klar ist:

mit zunehmender Ausbreitung von 2019-nCor werden - vermutlich immer ein bis zwei Wochen zu spät, um die Pandemie WIRKSAM einzudämmen - rigide Quarantänemaßnahmen um sich greifen

auch wird dort, wo gerade der Krankenstand Höchstwerte erreicht, einige Wochen "die Wirtschaft" im Notlauf (vergleichbar einer Kriegswirtschaft) dahin dümpeln ...

--> internationale Lieferketten werden über Monate mal im einen Glied, dann im nächsten Glied reißen

Zwischenbemerkung:
der Handel/der Transport der Waren wird das geringste Problem sein - Verträge können via www ausgehandelt/geschlossen werden - und Container können verladen werden, ohne dass der Lokführer/Matrose dem Kranführer ins Gesicht hustet

KURZFRISTIGes Ergebnis:
ein massiver Angebotsschock - der binnen weniger Monate die Industrieproduktion weltweit um 30 % oder 70 % einbrechen lässt

mittelfristig = binnen 1 oder 2 Jahren, wenn also je nach Verlauf der "typischen" Infektion/Erkrankung bzw. der Pandemie insgesamt 0,03 % oder auch 5 % der Werktätigen weltweit weggestorben sind, sollte sich der Welthandel wieder normalisieren

--> wäre also eventuell eine Wirtschafts- und Finanzkrise vergleichbar der von 1929 ff., allerdings mit schnellerem Wiederaufschwung
zumal ja gerade der Auslöser = eine mikrobiotische "Naturkatastrophe" ein Abweichen der Zentralbanken von allen in "Normalzeiten" geltenden Regeln legitimiert ;)

als "Nebenwirkung" wäre denkbar, dass China durch Platzen seiner Kreditblase ein paar Jahre länger in dem Loch hängen bleibt ... "one belt-one road" erstmal auf Eis gelegt wird ... und die USA als westliche Hegenomialmacht noch mal durchstarten ...

langfristig KÖNNTE - WENN "die Menschheit" LERNFÄHIG sein sollte (wovon ich nicht wirklich überzeugt bin) - das System für die nächste Pandemie, ob diese nun in 15 Jahren kommt oder in 150 Jahren, durch "Schotten" krisenfester gemacht werden
also indem man zwischen einzelnen Regionen im Bedarfsfall abschließbare Grenzposten und Containerumladeplätze/Lokwechselstationen vorhält ...

Als Unternehmer im Onlinehandel habe ich aktuell rund 80 Lieferanten (grosse, mittelere, kleines und kleinstanbieter von Gadgets, Smartphonezubehör, Elektrozubehör uvm.). Dies vorausgeschickt um zu zeigen, dass meine Informationen direkt aus Hongkong, Shenzhen und Guangzhou stammen und nicht von VT Seiten wie Zerohedge, Hartgeld und viele andere.

Die Fakten sind folgende: Aktuell sind keine Fabriken in Betrieb, wobei mindestens die Hälfte bereits früher angekündigt haben, dass vor dem 10. Februar keine Produkte produziert werden (die Chinesen haben oftmals eine sehr lange Anlaufzeit nach den Chinese Holidays).
Ein Teil der Lieferanten hat uns heute bestätigt, dass die Fabriken ab dem 10. Februar langsam wieder hochgefahren werden sollen. Ein anderer Teil hat diesen Termin auf den 17. Februar gelegt und ein sehr kleiner Teil kann hierzu keine Aussage machen.

Meine Product Manager und ich kommunizieren mit den Sales Managern dieser Firmen per Wechat, Email und Skype. Die Sales Manager sind alle wieder bei der Arbeit, teilweise im Homeoffice.

Bis auf ganz wenige Personen sind alle Sales Manager sehr positiv eingestellt. Einige grössere verweisen darauf, dass die Lager teilweise noch gut gefüllt sind und Bestellungen von uns ab Lager geliefert werden können (ab Montag, 10. Februar).

Aufgrund des Gesagten und auch vielen weiteren Inputs aus der Region vor Ort folgere ich, dass Szenarien, wie von Mephistopheles angekündigt, nichts als unfundierte Panikmache sind.

Ich werde weiterhin sehr gerne aus erster Hand berichten. Insbesondere einer meiner Product Manager hat sehr viele Freunde im Raum Hongkong/Shenzhen und hat deswegen sehr gute Informationen aus erster Hand. Diese Informationen widersprechen teilweise extrem den Berichten in Fake News Medien wie die Epoch Times.

Macht euch keine übertriebenen Sorgen.

Meine Zukunftserwartungen bezogen auf die dt. Wirtschaft lassen sich anhand der Charts und meiner Interpretation dessen sicherlich ablesen.
Wenn sich der sehr langfristige Niedergang noch 1 bis 1 1/2 Jahre hinauszögert, wird er um so abrupter starten. Bis dahin gehe ich von einem Stimmungsbild aus, das ständig zwischen hoffen und bangen schwankt mit entsprechenden Reaktionen.

Vermutlich wird schon ab jetzt die Wirtschaft stark beschädigt, aber staatliche Spritzen werden versuchen alles aufzupeppen, teilweise mit Erfolg aber auf Dauer in einer Katastrophe endend.

Grundsätzlich habe ich deshalb kein mulmiges Gefühl für die Zunkunft. Man kann immer das beste aus den Gegebenheiten machen. Da bin ich guter Dinge. Glück und Zufriedenheit hängt jedenfalls nicht davon ab.

Gruß Dieter

https://finanzmarktwelt.de/aktienmaerkte-zustaende-wie-in-kriegszeiten-warum-jetzt-sing...

Video aus Wuhan

https://twitter.com/ABC/status/1225379327082160130?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweet...

VG Zorro

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mit zunehmender Ausbreitung von 2019-nCor werden - vermutlich immer ein bis zwei Wochen zu spät, um die Pandemie WIRKSAM einzudämmen - rigide Quarantänemaßnahmen um sich greifen

Nein, nicht deswegen. Kann man alles einpreisen.

--> internationale Lieferketten werden über Monate mal im einen Glied, dann im nächsten Glied reißen

Wenn eine Kette in einem Glied reißt, dann IST sie gerissen und lässt sich nicht mehr benutzen. Nie mehr.

KURZFRISTIGes Ergebnis:
ein massiver Angebotsschock - der binnen weniger Monate die Industrieproduktion weltweit um 30 % oder 70 % einbrechen lässt

Das ist der springende Punkt. Diese Produktion kommt NIE WIEDER in Gang. Genauso wenig wie die Fabriken, die in den dreißiger Jahren des letzten Jahrtausends währen er Großen Depression stillgelegt wurden, je wieder produzierten. Sie stehen heute als Museum in der Landschaft.

--> wäre also eventuell eine Wirtschafts- und Finanzkrise vergleichbar der von 1929 ff., allerdings mit schnellerem Wiederaufschwung

Es wird keinen Wiederaufschwung geben, da die Globalisierung endete

aber zum nächsten:

Ein Teil der Lieferanten hat uns heute bestätigt, dass die Fabriken ab dem 10. Februar langsam wieder hochgefahren werden sollen. Ein anderer Teil hat diesen Termin auf den 17. Februar gelegt und ein sehr kleiner Teil kann hierzu keine Aussage machen.

Die Fabriken stehen still, die Gläubiger sitzen dir im Nacken, da ruft ein potentieller Kunde aus whatthefuckcountry an. Was erzählst du ihm?

Bis auf ganz wenige Personen sind alle Sales Manager sehr positiv eingestellt. Einige grössere verweisen darauf, dass die Lager teilweise noch gut gefüllt sind und Bestellungen von uns ab Lager geliefert werden können (ab Montag, 10. Februar).

Lager nach einigen Wochen Pause trotz Just-in-time Fertigung noch gut gefüllt? Was für eine tolle Nachricht!

Aufgrund des Gesagten und auch vielen weiteren Inputs aus der Region vor Ort folgere ich, dass Szenarien, wie von Mephistopheles angekündigt, nichts als unfundierte Panikmache sind.

da hättest du zwar recht, wenn nicht die Globalisierung gerade beendet worden wäre. (Natürlich schwimmt er Kahn noch weiter, aber ohne Antrieb)

Ich werde weiterhin sehr gerne aus erster Hand berichten.

Klar, als potentieller zahlungskräftiger Kunde erhält man in schwierigen Zeiten, wenn der Gläubiger, den u nicht siehst, dabei steht, die zuverlässigsten Informationen

er Nächste kommt dem tatsächlichen Sachverhalt noch am Nächsten, wenn er auch daneben liegt:

Was in den letzten Tagen vergessen wird, daß wir weltweit ein klitzekleines Schuldenproblem hatten. Und wenn auf Kante genäht wird, dann reicht geringer Zug aus, und ...

Nein. Haben wir nicht. Das, was bis jetzt passiert ist, ist alles Firlefanz. Gut, so und so viele Billionen müssen abgeschrieben werden,aber seit wann stört das den Debitismus? Kann alles eingepreist werden. (Mein Gott, wie viele - in heutigem Geld - Billionen mussten im letzten Krieg abgeschrieben werden? Hat das den Debitismus in irgendeiner Hinsicht berührt?

Wir haben folgendes Problem: Zuerst Sars, dann Corona, wer garantiert, dass sich nicht in nächster Zeit ein bisher harmloses Virus oder Bakterie zu einer globalen Epidemie wandelt, die bei einer globalisierten Wirtschaft nicht zu stoppen ist? Unddd da versuche mal ie Billionen Nachschuldnersumme zusammenzubringen, die für das bloße Aufrechterhalten er Globalisierung erforderlich sind!

Deswegen habe ich gesagt und wiederhole: DIE GLOBALISIERUNG IST BEENDET. Es fehlen nämlich die Nachschuldner und sie können mit keinem Zaubertrick der Welt aus dem Hut hervorgezaubert werden.

Das erste Projekt, das stirbt und das die Weltwirtschaft für die nächsten Jahrzehnte retten und die weltweite chinesische Dominanz begründen sollte, ist die Seidenstraße. Sie ist nämlich jetzt undurchführbar geworden.

Gruß Mephistopheles

Hier aus der Elektronik-Industrie: Produktion soll verspaetet am 10. Februar aufgenommen werden. Allerdings wird es alles andere als normal verlaufen, denn die Werke werden Arbeiter unter Quarantaene stellen (da es mehrheitlich Wanderarbeiter sind, die auf dem Betriebsgelaende wohnen). Einige in der Branche schrauben die Prognosen leicht nach unten, andere sehen keinen Einfluss auf ihr Geschaeft. Man wird sich aber von den Fachmessen in Kuerze zurueckhalten.

Coronavirus effects ripple through electronics industry
https://www.fierceelectronics.com/electronics/coronavirus-effects-ripple-through-electr...

Keiner weiss allerdings, wie sich das Virus weiter ausbreiten wird. Ein Ende der Epidemie ist nicht in Sicht. Einige Meldungen aus medizinischer Sicht sind sehr besorgniserregend. Z.B. entsteht durch eine Infektion nur sehr kurzfristig eine Immunisierung. Die Viren koennen bis zu 10 Tagen auf Objekten ueberleben. Ein Impfstoff ist noch lange nicht in Sicht.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

wie schätzen wir die kurz-/mittel-/langfristigen NICHT-MEDIZINISCHEN Auswirkungen ein?

Hallo valuereiter,
hier mal mittelfristig, weil diesmal m.M.n. eine Auswirkung in zwei Stufen angesagt sein könnte: Erst die Verbreitung eines Erregers mit einer vergleichsweise geringen Letalität. Dennoch mediale Panik allerorten. Dann die Durchimpfung der Bevölkerung (global!).
An dem Impfstoff werden sich einige Firmen eine Goldene Nase verdienen Bsp. Curevac. Die wollen ja im Sommer einen Impfstoff fertig haben. Deren Aktie: WKN Cur333 / ISIN NET000Cur333

Danach die Ausbreitung des Ur-Virus. Diese Übersetzung von Tatjana Festerling klang ziemlich einleuchtend: https://www.mmnews.de/vermischtes/138073-coronavirus-2019-ncov-doch-ein-laborvirus

Zitat Mephistopheles:

Die wirtschaftlichen Folgen dieser Pandemie werden weitaus gravierender sein als die medizinischen Folgen.

Ja. Zusammenbruch der Logistik, dann des Bankensystems etc. Danach Rettungen, Restriktionen, Enteignungen, Zwangsmaßnahmen etc.

Aber keiner in diesem Börse- und Wirtschaftsforum, der die Tragweite dieses Problems kapiert.

Manche raffen es schon. Aber es ist noch ein wenig Zeit, sich um menschliche Grundbedürfnisse zu kümmern.
Ob das was nützen wird? Wer weiß...

Gruß Karin

Und was macht nun der verzweifelte Kapitalanleger, der zwischen Zuversicht und Panik hin- und hergeschleudert wird? Die Situation des Kapitalanlegers in dieser Situation kann nicht binärer Natur sein (Null oder eins, an oder aus, 100% Aktienquote oder null Prozent), sondern nur quotal, da man NIE weiß, was die Zukunft bringt (man meint es immer nur zu wissen).

Meine Empfehlung in der jetzigen Situation mit hohen wirtschaftlichen Risiken UND gleichzeitig hohen Aktienkursen wäre daher folgende: 30% Aktien bzw. Aktien-ETFs, 30% Anleihen bzw. Anleihen-ETF's und 40% Crash, ähh Cash. Dies ermöglicht die nötigen Spielräume, im Fall stark fallender Aktienkurse IN TRANCHEN nachzukaufen, erst aus dem Cash, später notfalls auch aus den Anleihen. Dies ermöglicht den allseits bekannten und beliebten Cost-Average-Effekt oder sogar den Cost-Average-Plus-Effekt (Cost-Average-Hoch-zwei), also mit nochmals steigenden Tranchen/Raten bei tieferen Kursen.

Wer dazu noch einen Immobilienanteil und etwas Gold (oder Goldminen-ETFs) hat, sollte ausreichend gestreut haben. Aktien von Krisengewinnlern der Pharmaindustrie sind denen von Kreuzfahrtanbietern natürlich vorzuziehen, und schmeißt Eure mega gelaufenen Marihuana-Aktien und die schicken Brennstoffzellen-Aktien aus dem Depot. Dafür ist jetzt nicht die Zeit. Wer in marktbreite ETFs investiert, hat solche Probleme natürlich nicht.

Ich selbst habe letzte Woche all meine Aktien-ETFs verkauft, aber ich glaube, das war strategisch falsch. Denn FALLS die Pandemie doch noch eingedämmt werden sollte oder schnell ein Heilmittel gefunden wird, könnte es am Aktienmarkt einen mordsmäßigen Rebound geben, und wer dann vollständig draußen ist, hat anlagestrategisch das Nachsehen.

Gruß

Stagflati