Ischinger: Deutsche Kriegsschiffe an den Golf

Falkenauge @, Sonntag, 28.07.2019, 20:15 vor 1736 Tagen 3645 Views

"Wolfgang Ischinger, seines Zeichens Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz und strikter Transatlantiker, fordert Berlin dazu auf, sich an einer EU-Marine-Mission am Persischen Golf zu beteiligen. Es gebe kaum ein anderes Land, dass „von der Freiheit der Schifffahrt so stark“ abhänge, „wie der Exportweltmeister Deutschland.“

Gegenüber der „Welt“ fordert er deshalb, dass die „Bundesrepublik auch nicht von der Reservebank aus zuschauen“ dürfe, „wenn jetzt eine maritime EU-Schutz-Mission am Golf diskutiert wird“.

https://www.contra-magazin.com/2019/07/ischinger-deutschland-muss-kriegsschiffe-an-den-...

Dieser Typ treibt bei jeder Gelegenheit die Europäer und insbesondere Deutschland an die Seite des kriegerischen US-Imperialisten.
Am 11. November 2016 veröffentlichte die New York Times einen Artikel des transatlantischen Vasallen und Managers der Münchner Sicherheitskonferenz, in dem er u.a. schrieb:
„Die Europäer mögen keine einfachen Partner sein; selbst Barack Obama war oft frustriert von Europas Unentschlossenheit und Neigung, eigene Wege zu gehen. Aber wo auch immer Herr Trump hinsieht, wird er keine besseren Partner finden, mit denen er zusammenarbeiten könnte, um Amerikas strategische Interessen zu sichern und als Machtmultiplikatoren für seine militärische Macht zu dienen.“

Vgl. Wie Transatlantiker zum Krieg hetzen

Bin voll dafür! unter der Voraussetzung...

Mephistopheles, Sonntag, 28.07.2019, 20:52 vor 1736 Tagen @ Falkenauge 3045 Views

"Wolfgang Ischinger, seines Zeichens Leiter der Münchner
Sicherheitskonferenz und strikter Transatlantiker, fordert Berlin dazu auf,
sich an einer EU-Marine-Mission am Persischen Golf zu beteiligen. Es gebe
kaum ein anderes Land, dass „von der Freiheit der Schifffahrt so stark“
abhänge, „wie der Exportweltmeister Deutschland.“

Gegenüber der „Welt“ fordert er deshalb, dass die „Bundesrepublik
auch nicht von der Reservebank aus zuschauen“ dürfe, „wenn jetzt eine
maritime EU-Schutz-Mission am Golf diskutiert wird“.

https://www.contra-magazin.com/2019/07/ischinger-deutschland-muss-kriegsschiffe-an-den-...

Dieser Typ treibt bei jeder Gelegenheit die Europäer und insbesondere
Deutschland an die Seite des kriegerischen US-Imperialisten.
Am 11. November 2016 veröffentlichte die New York Times einen Artikel des
transatlantischen Vasallen und Managers der Münchner Sicherheitskonferenz,
in dem er u.a. schrieb:
„Die Europäer mögen keine einfachen Partner sein; selbst Barack
Obama war oft frustriert von Europas Unentschlossenheit und Neigung, eigene
Wege zu gehen. Aber wo auch immer Herr Trump hinsieht, wird er keine
besseren Partner finden, mit denen er zusammenarbeiten könnte, um Amerikas
strategische Interessen zu sichern und als Machtmultiplikatoren für seine
militärische Macht zu dienen.“

Vgl.
Wie Transatlantiker zum Krieg hetzen

...dass eine Frauenquote von 50% bei den Soldatinnen und Soldaten eingehalten wird.

Gruß Mephistopheles

Mit was sollen die Kämpfen?

Socke ⌂ @, Montag, 29.07.2019, 01:05 vor 1736 Tagen @ Mephistopheles 2222 Views

Hat die BW überhaupt noch einsatzfähiges Material in so großer Anzahl, dass ein Einsatz möglich wäre? - Ich würde das fast bezweifeln.
Oder sollen die sich jetzt ein paar Bötchen chartern um damit angeben zu können?
Also was dieser Spinner da vorschlägt zeugt von einer gewissen Dummheit, denn die Perser sind, obwohl auch Mohammedaner, aus einem ganz anderen Holz geschnitzt als die Araber. Das dürfte selbst Donald inzwischen wissen und hält sich (hoffentlich) zurück.

Die kämpfen für Gendergerechtigkeit. Der gute Zweck war in Deutschland schon immer solch profanen Denken überlegen! (oT)

Mephistopheles, Montag, 29.07.2019, 06:38 vor 1736 Tagen @ Socke 1593 Views

- kein Text -

Den Persern haben "wir" es zu verdanken, dass die Griechen übersetzt wurden.

Olivia @, Montag, 29.07.2019, 13:49 vor 1736 Tagen @ Socke 1161 Views

Ansonsten unterstütze ich selbstverständlich eine Frauenquote von 50 % bzw. man wird ein bißchen rechnen müssen, weil die restlichen "Geschlechter" - kenne die leider nicht alle - auch anteilsmäßig gerecht untergebracht werden müssen.

--
For entertainment purposes only.

Ischinger

Falkenauge @, Montag, 29.07.2019, 10:55 vor 1736 Tagen @ Mephistopheles 1460 Views

Das finde ich prinzipiell einen guten Vorschlag.
Aber mir ging es in erster Linie um den Hinweis auf solche Kriegstreiber wie Ischinger, die an wichtigen Scharnierstellen sitzen und dort ihr einflussreiches, aber wenig beachtetetes Unwesen treiben.

Und 50% seiner Kinder und Enkelkinder (oT)

Lenz-Hannover @, Montag, 29.07.2019, 12:59 vor 1736 Tagen @ Mephistopheles 1092 Views

- kein Text -

Die Provokation ging vom Westen aus, nicht vom Iran

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Montag, 29.07.2019, 09:10 vor 1736 Tagen @ Falkenauge 1823 Views

Was bei der iranischen Aktion im Golf von Hormuz von unseren Qualitätsmedien und Politikern nur ganz am Rande thematisiert wurde, ist die eigentliche Ursache für die Aufbringung der Öltanker durch die iranische Marine.

Wochen vorher und von westlicher Seite weitgehend unkommentiert, wurde nämlich bei Gibraltar der unter der Flagge der Marshallinseln fahrende Öltanker "Grace 1" von den Briten an der Weiterfahrt ins Mittelmeer gehindert und samt Besatzung festgesetzt. Diese Aktion wurde von den Briten auf Wunsch der US-amerikanischen Regierung durchgeführt mit der Begründung, der Tanker habe Erdöl für Syrien geladen. Syrien ist seit 2011 von EU-Sanktionen betroffen, die u.a. auch einen Ölimportstopp beinhalten.

https://www.tagesschau.de/ausland/iran-tanker-grossbritannien-101.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Grace_1

Dieser Akt der Seepiraterie fand Anfang Juli statt und wurde von der iranischen Regierung verurteilt. Die Iraner drohten dann auch mit der Festsetzung britischer Tanker, falls die Grace 1 nicht wieder freigesetzt würde.

Fazit: Der Westen beschließt selbstherrlich Sanktionen, setzt diese anschließend mit Waffengewalt um und fällt später heuchlerisch aus allen Wolken, als sich die Betroffenen gegen diese Willkür zur Wehr setzen.

Und Deutschland will bei dieser Schmierenkomödie jetzt auch noch eigene Soldaten ins Feuer schicken.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Provokationen gehen immer vom Westen aus

Tempranillo @, Montag, 29.07.2019, 11:33 vor 1736 Tagen @ Otto Lidenbrock 1433 Views

Fazit: Der Westen beschließt selbstherrlich Sanktionen, setzt diese
anschließend mit Waffengewalt um und fällt später heuchlerisch aus allen
Wolken, als sich die Betroffenen gegen diese Willkür zur Wehr setzen.

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Wie war es denn 1919 (Versailles) und 1939 (Danzig, Korridor, Polen)?

Seit über 100 Jahren gehen Provokationen immer vom Westen aus, vor allem London und Washington. Das geradezu eine Signatur der westlichen Politik.

Und Deutschland will bei dieser Schmierenkomödie jetzt auch noch eigene
Soldaten ins Feuer schicken.

Hast Du etwas dagegen, *to make the World safe for Democracy* (Futruf Wilson) und für das Existenzrecht Israels einzustehen, wozu wir Deutsche wegen unserer Verantwortung vor der Geschichte in besonderer Weise verpflichtet sind?

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

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