Dirk Müller: Interview zum Thema Machtbeben

Olivia @, Sonntag, 10.11.2019, 15:33 vor 1600 Tagen 7816 Views

Das neue Buch von Dirk Müller dürfte ja bekannt sein "Machtbeben".
Kritiker des Buches: "Eine Einführung für absolut Uninformierte in die Hintergründe der Welt- und Finanzpolitik, die die Verstrickungen und Probleme beleuchten soll".
:-))

Ich habe mir das Interview angehört (während ich Porzellan "reisefertig" machte) und fand es sehr interessant und erfrischend.

Viele seiner Äußerungen entsprechen absolut meiner eigenen Einschätzung. So die Einschätzung von Trump und die Einschätzung von China. Ich muss gestehen, dass mir davor graut, eine Art chinesisches System mit "Verhaltens-Plus-und-Minus-Punkten" zu bekommen und danach von einer Liste die "Sanktionen" ablesen zu können. Insofern stehe ich immer noch zu den Werten der "freien" Welt, obwohl ich es mir gestatte, die Probleme und Entgleisungen zu kritisieren. Ich stehe auch hinter der Demokratie mit all ihren Schwächen und den Möglichkeiten zur Manipulation. Von allen möglichen Systemen dürfte sie immer noch das beste System sein.

Hier der Link zum Interview mit Dirk Müller:
https://www.youtube.com/watch?v=Ntu7E-k5z9Q

Ich habe mir vor einigen Tagen auch ein Interview mit Thorsten Schulte angeschaut zu seinem Buch "Fremdbestimmung" und es mir danach gleich bei Amazon bestellt. Bisher bin ich erst bei Seite 28. Vieles von dem, was drin steht, kannte ich. Die Zusammenstellung mit allen Quellen finde ich jedoch hervorragend (wie gesagt: bin erst auf Seite 28) und denke, dass jeder, der in diesem Land und in Europa lebt, es gelesen haben sollte. Es klärt doch vieles auf, was immer "Nebel im Kopf" erzeugte.

Persönlich bin ich der Ansicht, dass an einer europäischen Vereinigung kein Weg vorbei geht. Die Zeit der kleinen Nationalstaaten ist einfach vorbei. Sie werden - wie immer - zum Spielball der mächtigen, großen Nationen. Nur vereinigt hat Europa eine Möglichkeit, seine Zukunft zu gestalten. Das gilt auch für den Euro, trotz aller Probleme. Man wird die "Konstruktion" überdenkenken, diskutieren und überarbeiten müssen. Dazu ist es nötig, dass der "Maulkorb" der "politisch korrekten Sprache" abgestreift wird. Er macht jeden halbwegs intelligenten Menschen verrückt und blockiert alle Denkmöglichkeiten. Aber als Kontinent von "furchtsam schweigenden" Halbidioten haben wir und unsere Kinder in der Zukunft absolut keine Chance.

--
For entertainment purposes only.

Täuschungskonstrukt "Europäische Vereinigung"

Falkenauge @, Sonntag, 10.11.2019, 16:53 vor 1600 Tagen @ Olivia 5413 Views

Persönlich bin ich der Ansicht, dass an einer europäischen Vereinigung
kein Weg vorbei geht. Die Zeit der kleinen Nationalstaaten ist einfach
vorbei. Sie werden - wie immer - zum Spielball der mächtigen, großen
Nationen. Nur vereinigt hat Europa eine Möglichkeit, seine Zukunft zu
gestalten. Das gilt auch für den Euro, trotz aller Probleme. Man wird die
"Konstruktion" überdenkenken, diskutieren und überarbeiten müssen.

O Olivia, da bist Du noch im Netz der Täuschungen befangen. Mit diesem scheinlogischen Argument werfen sie immer ihre Netze aus.

Die kleinen Staaten werden nur zum Spielball, wenn sie ihre eigenen Leute nicht gegen den "freien" Verkehr von Kapital, Waren und Personen schützen können, und wenn das Völkerrecht nicht beachtet wird. Das ist heute auch für die Großen und die EU der Fall.
Wer gestaltet im "vereinigten" Europa die Zukunft? Du, ich, die Bürger? Es ist doch eine internationale Oligarchen-Herrschaft, eine bürokratische Diktatur, in der der Einzelne keinerlei Einflussmöglichkeit mehr hat. "Demokratie" ist hier noch mehr Fassade als schon in den Nationalstaaten.

Hast Du Dich mal drum bemüht, durch wen, mit wessen Geld und mit welchen wirklichen Zielen die "Europäische Einigung" in Bewegung gesetzt wurde?
Wichtige Hintergründe hier und hier mit dort weiteren Links.

Die Hintergründe sind mir nicht unbekannt. Das ändert aber nichts an der derzeitigen Realität.

Olivia @, Montag, 11.11.2019, 18:39 vor 1599 Tagen @ Falkenauge 3311 Views

Wir müssen uns mit dem auseinandersetzen, was jetzt ist und was wir jetzt "haben". Das Wissen um die Vergangenheit ist wichtig, um Dinge richtig einordnen zu können. Trotzdem muß die Zukunft NEU in Angriff genommen werden. Die meisten Leute lesen nicht und wissen die Dinge nicht. Und das ist gut so.
Sie könnten zumindest in der Lage sein, Zukunft NEU zu gestalten.

Europa hat bereits so viele Ansätze von "Vereinigungen" etc. hinter sich.....
Es klappt nur, wenn die Völker ihre Freiheiten haben und sich Vereinigen, weil sie erkennen, dass es notwendig ist, um bestehen zu bleiben. So etwas hat in Europa schon mehrfach "geklappt".

Ansonsten sind alle noch mehr ein "Fressen für die Wölfe" (im Schafspelz).

--
For entertainment purposes only.

Dieses systematische Zurueckwerfen der Diskussion auf Dummenniveau nervt oder Ashitaka hülf

Oblomow, Montag, 11.11.2019, 19:08 vor 1599 Tagen @ Olivia 3288 Views

Ich weiss nicht, was das soll, aber ich habe den Eindruck, dass Du argumentierst, als haette hier nie eine differenzierte Diskussion stattgefunden. Das kann zwei Gruende haben. Absicht, dann, um zu verschleiern, keine Absicht, dann Zeichen fuer Naivitaet. Tertium non datur.
Europa toll, Demokratie toll. Wir leben in der besten aller Welten.

Hackt's
Oblomow

Na ja, man merkt schon, woher bei dir der Wind weht.

Olivia @, Montag, 11.11.2019, 20:08 vor 1599 Tagen @ Oblomow 3323 Views

So ein Schwachsinn.

Differenziert zu denken, ist wohl zu viel verlangt? oder?

Schau dir doch die Welt an!
Was willst du? Hier kriegst du zumindest zur Zeit noch deine Rente und kannst chillen!.... und jammern auf hohem Niveau.

Was willst du eigentlich als Staatsform? Einen neuen Kaiser? Irgend einen weiteren Grüßaugust oder eine Stände-Gesellschaft?

Dann laß die Leute doch wählen, wenn es sie "fröhlich" macht. Ocer soll es mit mehr Peitsche als Zuckerbrot passieren? Die Peitsche kommt immer von selbst, wenn sich die Zustände verschlechtern.

Ich bin ein praktischer Mensch, werde nicht vom Staat (Rentner) noch von einem Ehemann unterhalten und muss schauen, dass ich mir meinen Lebensunterhalt erarbeite.
Insofern sehe ich auch die Dinge praktisch! Auf der Couch liegen und Chillen oder Städtereisen zu machen und zu philosophieren ist bei mir nicht drin!

Ich muss die Realität beobachten, analysieren und ARBEITEN! Und daher kommen meine Ansätze. Aus der Realität!

In der Realität muss man mit dem arbeiten, was man HAT.... oder es verändern!

Aber das geht den verwöhnten Deutschen ja vollkommen ab. Die kapieren es nicht! Werden ja auch bestens vom Staat versorgt.... so lange es noch funktioniert.

--
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Flatus

Oblomow, Montag, 11.11.2019, 21:46 vor 1598 Tagen @ Olivia 3159 Views

"Auf der Couch liegen und Chillen oder Städtereisen zu machen und zu philosophieren ist bei mir nicht drin"

Warum eigentlich nicht?

Herzlich
Oblomow

11.11. 11.11 Uhr ist doch erst morgen

Oblomow, Sonntag, 10.11.2019, 17:20 vor 1600 Tagen @ Olivia 5043 Views

"Ich stehe auch hinter der Demokratie mit all ihren Schwächen und den Möglichkeiten zur Manipulation. Von allen möglichen Systemen dürfte sie immer noch das beste System sein."

Du stehst also hinter den Moeglichkeiten zur Manipulation. Soso. Ich denke, Du solltest Deinen konstruktiven Ansatz mal Herr Assange erklaeren.

Dir als Apologeten des besten Systems muss ich als Apologet des Verstandes und des Narrentums gleichermaßen die Frage stellen: Bist Du nun auch Opfer der Lieblingsthese @Mephs?

Herzlich
Oblomow

Ja, und der 11.11. ist natürlich ein symbolischer Tag.

nereus @, Sonntag, 10.11.2019, 18:21 vor 1600 Tagen @ Oblomow 5029 Views

Hallo Oblomow!

Der 9.11. ist offenbar schon überbelegt. [[zwinker]]
Da nimmt man halt den 11.11. Die Brüderlichen laufen wieder zur Hochform auf.

Am 7. November sagte der Präsident der Türkischen Republik, Recep Tayyip Erdogan, auf einer Pressekonferenz mit seinem ungarischen Amtskollegen Viktor Orban, dass sein Land weiterhin Migranten aufnehmen werde, aber dass er ohne die finanzielle Unterstützung der Europäischen Union "die Türen öffnen" würde.

Die Europäische Union hatte sich verpflichtet, jährlich 2 Milliarden Euro zu zahlen, um der Türkei bei der Aufnahme von Migranten und der Schließung ihrer europäischen Grenze zu helfen.
Dieses Geld wurde ab 2016 ausgezahlt, aber in Wirklichkeit, um den Krieg in Syrien zu finanzieren.
Es tauchte nicht im offiziellen EU-Haushalt auf, und niemand weiß, woher es kam.
Mit dem Ende des Krieges hat die Europäische Union ihre Zahlungen eingestellt.

Am Tag nach der Erklärung des Präsidenten kündigte der türkische Innenminister, Süleyman Soylu an, dass sein Land europäische Daesch-Dschihadisten - Häftlinge in der Türkei - ab Montag den 11. November 2019 ausweisen würde.

Quelle: https://www.voltairenet.org/article208278.html

Wir erinnern uns.
Der große Blonde aus der Casa Bianca hatte mehrfach die Europäer aufgefordert ihre Söldner zurück zu nehmen. Da fielen die Westeuropäer alle ins Koma.
Jetzt macht der Sultan Nägel mit Köpfen und öffnet die Büchse der Pandora.
Was meinst Du denn, wohin diese netten Leute reisen werden, um sich zu verkrümeln?
Du darfst nur einmal raten.

Nach internationalem Recht ist die Türkei berechtigt, ausländische Gefangene per Boot oder regulären Flug in ihr Herkunftsland zurückzuschicken. Empfängerstaaten können keine Einwände mehr erheben, sobald der Gefangene auf ihren Boden tritt.
Die Europäischen Staaten können sich schützen, indem sie Pässe in Flugzeugen kontrollieren und bestimmten Personen das Aussteigen aus der Kabine verbieten.
In diesem Fall sind die Transportunternehmen für ihre Fahrgäste verantwortlich und müssen sie an den Absender zurückgeben, wenn der Absender dies zulässt.
Es wird angenommen, dass etwa 1.200 europäische Gefangene in türkischen Gefängnissen betroffen sind.
Mindestens 80.000 weitere Dschihadisten (von Daesh, aber meist von Al-Kaida) warten im syrischen Gouvernorat Idlib unter dem Schutz der türkischen Armee auf ihr Schicksal; sie werden von französischen und deutschen "NGOs" ernährt.

Das kriminelle Pack sorgt dafür, daß die Kopfabschneider vermutlich ungehindert ins Land „wo Milch und Honig fließen“ einreisen werden.
Dann werden wir demnächst noch viele Schlachtfeste auf Straßen und Plätzen erleben.

Unfassbar ist das alles.
Eine über 90-Jährige sperrt man ins Gefängnis, weil sie der offiziellen Geschichte nicht glauben will (egal ob sie richtig oder falsch liegt) und die jungen Verwirrten, die viel zu viel Blut an ihren Händen haben, läßt man ungehindert ins Land.

Dieses Dreckssystem ist inzwischen noch verkommener als es der Honecker-Staat je gewesen war. [[kotz]]

mfG
nereus

Der nimmt ernst, was Jesus Christus gesagt hat?

Tempranillo @, Montag, 11.11.2019, 17:05 vor 1599 Tagen @ nereus 3385 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 11.11.2019, 17:08

Hallo nereus,

Eine über 90-Jährige sperrt man ins Gefängnis, weil sie der offiziellen
Geschichte nicht glauben will (egal ob sie richtig oder falsch liegt) und
die jungen Verwirrten, die viel zu viel Blut an ihren Händen haben, läßt
man ungehindert ins Land.

Abbé Olivier Rioult schreibt voller Respekt und Sympathie über Ursula Haverbeck, und er erwähnt Männer wie Rudolf, Leuchter und Faurisson:

http://www.lasapiniere.info/archives/3653

Ich sage: *Pax hominibus bonae voluntatits.* Das gilt auch für katholische Geistliche.

Abbé Pierre, Sohn eines Lyonneser Seidenfabrikanten und wie Rioult Faurissonist, war einer der wenigen, die sich um die im Winter vom liberalkapitalisch-demokratischen Kälte- und Hungertod bedrohten Pariser Obdachlosen gekümmert haben.

Dieses Dreckssystem ist inzwischen noch verkommener als es der Honecker-Staat je gewesen war.

Du hättest auch schreiben können *Hitler-Staat*, dann haut die Aussage richtig rein.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Wenn du ein bißchen an der Oberfläche kratzt, wirst du es überall sehen... unabhängig vom System.

Olivia @, Montag, 11.11.2019, 18:33 vor 1599 Tagen @ nereus 3326 Views

Das kriminelle Pack sorgt dafür, daß die Kopfabschneider vermutlich
ungehindert ins Land „wo Milch und Honig fließen“ einreisen werden.
Dann werden wir demnächst noch viele Schlachtfeste auf Straßen und
Plätzen erleben.

Unfassbar ist das alles.
Eine über 90-Jährige sperrt man ins Gefängnis, weil sie der offiziellen
Geschichte nicht glauben will (egal ob sie richtig oder falsch liegt) und
die jungen Verwirrten, die viel zu viel Blut an ihren Händen haben, läßt
man ungehindert ins Land.

Dieses Dreckssystem ist inzwischen noch verkommener als es der
Honecker-Staat je gewesen war. [[kotz]]

...................

Du mußt nur Gracian lesen und Machiavelli, dann weißt du, dass es immer so war und vmtl. immer so sein wird. Der Mensch ist eine Fehlkonstruktion. Oder führe dir Belletristik von Noah Gordon zu.... selbst dort kannst du es nachlesen (The Last Jew). Immer und immer wieder das Gleiche... Und grauenhaft.

Mal gibt es Zeiten, wo es besser geht und dann wieder Zeiten, wo es unerträglich wird. Schau dir an, was im Mittelalter war oder zu der Zeit, als die Hunnen kamen.... es ändert sich nichts. Und wenn ich an die ganzen Menschen denke, die völlig unschuldig in die Kriege in Syrien, der Ukraine, Lybien etc. hineingezogen, zerbombt und mißbraucht wurden, dann braucht man gar nicht weit zu schauen. Man sieht das Grauen gleich hier, direkt vor der Türe.

Das alles machen MENSCHEN!

Und im Kleinen zanken sie sich über den "Maschendrahtzaun". Oder sie bespitzeln sich gegenseitig, weil es Vorteile für sie bringt. Bald werden wir auch wieder "Blockwarte" haben. Die Ex-DDRler werden sich vermutlich noch besser daran erinnern. Die Leute, die die Nazizeit erlebten sind inzwischen fast alle tot und die anderen haben keine Ahnung mehr.

--
For entertainment purposes only.

Demokratie ist kein Zufall

Mephistopheles, Sonntag, 10.11.2019, 17:24 vor 1600 Tagen @ Olivia 4866 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Sonntag, 10.11.2019, 17:36

sondern wurde herbeigebombt (stellvertretend für 100.000e andere, die hier auch stehen könnten) [image]

Viele seiner Äußerungen entsprechen absolut meiner eigenen
Einschätzung. So die Einschätzung von Trump und die Einschätzung von
China. Ich muss gestehen, dass mir davor graut, eine Art chinesisches
System mit "Verhaltens-Plus-und-Minus-Punkten" zu bekommen und danach von
einer Liste die "Sanktionen" ablesen zu können. Insofern stehe ich immer
noch zu den Werten der "freien" Welt, obwohl ich es mir gestatte, die
Probleme und Entgleisungen zu kritisieren. Ich stehe auch hinter der
Demokratie mit all ihren Schwächen und den Möglichkeiten zur
Manipulation. Von allen möglichen Systemen dürfte sie immer noch das
beste System sein.

Ob das die verbrannten, erstickten und verstümmelten Opfer der Demokratie, nicht nur hierzulande, sondern (mit Ausnahme Russlands und Chinas) beinahe weltweit, ebenso empfinden?

Gruß Mephistopheles

Mao ist ohne Zweifel der grösste Massenmörder aller Zeiten. Oder war es Pol Pot? Oder (...)? (oT)

SevenSamurai @, Sonntag, 10.11.2019, 20:31 vor 1599 Tagen @ Mephistopheles 4101 Views

- kein Text -

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Dann schaue dir doch die Weltgeschichte an! War es irgendwann nicht so?

Olivia @, Montag, 11.11.2019, 18:43 vor 1599 Tagen @ Mephistopheles 3215 Views

Es wäre ja schön, wenn man sagen könnte: "Wir nehmen ein neues System und dann klappt alles". Die "Systeme", die das versuchten, waren ja noch grauenhafter als diejenigen, die sie vorgaben zu verbessern.

Der zentrale Punkt ist immer der MENSCH! Leider. Wie bequem wäre es, könnte man es anders sehen.

Wie sagt man so schön: Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, dann gibt ihm MACHT!.

Und dann schau.....

--
For entertainment purposes only.

"Das Ende des *What????"-Zeitalters (bei min 2:30)" (oT)

Mephistopheles, Sonntag, 10.11.2019, 17:34 vor 1600 Tagen @ Olivia 4747 Views

- kein Text -

Wer Ohren hat zu hören, der höre!

Weiner, Sonntag, 10.11.2019, 18:27 vor 1600 Tagen @ Mephistopheles 5212 Views

Das ist Orginalton JESUS, und ein von ihm sehr häufig gebrauchtes Sprichwort. Weil er sich offensichtlich nicht verstanden fühlte?

In Bezug zur Frage höre ich an der bezeichneten Stelle "ÖL-Zeitalter", den Rest des Videos habe ich mir jedoch nicht angehört noch angesehen.

Denn ich habe ganz und gar nicht den Eindruck, dass "die Macht" gerade bebt. Im Gegenteil nehme ich wahr, dass sie fester im Sattel sitzt als je zuvor.

"Die Macht" sind nach meiner Auffassung - ganz im Gegenteil zu der im Forum hier - aber nicht Staaten und staatliche Organe mitsamt dem ganzen daran hängenden Rattenschwanz. "Die Macht" ist für mich vielmehr "das Kapital". Das wiederum bedient sich nur der Staaten und staatlicher Organe, um Menschen sowohl als Arbeiter wie auch als Konsumenten auszubeuten.

Im Rahmen dieser Strategie hat es sich für das Kapital als nützlich erwiesen, die einen Staaten bzw. staatlichen Organe gegen die anderen aufzuhetzen, wodurch der Arbeiter und Konsument, der zugleich auch Bürger ist (oder sein sollte), politisch in die Irre geführt wird und somit die "wahren Machthaber" nicht erkennen kann (weil er am Vordergründigen hängen bleibt).

Die "wahren Machthaber" sind demnach die Eigentümer des Kapitals. Letzteres befindet sich mehrheitlich in Streubesitz, jedoch ist es ausreichend, wenn 30 bis 40 Prozent davon sich informell koordinieren (durch Netzwerke verschiedener Art), um Führung über den Gesamtprozess zu erlangen.

Das Ziel des Prozesses ist die weitere Zentralisierung und Monopolisierung der mit Hilfe des Kapitals erlangbaren Macht.

MfG, Weiner

Wer hat, dem wird gegeben - du wirst dich noch wundern....

Mephistopheles, Sonntag, 10.11.2019, 20:00 vor 1600 Tagen @ Weiner 4729 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Sonntag, 10.11.2019, 20:18

https://www.die-bibel.de/bibelstelle/Mt%2013,1-30/

Das ist Orginalton JESUS, und ein von ihm sehr häufig gebrauchtes
Sprichwort. Weil er sich offensichtlich nicht verstanden fühlte?

Reingefallen! Ätsch Bätsch! Leider gibt es keinen Originalton Jesu (die beherrschten damals noch den Genitiv).

In Bezug zur Frage höre ich an der bezeichneten Stelle "ÖL-Zeitalter",
den Rest des Videos habe ich mir jedoch nicht angehört noch angesehen.

Danke. Wenn man es weiß, dann höre ich das auch. Das Ölzeitalter wird allerdings nicht so bald enden, sondern erst dann, wenn das letzte Erdgas und das letzte Stückchen Kohle verflüssigt wurde bzw. wenn man mehr Energie für die Gewinnung benötigt als man daraus beziehen kann. Und das sind nach heutiger Sicht noch mehrere Jahrhunderte.

Allerdings ist das Kapital - was du nicht sehen kannst - ein Derivat der Macht. Und da hat Dirk Müller recht und du wirst dich noch wundern, wie das Kapital zerrinnt, sobald die Macht wackelt. Und das wird schneller geschehen, als man heute glaubt, wenn aus der gerade beginnenden globalen Auseinandersetzung kein eindeutiger Sieger hervorgeht. Dann befinden wir uns schnellstens auf dem Stande wie damals als das oströmische Reich noch Bestand hatte, Justinian aber nicht in der Lage war, den Westteil zurückzugewinnen, sondern ihn den tumben Germanen überlassen musste. Es folgten 1.000 Jahre Finsternis.

Denn ich habe ganz und gar nicht den Eindruck, dass "die Macht" gerade
bebt. Im Gegenteil nehme ich wahr, dass sie fester im Sattel sitzt als je
zuvor.

Hättest du besser länger angehört. Auch darauf wird von Dirk Müller ausführlich eingegangen, insbesondere auch, wie sich die Verhältnisse schnellstens ändern können.

"Die Macht" sind nach meiner Auffassung - ganz im Gegenteil zu der im
Forum hier - aber nicht Staaten und staatliche Organe mitsamt dem ganzen
daran hängenden Rattenschwanz. "Die Macht" ist für mich vielmehr "das
Kapital". Das wiederum bedient sich nur der Staaten und staatlicher Organe,
um Menschen sowohl als Arbeiter wie auch als Konsumenten auszubeuten.

Das Kapital ist nun mal eben ein Derivat des Staates und das kann schnell geschehen, dass 1 Billion Reichsmark nur noch den Wert von 1 $ hat, wenn die Macht des Staates zerfällt.

Aber ebenso titanisch ist nun der Ansturm des Geldes auf diese geistige Macht. Auch die Industrie ist noch erdverbunden wie das Bauerntum. Sie hat ihren Standort und ihre dem Boden entströmenden Quellen der Stoffe. Nur die Hochfinanz ist ganz frei, ganz ungreifbar. Die Banken und damit die Börsen haben sich seit 1789 am Kreditbedürfnis der ins Ungeheure wachsenden Industrie zur eigenen Macht entwickelt und sie wollen, wie das Geld in allen Zivilisationen, die einzige Macht sein. Das uralte Ringen zwischen erzeugender und erobernder Wirtschaft erhebt sich zu einem schweigenden Riesenkampf der Geister, der auf dem Boden der Weltstädte ausgefochten wird. Es ist der Verzweiflungskampf des technischen Denkens um seine Freiheit gegenüber dem Denken in Geld. [Fußnote]

Die Diktatur des Geldes schreitet vor und nähert sich einem natürlichen Höhepunkt, in der faustischen wie in jeder andern Zivilisation. Und nun geschieht etwas, das nur begreifen kann, wer in das Wesen des Geldes eingedrungen ist. Wäre es etwas Greifbares, so wäre sein Dasein ewig; da es eine Form des Denkens ist, so erlischt es, sobald es die Wirtschaftswelt zu Ende gedacht hat, und zwar aus Mangel an Stoff. Es drang in das Leben des bäuerlichen Landes ein und setzte den Boden in Bewegung; es hat jede Art von Handwerk geschäftlich umgedacht; es dringt heute siegreich auf die Industrie ein, um die erzeugende Arbeit von Unternehmern, Ingenieuren und Ausführenden gleichmäßig zu seiner Beute zu machen. Die Maschine mit ihrer menschlichen Gefolgschaft, die eigentliche Herrin des Jahrhunderts, ist in Gefahr, einer stärkeren Macht zu verfallen. Aber damit steht das Geld am Ende seiner Erfolge, und der letzte Kampf beginnt, in welchem die Zivilisation ihre abschließende Form erhält: der zwischen Geld und Blut.
https://gutenberg.spiegel.de/buch/der-untergang-des-abendlandes-zweiter-band-5329/85

Gruß Mephistopheles

Das ist doch Unsinn!

SevenSamurai @, Sonntag, 10.11.2019, 20:36 vor 1599 Tagen @ Mephistopheles 4293 Views

sondern ihn den tumben Germanen überlassen musste. Es
folgten 1.000 Jahre Finsternis.

Das ist doch Unsinn!

Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation und andere Staaten in Europa haben sich damals erfolgreich gegen den Islam gewehrt. (Danke,liebe Polen und Spanier.) Ostrom ist untergegangen.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

grammatikalische und andere Feinheiten

Weiner, Sonntag, 10.11.2019, 21:51 vor 1599 Tagen @ Mephistopheles 4221 Views

Hallo Mephisto,

mit dem Namen von dem Jesus kenne ich mich aus, mit der Grammatik meistens. Sagt man 'Orginalton Trumps' und 'Orginalton Merkels' und 'Orginalton Putins'? Weil ich den Konflikt kenne, habe ich in Großbuchstaben geschrieben.

Allerdings ist das Kapital - was du nicht sehen kannst - ein Derivat der
Macht.
Das Kapital ist nun mal eben ein Derivat des Staates und das kann schnell
geschehen, dass 1 Billion Reichsmark nur noch den Wert von 1 $ hat, wenn
die Macht des Staates zerfällt.

Geld ist nicht gleich Kapital. Solltest Du eigentlich wissen. Kapital ist die Verfügungmacht über die Produktionsmittel (der Mensch ist in dieser Sicht ebenfalls ein Produktionsmittel, eben "human ressources", Geld als ein Instrument zur Organisierung der Wirtschaft ist es gleichermaßen).

In der Geschichte und nach der Geographie wechselt es manchmal, ob das Kapital die Macht hat oder "der Staat". In Russland steht aktuell neben den Geschäftsführern der Firmen ein Silowiki, in China ein Parteimitglied. Durch Korruption verfließen die Grenzen und liegen wieder eher beim Kapital. Personen wie Xi und Putin täuschen hier, die Masse sind Kleptokraten und somit den Versuchungen des Kapitals längst verfallen. Im Westen ist es so, dass die Macht aktuell ganz eindeutig beim Kapital liegt. Das wird sich auch auf die Schnelle nicht ändern. Hier steht meine Aussage dann eben gegen die von Dirk Müller. Was hat er für einen Zeithorizont angegeben, in dem sich das alles ganz schnell ändern könne? In zwei Jahren? Oder drei? Keine Chance!

Historisch gesehen lag die Macht bis zum Beginn der Renaissance zweifellos beim Staat. Seither hat sich "das Kapital" im Westen jedoch freischaufeln können und sich den Staat zum Handlanger gemacht. Das ist ein ganz spezieller historischer Prozess, den es zuvor nur in nicht vollendeten Ansätzen gab (ich habe davon schon geschrieben, Suchfunktion Ayyavoles). "Der Staat" ist nun in der Zwischenzeit bereits so verblödet, dass er gar nicht mehr den Geist besitzt, um das Kapital zu beherrschen. Der Niedergang des Römischen Reiches lag ja unter anderem auch daran, dass etwa die militärischen Führer keine Ahnung davon hatten, wie man Produktion, Handel, Geld etc. richtig organisiert.

Und die romantischen Formulierungen über die Händler, die niemals Könige sein können, gehen nach meiner Auffassung an der Realität ebenso vorbei wie das diesbezügliche Geschwafel eines Spenglers (in anderen Dingen mag er richtig gesehen haben). Einen Larry Fink juckt es doch überhaupt nicht, wenn Du ihn als Händler bezeichnet. Aber wenn er bei Merkel anruft, dann wird Ackermann entlassen. Und das zeigt, wer die Macht hat - egal wie man ihn nun tituliert. Fink ist zweite Garnitur, guter Diener.

MfG, Weiner

In den Kernthesen sind wir uns einig ..... bei den Feinheiten würde ich andere Begrifflichkeiten verwenden

NST @, Südthailand, Montag, 11.11.2019, 09:08 vor 1599 Tagen @ Weiner 3709 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 11.11.2019, 09:14

Hallo Mephisto,

mit dem Namen von dem Jesus kenne ich mich aus, mit der Grammatik
meistens. Sagt man 'Orginalton Trumps' und 'Orginalton Merkels' und
'Orginalton Putins'? Weil ich den Konflikt kenne, habe ich in
Großbuchstaben geschrieben.
In der Geschichte und nach der Geographie wechselt es manchmal, ob das
Kapital die Macht hat oder "der Staat". In Russland steht aktuell neben den
Geschäftsführern der Firmen ein Silowiki, in China ein Parteimitglied.
Durch Korruption verfließen die Grenzen und liegen wieder eher beim
Kapital. Personen wie Xi und Putin täuschen hier, die Masse sind
Kleptokraten und somit den Versuchungen des Kapitals längst verfallen. Im
Westen ist es so, dass die Macht aktuell ganz eindeutig beim Kapital liegt.
Das wird sich auch auf die Schnelle nicht ändern. Hier steht meine Aussage
dann eben gegen die von Dirk Müller. Was hat er für einen Zeithorizont
angegeben, in dem sich das alles ganz schnell ändern könne? In
zwei Jahren? Oder drei? Keine Chance!

Hallo

Die entscheidende Frage ist, wer hat den Aufstieg Chinas finanziert?

Die Chinesen hatten fertig, als Mao abtrat. Auch die Russen hatten fertig, als Jelzin abtrat. Auch hier stellt sich die Frage, wer hat die Forschung für die High Tech Rüstungsgüter finanziert - mit der Russland auftrumpfen kann?

Kapitalismus und Kommunismus sind die beiden Seiten einer Medaille - untrennbar verbunden, aus meiner Sichtweise.

Korruption denke ich, ist der falsche Begriff. Ich sehe es als Verhandlung von Positionen der Gruppen, welche die Puppenspieler stellen, die Entscheidungen fällen können. Staaten sind das nicht - die Staaten hängen an den Fäden dieser Puppenspieler.

All jene, welche überhaupt kein Mitspracherecht haben - die Bürger der jeweiligen Staaten, wähnen sich in der Demokratie im besseren System. Ich behaupte das Gegenteil ist der Fall. Die personenbezogenen Daten wurden in den Demokratien schon vor der Jahrtausendwende komplett abgegriffen und verwertet. Damals waren China und Russland technisch noch überhaupt nicht in der Lage, eine so gezielte Datenerhebungen durchzuführen.

Ich sehe es so. In China wird das modernste System aufgebaut mit allen technischen Finessen - und alles getestet, bevor im nächsten Schritt, die ganze Welt damit beglückt wird. Die Chinesen erhalten im Gegenzug, dafür ein besseres Leben - materiell gesehen.

Im Westen wird mit der Abrissbirne das Alte zerschlagen, damit danach das chinesische System übernehmen kann. Die neue Weltordnung besser gesagt der Prozess den es dazu erfordert, ist schon seit rund hundert Jahren zu Gange. Wir befinden uns mitten in der Umformatierung des Westens - in China und Russland ist das schon erledigt worden.

Seine Freiheit kann nur jeder Mensch selbst erstreiten. In der Masse wird er gleichgeschaltet.

Die Wirklichkeit ist sehr leicht zu erkennen, wenn man danach Ausschau hält.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

A bisssele anders

Mephistopheles, Montag, 11.11.2019, 12:09 vor 1599 Tagen @ Weiner 3527 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Montag, 11.11.2019, 12:20

Hallo Mephisto,

mit dem Namen von dem Jesus kenne ich mich aus, mit der Grammatik
meistens. Sagt man 'Orginalton Trumps' und 'Orginalton Merkels' und
'Orginalton Putins'? Weil ich den Konflikt kenne, habe ich in
Großbuchstaben geschrieben.

Ich muss zugeben, da bin ich mir selber Unsicher.
Nach meinem Sprachgefühl kann man deswegen Originalton Merkel (Der Bock Timur und die Ziege Merkel [[lach]]*russisacher Humor*[[lach]] ) und Originalton Trump oder Originalton Putin sagen, weil es tatsächlich möglich ist, die Genannten im Orignal meckern zu hören; nicht aber bei Jesus. Das hat er mit dem anderen Propheten gemeinsam. Es gibt keine Originale von ihnen.

Allerdings ist das Kapital - was du nicht sehen kannst - ein Derivat

der

Macht.
Das Kapital ist nun mal eben ein Derivat des Staates und das kann

schnell

geschehen, dass 1 Billion Reichsmark nur noch den Wert von 1 $ hat,

wenn

die Macht des Staates zerfällt.


Geld ist nicht gleich Kapital. Solltest Du eigentlich wissen. Kapital ist
die Verfügungmacht über die Produktionsmittel (der Mensch ist in dieser
Sicht ebenfalls ein Produktionsmittel, eben "human ressources", Geld als
ein Instrument zur Organisierung der Wirtschaft ist es gleichermaßen).

Richtig und Falsch zugleich. Geld steht auf der Aktivseite und Kapital auf der Passivseite. So weit ist das richtig. Allerdings gibt es kein Kapital ohne Geld. So weit ist das falsch.

Und genau diesen Zusammenhang hast du nicht begriffen. Kapital existiert nur in Staaten, genauer genommen muß man sagen, nur in Rechtsstaaten. Hört der Rechtsstaat auf zu existieren, so verschwindet gleichzeitig auch das Kapital und mit ihm das Geld bzw. es wird wertlos.

Natürlich hat es in der Geschichte immer wieder Versuche von Kapitaleignern gegeben, dann, wenn ein Staat drohte zu zerfallen, diesen zu kapern bzw. einen Staat zu gründen; diese Versuche sind aber samt und sonders gescheitert bzw. Diese Versuche wurden in Staaten integriert. Die Geldschöpfung in der faustischen Kultur. der Scheck und der Wechsel und die Banknote sind nicht staatlichen Ursprungs, wurden aber vom Staat übernommen, der sich das Monopol aneignete.

In der Geschichte und nach der Geographie wechselt es manchmal, ob das
Kapital die Macht hat oder "der Staat". In Russland steht aktuell neben den
Geschäftsführern der Firmen ein Silowiki, in China ein Parteimitglied.
Durch Korruption verfließen die Grenzen und liegen wieder eher beim
Kapital. Personen wie Xi und Putin täuschen hier, die Masse sind
Kleptokraten und somit den Versuchungen des Kapitals längst verfallen. Im
Westen ist es so, dass die Macht aktuell ganz eindeutig beim Kapital liegt.
Das wird sich auch auf die Schnelle nicht ändern. Hier steht meine Aussage
dann eben gegen die von Dirk Müller. Was hat er für einen Zeithorizont
angegeben, in dem sich das alles ganz schnell ändern könne? In
zwei Jahren? Oder drei? Keine Chance!

Es gibt keine Kleptokraten, da ist der Rechsstaaat vor. Allerdings mutieren manchmal Rechtsstaaten zu Unrechtsstaaten (wir stehen knapp davor, die Gesetzesbrüche staatlicherseits, die niemand mehr ahndet, sind deutliche Symptome) und rechtmäßiges Eigentum wird zum Diebstahl erklärt. Das wird so weit gehen, bis das Eigentum an der eigenen Person für nichtig erklärt wird und jeder, der sich darauf beruft und seine Zeit für sich in Anspruch nimmt, zum Dieb an der Gemeinschaft erklärt wird.

Historisch gesehen lag die Macht bis zum Beginn der Renaissance zweifellos
beim Staat. Seither hat sich "das Kapital" im Westen jedoch freischaufeln
können und sich den Staat zum Handlanger gemacht. Das ist ein ganz
spezieller historischer Prozess, den es zuvor nur in nicht vollendeten
Ansätzen gab (ich habe davon schon geschrieben, Suchfunktion Ayyavoles).
"Der Staat" ist nun in der Zwischenzeit bereits so verblödet, dass er gar
nicht mehr den Geist besitzt, um das Kapital zu beherrschen. Der Niedergang
des Römischen Reiches lag ja unter anderem auch daran, dass etwa die
militärischen Führer keine Ahnung davon hatten, wie man Produktion,
Handel, Geld etc. richtig organisiert.

Historisch gesehen hatte der Staat bis zur Renaissance kaum Macht, sondern die Macht lag bei denen, die sich Waffen leisten konnten (Ich habe mal gelesen, die Ausrüstung eines Ritters incl. seiner Ausbildung kostete den Wert von 45 Kühen. Also auch heute noch eine gewaltige Summe, die wohl nur eine Minderheit aufbringen könnte.
Da war es für den Staat natürlich eine gewaltige Entlastung, als einer auf die glorreiche Idee kam, diese Ritter in sinnlosen Kreuzzügen zu verheizen.

Und die romantischen Formulierungen über die Händler, die niemals
Könige sein können, gehen nach meiner Auffassung an der Realität ebenso
vorbei wie das diesbezügliche Geschwafel eines Spenglers (in anderen
Dingen mag er richtig gesehen haben). Einen Larry Fink juckt es doch
überhaupt nicht, wenn Du ihn als Händler bezeichnet. Aber wenn er bei
Merkel anruft, dann wird Ackermann entlassen. Und das zeigt, wer die Macht
hat - egal wie man ihn nun tituliert. Fink ist zweite Garnitur, guter
Diener.

Larry Fink ist ohne die Militärmacht der USA ein Nichts. Auf die Idee, kam man auch bereits in Rom, dass man den ganzen Senat auch schön demokratisch einfach kaufen konnte und deswegen den Catilina, der einen Schuldenerlass wollte, einfach mit Staatsmitteln erledigen Konnte. Nur ein gewisser Gaius Julius, der bei dieser Senatssitzung anwesend war, hat das genauestens beobachtet und ist dann schließlich mit seinen Legionen über den Rubicon marschiert. Ab diesem Moment hat den Geldbesitzern dann kein Geld mehr geholfen, sondern es hieß: Es muss gestorben werden.

Gruß Mephistopheles

The economy, stupid!

Weiner, Dienstag, 12.11.2019, 14:45 vor 1598 Tagen @ Mephistopheles 2797 Views

Hallo Mephisto,

Du schreibst

Geld steht auf der Aktivseite und Kapital auf
der Passivseite. So weit ist das richtig. Allerdings gibt es kein Kapital
ohne Geld. So weit ist das falsch.

Nach meiner Auffassung hat Geld mit Kapital (fast) nichts zu tun. Um eines Deiner spitzen Beispiele aufzugreifen: wenn Du eine Presse, einen Setzkasten, schwarze Farbe und Papier hast, dann hast Du ein Produktionsmittel, um Druckerzeugnisse herzustellen. Geld brauchst Du dazu nicht.

Kapital existiert
nur in Staaten, genauer genommen muss man sagen, nur in Rechtsstaaten.
Hört der Rechtsstaat auf zu existieren, so verschwindet gleichzeitig auch
das Kapital und mit ihm das Geld bzw. es wird wertlos.

Geld wird immer mal wieder ziemlich wertlos, aber das Kapital nicht, siehe die Druckerpresse. Kapital können auch Obstbäume sein oder Saatgut oder eine Wasserquelle oder kluge Köpfe. Und ja, man muss es schützen können. Dazu braucht es aber nicht zwingend einen Staat. Eher müsste man es vor dem Staat schützen ...

Es gibt keine Kleptokraten, da ist der Rechsstaaat vor. Allerdings
mutieren manchmal Rechtsstaaten zu Unrechtsstaaten

Gut, dass Du darauf gekommen bist! Dann solltest Du doch auch verstehen, dass das, was im einen Staat Recht ist, im Staat nebenan Unrecht sein kann. Womit die ganze Rechtssache ad Absurdum geführt ist. Eine Rechtsordnung kann Mittel (Instrumentum) eines Staatssystems sein, muss es aber nicht.

Historisch gesehen hatte der Staat bis zur Renaissance kaum Macht, sondern
die Macht lag bei denen, die sich Waffen leisten konnten.

Mir ist manchmal nicht klar, was Du unter "Staat" verstehst. Für mich ist es ein Begriff der Analyse, mit dem man versucht, zeitübergreifend ein soziales Phänomen abstrakt zu fassen und zu beschreiben. Staat war so gesehen früher etwa der Territorialherr, Machiavelli nennt ihn den Fürsten - und der hatte neben anderem auch die Waffen und den Oberbefehl. Wie Du das auseinander dividieren kannst, erschließt sich mir nicht.

Larry Fink ist ohne die Militärmacht der USA ein Nichts.

Und die Militärmacht der USA ist ein Nichts ohne Leute wie Larry Fink. Die US-Generäle, Offiziere und Soldaten sind so strunz doof, dass sie nicht einmal einen ordentlichen Krieg mehr gewinnen können. Und ihre Waffen können sie auch nicht selbst produzieren (wenn es überhaupt noch echte Waffen sind - inzwischen ist man sogar darauf gekommen, dass die ganzen neuen Flugzeugträger wertlos geworden sind). Vielmehr braucht das Militär eine strukturierte und technisierte Ökonomie, um überhaupt existieren zu können.

Du hast den CÄSAR zitiert. Ich weiß nicht, ob er am Ende graue Haare hatte. Aber wenn er sie hatte, dann hat er sie bekommen aus Sorge um die Fütterung und Ausrüstung seiner Legionäre - und keineswegs wegen den vielen Menschen, die er durch sie in den Tod schicken ließ. Du bist auch auf mein Argument nicht eingegangen, dass das Römische Reich an der wirtschaftlichen Unfähigkeit seiner militärischen Machthaber eingegangen ist. Das aber ist der zentrale Punkt.

Zuerst kommt die Ökonomie. Technik ist die Fortsetzung der Ökonomie mit besseren Mitteln. Politik ist die Fortsetzung der Ökonomie mit weiteren Mitteln. Und Militär bzw. Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Die Ökonomie ist immer das Primäre, aus ihr differenzieren sich die anderen Organe oder Sphären des Staatssystems nachfolgend heraus. Wenn es keine Ökonomie gibt, können die anderen Organe des Staates erst gar nicht entstehen.

Gerne kannst Du jetzt kommen und sagen: der mit der Waffe in der Hand entscheidet alles. Nun, das funktioniert manchmal, aber nur ein paar Jahre lang - oder alsbald nur noch auf Steinzeitniveau. Aber ich gehe davon aus, dass wir darüber nicht zu diskutieren brauchen.

Ich weise immer wieder darauf hin, dass im historischen Prozess zwischenzeitlich die Wirtschaft über die rechtlich-politische sowie über die militärische Sphäre dominiert. Der Grund dafür ist hauptsächlich die Komplexität der gegenwärtigen wirtschaftlichen und technischen Systeme. Sie übersteigt die Hirnkapazität von Politikern und Militärs. Und auch den Gesichtskreis und Horizont eines Herrn Spengler.

Die Dominanz der Wirtschaftssphäre über die beiden (im Gesamtsystem durchaus wichtigen) Bruder-Sphären Politik und Militär deutet sich in der neueren Geschichte des Westens etwa seit dem Hochmittelalter an. Die Templer konnte der französische König noch einkassieren, und auch Venedig ist mitsamt seinem Arsenal den Gang der Geschichte gegangen. Ich sehe für den Westen den Anfang des neuen Prozesses in Florenz (Medici). Doch über die Details kann man gerne reden. Man müsste auch die "kolonialen Compagnien" hier mit einbeziehen, weit gefasst, also auch Aktivitäten wie die von Rhodes in Südafrika.

Die zwei wichtigsten Instrumente, die das im Bereich des Kapitals liegende Steuerzentrum inzwischen besitzt: (1) die Kontrolle über das Geldsystem und (2) die Kontrolle über das politische System. Im Falle des letzteren hat sich die so genannte "Demokratie" als die am besten geeignete Variante herausgestellt hat, um politische Herrschaft auszuüben. Denn die Demokratie verhüllt einerseits komplett die eigentlichen Machthaber und andererseits gibt sie diesen doch alle notwendigen Lenkungsmittel direkt in die Hand. Die Chinesen sind gerade dabei, eine Meritokratie zu entwickeln. Gab es schon öfter mal, zuletzt in Preußen. Totalitäre Systeme, so hat man gelernt, sind (wirtschaftlich gesehen sowie im politischen Wettberwerb) ziemlich ineffizient.

Was die Lenkung der Wirtschaft betrifft, so hat man erkannt, dass die Wirtschaft dann am besten läuft, wenn man die wirtschaftlichen Subjekte als relativ freie Schwärme agieren lässt (Wirtschaftsliberalismus). Wenn diese Schwärme dann ihre Pflicht getan und ihren Nutzen erbracht haben (Entwicklung von Technologien sowie Schaffung und Erschließung von Märkten), dann kann man sie mit leichter Hand wieder einfangen und zu Monopolen zusammenbinden.

Wer sich für das Verhältnis zwischen dem Militär und den übrigen Institutionen eines Staates interessiert, dem empfehle ich, einen Blick in die Geschichte der Condottieri zu werfen. Bei weiterem historischem Interesse mag er sich die unten angegebene Literatur anschauen. Für das volle Verständnis der gegenwärtigen Lage ist es nach meiner Auffassung nötig, die kapitalmäßigen, personellen und institutionellen Verflechtungen zwischen den modernen Militär- und Sicherheitsfirmen (PMC), ihren Lieferanten in der Industrie und ihren Partnern in der rechtlich-politischen Sphäre (u.a. auch in den Geheimdiensten) zu recherchieren. Dazu gibt es, verständlicherweise, keine Lehrbücher ... sondern das muss man weitgehend selbst zusammentragen.

Die Armeen des Westens sind nicht mehr autonom handlungsfähig (insofern liegt Macron mit seinem "Hirntod der NATO" eigentlich ganz richtig). Dagegen wie Eisenhower von einem militärisch-industriellen Komplex zu reden, ist ein Euphemismus oder ein Ablenkungsmanöver. Es handelt sich bei den gegenwärtigen Machtstrukturen vielmehr um Komplexe von Wirtschaftsführern (hier Geld und Finanzen eingeschlossen) mit Politikern und - erst an dritter Stelle! - mit Militärs bzw. Geheimdienstlern.

Gegenwärtig gibt es geopolitisch gesehen drei derartige Komplexe auf der Welt, den transatlantischen, den russischen und den chinesischen. Der transatlantische Komplex hat traditionelle, nun aber schwächer werdende Ausläufer in Richtung Lateinamerika, Afrika und Asien. Noch vor der Mitte dieses Jahrhunderts werden von diesen drei Komplexen nur noch zwei übrig sein, gegen Ende des Jahrhunderts wird es nur noch einen derartigen Komplex geben. Dies weniger wegen den Kriegen und Katastrophen, die bis dahin über die Menschheit kommen werden, sondern eher deswegen, weil die Wirtschaftsführer von zweien der Komplexe sich am Ende arrangieren werden. Die Betonung liegt auf Wirtschaftsführer, und ich meide den Begriff "Kapitalisten", damit niemand im Forum hier eine allergische Reaktion bekommt ...

Für die 9 Milliarden Schlafschafe der Zukunft wird man selbstverständlich ein paar Gatter stehen lassen - damit sie eine gewisse Orientierung haben. Vermutlich wird man ihnen auch, damit sie ihre Emotionen etwas leichter abreagieren können, ein paar der gewohnten Leithammel vom Typ Trump, Putin und Xi belassen, inklusive der Opposition gegen die Leithammel - damit es ihnen nicht langweilig wird und alle bei der Stange bleiben.

Zuerst die Ökonomie. Technik ist Ökonomie mit besseren Mitteln. Politik ist Ökonomie mit weiteren Mitteln. Militär und Krieg ist Politik mit anderen Mitteln.

Freundliche Grüße von dem Weiner

+++++++++Literaturempfehlungen+++++++++++++++++++++

(Vorgeschichte)

http://www.lda-lsa.de/aktuelles/meldung/datum/2015/11/26/der_begleitband_zur_sonderauss...

(mediterrane Antike)

Krieg Gesellschaft Institutionen, hrsg. von Burkhard Meißner et al.

<< Rezension hier: http://www.sehepunkte.de/2006/04/8250.html >>


(Brücke zur Neuzeit)

Coercion, capital, and European states : AD 990 - 1992 / Charles Tilly

War and the the modern great power system : 1495 - 1975 / Jack S. Levy

https://de.wikipedia.org/wiki/Condottiere

https://www.ucl.ac.uk/debt-politics/Working-Papers/20_Goenaga_Sabate_Teorell.pdf

(Aufsatzsammlung, siehe darin "The State does not live from warfare alone")

Google-Suche: "cycles of wars" "war cycles" "business cycles" etc.

Kurioses am Rande:

New Yorker Unternehmen verkauft mit gefälschtem Herkunftsnachweis Militärausrüstung chinesischer Herstellung an das Militär in den USA - darunter auch internetgängige Kameras und andere Kommunikationstechnologie ...

https://www.nbcnews.com/news/us-news/feds-raid-new-york-tech-firm-suspected-selling-chi...

ZITAT daraus: "Greed is at the heart of this scheme, a reprehensible motive when the subjects in this case allegedly put into question the security of men and women who don uniforms each day to protect our nation,” FBI Assistant Director-in-Charge William Sweeney said in a statement.

Eine gute Zusammenfassung der aktuellen Zustände ....

NST @, Südthailand, Mittwoch, 13.11.2019, 03:48 vor 1597 Tagen @ Weiner 2553 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 13.11.2019, 04:16

Zuerst die Ökonomie. Technik ist Ökonomie mit besseren Mitteln. Politik
ist Ökonomie mit weiteren Mitteln. Militär und Krieg ist Politik mit
anderen Mitteln

Hallo

..... und man kann immer noch was dazu lernen - Meritokratie - den Begriff kannte ich noch nicht. Inzwischen ist mir die Bedeutung klar und es trifft genau ins Schwarze. Der Stichpunkt mit Singapur - China, dass dort ein ähnliche System in Vorbereitung oder sogar in Anwendung ist - nochmal ein Volltreffer.

Ich hatte hier schon diverse Beiträge über den Werdegang meines Sohne im hiesigen Schulsystem (Thailand) berichtet. Vor der Jahrtausendwende konnte man mit Geld, sich noch gute Noten kaufen. Das ist heute in den thail. staatl. guten Schulen undenkbar geworden. In den Privatschulen - und dort in aller erster Linie - in den mit - Internationale Schule .... beginnenden Schultypen, also Zweigstellen aus UK oder US Raum, immer noch üblich und gängige Praxis. Die Kosten auch eine Stange Geld ..... [[freude]]

Singapur ist der Massstab für das neue Asien und hat Japan - den Flugzeugträger der USA längst abgelöst. China ist das 2. Singapur - aber von den Dimensionen her, ein ganz anderes Kaliber und wird auch das System Singapur überarbeiten und anpassen.

Die Epoche der halbwegs stabilen Systeme ist vorerst einmal vorbei. Ich denke auch, dass die derzeit 3 Mächte - im Laufe dieses Jahrhunderts sich auf eine Macht reduzieren werden. Das sind aber keine Logen oder Geheimbünde die das auf den Weg gebracht haben. Aus meiner Sicht ist das ein natürlicher Prozess, geschuldet der Zunahme an Bewusstsein. Die komplexeren System die aufgrund dieser Zunahme an Bewusstsein entstanden sind, müssen sich weiter entwickeln und tun das auch.

Aufgrund der Entdeckungen in der Wissenschaft wissen wir, dass es immer einzelne Geister sind, die alte Paradigmen stürzen. Es sind immer geistige Einzelleistungen, die einen Bewusstseinssprung initiieren. Bis die Normalos das auf die Reihe bekommen, können auch schon mal ein paar Jahrhunderte verstreichen. Die Zeit zwischen der Einzelleistung und bis das bei den Normalos langsam einsickert - das sind dann völlig unruhige Zeiten und gezeichnet durch nicht stabile Systeme. In solchen einer Zeit befinden wir uns, aus meiner Sicht.

Das Thema des künftigen Paradigma Wechsels ist nicht das Wassermannzeitalter - [[freude]] sondern die KI Systeme, welche sich in dieser Welt manifestieren werden. Das Tempo der Zunahme an Bewusstsein hat sich beschleunigt - dieser Prozess erfordert mehr Vielfalt im Gesamtsystem - es muss mehr Konkurrenz ins System, es müssen echte Wettbewerbsbedingen einziehen. Der Mensch hat seine Spitze erreicht - er tritt auf der Stelle --- Konzepte wie Greta und Grüne Khmer sprechen da eine klare Sprache. Im kommenden Wettbewerb wird der Mensch die Generation Greta hinter sich lassen und Gas geben oder den Weg der Saurier gehen.

Das ist meine persönliche Sicht auf die Dinge und Ereignisse.

Nicht dass wir uns falsch verstehen: Gas geben bedeutet in diesem Zusammenhang, das kann durchaus auch ein Weg der Kontemplation sein, den der Mensch wählt, sicher ist aber, dass es im wesentlichen aus Einzelleistungen getragen werden muss. Die Summe der Einzelleistungen, daran wird sich die Menschheit messen lassen müssen. Der natürliche Prozess der Erhöhung von Bewusstsein im Gesamtsystem erzwingt den persönlichen Einsatz, ab einer bestimmten Bewusstseinsstufe, auf andere Weise kommen wir nicht in das nächst höhere Level und sind zum Aussterben verdammt. Im kosmischen Rahmen fällt weder das eine noch das andere auf - es ist nur ein Bestandteil des Hintergrundrauschens.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Eine Momentaufnahme ...

NST @, Südthailand, Mittwoch, 13.11.2019, 05:17 vor 1597 Tagen @ NST 2542 Views

Der Mensch hat seine Spitze erreicht - er tritt auf der Stelle
--- Konzepte wie Greta und Grüne Khmer sprechen da eine klare Sprache. Im
kommenden Wettbewerb wird der Mensch die Generation Greta hinter sich
lassen und Gas geben oder den Weg der Saurier gehen.

INSIDE ANFIELD [[freude]]

17 min. unter deutscher Regie ... Klasse, zeigt genau wo wir Normals stehen.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Schmidt ist und bleibt politisch, was er immer war - bei Kretschmann genau hinhören

Odysseus @, Sonntag, 10.11.2019, 22:57 vor 1599 Tagen @ Olivia 4221 Views

Von der Seite der Unterhaltung betrachtet kann er es noch, keine Frage.

Aber er ist immer schon eher links und grün gewesen, auch wenn sie ihm permanent Vorlagen für Kalauer geliefert haben.
Das er sich offenbar Habeck als Kanzler vorstellen kann, sagt alles.
Die grüne Kanzlerwerbung geht bei 27:45 los.
Die letzten zehn Minuten sind kaum zu ertragen.
Genau hinhören, wie Kretschmann z.B. 22:00 bis 25.40 die Lage sieht und die Gefahr eines neuen Totalitarismus beschwört und die Thüringer verunglimpft.
Auch ab Min. 30 besonders ätzend.
Die Lacher sind hier die Transportmittel der Botschaft.

Schlimm ist, dass Schmidt damit seinen nun älteren Fans aus Schmidtshow-Zeiten, nicht selten interlektuell und nun in der gutsituierten Reifephase des Lebens, indirekt signalisiert: Weiter so, die Richtung stimmt.
Kretschmann nehme ich ab, dass er so verpeilt ist, dass er ernst meint was er sagt (Weil es richtig gut bei uns ist.... Zuversicht..etc..).

Schlimmer ist jedoch, dass Schmidt voll und ganz die Gechichtsschreibung der Besatzer inhaliert hat und scheinbar bis heute nicht anzweifelt.
Umso unverständlicher, hat er doch zahlreiche Gags mit Bezug zum WK II produziert, welche, die eigentlich nur er machen durfte.

Hier ein Link zu seinen "Nazi-Altlasten" [[zwinker]] , heute so wohl kaum mehr möglich.

https://www.youtube.com/watch?v=DD4CMG49Di0 , Teil 1 (von5)

Er sollte mal Schulze-Ronhof lesen, T.Schulte sollte ihm eine Exemplar zukommen lassen, oder ganz aktuell das neue Werk von Phillip de Villiers, auch wenn da @Tempranillo sicher schärfere Degen liefern könnte.

https://www.geolitico.de/2019/11/10/ein-franzose-raeumt-mit-dem-mythos-europa-auf/

Dann würde es aber vielleicht schwieriger mit seinen Shows für ihn, wenn er sich nicht verstellen könnte.[[freude]]

Gruß Odysseus

Der weiß, dass er seine früheren Shows nicht mehr machen dürfte. Das hat er auch bereits öffentlich geäußert.

Olivia @, Montag, 11.11.2019, 19:34 vor 1599 Tagen @ Odysseus 3236 Views

Ansonsten gehört das Beweihräuchern der medial übermittelten "Weltsicht" inzwichen in JEDE Sendung. Ich habe mir bereits überlegt, ob das ein Vertragsbestandteil für "Künstler" ist, wenn sie noch Aufträge haben wollen.

JEDER hat Angst, in die "rechte" Ecke gestellt zu werden und wird schon aus Selbstschutz das gewünschte "Vaterunser" an der günstigsten Stelle herunterbeten. Mißliebige Kollegen, die das nicht so taten, dürften jedem bekannt sein. Immerhin haben die meisten auch Hypotheken und womöglich Kinder aus Privatschulen etc. :-)

Wenn Du allerdings bei Kretschmer genau hingehört hast, dann wirst du auch einige andere Töne gehört haben. Situationen wo er sehr genau hinschaute und man schon intensiv zwischen den Zeilen lesen mußte.

Ein Tönchen von Schmid, dass er sich Habeck nicht als Kanzler vorstellen könne und den Shitstorm kannst du dir gar nicht vorstellen.

Die laufen alle auf rohen Eiern. Die Hintergrundkräfte, die diese Richtung planten sind sehr stark. Du brauchst ja nur zu schauen, was sie mit Trump abziehen. Und der hat um einiges mehr Macht. Kein Wunder, dass hier alle "Pfötchen" geben.

--
For entertainment purposes only.

Der Euro ist die Ursache des Übels und überhaupt keine Lösung. Der Euro ist der Dreck, mit dem wir abgezockt werden, während

SevenSamurai @, Sonntag, 10.11.2019, 20:30 vor 1599 Tagen @ Olivia 4570 Views

Persönlich bin ich der Ansicht, dass an einer europäischen Vereinigung
kein Weg vorbei geht. Die Zeit der kleinen Nationalstaaten ist einfach
vorbei. Sie werden - wie immer - zum Spielball der mächtigen, großen
Nationen.

Der Euro ist die Ursache des Übels und überhaupt keine Lösung. Der Euro ist der Dreck, mit dem wir abgezockt werden, während eine kleine Elite an Prassern, pardon, Leistungsträger, uns ärmer machen.

Und übrigens ist dieses Drecks-Europa DER SPIELBALL der grossen Nation überhaupt.

Wer nicht spurt, wird plattgemacht.

Wenn Wahlen nicht so ausfallen wie die da oben es wollen, werden sie a) ignoriert oder b) mehrfach wiederholt.

Dieses Drecks-Europa muss weg!

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Glaubst du im Ernst, dass die DM nicht plattgemacht worden wäre? Dann schaue dir mal Japan an... und wann es begann!

Olivia @, Montag, 11.11.2019, 19:17 vor 1599 Tagen @ SevenSamurai 3250 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 11.11.2019, 19:25

Denkst du überhaupt, dass irgend eine andere Währung weltweit "besser" funktioniert? Dann schau dir den Mittelwesten der USA an und die ländlichen Gebiete in China und Indien. Die Zeit der "Kleinstaaten" mit "Kleinwährungen" ist vorbei. Wir hängen entweder auf Gedeih und Verderb am Dollar, am Rubel, am chinesischen Geld oder aus......
Und du glaubst, dass diese Währungen "besser" wären?

Oder glaubst du, man hätte D nicht auch mithilfe der DM "kaputt" machen können?. "Diese" Dinge passieren genau dann, wenn Staaten oder Staatsgebilde "zu mächtig werden".... schau dir an, wie das in Japan passierte. Ich erinnere mich noch sehr gut.

Europa wurde wirtschaftlich zu mächtig. Also mußte man es auf irgend eine Art und Weise "kaputt" machen. Das ist der größte, gemeinsame Wirtschaftsraum der Welt. Ich habe jahrelang darüber geschrieben, dass diese "fette, goldene Gans Europa" Neider hervorrufen wird. Aber die Trottel haben alle im Dornröschenschlaf gelegen und Friede, Freude, Eierkuchen gedacht.

Ob ich den Euro für eine gute Konstruktion halte? Ganz sicher nicht!
Aber etwas anderes haben wir derzeit nicht und die großen anderen haben auch keine "bessere" Währung. Die haben aber ein sehr viel besseres Militär.... das verleiht der Währung "Kraft". Oder was meinst du wohl, wen die Clinton mit "Deplorables" meinte, als sie Trumps Anhänger so nannte. Das sind Amerikaner, denen die Lebensgrundlage entzogen wurde. Und genau solche Menschen gibt es in China und in Russland und in Indien und Afrika. Selbst in Japan begehen die alten Menschen kleine Straftaten, damit sie ins Gefängnis kommen, denn dort ist es warm und es gibt regelmäßiges Essen.

Der Euro???? Haha.... das ist Jammeran auf allerhöchstem Niveau!

Klar ist er eine Mißgeburt. Aber schau dir mal an, auf welchen Füßen die anderen Währungen stehen. An diese "Füße" können wir nicht ranreichen. Derzeit haben wir hier noch keine Sklaven, die für Pfennige arbeiten und sich höchstens vom Hochhaus zu Tode stürzen, aber nicht meckern. Und die weltweit größte Armee haben wir auch nicht. Es geht um MACHT!
Und leider auch um Macht über das Volk, denn sonst können die "Oligarchen" nicht schnell genug so handeln, wie sie gerne möchten. Das wird Rockefeller wohl gemeint haben, als er das chinesische System so lobte.

Meine ehemalige Chinesischlehrerin (nein ich kann nix mehr, ist über ein Jahrzehnt her), die sagte einmal: Hier in Deutschland bemüht man sich um die Menschen. Das ist völlig anders als in China. Sie fand das System hier gut.... trotz Euro..... :-)))

Die Konstruktion des Euro muss "nachgebessert" werden. Ansonsten wird uns nichts übrig bleiben, wenn wir "selbständig" bleiben wollen. Selbstverständlich würden die Amis und andere den gerne zersplittern. Das wollen die seit langem. Was meinst du wohl, warum Lehman "hopps" gegangen ist. Und schau mal, was die mit Europa zu tun hatten.

Und wie man bestens manipuliert, das wissen diese Kreise ja nun wohl am allerbesten. Schließlich wurden "Hitlers Wissenschaftler" ja mit höchster Euphorie weltweit "aufgekauft" und für die eigenen Belange "verwendet".

Ich gehe auch davon aus, dass viele Stasi-Mitarbeiter sich weltweit als ein sehr gesuchtes Personal entwickelt haben. Wer hatte schon solche elaborierten Kenntnisse darüber, wie man ein ganzes Volk effizient überwacht. "Horch und Guck".... Nicht umsonst wird Frau Kahane für die Behörden "tätig" sein. Gelernt ist eben gelernt.

--
For entertainment purposes only.

europäischen Vereinigung: Richtig und falsch

Lenz-Hannover @, Sonntag, 10.11.2019, 22:07 vor 1599 Tagen @ Olivia 4058 Views

Nassim Taleb sagte sinngemäß: Die USA haben ihre FREIEN Bundesstaaten!!!

Wer keine Lust auf Californien hat, kann ja nach Texas ziehen o.ä..
Diese Zwangs-EUdSSR hat wenig mit den USA zu tun.

Die USA haben eine Währung, Defizite müssen aber ausgeglichen werden, nix Zins- und "sicherheitsloser" targert2 Dispo.

Ich sage ja: HEFTIG NACHBESSERN, ansonsten kracht es auseinander.

Olivia @, Montag, 11.11.2019, 19:39 vor 1599 Tagen @ Lenz-Hannover 3226 Views

Nassim Taleb sagte sinngemäß: Die USA haben ihre FREIEN Bundesstaaten!!!

Wer keine Lust auf Californien hat, kann ja nach Texas ziehen o.ä..
Diese Zwangs-EUdSSR hat wenig mit den USA zu tun.

Die USA haben eine Währung, Defizite müssen aber ausgeglichen werden,
nix Zins- und "sicherheitsloser" targert2 Dispo.

...............

Die EU war wirtschaftlich ein ziemlicher Machtblock. Wie gesagt, der größte Binnenmarkt der Welt. Den galt es zu zerschlagen.......... und zu verfeinden.... hat ja auch ganz gut geklappt.

Trotzdem bleibt den Europäern nicht viel anderes übrig, als an der europäischen "Wertegemeinschaft" zu arbeiten. Ansonsten werden sie überrant. Der Maulkorb muss halt weg. Und es muss eine Art Neubeginn her.

Vielleicht schaffen es ja die Rechten, ein "besseres" Europa zu bauen.
Wer weiß. Die Bevölkerung wird es ausprobieren wollen. Alle Zeichen deuten darauf hin.

--
For entertainment purposes only.

Interview: Der Mann hat leider völlig die Bodenhaftung verloren. :-(

SevenSamurai @, Sonntag, 10.11.2019, 23:54 vor 1599 Tagen @ Olivia 4594 Views

Hier der Link zum Interview mit Dirk Müller:
https://www.youtube.com/watch?v=Ntu7E-k5z9Q

Interview: Der Mann hat leider völlig die Bodenhaftung verloren. [[sauer]]

Mobile Rentner: Hahahahahaaaaaah.

Ein Verwandter von mir arbeitet bei der Rentenkasse. Die wenigsten Rentner sind mobil. Die Lügenpresse, die er so kritisiert, verbreitet munter dieses Märchen. Tatsache ist: Die meisten Arbeiter sind bereits mit 60 so kaputt (Berufskrankheiten), dass die nichts mehr tun können. Deren Frührente ist seit Schröder eine massiv gekürzte Rente. (Schröder: Haha, jetzt rauche ich mit meinen Kumpels die dicken Zigarren.) Die Renter mit 1500 Grundeinkommen werden dann ALLE betteln, weil die Mieten auf diesen Betrag hochgezogen werden. Die Vermieter wissen, das jetzt mehr zum abgreifen da ist - und werden es tun!

"Die Rentner, die ich kenne": Klar, wer Millionär ist kennt auch nur Millonäre. Wie blind muss man sein, um so etwas zu sagen. Ich kann dem gerne die Rentner zeigen, die am Bahnhof betteln oder Flaschen sammeln. Die sehe ich regelmässig.

Ein Grundeinkommen wird einfach nur alles verteuern. Wovon träumt der?

Auch seine ganze Bejahung der Globalisierung ist so primitiv, dass ich gar nicht verstehe, wieso man den als Kritiker feiert.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Zustimmung, er hat definitiv seine Grenzen bzw. blinden Flecken (oT)

Odysseus @, Montag, 11.11.2019, 01:28 vor 1599 Tagen @ SevenSamurai 3799 Views

Hier der Link zum Interview mit Dirk Müller:
https://www.youtube.com/watch?v=Ntu7E-k5z9Q


Interview: Der Mann hat leider völlig die Bodenhaftung verloren.
[[sauer]]

Mobile Rentner: Hahahahahaaaaaah.

Ein Verwandter von mir arbeitet bei der Rentenkasse. Die wenigsten Rentner
sind mobil. Die Lügenpresse, die er so kritisiert, verbreitet munter
dieses Märchen. Tatsache ist: Die meisten Arbeiter sind bereits mit 60 so
kaputt (Berufskrankheiten), dass die nichts mehr tun können. Deren
Frührente ist seit Schröder eine massiv gekürzte Rente. (Schröder:
Haha, jetzt rauche ich mit meinen Kumpels die dicken Zigarren.) Die Renter
mit 1500 Grundeinkommen werden dann ALLE betteln, weil die Mieten auf
diesen Betrag hochgezogen werden. Die Vermieter wissen, das jetzt mehr zum
abgreifen da ist - und werden es tun!

"Die Rentner, die ich kenne": Klar, wer Millionär ist kennt auch nur
Millonäre. Wie blind muss man sein, um so etwas zu sagen. Ich kann dem
gerne die Rentner zeigen, die am Bahnhof betteln oder Flaschen sammeln. Die
sehe ich regelmässig.

Ein Grundeinkommen wird einfach nur alles verteuern. Wovon träumt der?

Auch seine ganze Bejahung der Globalisierung ist so primitiv, dass ich gar
nicht verstehe, wieso man den als Kritiker feiert.

Klar kann man nur auf die Schwachstellen focusieren. Das geht! Es ginge aber auch anders!

Olivia @, Montag, 11.11.2019, 19:59 vor 1599 Tagen @ Odysseus 3097 Views

Interview: Der Mann hat leider völlig die Bodenhaftung verloren.
[[sauer]]

..............................

Für mich war z.B. seine Einschätzung von China interessant.
Was die "Rentner" angeht, so denke ich auch, dass es irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft so etwas wie ein "Grundeinkommen" geben wird. Die jetzige Generation wird kaum von den Renten leben können, die sie erwirtschaftet.

Dass man davon nicht fürstlich leben kann, das versteht sich von selbst.
Die neue "Rentenformel" dürfte lediglich den Einstieg dazu bilden. Ich gehe auch davon aus, dass man die vielen Menschen alle wirklich nicht mehr braucht.

Zur Zeit braucht man sie noch, weil die "Marktkriege" mithilfe dieser "Konsumenten" ausgetragen werden. Wenn diese Machtbereinigung aber abgeschlossen sein wird, dann wird man die Menschenmassen nicht mehr benötigen, weil man keine Konsumenten mehr benötigt.

Was also tun?

Entweder Kriege, Seuchen oder ein Grundeinkommen und möglicherweise "Sterilisierung" über irgendwelche "sanften, nicht merkbaren" Methoden.

Mach doch mal gedankliche Planspiele.

Ich erinner nur noch an den Hinweis von Egon Bahr bei einem Vortrag vor Gymnasiasten: "Und denken Sie immer daran, dass es bei geopolitischen Themen NIEMALS um Menschenrechte geht, auch wenn man Ihnen das immer klarmachen möchte".

Derzeit werden wir noch mithilfe der "Menschenrechte" in die gewünschte Richtung gelenkt. Was wird sein, wenn alle in die gewünschte Richtung laufen.... und es sind sooooo viele.....

Also, was wird passieren?

Dass viel zu viele Menschen auf dem Globus sind, das dürfte jedem klar sein. Dass eine strikte Ein-Kind-Politik (so wie Jahrzehnte in China) in vielen Staaten absolut notwendig wäre, ist auch klar..... also, was wird wohl passieren????

--
For entertainment purposes only.

Hartz4 dürfte ähnlich wirken

Manuel H. @, Montag, 11.11.2019, 08:50 vor 1599 Tagen @ SevenSamurai 3847 Views

Wir haben das ja mit Hartz4

Die Hälfte der bewilligten Gelder werden direkt an den Vermieter weitergereicht.

Würde man den 8 Millionen Hartz4 Beziehern die Bezüge streichen, hätten etliche Vermieter plötzlich vermindertes Einkommen.

Illegal Eingewanderte dürfen anders als rassisch Deutsche 20-25% mehr Mietzuschuss beanspruchen. International aufgestellte grosse Vermietfirmen haben mit den Kommunen Prämien ausgehandelt. Bis zu 1.000€ einmalig, wenn freiwerdender Wohnraum nicht Deutschen, sondern illegal eingewanderten Moslems aus Afrika und Arabien zugeteilt werden. Das nennt sich „Hilfe zur Integration.“

Allen erlogenen Lebens“erwartungs“-Statistiken zum Trotz haben insbesondere die Ärmeren kaum oder gar nichts von der jährlich immer weiter reduzierten Rente. Sie versterben.

Tatsache ist: Die meisten Arbeiter sind bereits mit 60 so

kaputt (Berufskrankheiten), dass die nichts mehr tun können. Deren
Frührente ist seit Schröder eine massiv gekürzte Rente. (Schröder:
Haha, jetzt rauche ich mit meinen Kumpels die dicken Zigarren.) Die Renter
mit 1500 Grundeinkommen werden dann ALLE betteln, weil die Mieten auf
diesen Betrag hochgezogen werden. Die Vermieter wissen, das jetzt mehr zum
abgreifen da ist - und werden es tun!

.

--
Deutschland das neue Troja?
http://www.trojaeinst.wordpress.com

Ja, so ist es.

Olivia @, Montag, 11.11.2019, 20:11 vor 1599 Tagen @ Manuel H. 3127 Views

Wir haben das ja mit Hartz4

Die Hälfte der bewilligten Gelder werden direkt an den Vermieter
weitergereicht.

Würde man den 8 Millionen Hartz4 Beziehern die Bezüge streichen, hätten
etliche Vermieter plötzlich vermindertes Einkommen.

...................

Und falls wir in der Tat einen Crash bekommen würden (lustig wäre das nicht), dann dürften auch etlicher dieser Vermieter (zumindest zeitweise) mit "Gästen" aber ohne Geld dastehen. Interessant darüber sind Berichte, wie das in den 20-iger Jahren ablief.

--
For entertainment purposes only.

Zustimmung.

Revoluzzer @, Montag, 11.11.2019, 11:45 vor 1599 Tagen @ SevenSamurai 3558 Views

Völlig unrealistisch.

Leistungsfähigkeit ist ein soziales Phänomen, braucht etwas Geld, aber vor allem Bindungen, Netzwerk, Ziel usw.

Der Typ lebt in einer Traumwelt.

Mehr und Grundsätzlicheres dazu hier.

Revo.

Nobody is perfect. Schau dir mal an, was in den 20iger Jahren mit den Mieten passierte.... da gibts gute Berichte darüber.

Olivia @, Montag, 11.11.2019, 19:49 vor 1599 Tagen @ SevenSamurai 3323 Views

Die sollen übrigens eingefroren worden sein obwohl die Inflation galoppierte. Den "Vermietern" ging es da gar nicht gut. Mit sowas wirst du hier auch rechnen müssen, wenn die "Inflation" ins Laufen kommen sollte. In Berlin fangen sie ja bereits an. Klar wird niemand mehr in den Bau von Wohnungen investieren. Die ersten, kleinen Privatinvestoren wurden bereits "kalt" erwischt. Bin gespannt, wieviele Pleite gehen werden, wenn sie die Mieten zurückzahlen müssen.

Das einzige, wirklich vernünftige wäre, dafür zu sorgen, dass die Menschen (auch in den Städten) Wohneigentum erwerben können. Dann sind sie nämlich auch dafür verantwortlich und dann wissen sie auch, WAS die Dinge kosten.

Das Schlimmste sind Menschen, die alles "umsonst" bekommen und die keine Ahnung haben, was die Dinge kosten. Die wissen es einfach nicht und deshalb gehen sie schlecht mit den Dingen um.

Also Wohneigentum für die Menschen möglich machen. Da könnte man ganz neue Konzepte erstellen... z.B. anstelle von Riestern..... Dafür müssen die Menschen aber auch ihren Kopf mehr anstrengen, Neues dazu lernen und bereit sein, in ein gewisses Risiko zu gehen. Das ist leider unerläßlich.

Eine Freundin sagte: Ach, wenn ich etwas kaufe, dann kann ich ja nicht in Urlaub fahren und muss sooooo lange abbezahlen....
Ja, so ist das eben....

--
For entertainment purposes only.

Wie kommst du nur zu diesen Aussagen??

Odysseus @, Montag, 11.11.2019, 01:22 vor 1599 Tagen @ Olivia 4139 Views

Persönlich bin ich der Ansicht, dass an einer europäischen Vereinigung
kein Weg vorbei geht. Die Zeit der kleinen Nationalstaaten ist einfach
vorbei. Sie werden - wie immer - zum Spielball der mächtigen, großen
Nationen. Nur vereinigt hat Europa eine Möglichkeit, seine Zukunft zu
gestalten. Das gilt auch für den Euro, trotz aller Probleme.

Mir ist ein völliges Rätsel, wie du, gerade weil hier jahrelang lesend und schreibend, zu so einer Aussage kommen kannst. Da habe ich Mühe die Contenance zu wahren.
Bislang dachte ich, du hast den stetig wachsenden und alles aufsaugenden Moloch in Brüssel auch als solchen begriffen.
Das zentrale Bestreben ist, aus den Nationen leere Hüllen zu machen, sie mit dem Gärprozeß der Klima- und Zuwanderungs-Hefe zu spalten und zu brechen und Europa mittels EU-Parlament auf ein tieferes Niveau zu führen, hin zu einer Monokulti-Einfaltsbrei-Franchise-Kette und am Ende wenigen Großkonzernen "zu unterstellen".
"Europäische Vereinigung" ein maximal mißbrauchter Begriff , entstellt und besudelt bis zur Unkenntlichkeit - von Cliquen, die sich zum Teil mit Mißbrauch besonders auskennen. Bislang nur umgesetzt gegen das mittel-und längerfristige Wohl der Völker.
Gleiches gilt für den Euro. Hast du vergessen, was das Festhalten an dieser Dreckswährung z.B den einfachen Menschen in den PIGS Staaten für ein Leid gebracht hat??? (Gaby hat viel dazu aus GR berichtet)

Man wird die
"Konstruktion" überdenkenken, diskutieren und überarbeiten müssen.

Dazu haben sich zahlreiche geachtete Professoren,sowohl zu Einführung,als auch
mit Beginn der Krise die Finger wund geschrieben und sehr gute Vorschläge gemacht - um verhöhnt oder ignoriert zu werden. Die Reformation der EURO hätte längst stattfinden können - aber der zerstörerische Charakter ist ja genau das, was man haben will zur Realisierung der VSE , der vereinigten Staaten von Europa.

haben wir und unsere Kinder in der Zukunft
absolut keine Chance.

Nur, wenn erst mal der Laden auseinander bricht, der Euro untergeht und von einem starken, selbstbewußten Verständnis der Nationen mit intelligent gemanagten Grenzen und Einwanderung eine wirkliche Bündelung der jeweiligen Kräfte und besten Fähigkeiten über gemeinsames, später vielleicht vereintes, Handeln zu einem Synergieeffekt führt.

Aufgrund der massiven Indoktrination und Verblendung plus Angstporno der etwa 15-35 -jährigen schließe ich mit: Die Lage ist äußerst ernst, aber nicht völlig hoffnungslos.

PS: -OT, hier da schon so weit nach hinten gerutscht: für dich zu deinen Themen und Beiträgen rund um Poly und dem US- und Eppstein- Sumpf ein Video, dass exemplarisch die Verkommenheit gewisser US-Kreise zeigt. Zum Song von Keisha "Cannibal", eine Halloween-Performance einer Drag-Queen der besonderen Art in einer Bar mit überwiegend johlendem Publikum:
Selbstabtreibung mit dem Messer, Blut/Innereien essen und den Säugling (Puppe) in Stücke reissen [[kotz]] : https://www.youtube.com/watch?v=UlsNtVPKmLI

Gruß Odysseus

"sprengen" und Euro

SevenSamurai @, Montag, 11.11.2019, 08:44 vor 1599 Tagen @ Odysseus 3830 Views

Das zentrale Bestreben ist, aus den Nationen leere Hüllen zu machen, sie
mit dem Gärprozeß der Klima- und Zuwanderungs-Hefe zu spalten und zu
brechen und Europa mittels EU-Parlament auf ein tieferes Niveau zu führen,
hin zu einer Monokulti-Einfaltsbrei-Franchise-Kette und am Ende wenigen
Großkonzernen "zu unterstellen".

Mir ist es ein Rätsel, warum Dirk Müller die Invasion so unkritisch sieht.

Und was den Euro betrifft, den er so vehement verteidigt:

Bei den USA findet er es gut, dass die Dollars einfach so drucken können.

Aber die Zeiten, als die Deutschen das konnten, will er nicht wieder zurück haben. Statt dessen bejubelt der den Euro, wo die Südländer das nicht können.

Das ist einfach Unfug. Gebt Spanien die Pesete, den Italienern die Lira, dann können die abwerten und ihre Wirtschaft wieder in Schwung bringen. Fertig. Der Deutsche freut sich über mehr Kaufkraft, die jetzt immer mehr schwindet.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Lieber Gott, ich sage doch nicht, dass ich den Brusseler Koloß will! Ich will Europa, weil es nur als MACHTBLOCK bestehen kann.

Olivia @, Montag, 11.11.2019, 20:32 vor 1598 Tagen @ Odysseus 3143 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 11.11.2019, 21:09

Ob die Europäer das irgendwie auf die Reihe bringen ist eh nicht klar.
Europa ist schon aus Gründen der Technologiegemeinschaft wichtig. Alleine wird das nichts mehr. Die Welt ist aufgrund der Technologien global und das wird sich nicht mehr ändern, auch wenn man die Exzesse beseitigen wird (hoffentlich). Was willst du? Willst du Rußland oder Amerika oder China noch weiter auf deinem Kopf sitzen haben?

Meine Privatrente hat sich halbiert durch die "Vereinigung" von Deutschland. Soll ich deshalb Ostdeutsche hassen? Das ist schwachsinnig. Vielleicht hätte sie sich auch sonst durch irgendwelche anderen Ereignisse halbiert. Und jetzt wird sie nochmals geviertelt. Ich richte mich darauf ein, dass ich den Rest meines Lebens alert bleiben oder werden muss, will ich nicht "untergehen". War einigermaßen schwierig das zu akzeptieren mit Unfallspätschäden und keinen 20 Lenzen mehr. So what? Gott sei Dank ist uns wenigstens ein Krieg erspart geblieben. Bisher. Dass Dirk Müller kein Intellektueller ist, das weiß ich seit Jahren. Ja und? Er sieht vlt Dinge, die ein Intellektueller nicht sieht.

Es muss ein neues Konzept für Europa her. Dann muss man sich ggf. wirklich an den Vereinigten Staaten orientieren, wenn das Konzept vernünftiger ist (wie ein Forist hier äußerte). Es müssen Vorschläge her und Menschen, die das umsetzen. Eine vdL ist dazu nicht in der Lage, das versteht sich von selbst.
Aber die schwimmt ja auf der Fettsuppe und ist nicht durch eigene Anstrengungen an diese Postition gekommen.

Aber schau dir die Leute an, die Dreck fressen müssen und die Stück für Stück weiter an Boden gewinnen. Die werden alle begreifen müssen, dass es ohne Europa nicht geht! Sie werden neue Konzepte umsetzen müssen.

--
For entertainment purposes only.

Ach so: China-Film von Bannon? Trump.

SevenSamurai @, Montag, 11.11.2019, 08:41 vor 1599 Tagen @ Olivia 3733 Views

Dass die chinesische Gesellschaftsform nicht erstrebenswert ist, also die Rotchinas, Taiwan ist da viel besser, darin muss man ihm zustimmen.

Weiss jemand, was aus dem Anti-China-Film von Bannon geworden ist?

Und warum wenden sich jetzt auch die Rechten in den USA von Trump ab (siehe Drudge-Report), wenn doch ER derjenige ist, der gegen China kämpft.

Die Demokraten wollen all das rückgängig machen. Warum also Trump die Unterstützung verweigern?

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Angehört und SEHR enttäuscht von Dirk Müller

Revoluzzer @, Montag, 11.11.2019, 11:37 vor 1599 Tagen @ Olivia 4176 Views

Hallo Olivia,

der wichtigste Satz des ganzen Gesprächs fällt am Ende:

Zitat Müller aus seinem Buch (sinngemäß): "Leider sind wir noch weit davon entfernt, dass die Besten, Weisesten, Intergersten die Dinge der Gesellschaft für die Gesellschaft entscheiden."

Dieses Zitat ist entscheidend: Müller ist ein Elitist. Er glaubt, dass Eliten in der Regel bressere Entscheidungen für das Ganze treffen, als das Ganze selbst (direkte Demokratie).

Daraus erklärt sich dann alles, auch und vor allem seine Sicht der EU, die eben nur als elitäre Technokratie denkbar ist.

Darin liegt der Denkfehler. Technokratie / Elitismus wird weiter bestehen, aber sie sind nicht das, was uns weiterbringt. Weiter bringen uns nur mündige, selbstbewusste, machtvolle Menschen, die selbst als Ganzes die politische Macht verwalten. Das ist der Schlüssel, um wieder leistungsfähig zu werden.

Müllers Menschenbild ist - zu meiner großen Enttäuschund - total herablassend. Die Bürger als Zuwendungsobjekt der Eliten, nicht als Subjekt. So ein Ar***.

Und ja klar, findet er sich dann in den Äußerungen der Silicon Valley Milliardäre-Elitisten wieder.

Ich bin wahnsinnig enttäuscht. Der Mann ist ein Reaktionär im neuen Gewand. Ein klassischer Vertreter von "Alles muss sich ändern, damit sich nichts ändert." Noch schlimmer: Er verkauft Hoffnung, die in eine Sackgasse führt, die uns noch weiter den Anschluss an die Welt verlieren lässt.

Der Mann ist politisch-konstruktiv für mich gestorben. So ein Seggel. Dumpfbacke.

Revo.

Müller ist vor allen Dingen darauf bedacht, nirgends eine Angriffsfläche zu bieten!

Olivia @, Montag, 11.11.2019, 20:17 vor 1599 Tagen @ Revoluzzer 3249 Views


Darin liegt der Denkfehler. Technokratie / Elitismus wird weiter bestehen,
aber sie sind nicht das, was uns weiterbringt. Weiter bringen uns nur
mündige, selbstbewusste, machtvolle Menschen, die selbst als Ganzes die
politische Macht verwalten. Das ist der Schlüssel, um wieder
leistungsfähig zu werden.

Müllers Menschenbild ist - zu meiner großen Enttäuschund - total
herablassend. Die Bürger als Zuwendungsobjekt der Eliten, nicht als
Subjekt. So ein Ar***.
......................................

Natürlich wäre für eine Demokratie der mündige Mensch und der SELBSTVERANTWORTLICHE Mensch wichtig! Aber wenn die Menschen alles an den Staat delegieren wollen - und darin von den Parteien massiv unterstützt werden - dann haben wir die Situation so wie sie ist.

Viele dieser Menschen, die heute noch Arbeit haben, werden vollkommen überflüssig werden. Addidas baut gerade seine Hightech-Werke hier ab und in Asien auf. Die Märkte dort versprechen offenbar mehr.

"Wir" sind bereits vollkommen unwichtig! Und die Masse des Volkes ist es auch! Gebraucht wird sie derzeit nur noch für den Konsum. Trotz "Klimaproblematik" diese außer Rand und Band geratenen Konsums.

Sprich mal mit irgendjemanden. Wie viele Menschen haben überhaupt ein Interesse, sich mit dem eigenen Staat, Wirtschaftspolitik, Gesellschaftspolitik oder irgend etwas zu beschäftigen.......

--
For entertainment purposes only.

Du argumentierst gegen die Demokratie. Bravo!

neptun, Montag, 11.11.2019, 20:45 vor 1598 Tagen @ Olivia 3158 Views

Demnach scheinst Du Dich zu entwickeln:

Natürlich wäre für eine Demokratie der mündige Mensch und der SELBSTVERANTWORTLICHE Mensch wichtig!

Wie viele solche kennst Du unter 100.000?

Wie viele Menschen haben überhaupt ein Interesse, sich mit dem eigenen Staat, Wirtschaftspolitik, Gesellschaftspolitik oder irgend etwas zu beschäftigen.

Ja eben. Und alle unmündigen und SELBSTVERANTWORTUNGSLOSEN sowie alle Desinteressierten haben dasselbe Stimmrecht wie Du. Deshalb kann bei "Demokratie" nur Sch.... herauskommen.

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Wie schlägst Du es vor? Was wäre dein Konzept und deine Vorgehensweise?

Olivia @, Montag, 11.11.2019, 21:18 vor 1598 Tagen @ neptun 3089 Views

Wie viele Menschen haben überhaupt ein Interesse, sich mit dem eigenen

Staat, Wirtschaftspolitik, Gesellschaftspolitik oder irgend etwas zu
beschäftigen.

Ja eben. Und alle unmündigen und SELBSTVERANTWORTUNGSLOSEN sowie alle
Desinteressierten haben dasselbe Stimmrecht wie Du.
Deshalb kann
bei "Demokratie" nur Sch.... herauskommen.

........................

Die Medien werden seit es sie gibt dazu benutzt, die Masse an Menschen in die "gewünschte" Richtung zu beeinflussen. Dann dürfen die Menschen wählen!

Das weiß du doch!

Wie stellst Du dir denn einen halbwegs funktionierenden Staat vor?

Straff organisiert mit einer Beamtenschaft oder wie? Und wer macht die Regeln? Und wie kommt er/sie dahin, dass sie die Regeln machen können?

Und schwupps die wupps bist du wieder bei der milden Form des "Absolutismus", der gelenkten Presse.

In jedem Falle! Bei jeder Art von System. Oder kennst du eines, das irgendwelche sonstigen Vorteile bietet?

Etwas wird sich verändern, denn das jetzige System ist so ziemlich am Ende. Ob das "Neue" besser wird, das steht in den Sternen.

In Russland wurden große Teile des Bürgertums und der Intellektuellen "abgeschlachtet". In China vmtl. auch, denn der "Sturm der Revolution" hat ja wohl weit über 60 Mio Opfer gekostet.

Sind wir jetzt dran?

Das geht um die Großwetterlage, das hat nicht nur mit Deutschland zu tun.

--
For entertainment purposes only.

Sind wir jetzt dran? --- Ja, genau - präziser die Staatsgläubigen, die anderen suchen den Ausgang (oT)

NST @, Südthailand, Dienstag, 12.11.2019, 07:00 vor 1598 Tagen @ Olivia 2919 Views

- kein Text -

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Ja. Und hier "kämpfen" die Foristen um die "Demokratie". Als ob es die ......

Olivia @, Dienstag, 12.11.2019, 07:31 vor 1598 Tagen @ NST 2923 Views

jemals für "das Volk" gegeben hätte. Die "Kämpfer" haben doch bereits genau das, was sie so heftig begehren! Es gibt keine Demokratie (Herrschaft des Volkes). Oder glaubt irgendjemand, dass es sonst 2015 gegeben hätte und die Griechenlandrettung? Und die "Medienbetreuung" durch Ex-Stasi-Kahane?

https://www.youtube.com/watch?v=k3Intsw_QAg

--
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Es gibt modellhafte Beschreibung von Demokratie ....

NST @, Südthailand, Dienstag, 12.11.2019, 08:45 vor 1598 Tagen @ Olivia 2983 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 12.11.2019, 08:51

jemals für "das Volk" gegeben hätte. Die "Kämpfer" haben doch bereits
genau das, was sie so heftig begehren! Es gibt keine Demokratie (Herrschaft
des Volkes)

..... die aber niemals die Realität abbilden.

Hier wird berichtet von einem Land das von angeblich Neoliberalen regiert wird, Graswurzel Revoultion berichtet live ....

Wenn man den Artikel liesst und nur wenige Dinge austauscht, könnte der Bericht auch über Deutschland verfasst worden sein. In D haben wir aber klar eine geeinte Linke Macht in Form der Altparteien.

Wie passt das zusammen? Gar nicht, denn es ist das Gleiche - da muss nichts zusammenpassen, wenn es aus der selben Wurzel stammt.

Keine Revolution wird je etwas ändern, wenn die Revolution durch die Massen erfolgt. Massen werden immer gesteuert. Ein Rentensystem hat nichts mit dem Wort -sozial- zu tun, wie es im Duden definiert wird. Es ist lediglich ein Mittel der Steuerung. Wer darauf hereinfällt bezahlt seine eigene Unterdrückung.

Diese Glaubenssysteme sind aber so stabil, weil die Opfer automatisch zu Kollaborateuren werden. Teilnahme bedeutet immer auch ein Kollaborateur zu werden. Solche Systeme sind ungeheuer -Antifragil- was ich meine kannst du hier nachlesen Antifragilität Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen

Ich kann nur immer wieder wiederholen, es gibt daraus kein Entkommen, als Gesellschaft. Der Weg in die Freiheit muss jeder für sich alleine erkämpfen. Zuerst muss man verstehen, wie man selbst manipuliert wird. Die nächsten Schritte ergeben sich dann automatisch.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Fallorientierte Beschreibung der Demokratie

Tempranillo @, Dienstag, 12.11.2019, 12:14 vor 1598 Tagen @ NST 2902 Views

PL kommentiert einen hervorragenden und Deutschland entlastenden Artikel über den Waffenstillstand vom 11.11. 1918, der die Kriegsschuld auf Seiten der USA sieht, die Deutschlands industrielle Kraft neutralisieren wollten:

*La guerre de 14 a commencée par la mobilisation générale de l’armée française, décrétée par le chef du gouvernement français, René Viviani, né le 8 novembre 1863 à Sidi Bel Abbès, avocat juif, franc-amçon et radical socialiste. C’est lui qui avait fait porter le service militaire à 3 ans et décidé d’incorporer dans l’armée française des contingents d’Afrique Noire et d’Asie.

Deux fois l’Allemagne a proposé en 1915 et 1916 de mettre fin à la boucherie, alors qu’elle avait la supériorité, en proposant de revenir à la situation d’avant lma guerre sans gains de part et d’autre.

C’est Clémenceau qui a refusé, il était marié à New-York à une américaine, et son frère cadet s’était marié à Vienne à Sophia Szeps, juive agnostique dont le salon à Paris était le lieu de rassemblmement de tout le parti dreyfusard. Elle était fille d’un journaliste autrichien socialiste et révolutioinnaire, ennemi de l’empereur.

Les deux guerres mondiales ont été voulues et déclanchées en France par des gouvernements socialistes.*

*Der Krieg von 1914 begann mit der Generalmobilmachung der französischen Armee, dekretiert vom Chef der französischen Regierung René Viviani, geboren am 8. November 1863 in Sidi Bel Abbès, jüdischer Anwalt, Freimaurer und Radikalsozialist. Er war es, der den Militärdienst auf drei Jahre verlängert hat und entschied, schwarzafrikanische und asiatische Kontingente in die französische Armee zu integrieren.

Zwei mal hat Deutschland vorgeschlagen, das Schlachten zu beenden, 1915 und 1916, als es überlegen gewesen ist, und zur Situation vor dem Krieg zurückzukehren ohne Gewinne für die eine oder andere Seite.

Clemenceau hat das zurückgewiesen: Er hat in New York eine Amerikanierin geheiratet und sein jüngerer Bruder hat in Wien eine agnostische Jüdin geheiratet, Sophia Szeps, deren Pariser Salom ein Versammlungsort der ganzen Dreyfus-Partei gewesen ist. Sie war die Tochter einer österreichischen Journalisten, Revolutionärs und Kaisergegners.

Beide Weltkriege waren gewollt und wurden von Frankreich und seinen sozialistischen Regierungen ausgelöst.*

Das stimmt für WK1, aber nicht mehr bei WK2, als die Regierung Daladier brutal von angloamerikanischen Kreisen und der Pariser Finanzoligarchie unter Druck gesetzt wurde, (Roger Peyrefitte).

Sobald man sich nicht nur an die schönen auf Papier gedruckten Phrasen hält, entdeckt man schnell, daß die Welt keine bestialischere und blutrünstigere Staatsform gesehen hat als die Demokratie.

Dieses, von Monarchisten erstellte Video weist nach, daß der 14. Juli 1789 jenes Datum markiert, ab dem die Kinder der Bauern, Arbeiter und Kleinbürger zu Hunderttausenden und Millionen für die Interessen der Geldmacht in einen Krieg nach dem anderen getrieben wurden, und sich die freimaurerischen Regierungen nebenbei auch jener Teile der Bevölkerung entledigen wollten, die sie für nicht demokratiekonform genug gehalten haben, etwa die Bretonen.

https://www.youtube.com/watch?v=_8qrWjlmPPQ&feature=emb_logo

Louis-Ferdinand Céline schreibt das auch.

An den Namen René Vivianis wird sich der eine oder andere vielleicht erinnern?

Francis Delaisi, Die Finanziers und die Demokratie, S. 53:

*Währenddessen eilt Außenminister Poincaré nach St. Petersburg, um sich mit dem Zaren abzustimmen. Der russische Botschafter Iswolski bearbeitet die Presse. Millerand läßt auf den Boulevards Militärkapellen marschieren. Vergeblich eilt Jean Jaurès ins Außenministerium, um Viviani zu beschwören, seine Nerven zu behalten. Er sieht den russischen Botschafter Iswolski, Mann der Finanziers, fröhlich aus Vivianis Büro kommen. Er errät, was geschehen ist und ruft wütend aus: *Jetzt hat er seinen Krieg, dieser Bandit.*

Dieser Abschnitt wäre eine weitere Anregung, zu fragen, ob nicht die gesamte, vor allem unter angloamerikanischen Vorzeichen stehende Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts unter dem Gesichtspunkt der akkusatorischen Inversion betrachtet werden könnte?

Daraus ein tagtäglich angewandtes Prinzip zu machen und den Verlierer laufend die eigenen Verbrechen in die Schuhe zu schieben, gehört ebenfalls zum Wesenskern der Demokratie, ist möglicherweise sogar, wenn wir uns auf die Phasen zwischen die Kriegen beschränken, das wichtigste Element der vor allem von Angloamerika betriebenen Gehirnwäsche.

Tempranillo

https://www.egaliteetreconciliation.fr/1914-1918-l-epuration-republicaine-57001.html

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=483856

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Deine oder andere Fakten sind irrelvant - wenn es um Glaubenssysteme geht - wie am Bsp. der Demokratie leicht zu erkennen ist (oT)

NST @, Südthailand, Dienstag, 12.11.2019, 13:06 vor 1598 Tagen @ Tempranillo 2667 Views

- kein Text -

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Jeder kann im Lotto gewinnen, aber nicht alle

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 12.11.2019, 16:19 vor 1598 Tagen @ NST 2691 Views

Ich kann nur immer wieder wiederholen, es gibt daraus kein Entkommen, als
Gesellschaft. Der Weg in die Freiheit muss jeder für sich alleine
erkämpfen. Zuerst muss man verstehen, wie man selbst manipuliert wird. Die
nächsten Schritte ergeben sich dann automatisch.

Das ist aber nur eine Lösung für wenige. Werden es zu viele, wird das ZMS mit aller Härte zwingen, oder zerfallen. Zerfällt es, dann öffnet das eine weite Spielwiese für Leute, die sich selber mal gerne als Zwingherr versuchen wollen. [[freude]]

Darum schweige er, und mache nicht auch noch die Sklaven ohne Ketten unglücklich! Die Lage ist ernst genug. [[motz]]

[[zwinker]]

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Das es die Demokratie nur im Ansatz gegeben hat...

Revoluzzer @, Dienstag, 12.11.2019, 08:48 vor 1598 Tagen @ Olivia 2876 Views

bedeutet nicht, dass sie nicht prinzipiell überlegen ist.

Es wird hier viel zu etatistisch, statisch, vergangenheitsorientiert diskutiert.

Die Frage ist doch: Wo wollen wir hin? Meine Antwort: Zu Menschen, die so weit als möglich Herrscher über ihre eigenen Verhältnisse sind.

Um dahin zu kommen, lautet die Frage: Welche Kultur wollen wir haben? Eben eine Kultur der Selbstbestimmung usw. Wenn die Kultur richtig aufgestellt ist, dann werden Recht, Staatsorganisation usw. dem auf die Dauer folgen.

Dass die Vergangenheit aus dieser Sicht Mist war und die Gegenwart ein Fiasko, spielt doch nur als Ausgangspunkt eine Rolle. Und dass der Weg zu einer besseren Zukunft ein Prozess ist, ist doch eh klar.

Außerdem bitte weniger Scharz/ Weiss: Real stellen sich Gesellschaften immer als Mischform dar, elitistisch, technokratisch, demokratisch, plutokratisch usw. Es geht immer nur um die Balance zwischen den Elementen.

Revo.

Über „soweit als möglich“ nachdenken.

trosinette @, Dienstag, 12.11.2019, 10:05 vor 1598 Tagen @ Revoluzzer 2806 Views

Guten Tag,

Zu Menschen, die so weit als möglich Herrscher über ihre eigenen Verhältnisse sind.

Als erste denke ich so weit als möglich besonders scharf über das „soweit als möglich“ nach.

Ich glaube, dass es natürliche herrschende Verhältnisse für mich als Menschen gibt, in denen ich mich einzurichten habe und dann läuft auch alles halbwegs seinen geregelten Gang. Wenn ich versuche über meine Verhältnisse zu Herrschen kommt immer Käse bei raus.

Wo wollen wir hin?

Sind mit dem "wir" auch IS-Kämpfer, Neger und angloamerikanische Liedermacher gemeint gemeint?

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Die Struktur unserer Gesellschaft ist eine (emergente?) soziale Konstruktion...

Revoluzzer @, Dienstag, 12.11.2019, 10:42 vor 1598 Tagen @ trosinette 2804 Views

... denn sonst würden wir ja immer noch im ursprünglichen Feudalismus leben.

Ich glaube, dass es natürliche herrschende Verhältnisse für mich als
Menschen gibt, in denen ich mich einzurichten habe und dann läuft auch
alles halbwegs seinen geregelten Gang. Wenn ich versuche über meine
Verhältnisse zu Herrschen kommt immer Käse bei raus.

Das ist schwarz-weiss denken. Was ist Ihr Leitbild? Der Sklave oder der freie Mensch? In welche Richtung wollen Sie sich entwickeln? Wenn ein Sklave Sklave bleiben will, gut, aber wenn der Sklave dem Freien verbieten will, nach Freiheit zu streben, ist er der Verachtung wert. Natürlich wird der Freie immer auch noch in Hierarchien operieren müssen - das ist trivial. Wie gesagt, es geht um Richtung und Balance.

Sind mit dem "wir" auch IS-Kämpfer, Neger und angloamerikanische
Liedermacher gemeint gemeint?

Jede Gruppe von Menschen muss das für sich ausmachen. Aus meiner Perspektive nehme ich Deutschland als gesellschaftlichen Bezugsrahmen. Wenn man als Bezugsrahmen die Weltgesellschaft nähme, dann ja, gehören auch die von Ihnen genannten alle dazu.

Die Bestimmung des Menschen

trosinette @, Dienstag, 12.11.2019, 11:29 vor 1598 Tagen @ Revoluzzer 2765 Views

Das ist schwarz-weiss denken.

Macht nix. In schwarz denke ich fast nie und in weiß sind alle Farben enthalten.

Natürlich wird der Freie immer auch noch in Hierarchien operieren müssen - das ist trivial.

Es ist also trivial, dass unserem Freiheitsstreben etwas entgegensteht?

Wie gesagt, es geht um Richtung und Balance.

Wenn ich meine Bestimmung ausfindig machen könnte, ist die Richtung klar und es gibt nichts mehr auszubalancieren und wenn ich eine Bestimmung habe, spielt die Freiheit sowieso keine große Rolle mehr.

nach Freiheit zu streben

Es geht mich ja nix an, aber angenommen die Bestrebungen würden fruchten, was hast Du dann mit Deiner neu gewonnen Freiheit vor?

Was haben viele Negersklaven nach der Abschaffung der Sklaverei in den USA gemacht? – Sie sind da geblieben wo sie waren und haben das gemacht, was sie vorher auch gemacht haben.

Was ist Ihr Leitbild?

Navy Seals: "Ready to Lead Ready to Follow"

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Der Einzelne und das Ganze

Revoluzzer @, Dienstag, 12.11.2019, 12:05 vor 1598 Tagen @ trosinette 2778 Views

Es ist also trivial, dass unserem Freiheitsstreben etwas entgegensteht?

Ja klar, angefangen von den Naturgesetzen, dass wir alle irgendwann sterben, die meisten krank werden, dass man nicht alles wissen kann usw. usw. Kurz: Dass man immer auf andere und anderes angewiesen ist und bleibt solange man lebt. Ich selbst kann ja immer nur über mich bestimmen, über den anderen nur mit dessen Zustimmung.

Wenn ich meine Bestimmung ausfindig machen könnte, ist die Richtung klar
und es gibt nichts mehr auszubalancieren und wenn ich eine Bestimmung habe, spielt die Freiheit sowieso keine große Rolle mehr.

Richtig, für mich als Einzelperson, aber sozial leben halt unterschiedliche Einzelpersonen mit unterschiedlichen Bestimmungen zusammen.

Es geht mich ja nix an, aber angenommen die Bestrebungen würden fruchten,
was hast Du dann mit Deiner neu gewonnen Freiheit vor?

Mich daran erfreuen, dass ich über mein Leben und die Welt, in der ich lebe, mehr bestimmen kann. Darauf hoffen, dass meine Kinder vielleicht doch die Chance auf eine gute Zukunft in Deutschland haben könnten.

Was haben viele Negersklaven nach der Abschaffung der Sklaverei in den USA
gemacht? – Sie sind da geblieben wo sie waren und haben das gemacht, was
sie vorher auch gemacht haben.

Richtig, wie gesagt, alles ist ein Prozess. Der unmittelbare Unterschied im von Ihnen genannten Beispiel ist: VOR der Befreiung war die Tätigkeit Zwang, DANACH Entscheidung der Betroffenen. ERST kommt der Wandel der Kultur, dann der Wandel der Fakten. Manche sind dann da schneller, manche langsamer.

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