Der Beginn des 2. Weltkriegs - genauer betrachtet

Falkenauge @, Freitag, 23.08.2019, 08:47 vor 1702 Tagen 8293 Views

Am kommenden 1. September 2019 sind es 80 Jahre her, dass Hitler die deutsche Armee in Polen einmarschieren ließ und damit – nach Lesart der offiziellen Geschichtsschreibung – den Zweiten Weltkrieg auslöste. Doch die Dinge sind vielschichtiger. Wolfgang Effenberger weist im folgenden Artikel auf Hintergründe hin, die eine dringende Revision (Überprüfung) der weitgehend von den Siegermächten diktierten Geschichtsschreibung nötig machen. Damit wird nicht versucht – dies scheint nicht unnötig zu betonen - das Nazi-Verbrechersystem zu rechtfertigen, sondern ein Bild aller tatsächlichen Vorgänge zusammenzutragen.

Siehe: Der Beginn des 2. Weltkriegs: Eine differenzierte Betrachtung

Besetzung Frankreichs (an Tempranillo)

Manuel H. @, Freitag, 23.08.2019, 09:24 vor 1702 Tagen @ Falkenauge 6586 Views

Leider sind mir französische Originalquellen sprachlich verschlossen.

Mich würde aber die causa „Besetzung Frankreichs“ interessieren.

Weniger in Hinsicht der Kriegsschuld, eher in der Hinsicht:

Wie wurde die Besatzung empfunden?
Was war das Vichy Regime wirklich?

War die Resistance tatsächlich französisch bzw von der frz Bevölkerung getragen? (Die Namenslisten der Erschießungskommandos tragen osteuropäische, jüdische Namen)

Wieso konnten während der barbarischen Besatzungszeit so schöne französische Filme wie Les Enfant du Paradis“ entstehen?

--
Deutschland das neue Troja?
http://www.trojaeinst.wordpress.com

Mich würde die causa „Besetzung Frankreichs“ auch interessieren

trosinette @, Freitag, 23.08.2019, 10:17 vor 1702 Tagen @ Manuel H. 6028 Views

Weniger in Hinsicht der Kriegsschuld, eher in der Hinsicht:

„Die territorialen Kriegsziele Hitlers und des Nazi-Reichs beschränkten sich auf die Rückholung urdeutscher Gebiete, Danzigs und des Korridors, (Fritz Hesse).“

Was hat die Wehrmacht an der Textzeile „Von der Maas bis an die Memel“ im Lied der Deutschen nicht verstanden?
Wieso hat sich die Wehrmacht bei der Rückholung versehentlich bis Stalingrad und in halb Europa verirrt?

Merke: Ist Dir die Geschichtsschreibung der Sieger zu extrem und verlogen, verfalle einfach dem entgegengesetzten Extrem und die Wahrheit wird mit Dir sein.
Die Wahrheit liegt nie dazwischen.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Falsch!

XERXES @, Freitag, 23.08.2019, 10:36 vor 1702 Tagen @ trosinette 5947 Views

„Die
territorialen Kriegsziele Hitlers und des Nazi-Reichs beschränkten sich
auf die Rückholung urdeutscher Gebiete, Danzigs und des Korridors, (Fritz
Hesse).“

Hitler hat 1939 Polen, Italien, Frankreich und Belgien zugesichert, die Abtretungen nach WK 1 zu respektieren.
Einzig Danzig, das aber unter der Verwaltung des Völkerbunds stand und auf das Polen null! Anspruch hatte, sollte Deutsch bleiben.

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

"Von der Maas bis an die Memel"

Lenz-Hannover @, Sonntag, 25.08.2019, 13:05 vor 1700 Tagen @ trosinette 3855 Views

Mancher interpretiert das als Sprachraum, in dem intensiver Deutsch gesprochen wurde.

Das manche daraus eine "Zwangseingemeindung" herleiten ist absurd, wenn es mir hier nicht gefällt, kann ich es immerhin in Teilen der Schweiz oder in Österreich versuchen.
Das mit mehreren Ländern hat bzgl. Freiheit durchaus Vorteile.

Wie so oft wäre Roberts Methode zu empfehlen

Tempranillo @, Sonntag, 25.08.2019, 13:24 vor 1700 Tagen @ Lenz-Hannover 3772 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 25.08.2019, 14:04

Hallo Lenz-Hannover,

Mancher interpretiert das als Sprachraum, in dem intensiver Deutsch
gesprochen wurde.
Das manche daraus eine "Zwangseingemeindung" herleiten ist absurd, wenn es
mir hier nicht gefällt, kann ich es immerhin in Teilen der Schweiz oder in
Österreich versuchen.

Läse man das Deutschland-Lied nicht mit den Augen der USA und wählte stattdessen die Exactitude und den strengen Textbezug Robert Faurissons, würde sich die Sache sehr schnell klären.

Vor Maas und Memel, Etsch und Belt wird unmißverständlich ausgesprochen, worum es geht:

Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält;

Verteidigung gegen äußere Angriffe ist gemeint und, oh, auch Fraternité.

Hoffmann von Fallerslebens Text ist also von Anfang bis Ende rein defensiv und paßt somit vorzüglich zu Deutschland, der größten Friedensnation aller Zeiten, die von den Anglos deshalb jeden Tag in den Dreck gezogen wird, damit sie hinter den gegen uns errichteten Vorwürfen ihre eigenen, hundertmal, ja sogar unendlich größeren Verbrechen verschwinden lassen können.

Jacques Vecker, unter Hitler Zwangsarbeiter im Deutschen Reich, interpretiert den Text der Hymne wie ich.

Ergänzung:

Die Deutschen pflegen die Welt durch eine Brille zu betrachten, die ihnen von den Besatzern aufgesetzt wurde. Ich denke nicht, daß das besonders gut und intelligent ist.

Ihr werdet mir jetzt entgegenhalten, daß meine Brille aus Frankreich kommt, und ich werde sagen *da habt Ihr völlig recht*.

Aber erstens weiß ich es, zweitens dient die französische Wahrnehmung unserer Befreiung und drittens hält, was ich sehe, einer kritischen Überprüfung stand. Bei Euch leider nicht.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Das Deutschland, Deutschland über alles ....

Tempranillo @, Montag, 26.08.2019, 14:36 vor 1699 Tagen @ Tempranillo 3501 Views

... sollte mit Inhalt gefüllt werden, um nicht als hohle und in kriegerische Aggressivität umschlagende Phrase wahrgenommen zu werden.

Wie wär's damit, Kindlichem?

https://www.youtube.com/watch?v=wohphPe5u_g

Auch die Kindheit machen sie kaputt, weshalb es nicht schaden kann, sich mit Hilfe Schumanns und Argerichs noch einmal in diese Lebensphase zurückzuversetzen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Pétain war ein Volksheld wie Benito und Adolf

Tempranillo @, Freitag, 23.08.2019, 10:50 vor 1702 Tagen @ Manuel H. 6049 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 23.08.2019, 11:45

Wie wurde die Besatzung empfunden?

Von den einfachen Menschen als sehr human und umgänglich. Die Geld-, Funktions- und Abstammungseliten dagegen haben deutsche Versuche der Verständigung nach Kräften hintertrieben und auf einen Kriegseintritt der USA gehofft. 80% der Bevölkerung hatten wenig gegen die Nazis einzuwenden, der Rest, also jener Dreck, den wir, vor allem, wenn es sich um Demokratien handelt, immer oben finden, pflegte seine antideutschen Ressentiments, (Rebatet, Les décombres). Der Haß auf Deutschland war also in erster Linie ein Phänomen der besseren Kreise.

Was war das Vichy Regime wirklich?

Populär wie bei uns Adolf Hitler. Mein Französisch-Lehrer (Institut français) sagte mir, *damals sei jedermann Pétainist gewesen*, was ich, ohne eine Ahnung von Faurisson, Reynouard, Rebatet, Céline, Bardèche und Prof. Caron als ziemlich eigenartig empfunden habe.

War die Resistance tatsächlich französisch bzw von der frz Bevölkerung
getragen? (Die Namenslisten der Erschießungskommandos tragen
osteuropäische, jüdische Namen).

Die Résistance war zu 80 % jüdisch.

Wieso konnten während der barbarischen Besatzungszeit so schöne
französische Filme wie Les Enfant du Paradis“ entstehen?

Das lag daran, daß die Nazi-Bestien alles Menschenmögliche getan haben, um zu den Besetzten ein gutes Verhältnis herzustellen.

Hitler ließ zum Zeichen des guten Willens die sterblichen Überreste des Sohnes Napoleons von Österreich nach Paris bringen. Diese Geste wurde von der Vichy-Regierung und den um sie herumgelagerten, teilweise herumlungernden Geld- und Adelskreisen mit abweisender Kälte ignoriert.

Rebatet schreibt, die Nazis seien in der deutschen Botschaft gewesen und hätten darauf gewartet, daß von französischer Seite jemand kommt, um die Rückgabe angemessen zu feiern.

Louis-Ferdinand Céline warf den Deutschen vor, sie seien den Juden gegenüber viel zu konziliant und ließen sich von ihnen an der Nase herumführen.

Derart moderat und auf die Herstellung eines guten Verhältnisses bedacht, lief es bis 21. Juni 1941, dem deutschen Präventivkrieg gegen die UdSSR. Von da an änderte sich die Lage schlagartig. Die Kommunisten betrachteten sich nicht mehr wie vorher als Verbündete Nazi-Deutschlands, jetzt waren sie seine geschworenen Gegner, organisierten den Widerstand, begingen Attentate und ermordeten deutsche Soldaten, was wiederum die entsprechenden Gegenreaktionen hervorgerufen und eine Spirale der Gewalteskalation hervorgerufen hat.

Darin eine Variante der westlich-demokratischen Strategie der Spannung zu sehen und auch eine Verbindung zur Ermordung Reinhard Heydrichs herzustellen, dürfte hinkommen.

Abbé Rioult erwähnte im Gespräch mit Hervé Ryssen das Umschalten der Kommunisten von nazikuschelnder Kollaboration auf Widerstand. Damals haben die Kommunisten mit Hitler und den Holocaust-Nazis deshalb gemeinsame Sache gemacht, weil sie den deutschen Krieg gegen England als Krieg gegen den Kapitalismus betrachteten.

Die damaligen französischen Kommunisten waren bei weitem intelligenter als der heutige pseudo-linke Abschaum, der bestimmt sofort mit dem Strafrecht droht, wenn man den Zweiten Weltkrieg als Krieg des angloamerikanischen Kapitalismus' gegen Deutschland bezeichnet.

Unter einen Artikel über Generalmajor von Choltitz setzen die Angehörigen des französischen Volkes nette Kommentare:

Der miese Churchill habe ein Denkmal in Paris, höchste Zeit, daß von Choltitz auch eines bekommt. Die Nazis seien nicht so zerstörerisch gewesen wie Bürgermeisterin Anne Hidalgo und die Migranten.

Tempranillo

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Von-Choltitz-au-Figaro-en-1949-Pourquoi-je-n-ai-...

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Das Volk über die Nazi-Besatzer

Tempranillo @, Freitag, 23.08.2019, 11:12 vor 1702 Tagen @ Manuel H. 6149 Views

Mich würde aber die causa „Besetzung Frankreichs“ interessieren.

Generalmajor von Choltitz soll sich geweigert haben, Hitlers Befehl, Paris zu zerstören, auszuführen. Für diesen Befehl gibt es nirgendwo den geringsten Beleg, er dürfte, schrieb Faurisson, eine Fama sein. Aber dafür ist der durch die Befreier auf uns gekommene Nero-Befehl natürlich tausendprozentig echt, wie alles, was aus angloamerikanischen Quellen und dem IMT stammt.

Das Volk von Frankreich über die Nazi-Besatzer:

Perceval: *Was Choltitz nicht machen wollte, erledigen jetzt die Schicki-Mickis, Homosexualisten, die Finanz (sic!) und die Migranten auf noch dreckigere Weise.*

VIVACHAVEZ: *Nur Geduld. Was Hitler nicht machen konnte, realisiert Anne Hidalgo gerade brillant.*

Cata: *Wäre Paris zerstört worden, hätten sich die Franzosen der damaligen Jahre an ihren Sozi Daladier halten müssen, der Deutschland den Krieg erklärte, obwohl wir uns 20 Jahre zuvor Elsaß-Lothringen wiedergeholt haben.*

Ducegabbana: *Also schlußendlich waren die Deutschen freundlicher als die Migranten ... und die Spanierin von Paris.*

Greta: *Wann eine Statue für von Choltitz in Paris? Die Drecksau Churchill (l'immonde) hat dagegen eine!*

Tempranillo

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Von-Choltitz-au-Figaro-en-1949-Pourquoi-je-n-ai-...

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Deine Fragen zu Besetzung Frankreichs

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Freitag, 23.08.2019, 18:34 vor 1702 Tagen @ Manuel H. 5022 Views

Hallo Manuel H.,

nach wiederholtem Normandiebesuch musste ich ein Lesebedürfnis befriedigen.
Ich empfehle Dir das deutsche Buch "Unternehmen Overlord" von Peter Lieb!
Das ist wirklich gut lesbar und präsentiert viele Informationen.

Das Buch lieferte Antworten auf einen Teil Deiner Fragen.

Wie wurde die Besatzung empfunden?

Welche? :)
Sobald die alliierten Bomben fielen, war's aus mit dem Jubel.
Die Bewohner des zerstörten Caen haben die Alliierten kritischer gesehen, die von Bayeux (unzerstört) positiver.

Ein Soldat aus Widerstandsnest 62, Franz Gockel, ist Ehrenbürger des Ortes Colleville.

Meines Wissens sind mehr französische Zivilisten durch alliierte Bomben gestorben als durch die Kampfhandlungen des Westfeldzugs.

War die Resistance tatsächlich französisch bzw von der frz Bevölkerung

Französisch ja, um von "getragen" sprechen zu können, war die Anzahl zu klein.
Es gab viele Denunziationen, nicht nur in Bezug auf die Résistance. Mein französischer Freund berichtete mir, in Frankreich habe es eine Million Denunziationen gegeben, in Norwegen 1000 oder 10.000.

getragen? (Die Namenslisten der Erschießungskommandos tragen
osteuropäische, jüdische Namen)

Die Resistance war nicht homogen. Da waren Gaullisten, Leute vom "Macquis", Ex-Militärs und Kommunisten. Ich gehe davon aus, dass die Juden überwiegend der Kommunistenfraktion angehörten. Die waren auch im Kampf am schlagkräftigsten.

Bitte lese auf Seite 28-35 "Vichy-Frankreich und die Resistance" und auf Seite
171-184 "Der französische Widerstand und seine Bekämpfung".

Die Résistance war ein Mythos ohne militärische Bedeutung.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Freitag, 23.08.2019, 09:46 vor 1702 Tagen @ Falkenauge 5829 Views

Am kommenden 1. September 2019 sind es 80 Jahre her, dass Hitler die
deutsche Armee in Polen einmarschieren ließ und damit – nach Lesart der
offiziellen Geschichtsschreibung – den Zweiten Weltkrieg auslöste. Doch
die Dinge sind vielschichtiger. Wolfgang Effenberger weist im folgenden
Artikel auf Hintergründe hin, die eine dringende Revision (Überprüfung)
der weitgehend von den Siegermächten diktierten Geschichtsschreibung
nötig machen. Damit wird nicht versucht – dies scheint nicht unnötig zu
betonen - das Nazi-Verbrechersystem zu rechtfertigen, sondern ein Bild
aller tatsächlichen Vorgänge zusammenzutragen.

In Deutschland war die US-amerikanische "Re-education" derart erfolgreich, dass die Deutschen in dieser Hinsicht als komplett verblödet angesehen werden müssen. Der US-amerikanische Journalist Walter Lippmann schrieb einmal:

"Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher und Lehrpläne gefunden hat und von den nachfolgenden Generationen geglaubt wird, kann die Umerziehung als gelungen angesehen werden."

Etwas offizieller umschreibt der Franzose Voltaire die Situation:

"Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat."

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Einfach "Der erzwungene Krieg" von David L. Hoggan lesen.

XERXES @, Freitag, 23.08.2019, 10:40 vor 1702 Tagen @ Falkenauge 5925 Views

Meine Ausgabe ist von 1962! Es ist das detailreichste Buch zu diesem Thema, das ich kenne.
Hoggan schaffte es sich voll und ganz auf Dokument der Auswärtigen Ämter der Beteiligten Nation zu beziehen.
Bin auch der Meinung, dass Schultze Ronhof letztlich einfach nur aus obigem Buch abgeschrieben hat....[[zwinker]]

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

David L. Hoggan?

trosinette @, Freitag, 23.08.2019, 11:03 vor 1702 Tagen @ XERXES 5753 Views

Komisch?! Der Mann ist, wie Elvis, Amerikaner und laut Tempranillo kommt aus USA nur stinkende Gülle, die uns den Kopf verdreht.

Hitler hat 1939 Polen, Italien, Frankreich und Belgien zugesichert, die
Abtretungen nach WK 1 zu respektieren.

Wieso hat die Wehrmacht nicht einfach Danzig samt Korridor heim ins Reich geholt und anschließend an den Grenzen des Reiches die Kriegstreiber erwartet?

Gehört nicht eine gehörige Portion selbstverschuldeter Dämlichkeit dazu, sich einen Weltkrieg aufdrängen zu lassen?

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Naivität Hitlers...

XERXES @, Freitag, 23.08.2019, 11:29 vor 1702 Tagen @ trosinette 5985 Views

Verschiedene Quellen sagen Hitler nach, er sei extrem anglophil gewesen. Insofern hatte er den festen Willen Churchills und Lord Halifax', den Krieg herbei zu führen nicht auf dem Plan.
Hitler suchte, wie bereits 1938 eine diplomatische Lösung, die aber von den Briten, wo sie nur konnten, sabotiert wurde.
Eine der tragischsten Figuren, weil er sich von den Briten hat bluffen lassen, war der Schwiegersohn Mussolinis, Graf Ciano, seines Zeichens Italienischer Aussenminister.

--
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Die Deutschen sind Opfer einer einseitigen Propaganda

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Freitag, 23.08.2019, 11:34 vor 1702 Tagen @ trosinette 5776 Views

Wieso hat die Wehrmacht nicht einfach Danzig samt Korridor heim ins Reich
geholt und anschließend an den Grenzen des Reiches die Kriegstreiber
erwartet?

Gehört nicht eine gehörige Portion selbstverschuldeter Dämlichkeit
dazu, sich einen Weltkrieg aufdrängen zu lassen?

Zu diesem Thema empfehle ich dringend das Buch "Der Krieg, der viele Väter hatte" von Gerd Schultze-Rhonhof (gibt es auch als Hörbuch). Es zeigt, wie die Machtkonstellation in Europa 1939 war und wie die Bündnisverpflichtungen der Staaten einem großen Krieg in die Karten spielten. Ganz entscheidend war der Einfluss Großbritanniens, das aus der Sicht des Autors entscheidenden Einfluss auf die folgenden Geschehnisse genommen, sie vermutlich sogar provoziert hatte.

Die Polen sind bei weitem nicht das völlig überraschend überfallene Opfer eines deutschen Angriffs- bzw. Eroberungskrieges. Auch von polnischer Seite wurde gewaltig gezündelt, weil man seine eigene militärische Stärke einerseits maßlos überschätzte, sich andererseits durch England und Frankreich, die Siegermächte des 1. Weltkriegs, abgesichert glaubte.

Man kann den deutschen Reichskanzler Adolf Hitler mit allen möglichen negativen Attributen versehen, aber dämlich war er mit Sicherheit nicht.

Zum Verständnis der Lage Deutschlands 20 Jahre nach der Demütigung des Versailler Vertrages, ist auch eine Beschäftigung mit der Frage wichtig, wem und warum an einer endgültigen Demontage Deutschlands gelegen war (sehr detailliert und interessant beschrieben in dem Buch "Verborgene Geschichte - Wie eine geheime Elite die Menschheit in den Ersten Weltkrieg stürzte" der Engländer Docherty und Macgregor).

So einfach, wie es in den deutschen Geschichtsbüchern steht, war die Sache nicht und die Tatsache, dass die meisten Deutschen diesem simplifizierten Geschichtsbild anhängen zeigt lediglich, dass die Umerziehung hundertprozentig erfolgreich war.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Ausnahmsweise sind die Deutschen selbst schuld

Tempranillo @, Freitag, 23.08.2019, 12:17 vor 1702 Tagen @ Otto Lidenbrock 5807 Views

So einfach, wie es in den deutschen Geschichtsbüchern steht, war die
Sache nicht und die Tatsache, dass die meisten Deutschen diesem
simplifizierten Geschichtsbild anhängen zeigt lediglich, dass die
Umerziehung hundertprozentig erfolgreich war.

Daran sind sie ausnahmsweise zu einem erheblichen Teil selbst schuld, ganz besonders, seit es Internet gibt.

Niemand kann gezwungen werden, nichts anderes zu schlucken als Siegerpropaganda. Sich der permanenten Gehirnwäsche zu verweigern, kann jeder. Es zwingt einen keiner, sich den Dreck aus Hollywood, angloamerikanischen Tonstudios, der alliierten Geschichtsschreibung und vieles weitere mehr reinzuziehen.

Inzwischen hat jeder überragende Möglichkeiten vor der Nase, und sie kosten auch keinen Pfennig, das ungeheure Ausmaß der alliierten Lügen zu durchschauen. Man müßte lediglich die entsprechenden Webseiten aufrufen und sich ein paar Bücher besorgen.

Aber das wollen die Deutschen ja nicht. Dafür sind sie zu faul, zu sehr vom Erbfeind-Denken vergiftet und sich vielleicht auch zu vornehm, wiederzubeleben, was sie in der Schooole gelärnt haben.

Lieber diskutieren sie banalen Mist wie die Asperger-Gretl, und das auch noch monatelang streng innerhalb der von den Siegern und Besatzern vorgegebenen Linie.

Wer sich für vieles interessiert, selbst den belanglosesten Mist und sich gierig auf jedes Bums- und Fick-Thema stürzt, muß sich nicht wundern, wenn er aus seiner vertierten Sklavenexistenz nicht herausfindet, wobei ich bei den Deutschen inzwischen den Eindruck habe, daß sie das gar nicht wollen.

Je mehr sie mit etwas zu tun haben, das ihrer Versklavung dient, wozu auch viele hochrenommierte Autoren gehören, desto mehr fahren sie darauf ab.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

As the Germans like it

Tempranillo @, Freitag, 23.08.2019, 13:40 vor 1702 Tagen @ Tempranillo 5457 Views

Bitte runterscrollen zu Antonio Paca und anschließend auf das Bild klicken:

https://vk.com/vincentreynouard

So mögen es die Michels, und noch mehr, wenn sie von Oswald Spengler, Thomas Mann, Mises, Hayek, Popper, Friedman, Bernanke, Stiglitz, Heinsohn, Hoppe, Clinton, Obama und Trump in den A... gef... werden.

Gestern und heute hat der jüdische Vincent Reynouard wieder zwei Videos veröffentlicht, die für niemanden wichtiger wären als die Deutschen. Doch die interessiert das am wenigsten,

Gestern wurde anhand OFFIZIELLER ALLIIERTER DOKUMENTE die Neugeborenenstation eines Lagers behandelt, das seit dem IMT als Inbegriff der industriellen Menschenausrottung gilt.

Die Inhalte sind derart brisant, daß ich darauf verzichte, eine zusammenfassende Übersetzung zu bringen. Verlinken oder Hinweise zu geben, wo man den revisionistischen Abstammungsjuden Reynouard fände, auf VKontakte, ist ebenfalls sinnlos. Es interessiert bei uns keine Sau.

Viel interessanter ist, sich stundenlang über den Buchsbaumzünsler auszutauschen, statt sich mit unseren Existenzbedingungen zu beschäftigen.

Früher galt: am wichtigsten ist, was einen vors Inquisitionstribunal, ins Gefängnis, auf Scheiterhaufen, Guillotine oder an den Galgen brachte, wenn man das Falsche sagt, aber diesmal, seit 1945, this time it's different.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Ich kann nicht mal die kleinen Geschichten zweifelsfrei beurteilen, die ich persönliche erlebt habe.

trosinette @, Freitag, 23.08.2019, 14:10 vor 1702 Tagen @ Otto Lidenbrock 5532 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 23.08.2019, 14:13

Guten Tag,

So einfach, wie es in den deutschen Geschichtsbüchern steht, war die Sache
nicht und die Tatsache, dass die meisten Deutschen diesem simplifizierten
Geschichtsbild anhängen zeigt lediglich, dass die Umerziehung
hundertprozentig erfolgreich war.

Ich habe kein Problem damit, die deutsche Alleinschuld zu verneinen. Mir fehlt allerdings die Vorstellungskraft, wie die Wehrmacht schuldlos bis Stalingrad stolpern konnte.

Ich nehme selbstverständlich hin, dass Geschichte komplizierter ist als alle Geschichtsbilder, die mir zur Kenntnis gegeben werden und ich nehme diesen Umstand wirklich sehr ernst. Er lähmt mich regelrecht in der Meinungsbildung. Andere scheinen sich davon deutlich weniger beeindrucken zu lassen.

Was soll ich z.B. mit der Empfehlung von XERXES: "Einfach 'Der erzwungene Krieg' von David L. Hoggan lesen" anfangen?

Da lese ich bei Wikipedia:

„Bereits in den frühen 1960er Jahren wurde von dem Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte Hermann Graml und anderen Historikern nachgewiesen, dass Hoggan seine Argumentation auf der systematischen Fälschung und nachträglichen Bearbeitung von Quellen aufbaute“

Soll ich jetzt den lieben langen Tag damit zubringen, selbst irgendwelchen Quellen nachzugehen? Woher weiß ich welche Quelle echt und unverfälscht ist? Woher weiß ich, welche Sekundärliteratur sich der Wahrheit verpflichtet und welche Sekundärliteratur mich tendenziös an der Nase herumführt und was bringt mir das ganze Affentheater am Ende des Tages?

Die Deutschen sind Opfer einer einseitigen Propaganda

Wie sieht dieses Opfer genau aus? Wenn irgendwo schlecht über mich geredet wird kann mir das doch am Arsch vorbeigehen. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die Deutschen Opfer sind während um uns herum überall Milch und Honig fließen. Die sind doch alle am Rumstrampeln.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Na, wenn Wikipedia das sagt.....

XERXES @, Freitag, 23.08.2019, 14:42 vor 1702 Tagen @ trosinette 5246 Views

Da lese ich bei Wikipedia:

„Bereits in den frühen 1960er Jahren wurde von dem Mitarbeiter des
Instituts für Zeitgeschichte Hermann Graml und anderen Historikern
nachgewiesen, dass Hoggan seine Argumentation auf der systematischen
Fälschung und nachträglichen Bearbeitung von Quellen aufbaute“

[[wut]]

Das Buch des Historikers Prof. Dr. David L. Hoggan hat insgesamt 885 Seiten. Davon 85 Seiten detaillierte(sehr klein gedruckt) Dokumenten-, Literatur- und Memoirenhinweise.

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Na, wenn Wikipedia das sagt.....

trosinette @, Freitag, 23.08.2019, 14:54 vor 1702 Tagen @ XERXES 5077 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 23.08.2019, 15:05

ist es gelogen...

So kann man sich natürlich auch selber abspeisen, oder hast Du die auf Witzblödia geäußerte Kritik bereits in Eigenleistung entkräftet?

Das Buch des Historikers Prof. Dr. David L. Hoggan hat insgesamt 885
Seiten. Davon 85 Seiten detaillierte(sehr klein gedruckt) Dokumenten-,
Literatur- und Memoirenhinweise.

Na wenn das so ist, ist das Werk garantier über jeden Zweifel erhaben.

Und wenn es nur 500 Seiten hätte, was dann...?!

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Hoggan kannte Chamberlains und Halifax' Schuldgeständnisse nicht

Tempranillo @, Freitag, 23.08.2019, 15:16 vor 1702 Tagen @ XERXES 5251 Views

Das Buch des Historikers Prof. Dr. David L. Hoggan hat insgesamt 885
Seiten. Davon 85 Seiten detaillierte(sehr klein gedruckt) Dokumenten-,
Literatur- und Memoirenhinweise.

Hoggan hatte keinen Zugriff auf jene Dokumente, die seine These vom aufgezwungenen Krieg schlagend beweisen, da diese erst 1982 in der Neuauflage des Livre jaune veröffentlich wurden.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=453655
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=488871

Tempranillo

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Radio Vérité, die Stimme der Wahrheit

Tempranillo @, Freitag, 23.08.2019, 22:23 vor 1702 Tagen @ Tempranillo 4707 Views

GJ, ein Verteidiger der Ehre Deutschlands, wie man ihn hierzulande selten findet:

*Hitler a visité Paris, il aimait cette ville, alors pourquoi donne-t-il l’ordre de la détruire, pose-toi la question ou retourne sur Youporn.*

*Hitler hat Paris besucht, er mochte diese Stadt, also warum gibt er Befehl, sie zu zerstören, stell dir diese Frage oder geh wieder zu Youporn zurück.*

Die Einstellung Adolfs bitte ich mit jener Roosevelts und Churchills gegenüber Dresden, Würzburg, Mannheim und München zu vergleichen, dann müßte eigentlich bei jedem der Blitz der Erkenntnis einschlagen, daß mit dem, was uns dauernd über die Geschichte des 20. Jahrhunderts erzählt wird, etwas von Grund auf faul ist.

Falls es jemanden interessiert: nach offiziellen Angaben sind infolge der alliierten Bombenangriffe gegen das nicht am Krieg teilnehmende Frankreich zwischen 60.000 und 70.000 Zivilisten ermordet worden.

Rechtlich gesehen sind die angloamerikanischen Bombardements nicht anders einzuschätzen, als hätten Roosevelt und Churchill Städte der Schweiz dem Erdboden gleich gemacht.

Und ich soll jetzt glauben, daß sich am Rechtsverständnis dieser beiden Raub- und Völkermordnationen inzwischen etwas geändert hat, obwohl sie mit ihrem Verhalten bislang immer ungestraft davongekommen sind? Ich meine eher, in Downing Street No. 10 und dem Oval Office verfährt man nach der Devise *never change a winning team* und sie wie erfahrene Börsianer versuchen werden, Erfolge so lange wie möglich laufen zu lassen.

Martin Peltier, ein der Wahrheit, nicht dem Kriechen vor Geld, Macht und Transatlantikimperium verpflichteter Mann, führt aus, daß die USA von jeher ihre Kriege so geführt hätten, daß die Grenze zum Völkermord verwischt wurde.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Bitte zur Kenntnis nehmen und sich einprägen

Tempranillo @, Samstag, 24.08.2019, 19:43 vor 1701 Tagen @ Tempranillo 4251 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 24.08.2019, 20:18

PL: *Et que d’ailleurs, 1°) les Allemands n’ont détruit aucune ville française, et 2°) que par contre les Anglo-Américains ont systématiquement bombardé des centres de villes anciennes pour les détruire.*

*Und im übrigen, 1.) die Deutschen haben nicht eine französische Stadt zerstört, und 2.), daß demgegenüber die Anglo-Amerikaner systematisch die Zentren alter Städte zerstört haben, um sie zu zerstören.*

Die Kriegführung der USA und Großbritanniens enthielt neben der Völkermordkomponente schon immer auch eine der Kulturvernichtung; sogar gegenüber einem Land, das neutral gewesen ist wie Liechtenstein oder die Schweiz!

Dem Gegner d.h. ganz Europa, auch Ländern, die nicht an der Seite Hitlers gekämpft haben, sollten für immer die Wurzeln abgeschnitten werden, um ihn anschließend desto besser zum orientierungslosen und vertierten Sklaven des Imperiums machen zu können.

Seit 1945 wird dieses Vorhaben, kalter Völkermord plus Kulturozid, per Demokratie, Multikulti, Massenimmigration und totaler Amerikanisierung sämtlicher Lebensbereiche auf kleiner Flamme weitergekocht.

Tempranillo

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Von-Choltitz-au-Figaro-en-1949-Pourquoi-je-n-ai-...

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Im Prinzip dasselbe Vorgehen wie bei der Bisonjagd und deren Beinahe-Ausrottung. scheint tief in deren Kultur verwurzelt zu sein

Mephistopheles, Sonntag, 25.08.2019, 11:25 vor 1700 Tagen @ Tempranillo 3936 Views

PL: *Et que d’ailleurs, 1°) les Allemands n’ont détruit aucune
ville française, et 2°) que par contre les Anglo-Américains ont
systématiquement bombardé des centres de villes anciennes pour les
détruire.*

*Und im übrigen, 1.) die Deutschen haben nicht eine französische
Stadt zerstört, und 2.), daß demgegenüber die Anglo-Amerikaner
systematisch die Zentren alter Städte zerstört haben, um sie zu
zerstören.*

Die Kriegführung der USA und Großbritanniens enthielt neben der
Völkermordkomponente schon immer auch eine der Kulturvernichtung; sogar
gegenüber einem Land, das neutral gewesen ist wie Liechtenstein oder die
Schweiz!

Dasselbe Prinzip wie die Bisonjagd von der Eisenbahn aus. Es ging nicht um die Jagd, es ging nicht um das Fleisch, sondern es ging alleine um das Töten um des Tötens willen ohne eigenes Risiko. Nebenbei hat man damit natürlich die Kultur dere Prärieindianer zerstört, die auf den Bison angewiesen waren und diesen unter hohem persönlichen Risiko bereits lange vor Einführung der Feuerwaffen jagten und vollständig verwerteten.

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Dxyb7jRo1lWx6hDCNvIm13Ll8QGf3HfDswJWyx+k0v63pPw9W6j9nco7UBTSJ7YYoVIIZDWRIsqSDweK0aNL0TtbhAacq0bt7WPPssyPxZWN7Fcj/UOK+dE0W3ec+0Gim9oo8aIqSAkUrlnOI6eAOb4vsKXRoML1iCKSIpFEyvBcUjvHj7iyZWGKDk35HHfxq3tveMBjgCrtmYJcrOcWLdisigoKNcZAHxzo0aXwhd96Y8TKdvKXXEcI8iZ3eSkq1CqP0jtxVabBNIhjaDdI0hpGMql2RGBf281+rk0AT486NGrC9NlZ1SGRMRuLUF/4cgFWWvocY1XBNtxfHHGqnp84jjjgj5ikAEh9lmUlhweGwD1TFQD55Pk0agp+sQTYOqZu6yCmWojNBiSQAvBbIjoAB4Jo6g2+6YrGr+4pK2wbJ1MeLcZEnpHZue50aNTVV0BEVx3h7bMKWvbQEvbC+pR0cmzz2+aMMpEonjltizEOYsjjQPYdgDkuVnh+3fRo1qI0ttuuWyYDBVwgzpWybBiQSaBQ/JFr4vlY4yJAI5DbEqzqquhq2VWfHLErxx0jGweNGjUoftQsTk+8QkbF2LZOydgwVqK4F+qj/UAa8sO0CoYWJl4yJUBSGN0y3VDr7cfSTo0aUVmkkMymKQPHlnaAgZWQz49z0gD447cad7yrkQ2LN2Dg4qSAR0g3fSa55Dfto0auBPUyAI3gla6BpXtFsBmyDVa+a8ZN5BOl2yCVl6wbIUg8qGP9J73kb782NGjQRyTYq6GGIkAdTX1gX3IB4tRVm/nnVZpkYgAKl4nrPDcdgZDXI+/yNLo1ZEK8OarjKpsEUpKcg8WrnrAuiKFDkH4pbnebqN2QByFNAr7ZU+bBKnj9zo0aT1X/2Q==[/img]
https://www.spiegel.de/geschichte/augenblick-mal-bison-jagd-in-den-usa-a-951107.html

Dem Gegner d.h. ganz Europa, auch Ländern, die nicht an der Seite Hitlers
gekämpft haben, sollten für immer die Wurzeln abgeschnitten werden, um
ihn anschließend desto besser zum orientierungslosen und vertierten
Sklaven des Imperiums machen zu können.

Seit 1945 wird dieses Vorhaben, kalter Völkermord plus Kulturozid, per
Demokratie, Multikulti, Massenimmigration und totaler Amerikanisierung
sämtlicher Lebensbereiche auf kleiner Flamme weitergekocht.

Tempranillo

Gruß Mephistopheles


https://www.egaliteetreconciliation.fr/Von-Choltitz-au-Figaro-en-1949-Pourquoi-je-n-ai-...

Martin Peltier über das amerikanische Vorgehen

Tempranillo @, Sonntag, 25.08.2019, 12:30 vor 1700 Tagen @ Mephistopheles 3819 Views

Zwanzig gute Gründe, antiamerikanisch zu sein, S. 23, 24:

Wir notieren darüber hinaus die Durchsuchung und Erniedrigung der deutschen Bevölkerung durch die USA, wovon Ernst von Salomons *Der Fragebogen* ein eindrucksvolles Bild gibt, stärker als alle kafkaesken Fiktionen. Eine Erniedrigung, die umso schlimmer gewesen ist, als sich durch den Marshall-Plan und den Atomschild die USA als Retter Deutschlands präsentierten. Das deutsche Volk war verpflichtet, dem Herrn zu danken, der es zerstörte, und das hat es verrückt gemacht.*

Curzio Malaparte hat mit den Mitteln der Poesie den Horror der amerikanischen Besatzung in Kalabrien sehr gut dargestellt.

Deutschlandfunk: *Der Titel seines zweiten Erfolgsromans aus dem Jahr 1949, „Die Haut“, steht für die schlichte Tatsache, dass die Menschen in Zeiten des Krieges vor allem eines zu retten versuchen: ihre nackte Haut.

Das Buch spielt in der Zeit des alliierten Vormarsches an der italienischen Südfront im Jahr 1943. Neapel ist die erste große Stadt, die (ein Dreivierteljahr vor dem D-Day in der Normandie) besetzt wird.

Am 1. Oktober 1943 treffen die Amerikaner dort ein – und bringen die „Pest“.*

Wär's nicht höchste Zeit, die Einsicht des Deutsch-Italieners Malaparte endlich mit allem zu verbinden, das aus den USA kommt, zum Beispiel auch der Gretl-Wahn?

Ob das dann noch ein geeignetes Thema ist, monatelanag und mit typisch deutschem Weltärnst diskutiert zu werden und zusätzlich streng innerhalb des von den Siegern vorgegebenen Rahmens, will ich gerne dahingestellt sein lassen?

Man kann auch Hundehäufchen nach Geschmack sortieren, bitte sehr, aber mein Fall wär's nicht.

Tempranillo

https://www.deutschlandfunkkultur.de/sodom-und-gomorrha-in-neapel.950.de.html?dram:arti...

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Einladung zum Umdenken

Tempranillo @, Sonntag, 25.08.2019, 11:52 vor 1700 Tagen @ Tempranillo 3774 Views

Blancheurope veröffentlicht etwas, dessen Echtheit ich nicht nachgeprüft habe, aber es ist so interessant und das allgemeine Weltbild revolutionierend, daß ich es dennoch übersetze:

Non, le Führer n’a jamais eu l’intention de brûler Paris

Während seines Paris-Besuchs im Juni 1940 erklärte Hitler:

*Ich danke dem Schicksal, das es mir gestattet hat, diese großartige Stadt zu sehen, die mich schon immer faszinierte. Zu Beginn der Feindseligkeiten gab ich der Armee den Befehl, die Stadt zu umgehen und jecden Kampf in ihrer Umgebung zu vermeiden. Dieses Wunder der abendländischen Kultur mußte unbedingt erhalten werden, es war notwendig, es für die Nachwelt zu erhalten, und es ist uns gelungen!*

Der jugoslawische Buchenwald-Häftling Edouard Callic will aus den Beständen des Reichssicherheitshauptamts folgendes Dokument erhalten haben, obwohl die Sieger hunderte Tonnen Akten gestohlen haben, um uns für immer jede Möglichkeit zu nehmen, gegen die seit dem IMT täglich erhobenen Vorwürfe zu wehren.

Hier der Text:

*Der Führer hat die Evakuation von Paris befohlen und jede Zerstörung von Industrianlagen, Bahnhöfen oder Denkmälern verboten (ausgenommen Brücken, um den Vormarsch des Feindes zu bremsen). Strom (sic!), Gas, Wasser und Lebensmittelversorgung müssen unversehrt den alliierten Truppen übergeben werden. Die Ortskommandanten müssen sich bemühen, jedes Blutvergießen zwischen Widerständlern und den bewaffneten deutschen Truppen zu vermeiden.*

Der Historiker Adrien Dansette berichtet in seiner *Histoire de la Libération de Paris* daß die Verwaltung der Ponts et Chaussées (Brücken und Straßen) während des Aufstands von Paris zweimal täglich (tagsüber und nachts) die Pariser Brücken kontrollierte, um eventuelle Vorbereitung einer Zerstörung der Brücken zu entdecken, vergebens ...

E&R über Hollywood:

*Im neuen Opus Tarantinos kein großer Neger-Boß, der an seine kleinen weißen Diener Befehle ausgibt. Auch kein jüdischer Club der Fünf, der das Reich unseres vielgeliebten Führers (le Reich de notre Führer bien aimé) zerstört. Keine rächenden Schlampen, die männliche Teile kaukasischer Männer an ihre Gürtel hängen. Nein, nichts von alledem. Viel besser: Hollywood, die Matrix der Bestie.*

Im Text wird dann Quentin Tarantino auseinandergenommen, auch seine Verbindung mit Israel thematisiert, daß es eine wahre Freude ist.

Nicht von mir, ich schwöre:

*Kurz gesagt, das Hirn Tarantinos besteht aus Eingeweiden, und dieser Film ist eine Entladung ohne Geist.*

Kommt halt aus den USA, was sollte man da anderes erwarten, als einen Riesenhaufen Exkremente?

Tempranillo

Quellen:
https://www.blancheurope.com/2019/08/24/non-le-fuhrer-na-jamais-eu-lintention-de-bruler...

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Il-Etait-Une-Fois-n-importe-quoi-a-Hollywood-560...

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Einladung, Seelenleben und Geschmack neu zu orientieren

Tempranillo @, Sonntag, 25.08.2019, 14:35 vor 1700 Tagen @ Tempranillo 3699 Views

Maurice Ravel: Alborada del gracioso, eine Souvenir aus Spanien
https://www.youtube.com/watch?v=9HAIfE0h-2g

Traurige Vögel. Eingesperrt, depressiv und zwischendurch orientierungslos herumflatternd wie die Deutschen:
https://www.youtube.com/watch?v=trN06fsSRdM

Edouard Drumont erwähnt einen Juden aus Avignon mit Namen Ravel, und in der Tzigane jiddelts wie in Mahlers 1. und Mendelssohns Violinkonzert. Allein, was tut's. Was Ravel gemacht hat, war europäisch!

Heißt Tzigane, hätte aber genausogut wie bei Jacques Fromental Halévy *La juive* drüberstehen können:

https://www.youtube.com/watch?v=a7d8DXb1kbI

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Halten wir fest, was sie uns von Europa übriggelassen haben!

Tempranillo @, Sonntag, 25.08.2019, 17:08 vor 1700 Tagen @ Tempranillo 3772 Views

Martha La Grande stellt die zum Schluß hin stärker werdende seelische Expansion dar, wie derzeit niemand sonst:

https://www.youtube.com/watch?v=rCP27rIVJBw

Widmung

Du meine Seele, du mein Herz,
du meine Wonn', o du mein Schmerz,
Du meine Welt, in der ich lebe,
Mein Himmel du, darein ich schwebe,
o du mein Grab, in das hinab
Ich ewig meinen Kummer gab.

Du bist die Ruh, du bist der Frieden,
Du bist vom Himmel mir beschieden,
Daß du mich liebst, macht mich mir wert,
Dein Blick hat mich vor mir verklärt,
Du hebst dich liebend über mich,
mein guter Geist, mein beßres Ich!

Friedrich Rückert

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Der Morgenthau-Plan wird Wirklichkeit

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Freitag, 23.08.2019, 14:48 vor 1702 Tagen @ trosinette 5703 Views

Die Deutschen sind Opfer einer einseitigen Propaganda


Wie sieht dieses Opfer genau aus? Wenn irgendwo schlecht über mich
geredet wird kann mir das doch am Arsch vorbeigehen. Ich habe auch nicht
den Eindruck, dass die Deutschen Opfer sind während um uns herum überall
Milch und Honig fließen. Die sind doch alle am Rumstrampeln.

Die Deutschen sind Opfer in dem Sinne, dass sehr viele schlecht über ihre Nationalität denken und ihre Vorfahren für militante, zerstörerische, niederträchtige Nazi-Barbaren halten, die aus purer Kriegslust und Herrenmenschentum die Welt zwei Mal in einen fürchterlichen Krieg mit Millionen von Opfern gestürzt haben, sowie einen grausamen irrationalen Genozid durchführten.

Sie sind Opfer, weil ihnen damit eine Schuldmentalität aufgezwungen wurde, die sie bis heute zu einem Spielball vielfältiger internationaler Interessen werden lässt. Als Menschen mit vermeintlich schlechter Abstammung sind sie seit Ende des 2. Weltkrieges immer geneigt, als selbstverständliche Buße für ihre Schlechtigkeit alles zu tun, um diese lebenslange Schuld bis in entfernte Generationen abzutragen.

Hierbei geht es nicht nur um Wiedergutmachung und Reparationen, sondern darum, eben in jedem Fall besser zu sein, als andere; es geht darum, vor allem moralisch in jedem Bereich an der Spitze zu stehen.

Dieser Anspruch treibt mittlerweile immer kuriosere Blüten:

Aktuell sehen wir z.B. eine "Energiewende", mit der der Deutche seine vermeintliche Schuld dadurch zu mindern versucht, dass er gleich den ganzen Planeten "rettet".

Der Deutsche nimmt es klaglos hin, dass Millionen von Migranten in seine Heimat einwandern und hier auf seine Kosten leben, sogar wenn er von diesen Menschen betrogen, beschimpft, verletzt oder gar vergewaltigt und ermordet wird, wagt er es aufgrund seiner "Schuld" nicht, dagegen aufzubegehren.

Ein Opfer ist man, wenn man von jemand anderem geschädigt wird, und genau dies geschieht den Deutschen im Augenblick im Übermaß. Sie sind aktuell dabei, aufgrund ihres Schuldkomplexes vollständig die Kontrolle über ihre Nation zu verlieren und bezahlen das gleichzeitig teuer.

In hundert Jahren wird kein Hahn mehr nach "den Deutschen" krähen. Der deutsche Nationalstaat wird dann genauso untergegangen sein, wie vor 1.500 Jahren das Römische Reich. Auf unserem heutigen Territorium werden dann andere Menschen leben, die ehemaligen Deutschen werden das Leben einer gerade noch akzeptierten Minderheit fristen.

Was der US-amerikanische Finanzminister Morgenthau schon 1944 für ein besiegtes Deutschland vorsah, wird dann vollendet sein.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Die wahren Zeugen Morgenthaus

Tempranillo @, Freitag, 23.08.2019, 16:22 vor 1702 Tagen @ Otto Lidenbrock 5397 Views

Was der US-amerikanische Finanzminister Morgenthau schon 1944 für ein
besiegtes Deutschland vorsah, wird dann vollendet sein.

GJ kommentiert den Artikel über von Choltitz: *Hitler n’est historiquement pas le pire mais le trio infernal Roosevelt-Churchill-Staline, réunit ensuite à Yalta début 45 qui a pris la décision d’appliquer scrupuleusement le Plan Morgenthau (juif) d’anéantir la race allemande.*

*Historisch gesehen ist Hitler nicht der Schlimmste, sondern das Trio infernale, bestehend aus Roosevelt, Churchill und Stalin, versammelt in Yalta mit Beginn 1945, das entschieden hat, peinlich genau den Plan Morgenthaus (...piieeep...) zur Ausrottung der deutschen Rasse anzuwenden.*

Alliés antwortet: *Exact GJ ! De plus APRÈS Yalta, alors que la guerre était perdue pour l’Allemagne, Churchill et Roosevelt ont décidé de raser Dresde, sachant pertinemment que cette ville (la Venise de l’Elbe), non armée, était peuplée de civils , de réfugiés et de blessés. Crime contre l’humanité uniquement motivé par la haine !*

*Völlig richtig, GJ! Zusätzlich haben nach Jalta Churchill und Roosevelt entschieden, Dresden dem Erdboden gleichzumachen, sich völlig darüber im Klaren, daß diese Stadt (das Venedig an der Elbe) nicht bewaffnet und von Zivilisten, Flüchtlingen und Verwundeten bevölkert gewesen ist. Verbrechen gegen die Menschlichkeit, einzig und allein vom Haß motiviert.*

Könnte ich nichts anderes lesen, als den täglich von Deutschen abgesonderten Mist, würde ich an Europas Intelligenz und Kultur völlig verzweifeln.

Zum Glück gibt es beim Erbfeind noch Menschen, die ihren Verstand beisammen und noch nicht den letzten Rest Charakter verloren haben.

Was GJ über Hitler schreibt, versuche ich seit Jahren den Deutschen nahezubringen. Adolf kann man 6 Millionen Holocaust-Tote zur Last legen, die beim IMT unter Anwendung von Art 19 und 21 seiner Statuten bewiesen wurden, aber am Krieg trifft in nicht die geringste Schuld.

Der Zweite Weltkrieg geht in erster Linie auf das Konto des großen Demokraten und Amerikaners Franklin D. Roosevelt, der mit, je nachdem, 60, 80 oder 120 Millionen von ihm ausgerotteten Menschen zugleich der mit weitem Abstand größte Völkermörder aller Zeiten gewesen ist.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Ich bin unfähig zu simplifizieren

trosinette @, Freitag, 23.08.2019, 15:29 vor 1702 Tagen @ Otto Lidenbrock 5120 Views

Ist es nicht auch etwas simpel, das deutsche Wesen, die momentanen Geschehnisse und eine 1500 jährige Vorausschau an der „Schuldstory“ aufzuhängen?

Die Deutschen sind Opfer in dem Sinne, dass sehr viele schlecht über ihre Nationalität denken
und ihre Vorfahren für militante, zerstörerische, niederträchtige Nazi-Barbaren halten, die aus
purer Kriegslust und Herrenmenschentum die Welt zwei Mal in einen fürchterlichen Krieg mit
Millionen von Opfern gestürzt haben, sowie einen grausamen irrationalen Genozid durchführten.

Ich weiß nicht, wieweit dieses Phänomen in deutschen Wohnzimmern (noch) verbreitet ist.
In meinem persönlichen Umfeld ist mir dieses Phänomen nicht bekannt.

Bei meinen Eltern war die Schuldfrage auch kein Thema. Die hatten genug mit ihrem Kriegstrauma durch den Krieg an sich zu tun.

Sie sind Opfer, weil ihnen damit eine Schuldmentalität aufgezwungen wurde,
die sie bis heute zu einem Spielball vielfältiger internationaler Interessen werden lässt.

Diese Spielball-Opfer sehe ich überall auf der Welt

Was der US-amerikanische Finanzminister Morgenthau schon 1944 für ein
besiegtes Deutschland vorsah, wird dann vollendet sein.

Wenn die Vollendung 1500 Jahre dauert, dann hat Finanzminister Morgenthau nur zufällig ins Schwarze getroffen.
Kein Hirni macht einen Plan, deren Vollendung 1500 Jahre dauert.

Die Mächtigen der Welt sind rund um die Uhr am rumfaseln. Da findet sich immer ein Plan, eine Vorsehung oder Ankündigung, die in der Zukunft zutrifft.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Wenn der Kalte Krieg nicht gewesen wäre

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Freitag, 23.08.2019, 16:34 vor 1702 Tagen @ trosinette 5208 Views

Ich weiß nicht, wieweit dieses Phänomen in deutschen Wohnzimmern (noch)
verbreitet ist.
In meinem persönlichen Umfeld ist mir dieses Phänomen nicht bekannt.

Das passiert bei den meisten wohl eher unterschwellig, weil sie praktisch täglich mit dieser Propaganda zugemüllt werden. Mittlerweile findet man kaum noch ein Programm bei den ÖR, wo nicht in irgendeiner Weise direkt oder indirekt an Deutschland oder deutschem Handeln herumgekrittelt wird. Dazu die ständige Wiederholung irgendwelcher Ereignisse aus der NS-Zeit.


Bei meinen Eltern war die Schuldfrage auch kein Thema. Die hatten genug
mit ihrem Kriegstrauma durch den Krieg an sich zu tun.

Das war auch etwas völlig anderes. Diese Generation hatte das 3. Reich noch selbst miterlebt und konnte sich einen eigenen Reim auf die Alliierten-Propaganda machen.

Wenn die Vollendung 1500 Jahre dauert, dann hat Finanzminister Morgenthau
nur zufällig ins Schwarze getroffen.
Kein Hirni macht einen Plan, deren Vollendung 1500 Jahre dauert.

Das hatte ich auch gar nicht geschrieben, sondern lediglich einen Vergleich mit dem Untergang des Römischen Reiches vor 1.500 Jahren angestellt. Die römische Kultur ist damals auch innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums praktisch vollständig verschwunden. Außer ihren großartigen Bauten und verschiedenen Schriften ist nichts geblieben. Wo einst Römische Kaiser Paraden abhielten, weideten schon wenige 100 Jahre später Ziegen ...

Morgenthaus Plan wäre dann in nur 150 Jahren Wirklichkeit geworden. Er hätte sich diese Vollendung wohl viel früher gewünscht, aber da kam ja noch der Kalte Krieg dazwischen.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Ich bin Fachmann für Kritik an der Kritik

trosinette @, Freitag, 23.08.2019, 18:13 vor 1702 Tagen @ Otto Lidenbrock 4889 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 23.08.2019, 18:19

Das passiert bei den meisten wohl eher unterschwellig, weil sie praktisch täglich mit dieser
Propaganda zugemüllt werden. Mittlerweile findet man kaum noch ein Programm
bei den ÖR, wo nicht in irgendeiner Weise direkt oder indirekt an
Deutschland oder deutschem Handeln herumgekrittelt wird. Dazu die ständige
Wiederholung irgendwelcher Ereignisse aus der NS-Zeit.

Wobei es nicht um Kritik an sich gehen kann.

Hier im Gelben Forum wird auch in ständiger Wiederholung an Deutschland und dem deutschen Handeln rumgekrittelt. Und der deutsche Mainstream krittelt ständig am Brexit rum, an Trump, an der AfD, Putin usw. Und ich krittel ständig an den Kritikern rum.

Ich bin extrem gut darin, den Weltenlauf einfach geschehen lassen. Auch im echten Leben springe ich immer erst auf den letzten Drücker an. Bisher ist das immer gut gegangen.

Meine Frau ist ebenfalls Mainstream und penetriert mich damit, wie furchtbar die AfD ist, der Klimawandel, die Rechtspopulisten, Trump und die Welt überhaut. Meine Frau muss mich dann hin und wieder auch aushalten, nur mit dem Unterschied, dass ich argumentativ dann mit dem Rüstzeug auftrete, dass ich hier bei euch abgreife. Is total easy. Wenn jemand irgendwas kritisiert, kann man mit etwas guten Willen sofort eine Gegenkritik aus dem Ärmel schütteln. Oder zumindest Fragen in den Raum stellen, die den Kritiker alt aussehen lassen.

Abschließende Frage:
Was darf ich mir erhoffen, wenn das hier vertretene Geschichtsbild Mainstream wird? Für irgendwas muss die Aufregung doch gut sein.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Ramses II

XERXES @, Freitag, 23.08.2019, 19:17 vor 1702 Tagen @ trosinette 4833 Views

Was darf ich mir erhoffen, wenn das hier vertretene Geschichtsbild
Mainstream wird? Für irgendwas muss die Aufregung doch gut sein.

Es dauerte fast 3.300 Jahre, bis man herausfand, dass er die Hetiter bei Kadesch nicht geschlagen hat, sondern mächtig einen auf die Mütze bekommen hat...

Nun ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt...[[zwinker]]

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Die Wahrheit lässt sich nicht erzwingen

trosinette @, Freitag, 23.08.2019, 19:37 vor 1702 Tagen @ XERXES 4829 Views

Es dauerte fast 3.300 Jahre, bis man herausfand, dass er die Hetiter bei
Kadesch nicht geschlagen hat, sondern mächtig einen auf die Mütze bekommen > hat..

Aha?! Ich schließe daraus messerscharf:

Erst wenn die Wahrheit niemanden mehr interessiert kommt man ihr unvoreingenommen auf die Schliche.

Nun ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt...

Ich finde das Angebot unheimlich verlockend, meine Hoffnung auf mein Leben nach meinem Sterben zu verlegen - was mir aber leider nicht so recht gelingen will...

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Das praktisch vollständige Verschwinden der römischen Kultur liegt daran, dass vorher(!) die Römer ausgestorben waren.

Mephistopheles, Samstag, 24.08.2019, 10:50 vor 1701 Tagen @ Otto Lidenbrock 4526 Views

Die Römerinnen genossen alle Freiheiten. Sie konnten die Ehe auflösen, wann immer sie wollten. Sie konnten ohne Ehe verkehren, mit wem sie wollten. Sie konnten ihre ungeborenen Kinder abtreiben, wann immer sie wollten. Die Kinder durften sie abgeben, wann immer sie wollten.
Sie konnten männliche Berufe ergreifen, wie sie wollten. Die Arbeitszeit wurde immer mehr eingeschränkt, so dass auch Frauen arbeiten konnten. Bei Scheidung konnten sie Unterhalt beziehen. Das Eregebnis war, als Rom erobert wurde, gab es keine Römer mehr.
Das Ergebnis war:
Im 7. Jh. konnte eine Ehe überhaupt nicht mehr geschieden werden. Abtreibung wurd mit dem Tode bedroht. Frauen hatten keine Rechte mehr. Wenn ein Mann etwas sagte, dann hatte die Frau das schweigend zu akzeptieren. Eine neue Kultur konnte sich entwickeln.
https://www.amazon.de/gp/product/3860288326/ref=dbs_a_def_rwt_bibl_vppi_i0

Gruß Mephistopheles

Denkbar, aber: Diagnose a. d. BRD et al. übertragbar? Welche Therapie empfehlen Sie meinen Schwestern? Bitte Butter b. d. Fische! (oT)

Hannes, Samstag, 24.08.2019, 11:39 vor 1701 Tagen @ Mephistopheles 4178 Views

- kein Text -

Steht doch dabei

Mephistopheles, Samstag, 24.08.2019, 12:10 vor 1701 Tagen @ Hannes 4326 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 24.08.2019, 12:16

Frauen wurden von ihrem Ehemann versorgt. Natürlich durften sie etwas zum Familienunterhalt beitragen, dies floss aber in die Familienkasse. Über die Verwendung entschied der Ehemann. Selber verdienen durften sie nicht. Ihr Erbe fiel dem Ehemann zu und wurde von diesem verwaltet.
Wenn eine keinen Ehemann fand oder wenn der vorzeitig verstarb, dann konnte sie immer noch ins Kloster gehen.

Selbstverständlich ist das übertragbar und so wird es kommen. Dafür sorgen schon die Frauen.

Eine Alternative war lediglich bei den Gebieten des großen Reformators und Frauenbefreiers Mohammed gegeben. Dort durften die Frauen die Scheidung einreichen und der Ehemann musste ihnen die Mitgift oder ihr Erbe auszahlen.
In den katholischen Ländern war die Scheidung strikt verboten. Ich glaube sogar, bei Mohammed durften sich die Frauen, sofern sie keine Sklavinnen waren, ihren Ehemann selber aussuchen. allerdings durfte der sich eine zweite, dritte oder vierte Frau dazu nehmen. Das war in den christlichen Ländern nicht erlaubt.

Gruß Mephistopheles

Münchener NPD-Stadtrat Karl Richter

n0by ⌂ @, Sonneberg, Samstag, 24.08.2019, 08:14 vor 1701 Tagen @ Falkenauge 6063 Views

meint dazu bei Facebook:

Karl Richter

1 Std. ·

...

Die wahre Geschichte

Für Medien und Mainstream-Historiker liegt der Fall klar: als die Wehrmacht am 1. September 1939 – vor einem Dreivierteljahrhundert – die Grenze nach Polen überschritt, löste dies den Zweiten Weltkrieg aus. Deutschland „entfesselte“ den Krieg, lautet die gängige Sprachregelung, und trägt damit die alleinige Schuld am Kriegsausbruch.

Aber so war es nicht.

Die deutsch-polnischen Beziehungen waren seit dem Ende des Ersten Weltkrieges konfliktträchtig. Unvergessen waren die Kämpfe um Oberschlesien und die harsche Politik der Warschauer Regierung gegenüber der volksdeutschen Minderheit, die zur Auswanderung etwa einer Million Deutscher führte. Bis 1939 sank die Zahl der in Polen lebenden Deutschen infolge von Terror, Entrechtung und Enteignung auf etwa eine Million.

Die NS-Regierung verfolgte nicht die Absicht, die mit Polen bestehenden Probleme – vor allem die Frage des „Korridors“ und der Status der „freien“, aber deutschen Stadt Danzig – gewaltsam zu lösen. Vielmehr hatte Hitler den Ehrgeiz, alle strittigen Fragen friedlich zu lösen und im September 1939 den Abschluß seiner bis dahin sensationell erfolgreichen Politik der Revision des Versailler Diktats auf einem „Parteitag des Friedens“ zu feiern.

Reichsaußenminister von Ribbentrop überreichte daher am 24. Oktober 1938, drei Wochen nach der für Deutschland grandios verlaufenen Münchner Konferenz, dem polnischen Botschafter in Berlin, Lipski, folgende Vorschläge: Danzig sollte unter Wahrung der polnischen Wirtschaftsinteressen ins Reich zurückkehren und Polen die Zustimmung zum Bau einer exterritorialen Auto- und Eisenbahn durch den Korridor nach Ostpreußen geben, um so die Landverbindung zu der abgetrennten Provinz herzustellen. Dafür bot die Reichsregierung die Garantie des Verbleibs der 1919 von Deutschland abgetrennten und Polen zugeschlagenen Gebiete und einen 25jährigen Freundschaftspakt an.

Die hinter dieser außerordentlich großzügigen Offerte stehende Absicht Hitlers war es, Polen als zuverlässigen Verbündeten gegen das bolschewistische Rußland zu gewinnen – eine Idee, die polnischerseits im übrigen auch der 1935 allzu früh verstorbene „starke Mann“ Polens, Marschall Pilsudski, verfolgt hatte.

Ribbentrop wiederholte die Vorschläge seiner Regierung in der Folgezeit noch mehrmals – zuerst am 19. November 1938 in Berlin, außerdem im Januar 1939 zunächst in Berchtesgaden und dann nochmals in Warschau; und schließlich noch einmal am 21. März.

Die polnische Reaktion fiel verstörend aus. Denn Warschau antwortete auf das alles in allem sehr generöse Anerbieten aus Berlin mit einer Teilmobilmachung am 23. März und einer offiziellen Ablehnung aller Angebote und weiteren Gespräche drei Tage später.

Man muß dazu wissen – was die etablierte Geschichtsschreibung in alle Regel ebenfalls unterschlägt –, daß bei den Westmächten, vor allem in London und Washington, damals längst insgeheim die Weichen auf Krieg gestellt wurden. Schon im Oktober 1937 hatte US-Präsident Roosevelt in einer berüchtigten Rede gefordert, Deutschland, Italien und Italien (ohne sie beim Namen zu nennen) unter politische „Quarantäne“ zu stellen. Und in Großbritannien wiederholte der Deutschenhasser und nachmalige Premierminister Winston Churchill wie ein Mantra, Deutschland werde zu stark, man müsse es wieder niederschlagen. Nachvollziehbar immerhin, daß sich diese Kreise durch die erfolgreiche Revisionspolitik der Reichsregierung, die im März 1939 im umjubelten Einmarsch deutscher Truppen in der sogenannten „Rest-Tschechei“ gipfelte, beunruhigt sahen.

Und noch ein Faktor kam ins Spiel: Stalin. Natürlich registrierte man in Moskau das Wetterleuchten in Europa. Und natürlich wußte die Sowjetführung, daß man für Hitler und die Seinen der ideologische „Todfeind“ war. Aber man registrierte auch, wie die Westmächte allmählich auf Konfrontation umschalteten. Deshalb ließ ein Satz in Stalins Hauptrede auf dem 18. Parteitag der KPdSU am 10. März Hitler aufhorchen. Stalin erklärte unvermittelt, nachdem sich die Sowjetunion und das Dritte Reich stets als unerbittliche Antagonisten gegeneinander verhalten hätten, er könne keinen sichtbaren Grund für einen Konflikt zwischen beiden Ländern entdecken. Die Westmächte sollten deshalb gar nicht erst versuchen, Deutschland etwa in einen Krieg gegen Rußland zu treiben. Und dann wörtlich: „Doch die Nazi-Führer haben ihnen die kalte Schulter gezeigt. Sie gehören nicht zu den Verrückten (...), die von einer Eroberung der Ukraine träumen.“

In der Folgezeit sah sich Moskau deshalb diskret von zwei Seiten umworben: zum einen von den Westmächten Großbritannien und Frankreich, die Stalin gerne mit im Boot gegen Hitler gehabt hätten; zum anderen aber auch von Berlin. Dort erkannte man spätestens nach der brüsken Antwort aus Warschau die Gefahr einer neuerlichen Zweifronten-Konstellation – aber auch die vage Möglichkeit, ihr vielleicht durch ein Zusammengehen mit Rußland die Spitze abzubrechen.

Und nun nahmen die Dinge Fahrt auf. Am 31. März 1939 sah sich der britische Premierminister Chamberlain veranlaßt, in einer Rede im britischen Unterhaus, in der es eigentlich vor allem um den Protest gegen die Besetzung der Tschechei durch Deutschland geht, unvermittelt ein folgenschweres Beistandsangebot an die Adresse Warschaus auszusprechen. Wörtlich erklärt Chamberlain:

„Im Falle irgendeiner, die Unabhängigkeit Polens eindeutig bedrohenden Aktion, angesichts derer die polnische Regierung es als notwendig erachtet, mit ihren nationalen Streitkräften Widerstand zu leisten, hält sich Seiner Majestät Regierung für verpflichtet, der polnischen Regierung sofort alle in ihrer Macht stehende Unterstützung angedeihen zu lassen. (...) Ich darf hinzufügen, daß mich die französische Regierung ermächtigt hat, klarzustellen, daß sie in dieser Angelegenheit denselben Standpunkt einnimmt.“

Viele Forscher sehen in dieser Garantieerklärung mit Recht den eigentlichen Beginn des Zweiten Weltkrieges. Unter politisch-diplomatischen Aspekten ist sie – wenn man nicht andere, etwa vorsätzliche Motive zugrundelegen will – ein unglaublicher Fauxpas. Denn, wie der Historiker Georg Franz-Willing anmerkt: „Die Garantie-Erklärung für Polen war der schwerste Fehler der britischen Diplomatie in der neueren Geschichte Englands, denn sie legte die Entscheidung darüber, ob England und das Britische Weltreich in einen Krieg einzutreten habe, in die Hände eines ostmitteleuropäischen Staates.“

Und dieser, ohnehin zu überbordendem Chauvinismus neigend, zündelte nun, die britische Beistandsgarantie im Rücken, in einer Weise am Pulverfaß, die sich nicht mehr nur als fahrlässig abtun läßt. In der Folge der polnischen Teilmobilmachung am 26. März entfesselte die polnische Propaganda in den darauffolgenden Wochen ein unglaubliches Crescendo aus Kriegshysterie, Deutschenhaß und nationalem Größenwahn. Schon tauchten Plakate an den Hauswänden auf, auf denen es hieß: „Auf nach Berlin!“ Die Zeitungen überboten sich plötzlich mit immer abstruseren Forderungen – Polens Grenze müsse bis an die Oder vorgeschoben werden. Auf Versammlungen chauvinistischer Vereine wurde gar die Elbe als Polens Grenze gefordert und allen Ernstes behauptet, Berlin sei eine alte, eine slawische Ansiedlung.

In den folgenden Monaten eskaliert die Entwicklung. Zur öffentlichen Hysterie gesellen sich in Polen nun zunehmende Übergriffe auf die volksdeutsche Minderheit. Im Juli macht die Warschauer Regierung Anstalten, Danzig abzuschnüren und militärisch besetzen zu lassen. Wiederholt werden deutsche Reiseflugzeuge über der Ostsee von den Polen beschossen. Aber noch immer ist Hitler bereit, einzulenken und kein zusätzliches Öl ins Feuer zu gießen. Lange zögert er, die Presseberichterstattung über polnische Gewaltakte an Deutschen freizugeben. Allerdings reift auch in ihm nun die Gewißheit heran, daß sich ein Krieg nicht mehr vermeiden läßt – und daß die beste Lösung für Deutschland das Bündnis mit Stalin ist.

Das Kalkül des Sowjetdiktators ist klar: an der Seite der Westmächte, das lassen deren Militärdelegationen unfreiwillig durchblicken, die sich im Sommer zu Verhandlungen in Moskau aufhalten, kann er nichts gewinnen, aber viel verlieren. An der Seite Deutschlands hingegen winkt ihm die Ausdehnung seiner Machtsphäre bis weit nach Ostmitteleuropa hinein. „Daher ist unsere Wahl klar“, führt er am Abend des 19. August in einer Geheimrede vor Mitgliedern des Politbüros und Spitzenfunktionären der Komintern aus: „Wir müssen den deutschen Vorschlag annehmen und die anglo-französischen Gesandtschaften mit höflicher Ablehnung in ihre Länder zurückschicken. Es ist nicht schwer, den Vorteil vorauszusehen, den wir aus dieser Art, vorzugehen, ziehen werden. Für uns ist es offensichtlich, daß Polen ausgelöscht wird, sogar bevor England und Frankreich in der Lage sind, ihm zu Hilfe zu kommen. In diesem Fall überläßt uns Deutschland den Teil Polens bis an die Ränder von Warschau – das ukrainische Galizien eingeschlossen. Deutschland läßt uns volle Handlungsfreiheit in den drei baltischen Ländern.“

Als um die Mittagszeit des 23. August zwei deutsche Reisemaschinen vom Typ Focke-Wulf Fw 200 „Condor“ mit einer hochrangigen Delegation unter Reichsaußenminister von Ribbentrop an der Spitze in Moskau landen, sieht sich die Welt jäh überrascht. Der deutsche Außenamtschef hat von Hitler persönlich den Auftrag erhalten, ihm das Bündnis mit Stalin zu bringen. Schon am Nachmittag meldet Ribbentrop nach Berlin: „Es geht mit den Russen ganz ausgezeichnet!“

Am Abend bringt Stalin, den bei den Verhandlungen zugegen ist, einen Trinkspruch auf den deutschen „Führer“ aus. Am nächsten Tag befindet sich die deutsche Delegation bereits wieder auf dem Rückflug – mit dem unterschriebenen Pakt im Gepäck.

Hitler, der wegen der eskalierenden Ausschreitungen an Volksdeutschen nicht länger warten will, hat den Angriff auf Polen unterdessen für den 26. August befohlen. Noch einmal stoppt er das Räderwerk seiner Militärmaschine in letzter Minute, als ihm die Nachricht vom Abschluß eines formellen britisch-französischen Bündnisvertrages und, schlimmer noch, von der Absage Italiens überbracht wird; der „Duce“ sieht sich außerstande, im Kriegsfall die im „Stahlpakt“ eingegangenen Verpflichtungen zum militärischen Beistand zu erbringen. Noch einmal unternimmt Hitler daraufhin den Versuch, sowohl die Polen an den Verhandlungstisch zurückzubringen als auch den Engländern ein Bündnisangebot zu unterbreiten. Das Letzte, was er will, ist ein Krieg gegen die als „artverwandt“ empfundenen Briten, vor deren Empire er zeitlebens Respekt hat.

Doch London zeigt ihm die kalte Schulter. Und die Polen reagieren nicht einmal, als ihnen am 30. August nochmals ein Angebot aus Berlin zugeht, in dem Hitler sogar auf einige seiner früheren Forderungen verzichtet. Die Antwort aus Warschau ist die Generalmobilmachung. Der polnische Botschafter in Berlin erhält die Anweisung: „Lassen Sie sich unter keinen Umständen in sachliche Diskussionen ein. Wenn die Reichsregierung mündliche oder schriftliche Vorschläge macht, müssen Sie erklären, daß Sie keinerlei Vollmacht haben, solche Vorschläge entgegenzunehmen (...).“

Am 31. August, abends um 21 Uhr, übergibt Hitler dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generaloberst Keitel, die „Weisung Nr. 1 für die Kriegführung“. Es ist der Angriffsbefehl. Diesmal widerruft ihn niemand mehr.

Im nachhinein ist man immer schlauer. Heute wissen wir, daß Stalin sein eigenes perfides Spiel mit den Westeuropäern und auch mit Hitler spielte. Sein längerfristiges Kalkül lief darauf hinaus, Europa zu überrennen. Deshalb war es am besten, wenn sich die Europäer zuvor selbst zerfleischten. Also reichte Stalin Hitler die Hand zum Bunde und hielt ihm demonstrativ den Rücken frei, in der Hoffnung, daß sich die kapitalistischen Staaten des Westens nun selbst mit Krieg überziehen würden. Die Rechnung ging auf, ab 1. September 1939 befand sich Europa im Krieg. Womit Stalin nach allem, was wir heute wissen, nicht rechnete, war die Schnelligkeit, mit der die Wehrmacht den Krieg im Westen für sich entschied. Auch daß sich Hitler im Juni 1941 gegen ihn selbst wenden würde, traf ihn auf dem falschen Fuß. Aber am Ende war Stalin der große Gewinner.
Hatte Deutschland eine Wahl? Nach Lage der Dinge: nein. Polen befand sich im Sommer 1939 im Kriegs-Delirium. Hätte Hitler dem Terror gegen die Volksdeutschen und den permanenten Grenzverletzungen länger zusehen können? Nein. Aber der Krieg hätte mitnichten zum Weltkrieg werden müssen. Hitlers Friedensangebote an die Westmächte sind Legion. Aber der Westen wollte nicht, weil die Vernichtung Deutschlands längst beschlossene Sache war. Das ist die wahre Geschichte.

--
http://nobydick.de
n0by at n0by.de
skype: n0by2call

*Dieser dreckige NPDler will doch nur ...

Tempranillo @, Samstag, 24.08.2019, 11:57 vor 1701 Tagen @ n0by 4810 Views

Hitler und die Nazis reinwaschen*, werden Demokraten und Systemlinge sagen.

Deren Pech ist, daß Karl Richters exzellente Darstellung von Männern bestätigt wird, die damals dabei gewesen sind: Louis-Ferdinand Céline, Lucien Rebatet, Paul Antoine Cousteau, Paul Ferdonnet, Marcel Déat, Martin de Briey, Fernand de Brinon und Maurice Bardèche.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Vielleicht würde sich Karl Richter sehr viel leichter tun, ...

Tempranillo @, Samstag, 24.08.2019, 12:41 vor 1701 Tagen @ Tempranillo 4677 Views

... seinen politischen Gegnern standzuhalten, wüßte er, daß seine antiimmigrationistischen und antimultikulturellen Ansichten von Simone Weil und der in Israel geborenen Avigail Abarbanel geteilt werden?

Abarbanel bezeichnete eine gegen den Willen der angestammten Bevölkerung durchgeführte Neuansiedlung Fremder als *Crime against Humanity*. Unter dieser Bezeichnung wurde beim IMT der Völkermord des Holocaust angeklagt und die schuldig gesprochenen anschließend gehängt.

In meiner vorherigen Aufzählung derer, die die Schuld am Zweiten Weltkrieg ähnlich beurteilen wie Karl Richter habe ich Francis Delaisi vergessen, Sozialist, Gewerkschafter und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund.

Als Anregung, um übers Wochenende darüber nachzudenken ein Zitat von Simone Adolphine Weil:

*Le dogme du progrès déshonore le bien en en faisant une affaire de mode. C'est d'ailleurs seulement parce que l'esprit historique consiste à croire les meurtriers sur parole que ce dogme semble si bien répondre aux faits.*

*Nur weil das historische Bewußstsein darin besteht, Mötrdern aufs Wort zu glauben, scheint dieses Dogma (der Fortschritt, T.) so gut zu den Tatsachen zu passen.*

An anderer Stelle hat die Autorin den Fortschritt mit der Demokratie in Beziehung gesetzt.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Habe ich mir sofort gesichert. (oT)

Mephistopheles, Samstag, 24.08.2019, 12:18 vor 1701 Tagen @ n0by 4283 Views

- kein Text -

Inzwischen ist ein weiteres wichtiges Buch erschienen:

Reffke @, Mittwoch, 28.08.2019, 13:26 vor 1697 Tagen @ Falkenauge 3221 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 28.08.2019, 13:40

Hallo Falkenauge und allerseits,

Durch einen Hinweis vom unermüdlichen Mahner Paul Craig Roberts auf die
The Unz Review: An Alternative Media Selection
A Collection of Interesting, Important, and Controversial Perspectives Largely Excluded from the American Mainstream Media

wurde ich gerade auf diesen ausführlichen Beitrag, und damit auf das Buch von John Wear mit vielen Quellen aufmerksam:
[image]
Sehr vielversprechend und wärmstens empfohlen für alle Interessenten! [[top]]
Eine Übersetzung wird es wohl nicht geben, leider.
Hier eine Zusammenfassung vom Text bei Amazon:
Establishment-Historiker charakterisieren das nationalsozialistische Deutschland als ein einzigartiges barbarisches, abscheuliches und kriminelles Regime, das für den Beginn des Zweiten Weltkriegs und die Durchführung einiger der abscheulichsten Kriegsverbrechen der Weltgeschichte verantwortlich war. Der Deutsche Krieg von John Wear widerlegt diese Charakterisierung Deutschlands und bringt die Geschichte in Einklang mit den Fakten. Der deutsche Krieg dokumentiert, dass die alliierten Führer der Sowjetunion, Großbritanniens und der Vereinigten Staaten in erster Linie für den Beginn und die Verlängerung des Zweiten Weltkriegs verantwortlich waren, was Millionen von Menschenleben kostete. Weit davon entfernt, der Eroberer Europas zu sein, rettete Adolf Hitler es vor Stalin. Die Führer Großbritanniens und Amerikas verfolgten auch eine Politik, die darauf abzielte, den Krieg mit Deutschland zu erzwingen. Die bedingungslose britische Garantie gegenüber Polen führte zu schrecklichen Gewaltakten gegen die polnischen Volksdeutschen, und so war Deutschland gezwungen, in Polen einzudringen, um diese Gräueltaten zu beenden. Franklin Roosevelts zahlreiche Provokationen, darunter eine Shoot-on-Sight-Politik gegen die deutsche Schifffahrt und durchgesickerte Pläne einer US-Invasion in Deutschland, zwangen Deutschland, den USA trotz Hitlers Wunsch nach Frieden den Krieg zu erklären. In diesem Buch wird auch über den alliierten Massenmord an dem deutschen Volk nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs berichtet, bei dem die Alliierten unter der Führung von General Dwight D. Eisenhower rund 1,5 Millionen deutsche Kriegsgefangene durch absichtliches Verhungern und Exponieren gegenüber den Elementen ermordeten. Wahrscheinlich starben auch mindestens 2,1 Millionen aus ihrer Heimat vertriebene Deutsche in einer angeblich "geordneten und humanen" Umsiedlung. Schließlich ermordeten die Alliierten nach Kriegsende Millionen weiterer Deutscher durch absichtliches Verhungern - und vieles mehr. Deluxe Softcover, 508 Seiten, illustriert, 350+ bibliographische Einträge, 1.000+ Indexeinträge, 1.000+ Fußnoten

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator [[zwinker]]

MfG, Reffke

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Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
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==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

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