Übersetzt in Computerspiele sind das Spieler und Non-Player-Charakters.

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Tschuldigung, konnte ich mir nicht verkneifen.

Lieber Rain,

wirklich gut erklärt!

Alles Gute

Mandarin

Lieber Otto,

diese Frage hättest Du auch Luther, Bruno, Gandhi, Mandela stellen
können.

Es gibt Menschen, die eine Aufgabe im Leben haben, und die leben sie.

Ich schreibe bewußt Menschen, denn nach vedischen Auffassungen gibt es
Menschen und Leute.

Übersetzt in Computerspiele sind das Spieler und Non-Player-Charakters.

Die Heimat, die diese Menschen suchen, retten, sehen wollen, ist die, wie
es Trump sieht: Make America great again!

Ein Land, in dem bürgerliche Freiheiten wieder gelten, Vertrauen und
Sicherheit grundlegende Werte sind.

Ein Land, in dem sich Leistung wieder lohnt.

Ein Land, in dem man stolz sagen kann: Das ist mein Land! Deutschland!

Beste Grüsse

Rain

Ein Land, in dem bürgerliche Freiheiten wieder gelten, Vertrauen und
Sicherheit grundlegende Werte sind.

Ein Land, in dem sich Leistung wieder lohnt.

Ein Land, in dem man stolz sagen kann: Das ist mein Land! Deutschland!

Das ich ererbt habe. Dabei bin ich nicht zuletzt stolz darauf, dass meine Vorfahren Gott getötet haben; durchaus in dem Bewusstsein, dass Menschen damit überfordert sind.

Gruß Mephistopheles

Hallo Rain,

am liebsten würde ich Dir beipflichten und sagen, ja, dieses Deutschland gibt es immer noch, nur hat es sich im Augenblick leider versteckt. Man muss es eben suchen gehen, aus seinem Versteck hervor locken, dann wird es wieder so, wie es in meiner Jugend war (wo zwar auch nicht alles perfekt lief, wir aber immer fest davon überzeugt waren, dass es immer weiter aufwärts geht).

Mittlerweile bin ich allerdings ziemlich davon überzeugt, dass da nichts mehr zu locken ist, ich mir zwar wünsche, dass es wieder so wird, wie früher, die Wurzeln aber faul und morsch sind und der unumkehrbare Verwesungsprozess bereits eingesetzt hat (entspricht wohl auch dem Wunsch einer bestimmten Klientel der Bevölkerung).

Wenn ich Meldungen wie die folgende lese, werde ich von dieser Sichtweise immer überzeugter:

https://www.landeszeitung.de/blog/nachrichten/politik/2679483-rassistische-buettenrede-...

Wenn der Gebrauch des Wortes "Neger" und harmlose Witzchen über Asylbewerber in einer Büttenrede nach Meinung mancher Politiker schon strafrechtliche Konsequenzen haben sollen, sind wir von der Nation, in der ich geboren wurde und aufgewachsen bin, an deren Gestaltung und Verbesserung ich mitgewirkt habe, schon so weit entfernt, dass ich noch einmal mehr die Lichter der Leuchttürme erkennen kann. Im Gegenteil, bei solchen Forderungen kommen mir ganz andere Bilder in den Sinn ...

Liebe Grüße, Otto

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

da bin ich mit Deiner Einschätzung ganz mit Dir. Weil es ein - oder auch noch andere Völker- geben soll, denen deren Wurzeln unwiederbringlich durch der Neider Schwert - wie es seit Jahrtausenden geschah - mit Übermacht gekappt wurde, für nochmal immer, damit das klar sei.

Fanatisten habe ich erlebt, die alles getan hätten, wären sie nicht gebremst worden, grosse Idealisten habe ich erlebt, deren für sie göttliches Ideal in einer Verpuffungswolke verschwand, einfach so, gnadenlos. Dumme habe ich erlebt, die sich anbiedernd für alles anboten.

Und, ich habe viele davon geliebt, und ihre Traurigkeit, wenn die Ideale platzten, ihre Verbittertheit auf das damalige Heute, versucht zu verstehen, aber auch garnichts konnte ich tun, obwohl - ich doch oft auch solch ein Idealist und Verblendeter war, nur meine Erfahrung war nicht da, mit den Dingen so umzugehen, wie es mit ihnen umzugehen ist.

Und - da wurde jemandem mir seinen Lieben in der werdenden DDR - in einem Behelfsheim nach Kriegsende provisorisch mit Frau und zwei kleinen Kindern lebend, tagsüber zerbombte Ruinen mit einem starken Seil um die Schulter einreissend, verbittert, aus den zerbombten Kellern gefundenes Eingemachtes mit diebischer Freude über die 10km nach Hause bringend für Frau und Kinder - eine "Neubauwohnung" angeboten, Treffen vor dem Haus mit allen Bewerbern. Es sollte die im EG sein. Ein Kriegsversehrter im Rollstuhl war unter den Bewerbern. Und, alle litten Not und Elend, und dieser grosse Idealist sagte, wir treten zurück, der da soll im EG einziehen. Wir finden schon irgendwann etwas anderes (in einer zu 84 Prozent ausgebombten deutschen Stadt)!

Dieser Mann mit seiner Familie, die hatten Anstand in der Not, Mitleid und Verständnis für die, welche noch schlimmer dran waren.

Und heute - auch diese Wurzeln abgeschlagen, wie erbärmlich alles nur, wenn "Grüne" ein Trümmerfrauendenkmal - in meinen Augen schänden, weil verhüllen und noch dumme Sprüche ablassen, und, wenn das Inferno von Dresden durch im meinen Augen - ich mag mich täuschen - eine ....... "Historikerkommission" im Zeitgeistsinn "neu" bewertet wird, entgegen aller damaligen Meldungen und so weiter. Und wenn dumme Gören ihre flache Brust mit der Aufschrift "Bomber Harris, do it again" zeigen - und - nicht dafür bestraft werden und, ohne dass die alten Dresdner dagegen rebellieren. Ich war im letzten Jahr in DD, und habe mit eigenen Augen gesehen, wie die fast verborgene Gendenkstätte mitten im Dresdner Weihnachtsmarkt für die auf Rosten Verbrannten mit beworfenen Eiern geschändet war! Sehen wir das auch in Hiroshima oder Nagasaki, wo (hochwahrscheinlich deutsche Beute-Atombomben) vom freiesten Land der Erde mal so abgewurfen worden?

Und - weil ich nicht anfechten kann, gegen Bestehendes, manchmal übertrieben Fanatisches, geschichtlich Ignoriertes - denn ich höre kein Echo, ist mein Herz bei denen, die wirklich für Gutes, für ihre Nation, für den Fortschritt im Land sich einsetzten und sich auf der jeweiligen Seite des Guten wähnten, was ihnen Kraft und Ermutigung dafür gab, bis ihre Illusionen zerplatzten, denn, ihre Wünsche waren wie Himmel, und Ihr Dasein wie Erden.

Und, ich musste mal - trotzdem ich nüchterner Techniker, aber auch höchst Geschichtsinteressierter bin, so richtig ausholen, nur so geht es heute.

Und - nochwas zum Schluss: Die Entwurzelten machen mir Angst, sie haben keinen
echten Pol, ihre Kräfte zum Guten der ihnen für ihr Leben wichtigen Heimat zu bündeln, wie es alle Völker der Welt tun, und so verpulvern sie ihr junges Leben in niemandem taugenden ideologischen Schattenkämpfen. Und, wenn sie dann mal reif sein könnten oder werden, diese Dimension zu begreifen, ihr Manipuliertwordensein für völlig abstuse, aber übermächtige Interessen, wie wird es ihnen gehen? Denn, sie haben es ja nicht gelernt, mit Niederlagen umzugehen und daraus Kraft zu entwickeln für die Zukunft.

(Schreibt der alternde, desillusionierte eastman - und nun gut)))

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Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.