich werden, spätestens dann, wenn die Bevölkerung bemerkt, was man ihr angetan hat.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Rechte Ethik

Kaltmeister ⌂ @, Sonntag, 26.11.2023, 14:08 vor 158 Tagen @ Revoluzzer 2499 Views

@Revoluzzer: Zustimmung zum Thema Buyx. Über das Thema einer rechten oder evolutionären Ethik hatte ich einstmals meine Magisterarbeit geschrieben, und hier habe ich eine Serie zum Thema begonnen, die ich gelegentlich fortsetzen werde:

Evolutionäre Ethik

Ich halte alle zeitgenössischen ethischen Versuche für wenig zielführend, verlogen in erster Linie, geeignet allenfalls, um bestimmte, bestehende gesellschaftliche Verhältnisse zu legitimieren. Die Gesellschaften, die in der modernen, linken politischen Theorie beschrieben werden, haben fast alle etwas gemeinsam: daß es sie nämlich gar nicht gibt, daß sie ein reines Wunschdenken ausdrücken oder daß sie die unattraktiven, realen gesellschaftlichen Verhältnisse verschleiern und verhindern, daß sie in Frage gestellt werden.
Eine brauchbare Ethik kann meiner Meinung nach nur von rechts formuliert werden, also in empirischer Methodik unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Realitäten. Daß aus einem Sein kein Sollen abzuleiten ist, halte ich übrigens für falsch. Ethische Regeln leiten sich von evolutionären Verhaltensmustern ab und lassen sich daher sehr wohl objektivieren. Nur wer den Bezug des Menschen auf seine Natur leugnet bzw. glaubt, darüberzustehen, wird sich solchen Beschränkungen des eigenen Denkens unterwerfen.

Vom Ansatz her wohl richtig...

Revoluzzer @, Sonntag, 26.11.2023, 23:45 vor 158 Tagen @ Kaltmeister 1479 Views

Habe die Texte jetzt nicht gelesen, aber der evolutionäre Ansatz ist sinnvoll, denn er unterstellt begrifflich, dass man eben nicht weis', wohin es sich entwickelt - und das bedeutet Freiheit. Oder in anderen Worten:

It emerges what emerges and that is that.

In solchen Situtionen darf jeder mal den kleinen Faschisten in sich ausleben..."Jetzt impfen, was die Spritze...."

Olivia @, Sonntag, 26.11.2023, 17:49 vor 158 Tagen @ Revoluzzer 2210 Views

bearbeitet von Olivia, Sonntag, 26.11.2023, 18:31

Die haben sich wohl vertippt und in dem entsprechenden Absatz "Geimpfte" anstelle von "Ungeimpfte" geschrieben. Der Inhalt kommt trotzdem rüber....

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/129582/Buyx-Jetzt-impfen-was-die-Spritze-hergibt

Wieso inoformieren sich solche Leute eigentlich nicht? Keine Zeit? Die Daten lagen doch bereits alle vor..... und trotzdem solche Aussagen? Oder simpel karrieregeil und "nicht auffallen" mit abweichenden Meinungen?

Kann wohl doch nicht so weit her sein mit dem IQ? Oder fehlt der Fluide?

Ein eitle, affektierte Frau. Die Idee ist wirklich gut, aber die Besetzung schaut nach einer Katastrophe aus. Wie kommen solche "unqualifizierten" Personen an solche Jobs? :-) Antwort: Wie immer! :-) Nix Neues.

Ja, du hast Recht mit deiner Aussage Revoluzzer: Sie ist wirklich ein Symbol niedergegangener Kultur, Ethik. - Entsetzliches Geschöpf..... gegen die wirkt ja sogar Baerbock erwachsen..... Das kommt davon, wenn man nie von der Schulbank heruntergekommen ist und denkt, das sei das Leben.

--
For entertainment purposes only.

Buyx, Medizinethikerin, die offensichtlich nie etwas von Nürnberg gehört hat?

Martin @, Sonntag, 26.11.2023, 18:58 vor 158 Tagen @ Olivia 1997 Views

Was ist das eigentlich, Medizinethik? Ein Schwatz-Fachbereich? In einer Gesundheitskrise ist medizinisches Risikomanagement gefragt, weshalb man wohl den zuständigen Experten Stephan Kohn im Innenministerium geschasst und dafür eine selbstgefällige Buyx aus dem Hut gezaubert hat, die Risikomanagement - folgt man ihrer Rhetorik in den Corona-Jahren - aus dem hohlen Bauch betrieben hat.

Stephan Kohn - wer war das noch? - Eine kleine Auffrischung der Erinnerung zu seiner Person und seinem Handeln im Mai 2020

Odysseus @, Sonntag, 26.11.2023, 20:32 vor 158 Tagen @ Martin 2163 Views

.... weshalb man wohl den zuständigen Experten Stephan Kohn im Innenministerium geschasst und dafür eine selbstgefällige Buyx aus dem Hut gezaubert hat.

Hier wird klar warum:

https://www.achgut.com/artikel/das_corona_papier_seehofer_im_bunker

https://www.achgut.com/artikel/dossier_das_corona_papier_komplett_zum_download

Das 83- seitige Dossier als PDF:

https://www.achgut.com/images/uploads/afqktxhppam7qh5d/200508_Versendung_Bericht_an_Kri...

Mit heutiger Sicht und Wissen erhöht sich der Puls schon deutlich, wenn man da nochmal drüber liest. Deshalb: Kein Vergessen. Und erst recht muss angesichts des bücklinghaften und ergebenen Verhaltens der Bundesregierung bezüglich des Pandemieabkommens gegenüber der WHO Druck gemacht werden bei der Aufklärung. Im Mai 2024 wird darüber abgestimmt.


Gruß
Odysseus

Den Eindruck hat man bei vielen

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Montag, 27.11.2023, 10:02 vor 157 Tagen @ Martin 1480 Views

Wenn man jetzt die offiziellen Statements der EMA und der Hersteller mit dem vergleicht, was die Mitglieder der Corona-Sekte während der vergangenen Jahre für Aussagen getroffen haben, bekommt man tatsächlich den Eindruck, dass sie in erster Linie ihr persönliches Wunschdenken als Realität verkauft haben. Die Argumentation der Hardliner stützte sich ja immer auf angeblich "wissenschaftlich nicht bestreitbare Fakten", nach denen die Impfung nicht nur besonders sicher, sehr gut untersucht und permanent kontrolliert war, sondern dass sie darüber hinaus eben nicht nur vor Ansteckung, sondern vor allem auch vor der Weitergabe des Virus schützte. Jetzt kommt heraus, dass selbst Hersteller und die EMA diese Eigenschaft niemals behauptet hatten. Sogar eine gesetzliche Impfpflicht wollte man zu Hochzeiten der Hysterie auf diesem Narrativ basierend einführen, obwohl es überhaupt keine offiziellen Daten für eine epidemiologische Wirkung gab.

Die Wirklichkeit scheint die Protagonisten nicht besonders interessiert zu haben, man wähnte sich in der breiten Masse der Impfwilligen sicher und brauchte sich mit Widerspruch kaum auseinander setzen, weil es den Geimpften größtenteils völlig egal war, ob auch die Verweigerer zur Spritze gezwungen werden sollten, schließlich hatten sie das Zeug ja auch drin und den meisten ging es bestens! Das man hier einen moralischen Dammbruch verursachen würde, nämlich einen körperlichen Eingriff bei Menschen zu erzwingen, die diesen nicht wollten, war anscheinend egal.

Was ich in dieser Gesellschaft, unter meinen Mitmenschen, mit denen ich mein ganzes Leben verbracht hatte, gesehen und gehört habe, lässt mir noch heute das Blut in den Adern gefrieren. Seither betrachte ich unsere Gesellschaft und viele meiner Mitmenschen - auch Verwandte und Bekannte - mit völlig anderen Augen.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

+1 Massenpsychose

Revoluzzer @, Montag, 27.11.2023, 10:20 vor 157 Tagen @ Otto Lidenbrock 1427 Views

bearbeitet von Revoluzzer, Montag, 27.11.2023, 10:24

Wir erlebten eine Massenpsychose. Der Mob wütete - nicht im Volk, sondern im angestellten Führungspersonal. Sekte. Hass.

Und KEINE Katharsis. Nichts. Die Massenpsychose lebt fort - gerade nur verdrängt. Personen, Strukturen, Denkweisen sind da - und werden sich wieder, vielleicht in ganz anderer Form, ausdrücken (die Ampel-Politik kann man da als direkte Fortsetzung verstehen, aber nicht nur die).

Der Belag der Rationalität, des unbedingten Respekts vor dem anderen, ist verloren gegangen.

Ein phänomenales moralisch-ethisches Versagen. Und wir stehen immer noch am Anfang. Der Verlust von Moral und Ethik geht schnell - bis ein ganzes Land in der Realität verloren gegangen ist, das dauert. Da stehen noch furchtbare Tiefen an, bis die Qualität der Realität der Qualität der Moral entspricht.

Die "Moral" - von Ethik will ich gar nicht erst sprechen, ist zu negativ besetzt - ging spätestens 2015 verloren, als Horden junger, kriegserfahrener Männer als "Schutzbefohlene" deklariert wurden.

Olivia @, Montag, 27.11.2023, 11:12 vor 157 Tagen @ Revoluzzer 1266 Views

Und alle daraufhin folgenden Straftaten, die viele Einheimische das Leben bzw. die Gesundheit gekostet haben, als "Einzeltaten" bezeichnet wurden. Jeder wußte, dass das nicht stimmte. Aber der vermiefte Bürger hat sich gerne an "den wunderbaren Kleidern" des Königs orientiert und ging mit Teddybärchen zum Bahnhof. Ein Schwachsinn hoch drei.

Das ganze Gequassele von "Ethik" geht mir so etwas auf den Geist. Ich muss mir nur die "durchgeknallte, unkompetente Tussi" anschauen, dann vergeht mir alles im Zusammenhang mit Ehtik.

Tunnelvision nennt man so etwas im besten Falle. Keinerlei Anzeichen von irgend einer etwas breiter aufgestellten Intelligenz und einer moralischen Kompetenz. Man muss sich nur ihr Gequalstere anhören und dazu ihr affektiertes Verhalten. Selbst den Vortrag kann man sich nicht anhören, weil es einem schlecht wird.

Das Wort Integrität möchte ich gar nicht erst in den Mund nehmen. Ist auch eines der Worte, die inzwischen offenbar ihre Daseinsberechtigung verloren haben.

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Verfall ist ein Prozess

Revoluzzer @, Montag, 27.11.2023, 11:22 vor 157 Tagen @ Olivia 1327 Views

bearbeitet von Revoluzzer, Montag, 27.11.2023, 11:29

Ich würde den Beginn auf 1992 und die Maastricht-Verträge setzen, der mit Lügen und Betrügen durchgesetzt wurde.

Danach gab es eine ganze Reihe immer tieferer Tiefststände.

Aber Corona sticht da doch heraus in seiner Totalität, seiner Allumfassendheit, der Tiefe für alle.

Und ganz klar: Es müssen und werden noch viel schlimmere Dinge kommen als 2015 oder Corona. Es muss solange schlimmer werden, bis das System bricht, eine neue Moral das Land prägt und dann, erst dann, kann das Land wieder aufgebaut werden. Wenn wir uns anstrengen und Glück haben und nicht eine Fellachen-Moral oder ähnliches prägend wird. Dass da ein Wiederaufbau kommt, ist nämlich überhaupt nicht sicher. Es ist auch möglich, dass keine Kraft mehr zum Neuanfang da ist und viele, viele weiter an ihrer falschen Moral festhalten - nach dem Motto: Lieber Hunger und Armut als vor sich selbst und anderen zugeben, sich geirrt zu haben.

Aus moralischer Sicht ein absoluter Tiefpunkt!

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Montag, 27.11.2023, 11:45 vor 157 Tagen @ Revoluzzer 1359 Views

Was sich während der Corona-Jahre ereignet hat, bezeichnet aus meiner Sicht einen absoluten Tiefpunkt in der bundesrepublikanischen Geschichte. Niemals zuvor in meinem Leben hatte ich mich in unserer Gesellschaft so unwohl gefühlt wie zwischen März 2020 und dem heutigen Datum - das Unbehagen dauert an, denn ganz offensichtlich ist unsere Gesellschaft nicht bereit, ganz offen und unvoreingenommen über die Dinge zu sprechen, welche sich während dieses Zeitraums ereignet haben.

Ganz offensichtlich haben allzu viele bereitwillig mitgemacht und ihr moralischer Kompass ist heute so weit verstellt, dass sie noch nicht einmal im Ansatz begreifen, was sie da angerichtet haben. Schlimmer noch, ihr Verhalten hat uns gezeigt, was da so alles in ihnen geschlummert hatte, dem dann das Tor sperrangelweit geöffnet wurde. Das Menschen ein solches Maß an Empathielosigkeit, Grausamkeit und asozialem Verhalten an den Tag legen würden, hätte ich bis zu dem Zeitpunkt niemals für möglich gehalten. Gipfel der Ironie war für mich, dass man dann gerade den Kritikern, den Impfverweigerern, asoziales Verhalten und die Verweigerung des Diskurses vorwarf, die doch von der willigen Mehrheitsgesellschaft von Anfang an aktiv ausgegrenzt, diskreditiert und diffamiert wurde.

Wo waren die Talkrunden zur besten Sendezeit, wo Dr. Bhakdi, Dr. Wodarg, Dr. Schiffmann, Dr. Hockertz und viele, viele andere ein Gespräch auf Augenhöhe mit Lauterbach, Drosten & Co. führen durften? Nein, dazu kam es niemals, weil das Framing schon am ersten Tag begann und jeden, der auch nur einen Ansatz von Kritik äußerte, sofort ins Lager der "Verharmloser", "Leugner" und "Schwurbler" kickte, dem man auf keinen Fall zuhören, geschweige denn eine Plattform für seine ketzerischen Thesen liefern dürfte. Später galt dann sogar die friedliche Form des Protest, der "Spaziergang", schon als "rechts" oder "Delegitimierung des Staates". Jeder, der nicht zu einhundert Prozent mitmachte, galt als asoziales Subjekt, dem man notfalls auch mit anderen als verbalen Mitteln beikommen wollte.

Es war spontan eine regelrechte Doppelmoral entstanden, wo Menschen, die sich selber als tolerant, empathisch, sozial und verständnisvoll bezeichnet hätten und diese Eigenschaften vielleicht auch in anderer Beziehung durchaus lebten, plötzlich das komplette Gegenteil waren, wenn es gegen die "asozialen Coronaleugner" zu Felde ging. Da war kein Gedankengang zu krude, um die vermeintlichen Gesellschaftsfeinde zu hässlichen Monstren zu machen: Man dürfe gegenüber diesen Menschen eben nicht tolerant sein, weil das eine falsche Form der Toleranz wäre (Toleranz-Paradoxon), Nächstenliebe gegenüber Menschen, die das Leben anderer Gefährdeten, wäre selbstverständlich ebenfalls fehl am Platze und überhaupt gehörte diese "radikale, gewaltbereite und völlig uneinsichtige Minderheit" mit härteren Bandagen angefasst, zu lange würden sie die "Gesellschaft schon in Geiselhaft nehmen".

Der hysterische Furor kannte dabei fast keine Grenze, wie man an den vielen, teilweise regelrecht abartigen Äußerungen dieser Zeit deutliche sehen kann.

Das in einem Land, das sich Zeit seines Bestehens für die moralische Richtschnur der ganzen Welt gehalten hatte, urplötzlich von einer Mehrheit ein solches Verhalten gezeigt werden könnte, hätte ich damals nicht im Traum für möglich gehalten. Und noch heute will die Mehrheit davon nichts wissen, sondern fühlt sich nach wie vor im Recht.

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William Keith Chesterton

Buyx Geständnis? 100.000 sende Tote in GB, die Politik war schuld und ihr Medien habt alles mit gemacht (haltet also lieber die Klappe?)

Lenz-Hannover @, Montag, 27.11.2023, 10:08 vor 157 Tagen @ Revoluzzer 1647 Views

Frau Buyx hat wohl die Büchse voll [[top]] (der Kalauer musste sein).

Die ganzen 2 Min einfach speichern.
Die letzten 15 sec: der Untersuchungsausschuß in GB sagte viel 100.000 sende Tote DURCH die Politik / Regierung Johnson.

https://t.me/paulbrandenburg/3324

GB-Tote, weil BJ zu spät Maßnahmen ergriffen hat. War als Strohhalm der Buyx gemeint owT

Martin @, Montag, 27.11.2023, 11:02 vor 157 Tagen @ Lenz-Hannover 1282 Views

Buyx - 4x Spritze, 2x erkrankt - demnächst freudig 5te mRNA Spritze in den einen, Grippe Spritze in den anderen Arm

Lenz-Hannover @, Montag, 27.11.2023, 12:38 vor 157 Tagen @ Martin 1706 Views

https://youtu.be/76mLutZVPMw?t=5273

Prof. Homburg hat recht, was die Zurechnungsfähigkeit der Frau Prof. Dr. angeht.

Herzschädigung Spikeung bei 50 - 90 Tausend je 1 Million: 50% tot in 5 Jahren, 75% tot in 10 Jahren

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Montag, 27.11.2023, 18:49 vor 157 Tagen @ Lenz-Hannover 2591 Views

Kann sich ja jeder selbst ausrechnen was das bedeutet. Krebsfälle, Autoimmunerkrankungen usw. noch nicht berücksichtigt.

Rede zum Thema auf dem 'International Covid Summit' im Link enthalten:

https://nitter.net/Kevin_McKernan/status/1728928386285010969#m

50-90 Tausend pro Million mit einer durch Vax verursachten Herzschädigung.

50% tot in 5 Jahren
75% tot in 10 Jahren

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Grüße

[image]

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

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