Klima – und kein Ende

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 12:25 vor 1763 Tagen 7165 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 30.06.2019, 12:45

Viel hab ich gelesen, und je mehr ich lese, desto mehr verliere ich den Überblick. Klar, da ist das Meiste eine Art Glaubensbekenntnis, - entweder man ist dafür oder dagegen. Ähnlich wie beim Islam.

Ich will das Ganze mal systematisch angehen. Und in ganz einfachen Worten. Was kursiert da so im Raum:

A) Rückblick auf längere Zeiträume:

-Es hat immer schon Auf und Ab bei den Durchschnittstemperaturen gegeben

-Es existiert ein Wechsel von Warmphasen und Kaltphasen, der sich aber über Jahrtausende und Millionen von Jahren hinzieht

-Wir erleben derzeit einen Trend zur Eiszeit, der aber immer wieder – auch in der Vergangenheit – durch Wärmephasen unterbrochen wird, und in der wir uns zur Zeit befinden

-Derzeit wird immer wieder das Wort „Permafrost“ genannt, - die Meinungen über die Auswirkungen und die Bedeutung für die aktuelle Situation sind aber umstritten


B) Physikalische geospezifische Zusammenhänge:
-Steigt die Temperatur, wird mehr CO² freigesetzt z.B. aus den Meeren

-sinkt die Temperatur, wird CO² gebunden

-überall dort, wo Pflanzenwachstum existiert, gibt es den Wechsel zwischen Photosynthese und Atmung. Beim Ersteren wird CO² aufgenommen, beim anderen CO² ausgeschieden.

-Bis jetzt konnte ich nirgends eine glaubwürdige These entdecken, ob sich das in Bezug auf CO² die Waage hält oder ob es da ein Mißverhältnis gibt; - ich meine, dort, wo natürliches Pflanzenwachstum existiert.

-Es steht im Raum, dass sämtliche Säugetiere und auch der Mensch CO² ausstösst. Die Meinungen über die Menge differiert stark

C) Gesundheitsrelevante Zusammenhänge:#

-Es stellt sich die Frage, ab welchem Prozentsatz (Promillesatz) der CO²-Gehalt in der Luft für den Menschen, also für seine Atemluft – schädlich wird.

-Es stellt sich die Frage, was bei CO² überhaupt für den Menschen schädlich ist, zumal er ja in natürliches Mineralwasser extra CO²-Gase einleitet (wird als kohlensäurehaltiges Wasser verkauft)

D) "Sinnvolle" Maßnahmen für die Zukunft:

-Es gibt Überlegungen, das CO² in unterirdische Hohlräume in großen Tiefen einzuleiten und dort zu „konservieren“.

-Man will die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren abschaffen, - in erster Linie die auf Rädern.

-Von Flugzeugen wird nur in sekundärer Form gesprochen (zwar seltsam, - weil in den 70er Jahren haben wir auf der Uni Hohenheim bereits im Fach Umweltschutz Berechnungen durchgeführt, wieviele ha Wald für einen Atlantikflug eines Passagierflugzeuges der mittleren Klasse zur Bewältigung des Schadstoffausstosses herhalten muss)

-Man will die Kohlekraftwerke abschaffen

-Man meint, dass durch die Verlegung des Verkehrs auf E-Motoren die CO²-Belastung in den Industriestaaten zurückgeht.

-Man soll kein Fleisch mehr essen, - weil die Tiere zuviel CO² produzieren

E) Politische Zielrichtungen:

- Man dirigiert die Mobilität des Bürgers in bestimmte Richtungen
- Man fördert diese Freitagsaktionen der Kinder, um von wichtigen Themen abzulenken
- Man bereitet den Boden für eine zusätzliche erhebliche Einnahme für den Staat, - auf Kosten der Bewohner

F) Mein Bauchgefühl:

-Wir leben derzeit in einer Zeitgeschichte, die eine leichte Erhöhung des Temperaturmittels bedingt, und dadurch einen höheren Ausstoß an CO² bewirkt

-Wir werden aber durch diese Maßnahmen, - gleichgültig, wie extrem sie auch durchgeführt wird, - den Trend der Erdgeschichte nicht aufhalten

-Wir können machen, was wir wollen, uns auch in einem Kühlschrank einschließen, - wir werden diese Entwicklung nicht aufhalten, weil sie geospezifisch bedingt ist

-Wir können eine Zunahme der Schadstoffe in den letzten Jahrzehnten, einschl. Fluorwasserstoff, Stickoxyde, CO² usw. feststellen, die auf die Abgase der Industrie sowie der sog. Zivilisation zurückzuführen sind

-Es kann kein Fehler sein, diesen Ausstoss der Schadstoffe zu begrenzen oder zurückzufahren

-Wir werden aber durch diese Maßnahmen, - gleichgültig, wie extrem sie auch durchgeführt wird, - den Trend der Erdgeschichte nicht aufhalten

-Es gibt überhaupt keinen Grund, hier in eine Art der Hysterie zu verfallen, wie sie uns täglich präsentiert wird.

-Wenn etwas absolut schädlich ist, dann ist es das Abholzen großer Wälderregionen, weil diese durch die tägliche Photosynthese das CO² verarbeiten können. Werden diese Wälder abgeholzt, dann bleiben die Restbestände(Rinde, Holzreste, etc.) auf dem Boden, die im Zuge der Zersetzung genauso CO² erzeugen, das aber von keiner lebenden Pflanze (Baum) mehr aufgenommen und verarbeitet werden kann.

-Deshalb gehören Leute wie Schweighofer und Kronospan, die als honorige österreichische Firmen in Rumänien nach wie vor, auch in den Naturschutzgebieten, illegal ha-weise Wälder abholzen, vor Gericht (ich will nicht sagen, - standrechtlich erschossen - , weil das darf man nicht)

-Aber die Politiker in Österreich, gerade diejenigen, die sich über Videos alterieren, die schützen solche Verbrecher.

Meine Bitte und Frage:
Gibts irgendwo eine Abhandlung, nicht gespickt mit chemischen Formeln und physikalischen Berechnungen, wo man als einfacher Mensch klar erkennen kann, was Sache ist, und was man auch als Schlussfolgerung „richtungsweisend“ glauben kann? Vielleicht gibts ja einen Link, den ich gar nicht kenne.

Danke. Ich will nämlich wieder ruhig schlafen und mich im Spiegel ansehen können. Derzeit habe ich Angst, den Laubbläser anzuwerfen, denn der verbraucht ja als Verbrennungsmotor genauso CO². Gehe ich aber her, und nehme den Besen, um das Laub wegzubekommen, dann stehe ich in der Landschaft, als atmender Mensch, der genauso CO² verbraucht. Lasse ich das Laub liegen, dann zersetzt es sich, und dabei entsteht frisch wieder CO².

Nachts träume ich bereits vom CO².

[[wut]]

Es gibt wichtigeres als über das Klima zu sinnieren.

Dieter, Sonntag, 30.06.2019, 13:13 vor 1763 Tagen @ helmut-1 5529 Views

Hallo helmut-1,

mein persönlicher Tipp:
Ich würde die pers. Gewohnheiten um keinen Millimeter wg. des Versuchs, eine Klimaänderung herbeizuführen, ändern.

Gruß Dieter

Ich ändere auch nichts

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 15:46 vor 1763 Tagen @ Dieter 4834 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 30.06.2019, 15:55

Hallo Dieter,
es freut mich, dass Du da so besorgt bist. Aber sei beruhigt, - ich ändere auch wirklich nichts an meinen Gewohnheiten.

Obwohl man dem säugenden Lebewesen auch immer den Ausstoß von CO² unterstellt, gehe ich nun auf unsere Terrasse und ziehe einen ab, so wie immer. Auch, wenn der Nachbar dann "Gesundheit" über die Zaunmauer ruft.

Denn ich hab nicht vergessen, wie wir in unseren Sturm- und Drangjahren damals auf der Ing.Schule im Internat (volle Bierseligkeit vorausgesetzt) mal einem Kommilitonen ein Streichholz an den After gehalten haben, als der den Drang verspürte, überflüssige Darmluft abzublasen.

Die danach sichtbare Stichflamme und die versengten A.haare des Kommilitonen sind für mich Beweis genug, dass es sich um eine gasförmige Schwefelverbindung gehandelt hat; - CO² ist ja (war zumindest früher) nicht brennbar.

Ist zwar ein äußerst triviales, aber durchaus menschliches Thema. Jetzt kann es bei aller Ernsthaftigkeit des Themas aber durchaus sein, dass es mir so geht wie dem Dozenten an der Uni, dem so ein kleines (hörbares) Missgeschick passiert ist, was eines der Strebermädels in der 1. Reihe des Hörsaals registriert hat und dadurch rot anlief.

Der Dozent sagte daraufhin zu der jungen Dame:
"Vielleicht habe ich jetzt bei Ihnen an Achtung einiges verloren, ... - aber dafür um so mehr an Gesundheit gewonnen...!"
[[zigarre]]

Die kommende Woche wird das Wetter bei uns hoffentlich stabil bleiben. Die letzten Wochen hats - mit wenigen Ausnahmen , fast jeden oder jeden zweiten Tag gewittert. Mein Brennhaufen (Holzschnittabfälle vom Rückschnitt, u. dgl.) am Lagerplatz ist mittlerweile schon auf satte 20 m³ angewachsen. Das Ganze in halbfeuchtenm Zustand abzubrennen, darauf habe ich keine Lust, zumal das dann länger braucht und auch ziemlich qualmt.

Dann wird das wohl in der kommenden Woche passieren. Ohne irgendein Demutsgefühl dabei. Denn bei uns schert sich nach wie vor kein Mensch darum, auf dem Dorf. Von der Logik her ist ja auch klar, dass der CO²-Ausstoß beim Verbrennen ungefähr der CO²-Produktion gleich sein muss, die dann entsteht, wenn der Brennhaufen kleingehäckselt wird und langsam vor sich hindümpelt. Denn auch bei der Verrottung entsteht CO². Wissen aber die Gretas nicht.

Was die Gretas auch nicht wissen, ist, dass ich dann die übrigbleibende Asche als natürlichen Phosphor- und Kalidünger auf den Komposthaufen werfe.

Wenn ich dann einen guten Tag fürs Brennen erwischt habe, dann kommen auch die bereits vorbereiteten Balkenstücke hinein, die ich schon gerichtet habe. Denn das mit dem Selbstversuch betr. Abbrennen von alten Eichenbalken (Thema Notre Dame), was ich seinerzeit in einem diesbezüglichen link angekündigt habe, - das will ich genau wissen. Weiß nur nicht, wie ich dann dieses Video ins Gelbe reinbekomme. Aber da wird mir sicher wieder jemand dabei helfen.

Deine Zusammenfassung ist schon schön

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Sonntag, 30.06.2019, 14:52 vor 1763 Tagen @ helmut-1 5088 Views

Meine Bitte und Frage:
Gibts irgendwo eine Abhandlung, nicht gespickt mit chemischen Formeln und
physikalischen Berechnungen, wo man als einfacher Mensch klar erkennen
kann, was Sache ist, und was man auch als Schlussfolgerung
„richtungsweisend“ glauben kann? Vielleicht gibts ja einen Link, den
ich gar nicht kenne.

Ich kenne aktuell auch keinen, der das Ganze kurz und knackig zusammenfasst. Das liegt aber vor allem daran, dass das nicht geht. Die Zusammenhänge sind unendlich kompliziert, und der Trick der "Klimaexperten" liegt ja eben darin, diese Zusammenhänge unwissenschaftlich zu vereinfachen mit der Begründung, dass das Thema eben so komplex sei.

Du hast das jetzt z.B. sehr schön und gestrafft zusammengefasst, nur wirst Du damit keinen mehr hinter dem Ofen hervor locken, weil die ständige Wiederholung der Kernthese "Das böse CO2 verursacht Klimawandel", bereits die Hirne der meisten Menschen vergiftet hat, Deins offensichtlich ja auch.


Danke. Ich will nämlich wieder ruhig schlafen und mich im Spiegel ansehen
können. Derzeit habe ich Angst, den Laubbläser anzuwerfen, denn der
verbraucht ja als Verbrennungsmotor genauso CO². Gehe ich aber her, und
nehme den Besen, um das Laub wegzubekommen, dann stehe ich in der
Landschaft, als atmender Mensch, der genauso CO² verbraucht. Lasse ich das
Laub liegen, dann zersetzt es sich, und dabei entsteht frisch wieder CO².


Nachts träume ich bereits vom CO².

Das meine ich mit "vergiftet".

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Da liegst Du zum Glück falsch

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 15:08 vor 1763 Tagen @ Otto Lidenbrock 4849 Views

Hallo, Otto,

Ich kenne aktuell auch keinen, der das Ganze kurz und knackig
zusammenfasst. Das liegt aber vor allem daran, dass das nicht geht. Die
Zusammenhänge sind unendlich kompliziert, und der Trick der
"Klimaexperten" liegt ja eben darin, diese Zusammenhänge
unwissenschaftlich zu vereinfachen mit der Begründung, dass das Thema eben
so komplex sei.

Ja, das ist der Trick. Ich bin aber davon überzeugt, dass man das auch nahe an der Realität und gerafft auf einer DIN A 4- Seite rüberbringen kann. Mit Hinweisen auf die logischen Zusammenhänge. Das Problem dabei, - dann hätte Greta ausgehustet. Und genau das darf nicht sein. Lieber nimmt man in Kauf, dass bei den Kids jeden Freitag blauer Montag ist.

Nachts träume ich bereits vom CO².

weil die ständige Wiederholung der Kernthese "Das böse CO2 verursacht
Klimawandel", bereits die Hirne der meisten Menschen vergiftet hat, Deins
offensichtlich ja auch.

Sei ganz beruhigt: Das ist nicht der Fall. Ich habe das bewusst übertrieben, um diesen Unsinn hervorzuheben, gewissermaßen zu unterstreichen. Hätte ich den Ironie-Button dazusetzen sollen? Ich dachte, das ergibt sich aus meinem Text von alleine.

Entschuldige, so war das nicht gemeint!

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Sonntag, 30.06.2019, 16:59 vor 1763 Tagen @ helmut-1 4381 Views

Nachts träume ich bereits vom CO².

weil die ständige Wiederholung der Kernthese "Das böse CO2 verursacht
Klimawandel", bereits die Hirne der meisten Menschen vergiftet hat,

Deins

offensichtlich ja auch.


Sei ganz beruhigt: Das ist nicht der Fall. Ich habe das bewusst
übertrieben, um diesen Unsinn hervorzuheben, gewissermaßen zu
unterstreichen. Hätte ich den Ironie-Button dazusetzen sollen? Ich dachte,
das ergibt sich aus meinem Text von alleine.

Nein, da hast Du mich falsch verstanden, ich meinte nicht, dass Dein Posting übertrieben wäre, sondern das Du Dich sogar schon in Deinen Träumen mit diesem Unsinn beschäftigst, dieses Dauerfeuer bei Dir vielleicht schon die Synapsen beschädigt hat. [[zwinker]]

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Keine Angst

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 21:21 vor 1762 Tagen @ Otto Lidenbrock 4149 Views

....Du Dich sogar schon in Deinen Träumen mit diesem Unsinn beschäftigst, dieses Dauerfeuer bei Dir vielleicht schon die Synapsen beschädigt hat....

Ich hab mich da schon noch im Griff!
[[rofl]]

Das Problem ist ein ganz anderes ....

NST @, Südthailand, Montag, 01.07.2019, 03:34 vor 1762 Tagen @ Otto Lidenbrock 4167 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 01.07.2019, 03:38

Nachts träume ich bereits vom CO².


Das meine ich mit "vergiftet".

Hallo

Hier liegt das klassische Stilmittel vor: Haltet den Dieb - schreit der Dieb.

Alle drehen sich um und jeder beteuert nur noch, ich habe nichts gestohlen. [[freude]]

Jeder der auf so eine Rabulisterei einsteigt, hat von vorne herein verloren. Das ist das grundsätzliche Problem bei diesem Thema. Dabei kann man aber sehr schön sehen, dass so gut wie jeder eine Meinung dazu hat.

Ebenso kann man sehen, dass so gut wie niemand es unterlassen kann, seine Meinung kund zu tun. Dieses Thema wäre schon lange gestorben, ebenso wie der -Deutsche Wald- in den 80ern verstorben ist. Das hatten wir doch alles schon einmal.

Wie viele Seiten wurden allein schon im Gelben zu diesem Thema gefüllt?

Mein Vorschlag: -- schweigen zu diesem Thema - ein gelassenes Schweigen, wenn man darauf angesprochen wird, einfach überhören. Ist eine hervorragende Geistesübung. [[top]]
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Globalisten haben endlich ein "einigendes und unantastbares" ( Angst-) Thema

Odysseus @, Sonntag, 30.06.2019, 15:05 vor 1763 Tagen @ helmut-1 5075 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 30.06.2019, 15:11

Dirk Müller hat es in rund 7 Min. schon Ende Mai ganz gut erläutert:

https://www.youtube.com/watch?v=Ls07THzlL9M


Es wird permanent zu einem (über?)-mächtigen Propaganda-Werkzeug ausgebaut.

Frankreich hat am 27.Juni den Klima-Notstand erklärt.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-06/klimaneutralitaet-frankreich-klima-notstand...


In Deutschland ist man fleißig auf Kommunalebene aktiv.

https://www.klimabuendnis-hamm.de/klimanotstand-in-jedem-rathaus/#liste_nrw


Alle hier im Gelben sattsam bekannten bzw. oft herausgearbeiteten transatlantisch eingebetteten Medien sind ganz vorne dabei.
In diesen Redaktionen dürfte es aktuell immer diese drei Spezialteams geben:
Team Nazi/Afd, Team Trump, Team Klima.
Bei Überschneidungen wird teamübergreifend gearbeitet.
Diese haben jeden Tag nach dieser Maxime ihren Job zu machen:

Nutzung sämtlicher Propagandamethoden zur täglichen psychologischen Massenbeeinflussung in die von den Medieneignern vorgegebene Richtung.

Heisst in der Praxis: Schaffung, Pflege, Wartung und stetige Aktualisierung des gewünschten Wissens- und Gefühlsniveaus durch manipulierende Formulierung, Schriftbilder, Schlagzeilen, passende Fotos, Weglassen und Postulierungen (Fragezeichenpropaganda). Präsent in allen Medienformen.
Mit den Klimanotständen ist eine neues Level der angstgesteuerten Manipulation erreicht. Ich fürchte, die Formel:
"Weniger CO2 und unsere Kinder und Millionen Menschen sind gerettet und brauchen nicht fliehen" ist so gut wie endgültig implementiert.

Straffreie Läuterung, z.B. durch Ausgrenzung und Diffamierung, von rational denkenden, sich kritisch informierenden und unbequem nachfragenden Menschen ante portas.

Hierhin ist es noch ein längerer Weg, aber es zeigt, welche Fronten sich aufbauen können:

https://www.youtube.com/watch?v=_EUHFh0Bxsw

Da sich das Klima immer schon wandelt, sind Klimaleugner oder Klimawandelleugner absurde Begriffe, ebenso wie Tageslichtleugner oder Jahreszeitleugner[[zwinker]], gäbe es sie denn [[zwinker]].
Jeder der diese Begriffe benutzt, sollte man einfach kommentarlos stehenlassen,da es hoch wahrscheinlich ist, mit ihm wertvolle Zeit zu vergeuden.

Der CO2-Hype ist eine lange vorbereitete und multipel einsetzbare und eingesetzte Kriegswaffe.
Für den Kampf gegen Deutschland bzw. dessen rückstandsfreie Auflösung in die NATO-EU wird ihr Einsatzzweck nun stetig deutlicher.


Meine Bitte und Frage:

Gibts irgendwo eine Abhandlung, nicht gespickt mit chemischen Formeln und
physikalischen Berechnungen, wo man als einfacher Mensch klar erkennen
kann, was Sache ist, und was man auch als Schlussfolgerung
„richtungsweisend“ glauben kann? Vielleicht gibts ja einen Link, den
ich gar nicht kenne.

Es gibt so viel Literatur, die sich damit auseinandersetzt, ich habe da keinen Favoriten, schon gar nichts einfaches. Einfach ist es eben auch nicht. Es ist komplex und eben nicht so eindeutig, wie man es den Leuten verkauft.
Aber ich fürchte, dass die eingeleitete Massenpsychose schon zu weit fortgeschritten ist.
Dein Bauchgefühl teile ich im wesentlichen.

Ich will nämlich wieder ruhig schlafen und mich im Spiegel ansehen
können. Derzeit habe ich Angst, den Laubbläser anzuwerfen, denn der
verbraucht ja als Verbrennungsmotor genauso CO². Gehe ich aber her, und
nehme den Besen, um das Laub wegzubekommen, dann stehe ich in der
Landschaft, als atmender Mensch, der genauso CO² verbraucht. Lasse ich das
Laub liegen, dann zersetzt es sich, und dabei entsteht frisch wieder CO².


Nachts träume ich bereits vom CO².

Genau das ist das Ziel. Das im Spiegel bist nicht Du, sondern die Grüne Khmer- Zerrfratzenmaske der Globalisten, die wollen, dass du dich so siehst und dich schön schlecht fühlst!!

Befreie dich davon.

Gruß Odysseus

Irgendwie habe ich das zu überzeugend rübergebracht

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 15:22 vor 1763 Tagen @ Odysseus 4532 Views

Nachts träume ich bereits vom CO².


Genau das ist das Ziel. Das im Spiegel bist nicht Du, sondern die Grüne
Khmer- Zerrfratzenmaske der Globalisten, die wollen, dass du dich so siehst
und dich schön schlecht fühlst!!

Befreie dich davon.

Ich bin schon befreit, - schon lange. Hab mich erst gar nicht "gefangen nehmen" lassen. Aber diese Maske der Globalisten, die Du sehr gut beschrieben hast, ist aber die mentale Voraussetzung dafür, dass das Plebs danach widerspruchslos die Kröte schluckt, die bereits in einem Hauptkommentar weiter unten angesprochen wurde: Die CO²-Steuer.

Alles klar - hatte mich schon gewundert :)) (oT)

Odysseus @, Sonntag, 30.06.2019, 15:30 vor 1763 Tagen @ helmut-1 4145 Views

Nachts träume ich bereits vom CO².


Genau das ist das Ziel. Das im Spiegel bist nicht Du, sondern die

Grüne

Khmer- Zerrfratzenmaske der Globalisten, die wollen, dass du dich so

siehst

und dich schön schlecht fühlst!!

Befreie dich davon.


Ich bin schon befreit, - schon lange. Hab mich erst gar nicht "gefangen
nehmen" lassen. Aber diese Maske der Globalisten, die Du sehr gut
beschrieben hast, ist aber die mentale Voraussetzung dafür, dass das Plebs
danach widerspruchslos die Kröte schluckt, die bereits in einem
Hauptkommentar weiter unten angesprochen wurde: Die CO²-Steuer.

Derartige Diskussionen zum Klima bleiben immer ergebnislos (oT)

also @, Sonntag, 30.06.2019, 15:08 vor 1763 Tagen @ helmut-1 4308 Views

- kein Text -

Warum eigentlich? Müssten sie doch gar nicht

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 15:50 vor 1763 Tagen @ also 4581 Views

Ein viel komplexeres Thema: Die Ernährung resp. die Auswirkungen dabei auf die Gesundheit.

Da kann man sehr wohl auf einer DIN A 4- Seite die wesentlichen Punkte zusammenfassen und auch begründen. Beim Klima geht das nicht. Weil es nicht gehen darf?

Klima und Warum es nicht funktionieren kann

also @, Sonntag, 30.06.2019, 19:02 vor 1763 Tagen @ helmut-1 4710 Views

Da kann man sehr wohl auf einer DIN A 4- Seite die wesentlichen Punkte zusammenfassen
und auch begründen. Beim Klima geht das nicht. Weil es nicht gehen darf?

Weil es nicht funktionieren kann.

Es spielt dabei die Interpretation von "Klima" die entscheidende Rolle.
Kaum jemand weiß, was der Begriff Klima überhaupt bedeutet. Wissenschaftliches Geschwurbel zum Klima vernebeln den Blick auf
das Wesentliche, seltsame Deutungen des Begriffes Klima in den Medien lassen den Leser oft erschaudern. Das Klima ist
gefährlich, wahrscheinlich wird uns das Klima in naher Zukunft alle erledigen.

Dabei ist Klima einfach erklärt. Das Klima ist ein Zettel Papier, mehr ist es nicht.

Eine simplifizierte Darstellung zur Entstehung des Klimas:

Die eigentliche Arbeit eines Meteorologen ist ja ziemlich langweilig. Seine Aufgabe ist die Messdatensammlung von Wetterdaten.
Dazu fährt er alle Messstationen in seinem Bereich ab, überträgt die aktuellen Messwerte und legt sie in einem Ordner ab.
Danach kann er wieder nach Hause gehen, (sofern er nicht mit einem Fernsehsender einen Vertrag für die Wettervorhersage hat).
Wie wir alle wissen, hat diese Aufgabe mit dem Klima noch nichts zu tun, das kommt erst viel später. Nach etwa 30 Jahren kramt
er seine gesamte Datensammlung hervor und übergibt sie einem Klimatologen.

Genau dann beginnt die Zusammenarbeit aus unterschiedlichen Wissenschaften. Da die Informatik überall ihre Finger drinnen hat,
komme auch ich ins Spiel. Es wird diskutiert über die wissenschaftliche Interpretation von Fakten, die der Meteorologe
geliefert hat. Es geht dabei meist um Auswertungs- bzw. Bewertungsalgorithmen sowie die Möglichkeiten der Darstellung. Ich
selbst sehe das ja ganz einfach am Beispiel der Temperaturdaten, die uns am meisten beschäftigen. Man addiere alle gesammelten
Temperaturwerte und dividiere die Summe durch die Anzahl der Messungen. Fertig wäre der nächste Punkt auf der Klimakarte. Das
ist natürlich wenig wissenschaftlich, weil dazu ja jeder Grundschüler in der Lage wäre. Deshalb gibt es komplizierte
Klimamodelle und Formeln zur Klimaprognose, das ist Wissenschaft. Diese Formeln verstehe ich nicht, ich bin auch kein Physiker
oder Klimatologe. Ich kann sie aber so Interpretieren, dass sie in eine Software gegossen werden können, die die gewünschte
Darstellung in Graphik und Zahlen beherrscht. Unsere Zunft ist also die letzte in einer langen Kette und wenn wir fertig sind,
dann kommt der große Moment. Ein Klimatologe drückt auf den roten Knopf, ein Zettel kommt heraus und siehe da, es ist das Klima.

Diesen Zettel hält er dann in die Kamera und sagt: "Hier ist das Klima und es beruht auf Fakten"
Damit hat er natürlich Recht, nur wie er mit den Fakten des Meteorologen umgegangen ist, das sagt er nicht. Die Darstellung
stammt aus einem Klimamodell, durch das diese Fakten durchgewurstet wurden. Diese Formeln haben die Öffentlichkeit nicht zu
interessieren, weil die damit sowieso nicht umgehen kann. Das ist Wissenschaft.

Nocheinmal:

Weil es nicht gehen darf?

Nein, weil es nicht möglich ist. Da das Klima für die aktuelle Wettersituation noch gar nicht existiert und ein Meteorologe
bekannterweise noch nicht einmal in der Lage ist, eine zuverlässige Wettervorhersage für 2 Wochen abzuliefern, muß der
Klimatologe mit seiner Klimaprognose sowieso und logischerweise scheitern. Die Klimaprognose ist vergleichbar mit der Berechnung
der nächsten Lottozahlen, wobei als Grundlage für die Berechnung alle bisherigen Lottotreffer herangezogen werden um das
zukünftige Geschehen daraus abzuleiten. An dieser Aufgabe wird der Klimatologe auch mit der raffiniertesten Formel scheitern,
das weiß im Grunde jeder Vorschüler. Doch sollte man nicht zu streng urteilen, auch Klimatologen brauchen Geld zum Leben.


Gruß
also

Anmerkungen

overseas @, Sonntag, 30.06.2019, 20:57 vor 1762 Tagen @ also 4194 Views

Die eigentliche Arbeit eines Meteorologen ist ja ziemlich langweilig.
Seine Aufgabe ist die Messdatensammlung von Wetterdaten.
Dazu fährt er alle Messstationen in seinem Bereich ab, überträgt die
aktuellen Messwerte und legt sie in einem Ordner ab.
Danach kann er wieder nach Hause gehen, (sofern er nicht mit einem
Fernsehsender einen Vertrag für die Wettervorhersage hat).

Das stimmt nun mal wirklich nicht. Sicher, es gibt in den meteorologischen Dienste Personen, die für die Messdaten zuständig sind, die sicherstellen, dass die Stationen WMO-komform sind soweit möglich, dass die Qualität der Daten geprüft sind, dass die Stationen gewartet werden und z.B. Radiosonden gestartet und ausgewertet werden.

Viele werden unter Meteorologen Prognostiker verstanden, die die Daten der Wettermodelle auswerten und daraus eine Prognose kreieren, dies für allgemeine Prognosen, Flughäfen (Flughafenprognostiker), oder für bestimmte Anlässe.

Weitere Meteorologen haben einen akademischen Hintergrund und beschäftigen sich damit, die Modelle zu verbessern, neue Parametrisierungen auszuprobieren und bestehende zu optimieren, Modeloutputs zu interpretieren und daraus "Kennzahlen" abzuleiten. Weitere Möglichkeiten sind, Fälle zu untersuchen, in denen die Modellvorhersagen schief liefen und dies auf die Ursache zurückzuführen. Dies sind bloss einige von sehr vielen Gebieten in denen Meteorologen tätig sind.

Genau dann beginnt die Zusammenarbeit aus unterschiedlichen
Wissenschaften.

Die beginnt schon viel eher <img src=" /> Schon die Datenerhebung ist nicht trivial und hat per se nichts mit Klima zu tun (viel mehr ist sie notwendig für Klimatologie und Meteorologie).

Damit hat er natürlich Recht, nur wie er mit den Fakten des Meteorologen
umgegangen ist, das sagt er nicht. Die Darstellung
stammt aus einem Klimamodell, durch das diese Fakten durchgewurstet
wurden. Diese Formeln haben die Öffentlichkeit nicht zu
interessieren, weil die damit sowieso nicht umgehen kann. Das ist
Wissenschaft.

Zu einem gewissen Grad sicher. Klimatologen versuchen jedoch Prozesse zu verstehen, positive oder negative Rückkopplungen zu finden und zu verstehen, etc. Diese Rückkopplungen können der Öffentlichkeit gut präsentiert werden auch wenn dies nicht trivial belegt werden kann.

Nein, weil es nicht möglich ist. Da das Klima für die aktuelle
Wettersituation noch gar nicht existiert und ein Meteorologe
bekannterweise noch nicht einmal in der Lage ist, eine zuverlässige
Wettervorhersage für 2 Wochen abzuliefern, muß der
Klimatologe mit seiner Klimaprognose sowieso und logischerweise scheitern.
Die Klimaprognose ist vergleichbar mit der Berechnung
der nächsten Lottozahlen, wobei als Grundlage für die Berechnung alle
bisherigen Lottotreffer herangezogen werden um das
zukünftige Geschehen daraus abzuleiten. An dieser Aufgabe wird der
Klimatologe auch mit der raffiniertesten Formel scheitern,
das weiß im Grunde jeder Vorschüler. Doch sollte man nicht zu streng
urteilen, auch Klimatologen brauchen Geld zum Leben.

Das ist eigentlich nicht, wie es funktionieren sollte. Klimamodelle und Wettermodelle haben zwar vieles gemeinsam, aber ein Klimamodell hat nicht den Anspruch, das Wetter vorherzusagen. Viel mehr soll es statistisch korrekt sein (z.B. sollte das Klimamodell statistisch die korrekte Verteilung an Wolkengrössen abbilden, es sollte das korrekte Energiespektrum aufweisen (Energy cascade), etc. Wenn es diesen Anforderungen gerecht wird, kann ein Klimamodell durchaus Hinweise liefern.

Ich persönlich habe auch immer noch meine Schwierigkeiten, jedes Detail von Klimamodellen zu akzeptieren, aber ich akzeptiere die Prämisse, dass Klimamodelle keine Wettervorhersagen liefern müssen.

-- os

Auch das habe ich verstanden

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 21:18 vor 1762 Tagen @ overseas 3967 Views

würde mich aber trotzdem interessieren, was Du zu dem meinst, was ich an also@ geschrieben habe.

Da hast Du Dir viel Mühe gemacht

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 21:13 vor 1762 Tagen @ also 3969 Views

und das Ganze schlüssig erklärt. Klar muss man die Begriffe auseinanderhalten. Zu leicht wird Klima mit Klimaveränderung gleichgestellt, genauso verwechseln viele Wetter mit Witterung.

Soweit ist mir alles klar, was Du sagst. Aber für mich ist das Kernthema interessant, nämlich die Klimaveränderung, oder auch -wandel genannt. Natürlich hast Du in einem Punkt recht, - bevor nicht dieses Jahrhundert abgeschlossen ist, kann kein Wetterfrosch oder Klimafritze mit Sicherheit sagen, ob sich nun das Klima tatsächlich verändert hat und in welcher Form.

Bei den ganzen - halbwegs glaubwürdigen - Begründungen beim Klimawandel wird immer wieder ins Feld geführt, dass sich zwar das Klima schon immer verändert hat, es auch immer Abkühlungen und Erwärmungen gegeben hat, wie aktuell, aber niemals in einer so kurzen Zeitspanne wie z.B. den letzten 100 Jahren seit Beginn der Industrialisierung.

Schön, lassen wir das mal so stehen.

Jetzt gibts im Net ganz unterschiedliche Aussagen über die systematische und flächenweite Aufzeichnung der Wetterdaten. Die einen sprechen von 1781, die anderen von 1881. Was stimmt, kann ich nicht beurteilen.

Wenn das aber mit 1881 stimmt, dann sind das bis heute knapp 140 Jahre. Wer will dann einen Vergleich ziehen, ob es früher eine schnellere oder langsamere Erwärmung gegeben hat?

Klar gibts Methoden, z.B. um im Polareis durch Tiefenbohrungen das CO² zu messen, usw. Aber sind das sichere Parameter, um darauf eine Aussage aufzubauen, die einer genauen Wetteraufzeichnung gleich kommt?

Ich weiß sicher, dass man beim Wolkenbruch in den 70er Jahren im Raum Stuttgart eine Höchstmenge pro Minute von 17 l/m² als Grundlage verwendet hat. Genauso weiß ich, dass man heutzutage bereits mehr als das Doppelte misst. Interessant ist auch die stetige Zunahme, wenn man vom Ärmelkanal, z.B. Holland, eine schräge Linie durch Europa zum Schwarzen Meer zieht. Die Regenmenge bei Starkregen nimmt sukzessive von NW in Richtung SO zu.

Warum sage ich das? Das habe ich selbst beobachtet, gemessen, und mir meine Aufzeichnungen gemacht. Darauf bin ich sicher. Wer will denn aber mit Sicherheit behaupten, dass es z.B. im 16. Jhdt. gar keine Erwärmung gegeben hat, - wenn da kein Mensch gemessen hat? Nur aufgrund von Fossilien?

O.k., das mag eine Wissenschaft sein, die mir zu hoch hängt. Aber alles, was man nicht mit einfachen Messdaten vergleichen kann, also vorher x-mal potenzieren und danach mehrmals wieder die Wurzel draus ziehen muss, - das ist für mich immer etwas suspekt.

Es sei denn, ich liege falsch und kenne die wissenschaftlichen Methoden nicht, die 100%ig sicher sind.

Messungenauigkeiten und merkwürdige Vergleiche

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Sonntag, 30.06.2019, 21:32 vor 1762 Tagen @ helmut-1 4127 Views

Bei den ganzen - halbwegs glaubwürdigen - Begründungen beim Klimawandel
wird immer wieder ins Feld geführt, dass sich zwar das Klima schon immer
verändert hat, es auch immer Abkühlungen und Erwärmungen gegeben hat,
wie aktuell, aber niemals in einer so kurzen Zeitspanne wie z.B. den
letzten 100 Jahren seit Beginn der Industrialisierung.

Man muss sich immer vergegenwärtigen, dass sich die Erderwärmung, die wir ganz ohne Zweifel seit rund 150 Jahren feststellen, immer bezogen ist auf das Ende einer kleinen Eiszeit, die etwa bis Mitte des 19. Jahrhunderts dauerte. Von da an wurde es auf der Erde kontinuierlich wärmer, was aber eben nichts Besonderes darstellt, weil wir vorher eine Kaltzeit hatten. Ob diese Erwärmung nun außergewöhnlich schnell verläuft, darüber streiten die Gelehrten. Fakt ist auch, dass die Messdaten von vor über 100 Jahren heute mit Vorsicht zu genießen sind und man auch berücksichtigen muss, dass viele Meßstationen heute dem Wärmeinseleffekt unterliegen. In den vergangenen hundert Jahren gab es ja sogar eine deutliche Abkühlungsphase etwa zwischen 1940 und 1975, in der zwar der CO2-Gehalt der Atmosphäre aufgrund der stark ansteigenden Industrialisierung deutlich anstieg, die Temperatur aber zurück ging. Die Klimaapostel erklären dass mit einer starken Verschmutzung der Atmosphäre, die die Erdoberfläche vor der Sonneneinstrahlung geschützt hatte.

Wenn das aber mit 1881 stimmt, dann sind das bis heute knapp 140 Jahre.
Wer will dann einen Vergleich ziehen, ob es früher eine schnellere oder
langsamere Erwärmung gegeben hat?

Klar gibts Methoden, z.B. um im Polareis durch Tiefenbohrungen das CO² zu
messen, usw. Aber sind das sichere Parameter, um darauf eine Aussage
aufzubauen, die einer genauen Wetteraufzeichnung gleich kommt?

Wie gesagt, die ganzen Messgeschichten sind mit Vorsicht zu genießen und zwar nicht nur die Temperaturaufzeichnungen irgendwelcher Mönche vor hundertfünfzig Jahren, sondern auch die ganzen Daten, die man aus Eisbohrkernen, Stalagmiten, Baumscheiben u.ä. gewinnt. Es darf bezweifelt werden, dass mit diesen Methoden Temperaturen von vor hunderten oder tausenden von Jahren so genau errechnet werden können, wie sie heute von Satelliten gemessen werden. Die Vergleiche hinken also schon hier und es ist dann lustig, wie man sich um ein paar Zehntel Grad streitet.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Genau das ist es

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 21:59 vor 1762 Tagen @ Otto Lidenbrock 3968 Views

Die Vergleiche hinken also schon hier und es ist dann lustig, wie man sich um ein paar Zehntel Grad streitet.

Darum frage ich ja so penetrant nach den "sicheren" Parametern, die diese These belegen sollen. Ist ja nicht so, dass für mich alles "bäh" ist, was andere sagen.

https://www.youtube.com/watch?v=B8Opg4p_LPg

Aber es wird nur behauptet, - gerade das mit den letzten 100 Jahren, - aber kein schlüssiger oder überzeugender Beweis.

Was mich aber überzeugt hat, das ist der von Odysseus genannte link über das youtube-Video von Dirk Müller.

Eine gefährliche globale Erwärmung findet selbst nach den Maßstäben der Klimaretter nicht statt

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Montag, 01.07.2019, 09:11 vor 1762 Tagen @ helmut-1 3945 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 01.07.2019, 10:03

Die Vergleiche hinken also schon hier und es ist dann lustig, wie man
sich um ein paar Zehntel Grad streitet.

Darum frage ich ja so penetrant nach den "sicheren" Parametern, die diese
These belegen sollen. Ist ja nicht so, dass für mich alles "bäh" ist,
was andere sagen.

https://www.youtube.com/watch?v=B8Opg4p_LPg

Aber es wird nur behauptet, - gerade das mit den letzten 100 Jahren, -
aber kein schlüssiger oder überzeugender Beweis.

Was mich aber überzeugt hat, das ist der von Odysseus genannte link über
das youtube-Video von Dirk Müller.

Der größte Knaller kommt für mich von Rahmstorf und Schellnhuber selbst, und auch in vielen deutschen Schulbüchern findet man diese Darstellung.

Es geht ja um den sogenannten "natürlichen Treibhauseffekt", der angeblich durch Gase in unserer Atmosphäre erzeugt wird. Meines Wissens gibt es allerdings keinen einzigen physikalischen Nachweis, dass es diesen überhaupt gibt. Kein falsifizierbares Experiment hat diesen jemals nachgewiesen. Er besagt jedenfalls, dass es auf unserer Erde ohne diesen Effekt wesentlich kälter wäre. Die Durchschnittstemperatur läge bei lausigen -18° Celsius und würde die Entstehung von Leben extrem einschränken. Die Treibhausgase Wasserdampf, Methan und CO2 in der Atmosphäre sorgen allerdings angeblich dafür, dass die Wärmestrahlung der Sonne nicht einfach wieder ins Weltall reflektiert wird, sondern zurück auf die Erde und so die Atmosphäre aufwärmt. Aufgrund komplizierter mathematisch-physikalischer Berechnungen nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz ergibt sich nach den Berechnungen der Klimaforscher eine Temperaturdifferenz von ziemlich genau +33° Celsius, weswegen die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Erde im Optimalfall ("Der Erde geht´s gut") bei +15° Celsius läge. Das kann man in der einschlägigen Literatur nachlesen, auch Fernsehprofessor Dr. Harald Lesch hat diesen Umstand schon x-fach erwähnt. Es heißt dann immer, der durch den Menschen verstärkte Treibhauseffekt verursache Temperaturen von +15° + x.

Der Witz ist, dass diese "optimale" Temperatur von +15° Celsius in den vergangenen 150 Jahren nicht einmal überschritten wurde. Die wärmsten Jahre waren ganz offiziell die vergangenen, und von denen war 2017 mit +14,8° Celsius das wärmste. Selbst nach den Maßstäben der Klimaretter gibt es gar keine gefährliche globale Erwärmung.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Skepsis bei Messungen ist angebracht

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Montag, 01.07.2019, 09:28 vor 1762 Tagen @ helmut-1 3777 Views

Hier ein Beispiel zum Thema "Temperaturmessung" und warum man diese ganzen Messungen mit großer Skepsis betrachten sollte.

https://www.eike-klima-energie.eu/2019/06/30/frankreichs-neue-heisseste-jemals-gemessen...

--
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William Keith Chesterton

Es gibt eine einfache Formel, nur leider will davon kaum jemand etwas wissen, nicht mal die Gruenen

CalBaer @, Sonntag, 30.06.2019, 21:25 vor 1762 Tagen @ helmut-1 6369 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 30.06.2019, 21:29

Entweder sind Habeck, Baerbock und Konsorten aber auch die Dipl-Physikerin Merkel alle geistig unterprivilegiert oder sie luegen einfach dreist.

CO2-Reduktion loest naemlich ueberhaupt nicht das Problem der menschengemachten Umweltzerstoerung, die es eben gibt (nachweisbar an vielen Beispielen).

Mit simplen Gesetzen der Physik und einer einfachen Rechnung nachweisbar ist, dass der Planet in 200 bis 500 Jahren voellig zerstoert sein wird. Selbst die voellige, sofortige menschengemachte CO2-Abschaffung aendert daran Null. Die Politiker wollen uns aber einreden, dass die Aufwendungen zur CO2-Reduktion unser Klima retten wuerden. Dabei ist "Aufwendung zur Reduktion" an sich schon ein Oxymoron. Die heutige CO2-Politik ist daher nichts anderes als religioese Verblendung!.

Es ist eine Binsenweisheit dass:

ΔGDP ~ ΔE

ΔGDP = Wachtum der Wirtschaft, ΔE =Wachstum des Energieverbrauchs

wobei

ΔGDP = x*(GDPt0)

x = wirtschaftliche Wachstumsrate,

Dies ueber beliebige Anzahl von Zeiteinheiten weitergefuehrt...

GDPt+1 = GDPto + x*(GDPt0)
GDPt+2 = GDPt1 + x*(GDPt1)
......
GDPt+n = GDPtn-1 + x*(GDPtn-1)

ergibt unbestreitbar eine Exponentialfunktion. Die Wirtschaft wachst also exponentiell und soll auch weiter so wachsen (nach Forderungen fast aller Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten):

Ein sehr grosser Teil der Energiewandlung, egal ob menschengemacht oder durch Sonneneinstrahlung (Licht) endet auf der Erdoberflaeche als Waerme und kann praktisch nicht in nutzbare Energie zurueckverwandelt werden (2. Hauptsatz der Thermodynamik). Diese Waerme kann nur wieder natuerlich in den Weltraum abgestrahlt werden. Aber! Je hoeher der Energieeintrag pro Zeiteinheit (Leistung) ist, desto hoeher muss die Temperatur sein, damit der gleiche Energieeintrag in der selben Zeiteinheit wieder abgestrahlt werden kann. Die Temperaturen steigen solange an, bis ein neues Temperaturgleichgewicht eingestellt ist. Bei einem menschlichen Energieeintrag in Hoehe der Solarkonstante entspraeche das dem Energieeintrag eines Planeten fast auf der Umlaufbahn der Venus. Was dies fuer die Temperaturen zur Folge hat, kann sich jeder auch ohne tiefe Physikkenntnisse denken. Es laesst sich im Solarsystem empirisch beobachten als auch ist es physikalisch begruendbar wie experimentell nachweisbar.

Nur als Hintergrund, muss man nicht unbedingt verstehen:
0,25 * (1-A) * O * S(t) – ε * σ * O * T4(t) = c * dT/dt

O = Oberfläche der Erde (R = 6375km)
c = Wärmekapazität der Erde ( 6,077*1027 J/K)
A = 0,37, Albedo (Reflexion der Erdatmosphäre)
ε = 0,63, Emissionszahl der Erdatmosphäre
σ = 5,67 * 10-8 W/m2K4, Boltzmann-Konstante
S = Fluß der Sonneneinstrahlung [1353 W/m2], 1 Jahr = 3,155*107 Sekunden
T = Temperatur der Erde in Kelvin

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=246169

Der momentane menschengemachte Energieeintrag ist zwar heute vernachlaessigbar, aber dies nur ueber 200 bis 500 Jahre weitergefuehrt bei bspw. 2-5% wirtschaftlichem Wachstum bringt die Energiewandlung pro Zeiteiheit auf der Erde auf das Niveau der Solarkonstante (auf die Erde von der Sonne eingestrahlte Energie pro selber Zeiteinheit). Es klingt unglaublich, aber bei Weiterfuehrung des heutigen Wirtschaftsregimes waere die Erde in lediglich 200 bis 500 Jahren auf diesem Niveau.

Die primaere Ursache wird mit CO2-Vermeidung also gar nicht beseitigt, CO2 ist eine reine Symptombehandlung.

Die primaere Ursache liegt in unserem Wirtschaftssystem, da wiederum in der unlimitierten Geldschoepfung durch Banken, die im steigenden Masse immer weiter fortgefuehrt werden muss, damit das System nicht zusammenbricht (debitistischer Kettenbrief).

Dabei waere die Loesung doch einfach. Man muesste nicht mal Verbote einfuehren, man muss nur Privilegien abschaffen. Und zwar das Geldschoepfungsmonopol der Zentralbanken und das Kreditschoepfungsprivileg der privaten Banken. Also Zentralbanken einfach abschaffen und Banken den Bilanzierungsregeln normaler Unternehmen unterwerfen. Es schafft zwar nicht die Kreditschoepfung ab, aber reduziert sie wesentlich, faktisch nahe Null. Das ist leider das einzige, was man zur Klimarettung machen kann.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Sehr interessante Darstellung

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 21:53 vor 1762 Tagen @ CalBaer 4370 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 30.06.2019, 22:02

Aber Du beliebst zu scherzen:

Es gibt eine einfache Formel...

Ich weiß ja nicht, was für Dich "einfach" ist, - da habe ich wahrscheinlich eine andere Sichtweise...

Ich muss mir das noch ein paar Mal reinziehen, bis ich das Wesentliche dabei verstanden habe. Physik war nie meine starke Seite, eher das Gegenteil.

Aber Du hast es gut erklärt, - manches habe ich gleich im Ansatz kapiert.

Danke, auch für den Link

Dan the Man, Montag, 01.07.2019, 00:54 vor 1762 Tagen @ CalBaer 4028 Views

Es ist dann deinen offensichtlich korrekten Ausführungen nach tatsächlich so, dass es eine menschengemachte Klimaerwärmung gibt, nur eben aus anderen Gründen.

Dabei sehe ich nur zwei Probleme:

1. Die Klimakinder und die meisten Grünen könnten es nicht verstehen, auch wenn sie es wollten.

2. Verstünden sie es, müssten sie ihr gesamtes Gedankengebäude einreißen und sich neue Argumentationen erschließen. Auch würden viele ihr Einkommen verlieren.

Bei den Aspekten zum Verhindern der Erwärmung gäbe es allerdings Übereinstimmungen. Wofür die CO2-Jünger kämpfen, Wandern im Stadtpark statt Fliegen nach Bali und Schlafengehen bei Sonnenuntergang statt Strom zu verbrauchen, verursachen weniger CO2, aber auch weniger Abfallwärme.


Und danke für deinen Link auf die Diskussion von 2012. Schade dass solche gedankenanregenden Austausche seltener geworden sind.

FFF = Astroturfing

CalBaer @, Montag, 01.07.2019, 02:34 vor 1762 Tagen @ Dan the Man 4124 Views

Es ist dann deinen offensichtlich korrekten Ausführungen nach tatsächlich
so, dass es eine menschengemachte Klimaerwärmung gibt, nur eben aus
anderen Gründen.

Noch gibt es diese Klimaerwaermung nicht, weil sie noch vernachlaessigbar ist. Umweltzerstoerung passiert aber schon so lange wie es Zivilisation gibt, siehe Artenvielfalt und Kulturlandschaften.

1. Die Klimakinder und die meisten Grünen könnten es nicht verstehen,
auch wenn sie es wollten.

2. Verstünden sie es, müssten sie ihr gesamtes Gedankengebäude
einreißen und sich neue Argumentationen erschließen.

Das halte ich fuer eine reine Astroturfing-Bewegung. Soviel Bloedsinn kann nicht gesundem Menschenverstand entspringen.

Astroturfing

Der Begriff Astroturfing (engl.; zu deutsch etwa künstliche Graswurzelbewegung) bezeichnet – insbesondere in den USA – politische Public-Relations- und kommerzielle Werbeprojekte, die darauf abzielen, den Eindruck einer spontanen Graswurzelbewegung vorzutäuschen. Ziel ist es dabei, den Anschein einer unabhängigen öffentlichen Meinungsäußerung über Politiker, politische Gruppen, Produkte, Dienstleistungen, Ereignisse und Ähnliches zu erwecken, indem das Verhalten vieler verschiedener und geographisch getrennter Einzelpersonen zentral gesteuert wird...
Quelle: Wikipedia

Es geht nur um den Erhalt des Status Quo der heutigen Eliten, inbes. Finanzelite. Man kann ihn nur erhalten, indem man ein reales Problem nicht an der Wurzel packt, sondern moderne Teufelsaustreibungen (CO2) durchfuehrt, um dem Rest die Illusion zu geben, das Problem wuerde so geloest. Die einzig echte Loesung haette naemlich ihren Niedergang zur Folge.

--
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Bewusstseinswandel hin zu Miniaturisierung und Verlagerung des Wachstums in den virtuellen Raum hinein als eine denkbare Lösung?

sodele, Montag, 01.07.2019, 01:41 vor 1762 Tagen @ CalBaer 3967 Views

bearbeitet von sodele, Montag, 01.07.2019, 01:46

Nur kurz. Danke für den Beitrag.

Es stimmt. Bislang gab es diese Verbindung zwischen Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch.

Und solange die Menschheit ihr Heil weiter im Konsumismus sucht, was ja letztendlich eine Entscheidung jedes Einzelnen ist, wird der Hunger nach immer neuen Produkten fraglos weitergehen.

Dennoch besteht auch dann noch eine gewisse Hoffnung. Die Nachfrage könnte sich nämlich immer stärker auf Produkte verlagern, die nur verhältnismäßig wenig Ressourcen und Energie verbrauchen.

Beispiele:

Uns Menschen steht es frei, unser Geld auszugeben für Produkte wie diesen, die insgesamt zehn Tonnen wiegen:

[image]


Statt dessen können die Leute sich gegenüber ihren Freunden und Nachbarn genauso gut auch über Produkte profilieren, die nur 295 Gramm leicht sind, wie z.B. mit dem

[image]


und sich künftig überwiegend fortbewegen mit Fahrzeugen von der Größenordnung dieser E-Scooter:

[image]

Um einen dahingehenden Bewusstseinswandel beschleunigt herbeizuführen, bedarf es zunächst der Einsicht in die von dir oben dargestellte Problematik und dann daraus resultierenden politischen Weichenstellungen.

Könntest du bitte gleich morgen beim Donald vorsprechen? <img src=" />


Herzliche Grüsse

Leider keine Loesung

CalBaer @, Montag, 01.07.2019, 02:22 vor 1762 Tagen @ sodele 4023 Views

Dennoch besteht auch dann noch eine gewisse Hoffnung. Die Nachfrage
könnte sich nämlich immer stärker auf Produkte verlagern, die nur
verhältnismäßig wenig Ressourcen und Energie verbrauchen.

Effizienzsteigerungen bewirken genau das Gegenteil.

Ein paar Zitate aus aelteren Beitragen:

Hoehere Effizienz fuehrte schon immer zu staerkerem Wachstum (siehe Jevons Paradoxon), und Wachstum fuehrt immer zu Umweltzerstoerung. Es gibt kein oekologisches Wachstum - das ist eine Oxymoron und leider auch eine voellig bescheuerte gruene Utopie.

Noch was zum Elektroauto: Es wird der groesste Zerstoerer der Umwelt des 21.Jahrhundert sein. Denn die Erhoehung der Effizienz wird mit staerkerem Wirtschaftswachstum einhergehen und daher das Klimaproblem paradoxerweiser verschaerfen anstatt loesen (Siehe Jevons Paradox, Rebound-Effect).Eine Loesung wird es eben mit Technologie nie geben, eine Loesung kann es nur auf gesellschaftlicher Ebene geben.

Weitere Beispiele sind der Auto- und Flugverkehr. Die Systeme sind in den letzten 50 Jahren um den Faktor 2..3 effizienter geworden, dennoch hat sich der Energieverbrauch in diesen Sektoren um den ca. gleichen Faktor erhoeht.

Technologie hat noch nie Umweltprobleme geloest, sie hoechstens verlagert.

In einer freien Wirtschaft entscheiden immer die Erstellungskosten ueber den Preis. Von daher werden effizientere Loesungen immer billiger sein. Alle Wirtschaftenden konkurrieren gegeneinander und muessen Schulden bedienen oder gehen pleite, werden also versuchen bei geringeren Kosten mehr zu verkaufen. Wenn es alle tun, haben sie keine andere Wahl.

Es koennte nur mit einer unfreien Produktion funktionieren, d.h. Dikatur ohne Wirtschaften, die Regierung legt den Energieverbrauch fuer jeden fest. Da wollen die Gruenen ja auch hin - eine Oeko-Dikatur ueber Verbote, Quoten und Zwangsabgaben. Nur werden Dikaturen nie lange ueberleben, es faellt wieder alles ins alte System zurueck.

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Zukunft der Wirtschaft

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 02.07.2019, 11:16 vor 1761 Tagen @ CalBaer 3307 Views

Sehr schön dargestellt, CalBaer!

Technologie hat noch nie Umweltprobleme geloest, sie hoechstens verlagert.

Das ist absolut richtig. Das , was wir gewöhnlich als "Umweltprobleme" bezeichnen, sind nur Symptome unseres wachsenden Energiegebrauchs.


In einer freien Wirtschaft entscheiden immer die Erstellungskosten ueber
den Preis. Von daher werden effizientere Loesungen immer billiger sein.
Alle Wirtschaftenden konkurrieren gegeneinander und muessen Schulden
bedienen oder gehen pleite, werden also versuchen bei geringeren Kosten
mehr zu verkaufen. Wenn es alle tun, haben sie keine andere Wahl.

Es koennte nur mit einer unfreien Produktion funktionieren, d.h. Dikatur
ohne Wirtschaften, die Regierung legt den Energieverbrauch fuer jeden fest.
Da wollen die Gruenen ja auch hin - eine Oeko-Dikatur ueber Verbote, Quoten
und Zwangsabgaben. Nur werden Dikaturen nie lange ueberleben, es faellt
wieder alles ins alte System zurueck.

Ich fürchte, auch das würde nicht funktionieren. Unsere Gesellschaften sind dissipative Systeme, und dissipative Systeme maximieren stets ihren Entropie-Output. Sprich: Wir haben gar keine andere Wahl, als beständig mehr Energie um- und Entropie freizusetzen.

Die konsequente Weiterentwicklung unserer Spezies wäre nun, dafür zu sorgen, dass die Auswirkungen unseres Wirtschaftens in zunehmendem Maße nicht mehr auf der Erde anfallen. Anfangen würde man wohl mit einer permanenten Mondbasis.

Das zukünftige Energiewachstum könnte finanziert werden, in dem man einen zunehmenden Anteil der von der Sonne nutzlos ins All gesandten Strahlung zur Energiegewinnung nutzt. Der auf der Erde eintreffende Anteil der Sonnenstrahlung ist nur ein winziger Bruchteil der insgesamt abgestrahlten Leistung.

Nach und nach könnten wir anfangen, einen Dyson-Schwarm um die Sonne anzulegen. Damit wäre das exponentielle Wachstum unseres Energieumsatzes für einige Jahrhunderte gesichert, idealerweise ohne dass wir die Ökosysteme der Erde zusätzlichem Stress aussetzen müssten. Um die notwendigen Materialien für den Dyson-Schwarm herbei zu schaffen, müssten wir vermutlich den Merkur als Mine verwenden, schon allein wegen der geringeren Fluchtgeschwindigkeit bietet er sich an.

Die Auslagerung schädlicher Industrien auf andere Planeten könnte helfen, die Rest-Ökosysteme der Erde zu erhalten, und würde gleichzeitig das debitistische GO um Jahrhunderte oder gar Jahrtausende in die Zukunft verschieben.

Vielleicht sollten wir aufhören, von einer grünen Zukunft zu träumen, und uns stattdessen ganz unserer Gier nach mehr Energie hingeben. Wir sind dissipative Strukturen: Energieumsatz ist unser Daseinszweck!

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Was Gadets wie Smartphones alles nicht können:

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 01.07.2019, 02:45 vor 1762 Tagen @ sodele 4081 Views

Was Gadets wie Smartphones z.B. alles nicht können:

- Eisenerz schürfen
- Eisenerz zu Stahl verhütten
- Stahl zu Rohlingen formen
- die Rohlinge in Landmaschinen verwandeln
- mit den Landmaschinen Felder bestellen und abernten
- die Ente verabeiten und zum Konsumenten bringen

Alles braucht viel Energie, stinkt und ist laut. Unzählige andere Produktionketten könnte man so darstellen. Alle sorgen dafür, das Fressen auf dem Tisch steht, die Bude geheizt werden kann, und das Omma ihre Herztabletten bekommt!

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Die kapitalistische Fähigkeit zur Anpassung übertüncht vieles, aber 200 bis 500 Jahre sind Illusion.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 01.07.2019, 02:34 vor 1762 Tagen @ CalBaer 4265 Views

Mit dem Bevölkerungswachstum werden die Probleme bald völlig eskalieren.


Wasserkrise Indien: "Wir bekommen, was wir verdienen"

"Doch nicht nur in Bengalen oder Tamil Nadu haben die Verantwortlichen seit Jahren die Augen verschlossen; 21 indischen Städten soll bis 2020 das Grundwasser ausgehen, darunter auch der Hauptstadt New Delhi, sagt eine Studie des regierungsnahen Thinkthanks Niti Aayog. Die Studie prognostiziert, im Jahr 2030 würden 40 Prozent der indischen Bevölkerung keinen Zugang zu Trinkwasser mehr haben."

In Nahost/Afrika sieht es kaum besser aus.

Dazu kommt die Ressourcenverschlechterung (J. Tainter, ), Diminishing returns), welche zu stetig steigendem energetischem Aufwand aus schlechter werdenden Energiequellen führt. Da potenzieren sich dann exponentielle Entwicklungen und die Lage eskaliert schlagartig. Urplötzlich ist Ofen aus, und die Produktion wird zurückgefahren. Da auch Nahrungsmittel betroffen sein werden, wird die Herde zügig ausgedünnt werden. In der Endphase so einer Entwicklung werden alle nachwachsenden Ressourcen (Wald) restlos verwertet, was natürlich die Tragfähigkeit reduziert. Ein Rückgang auf wenige Prozent der Höchstpopulation ist in anderen biologischen Vergleichsfällen beobachtet worden.

Die ETP-Studien geben einen Hinweis (Hills Group), daß der Eskalationspunkt nicht mehr so weit weg ist. Deren Zielvorgaben mögen um ein Jahrzehnt danebenliegen, aber irgendwann noch in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts tritt das IMHO ein.

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Ja klar, das ist noch ein Best-Case-Szenario (oT)

CalBaer @, Montag, 01.07.2019, 02:38 vor 1762 Tagen @ FOX-NEWS 3816 Views

- kein Text -

--
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Deine Formel ist zu kompliziert - ist meine Analogie akzeptabel?

Dan the Man, Donnerstag, 04.07.2019, 12:33 vor 1759 Tagen @ CalBaer 3166 Views

Ein sehr grosser Teil der Energiewandlung, egal ob menschengemacht oder
durch Sonneneinstrahlung (Licht) endet auf der Erdoberflaeche als Waerme
und kann praktisch nicht in nutzbare Energie zurueckverwandelt werden (2.
Hauptsatz der Thermodynamik). Diese Waerme kann nur wieder natuerlich in
den Weltraum abgestrahlt werden. Aber! Je hoeher der Energieeintrag pro
Zeiteinheit (Leistung) ist, desto hoeher muss die Temperatur sein, damit
der gleiche Energieeintrag in der selben Zeiteinheit wieder abgestrahlt
werden kann. Die Temperaturen steigen solange an, bis ein neues
Temperaturgleichgewicht eingestellt ist.

Deine Erklärung ist faszinierend schlüssig und führt die CO2-Aktivitäten ad absurdum. Leider habe ich noch keinen gefunden, der sich so lange damit zu befassen bereit war, bis er es wirklich verstanden hat.

Ich habe eine absolut einfache Analogie. Wäre die geeignet?

Ein Eimer hat unten an der Seite ein Loch, aus dem Wasser in einem waagrechten Strahl austritt. (Wärmeabstrahlung ins Weltall)
Das Wasser steht 10 Zentimeter hoch im Eimer (Temperatur auf der Erde), und was oben in gleichbleibender Geschwindigkeit reinläuft (Wärmeerzeugung), trett aus dem Loch in gleichbleibend langem Strahl aus (Wärmeabstrahlung).

Wenn nun der Wasserzufluss in den Eimer verstärkt wird, läuft auch mehr durch das Loch in weiterem Strahl raus, aber dabei erhöht sich auch die Wasserhöhe im Eimer, bis der erforderliche Druck da ist, um mehr Wasser durch das Loch zu pressen, ein neues Gleichgewicht zwischen Zufluss und Abfluss mit höherem Niveau.

Könnte man dieses Gleichnis verwenden?

Ja, sehr schoener Vergleich. Oder nimm den Luftballon-Vergleich

CalBaer @, Donnerstag, 04.07.2019, 21:49 vor 1758 Tagen @ Dan the Man 3159 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 04.07.2019, 21:52

Ein Luftballon hat ein Loch, sodass Du ihn staendig aufblasen musst. Damit er bei gleicher Groesse bleibt, musst Du genauso viel Luft reinblasen, wie durch das Loch entweicht. Blaest Du mehr rein, vergroessert er sich bis sich ein neues Gleichgewicht einstellt: der Druck erhoeht sich durch staerkere Spannung (der Ballon wird fuehlbar haerter), wodurch wieder mehr Luft entweichen kann.

So koennten es auch die duemmsten Klimakinder verstehen. Aber Physik und Mathe ist ja scheinbar nicht ihre Staerke, zumal sie da wohl einiges absichtlich verpasst haben.

--
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Drohendes Solar Minimum abmildern durch fossile Energieträger?

Dan the Man, Freitag, 05.07.2019, 00:29 vor 1758 Tagen @ CalBaer 3175 Views

Die zusätzliche Wärmeerzeugung, wie du sie beschreibst, wird wohl hauptsächlich durch fossile Energieträger verursacht.

Nun warnt die NASA schon seit einiger Zeit vor einem Grand Solar Minimum ähnlich dem Maunder Minimum vor ein paar Jahrhunderten, auch als kleine Eiszeit bezeichnet.

Um die katastrophalen Auswirkungen einer jahrzehntelangen Abkühlung abzumildern, wäre es dann doch am sinnvollsten, sofort jegliche erneuerbare Energieerzeugung stillzulegen und ausschließlich fossile Energien zu nutzen, um der Abkühlung entgegenzuwirken.

Zum beginnenden Solar Minimum:

http://theeconomiccollapseblog.com/archives/look-at-this-map-it-shows-devastating-crop-...

Geo-Engineering

CalBaer @, Samstag, 06.07.2019, 00:44 vor 1757 Tagen @ Dan the Man 2930 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 06.07.2019, 00:48

Die zusätzliche Wärmeerzeugung, wie du sie beschreibst, wird wohl
hauptsächlich durch fossile Energieträger verursacht.

Heute ja, aber in 50 Jahren wird man vielleicht Kernfusion zur Verfuegung haben oder wieder massiv auf Kernkraft setzen, vielleicht mit Thorium, das ja als weitaus ungefaehrlicher gilt.

Um die katastrophalen Auswirkungen einer jahrzehntelangen Abkühlung
abzumildern, wäre es dann doch am sinnvollsten, sofort jegliche
erneuerbare Energieerzeugung stillzulegen
und ausschließlich fossile
Energien zu nutzen, um der Abkühlung entgegenzuwirken.

Im Prinzip hiesse es, die gesamte Erde zum Versuchslabor zu machen. Wenn es schief geht, wandern wir alle auf den Mars aus?

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Obacht, so einfach ist das nicht.

Naclador @, Göttingen, Freitag, 05.07.2019, 10:34 vor 1758 Tagen @ Silke 3052 Views

Hallo Silke,

das mit der Verdunkelung ist so eine Sache: Während Wasserdampf und Sulfataerosole die Albedo der Erde erhöhen, weil sie das Licht ins All zurück streuen, wirken sich Ruß und Staub gegenteilig aus, weil sie das Licht absorbieren und als Wärme an die umgebende Luft abgeben. Andererseits können troposphärische Staub- und Rußpartikel als Kondensationskeime wiederum die Wolkenbildung verstärken.

Letztlich ist nicht die am Boden ankommende Lichtintensität entscheidend, sondern die Höhe der Atmosphärenschicht, welche sich im Strahlungsgleichgewicht mit der Sonne befindet. Je höher diese Schicht, desto höher die Temperaturen am Boden.

Viele Grüße,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Ausserdem vernachlaessigbare Einfluesse

CalBaer @, Samstag, 06.07.2019, 00:24 vor 1757 Tagen @ Naclador 2915 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 06.07.2019, 00:38

Der Einfluss der Verdunklung macht nur einen sehr kleinen Bruchteil der Solarkonstante aus, wir reden hier aber von kuenstlicher Waermeerzeugung in der Dimension der Solarkonstante.

Vermutlich wesentlich staerker als die Verdunklung waere vermutlich der Effekt der CO2-Freisetzung aus den Meeren mit erhoehter Temperatur. Selbst wenn der Mensch saemtliche CO2-Emission vollstaendig einstellte, geben die Ozeane dann dieses CO2 verstaerkt ab. Das zeigt, wie unsinnig diese ganze CO2-Verteufelung ist. Sie ist nicht nur unsinnig, sondern man kann sie als bewusste Irrefuehrung bezeichnen.

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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Ganz normale Religion

Silke, Sonntag, 07.07.2019, 11:19 vor 1756 Tagen @ CalBaer 2811 Views

bearbeitet von Silke, Sonntag, 07.07.2019, 11:42

Lieber Calbaer,

Der Einfluss der Verdunklung macht nur einen sehr kleinen Bruchteil der
Solarkonstante aus, wir reden hier aber von kuenstlicher Waermeerzeugung in
der Dimension der Solarkonstante.

Das Jahr ohne Sommer war auch ganz klein.

"Von 1961 bis 1990 hat sich die Sonnenstrahlung an der Erdoberfläche um geschätzte 4 % verringert. Dieser Wert unterliegt deutlichen regionalen Unterschieden. So war die höchste Verdunklung über dem Gebiet der USA mit 10 % zu messen."

Die einen sagen so, die anderen sagen so.
Atsumu ÅŒmura
Gerald Stanhill

Vermutlich wesentlich staerker als die Verdunklung waere vermutlich der
Effekt der CO2-Freisetzung aus den Meeren mit erhoehter Temperatur.

Dazu muss die Temperatur erst erhöht werden.
Die Vostok-Eiskerne haben nachgewiesen:
Erst war die (nicht menschengemachte) Temperaturerhöhung, dann die CO2-Erhöhung aus den ausgasenden Ozeanen.
Das ist ein bisschen, als wenn eine auf einem Elefanten sitzende Maus furzt.

Selbst
wenn der Mensch saemtliche CO2-Emission vollstaendig einstellte, geben die
Ozeane dann dieses CO2 verstaerkt ab.

Wenn die Sonne mehr Strahlung anbietet bzw. wenn mehr davon hier ankommt.

Das zeigt, wie unsinnig diese ganze
CO2-Verteufelung ist. Sie ist nicht nur unsinnig, sondern man kann sie als
bewusste Irrefuehrung bezeichnen.

Eine Religion ist nicht unsinnig sondern verfolgt knallharte Ziele:
Kontrolle
Sanktionierung
Begrenzung
Entmächtigung
Verblödung

Schwer zu durchschauen, bis man es dann verstanden hat.

Liebe Grüße
Silke

Dolce far niente

Oblomow, Sonntag, 07.07.2019, 19:49 vor 1756 Tagen @ Silke 2720 Views

Eine Religion ist nicht unsinnig sondern verfolgt knallharte
Ziele:

Kontrolle
Sanktionierung
Begrenzung
Entmächtigung
Verblödung

Schwer zu
durchschauen,
bis man es dann verstanden hat.

Liebe Grüße
Silke

Was Du oben beschrieben hast, sind die Mittel, nicht die Ziele? Die Ziele sind faulpelziges Wohlleben, Anerkennung, Machtlust für niente und hier und da grenzenloser Sex.

Herzlich aus dem Land des dolce far niente
Oblomow

Unlguailbch!

Silke, Montag, 08.07.2019, 12:52 vor 1755 Tagen @ Oblomow 2635 Views

bearbeitet von Silke, Montag, 08.07.2019, 13:07

Lieber Oblomow,

Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs.
Smtimt's?

Dann sollte ich aber auch besser klarer und deutlicher zwischen Zielen und Mitteln zum Erreichen der Ziele unterscheiden.[[top]]

Eine Religion ist nicht unsinnig sondern verfolgt knallharte
Ziele:

Kontrolle
Sanktionierung
Begrenzung
Entmächtigung
Verblödung

Schwer zu

durchschauen,

bis man es dann verstanden hat.

Liebe Grüße
Silke


Was Du oben beschrieben hast, sind die Mittel, nicht die Ziele?

Ja.
Das habe ich also falsch formuliert.

Was sind dann die Ziele eines einigermassen gesunden Menschen?[[herz]]

Die Ziele
sind faulpelziges Wohlleben, Anerkennung, Machtlust für niente und hier
und da grenzenloser Sex.

Lass uns noch einmal sortieren...

@dottore behauptete ja immer sinngemäss, dass Machtstrukturen entstehen, damit die Machthalter nicht mehr den Buckel krumm machen müssen...
...um dann was?
Sie müssen sich heftig quälen, um andere ausreichend quälen zu können.
So eine Herrschaft macht sich ja nun nicht von allein.
Der arme Dagobert Duck hatte ja auch ununterbrochen mit Goldzählen und Gold beschützen zu tun.
Da muss man also dauernd am Ball bleiben mit der ganzen Herrscherei, Unterdrückung und Knechtung.

In Wahrheit müssen Zwingherren vom ersten Moment der Entstehung eines Zentralmachtsystems sich sowohl um ihre Aufschuldungsbefähigung , Legitimation und die Erhebung von Abgaben kümmern, als auch um das Überleben ihrer Abgabepflichtigen - Redistribution und systemisches Verschaffen von Zeit für diese und alle anderen im System.

Und @dottore schrieb auch sinngemäss, dass man eben nur eine bestimmte Menge vom allerfeinsten Essen und Trinken geniessen kann, wenn man keinen Termin mehr hat.
Ohne Hunger ist essen öde,
Ohne Durst macht trinken keinen Spass.
Ohne Bedürfnis ist eine Befriedigung sinnlos.
Ohne Anstrengung kann man nicht das Gefühl bekommen, etwas grosses geschafft zu haben.
Ohne Urschuld ist das Paradies ein Unglück.

Ältere Menschen haben zwar Viagra, wissen aber mit etwas Pech (Demenz) nicht mehr, was sie damit sollen...
Sie betreiben unter Umständen Sachen, die jungen Menschen höchst sonderbar vorkommen (z.B. Junckers "Ischias", und der Zwang zum Küssen").

Herzlich aus dem Land des dolce far niente

Nach Stefanie Stahl (ich habe jetzt gerade keinen Philosophen parat)[[zwinker]]
sind menschliche Bedürfnisse:
- Autonomiebedürfnis (selbst und allein etwas schaffen)
- Verbundenheitsbedürfnis (gemeinsam etwas schaffen)
- Anerkennungsbedürfnis (für gute und für weniger gute Taten und dafür, dass man ist)
- Triebbefriedigungsbedürfnis (Triebabfuhr durch Bedürfnisbefriedigung bei Essen, Trinken, Dies-und-das und nicht durch Verdrängung, Verweigerung, Verschiebung)

Ich finde, das passt sehr gut , wenn man ehrlich genug mit sich selbst und anderen Menschen umgeht.
Ich denke, dass ein Milliardär oder Habenichts seine Lebendigkeit verliert, wenn er sich diese Bedürfnisse nicht dauerhaft ernsthaft, echt und ohne Schummelei befriedigen kann.
Panzerung und emotionale Pest sind sehr hart und werden über die Generationen und benachbarten Menschen weiter gegeben, wenn wir sie nicht unterbrechen.

Liebe Grüße
Silke

Damits nicht untergeht: Vielen herzlichen Dank für die vielen direkten Mails an mich! (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 22:01 vor 1762 Tagen @ helmut-1 3918 Views

- kein Text -

es gibt Bereiche, wo Jeder von uns mit eigenen Augen deutlich sehen kann, dass wir Menschen das Klima unmittelbar beeinflussen

sodele, Montag, 01.07.2019, 11:53 vor 1762 Tagen @ helmut-1 4104 Views

Wer im Frühjahr aus der Stadt hinaus und wieder zurück wandert, sieht eine Vegetation in deutlich unterschiedlichen Entwicklungsstadien; während es außerhalb noch aussieht wie im Winter, haben Büsche am Stadtrand und innerhalb der Häusergürtel schon längst zu blühen begonnen.

Es gibt saisonale Messungen, die auf einen Temperatur-Unterschied zwischen Stadt und ländlichen Gegenden von bis zu vier Grad hindeuten.

Wenn wir dann noch bedenken, dass ein Land wie Deutschland vor einigen Jahrhunderten fast vollständig mit Wald und Feuchtgebieten überzogen war und es sicherlich eine Wechselwirkung zwischen dem lokalen Klima und der darunter liegenden Vegetation gibt, dann können wir uns fragen wie weit diese Beobachtung auf weite Teile der irdischen Landmasse übertragbar ist.

In der Schule lehrte man uns, die nordafrikanische Wüstenbildung habe auch etwas mit der rigorosen Abholzung der Wälder durch die alten Römer zu tun. Ob das wirklich stimmt, weiß ich nicht. Ganz abwegig ist es wohl nicht.

Herzliche Grüsse

Sahara? Viel viel früher!!!

Geminus @, Hessen, Montag, 01.07.2019, 14:09 vor 1762 Tagen @ sodele 3989 Views

Hallo,
das mit der Sahara ist schon mal Unsinn - die entstand nämlich bereits vor der Blüte der ersten altägyptischen Kultur. Also mehrere tausend Jahre vor den Römischen Flotten.

Die jugoslawischen Karstgebiete allerdings (und einige andere rund ums Mittelmeer) haben wir tatsächlich dem antiken Schiffsbau zu verdanken. Das macht aber gerade keine überregionalen Klimaänderungen, sondern die Auswirkungen bleiben lokal begrenzt.

Dass Städte das lokale Klima ändern ist ebenfalls eine "Binse". Natürlich ist es in der Stadt wärmer (was auch für höhere Messwerte sorgt, wenn die Städte an die Messstationen heranwachsen!) - aber auch das bleibt stets lokal (bzw. bei sehr großen Metropolen regional) begrenzt.

Es zeugt schon von einem gewissen Größenwahn, wenn man glaubt dass wir paar Menschlein stärker wirken als die Änderung der solaren Einstrahlung...

Schaut einfach mal bei der englischen Wikipedia die Diagramme zum "phanerozoic climate change" samt deren Erklärtexten an: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Phanerozoic_Climate_Change.png
Danach ist - für die Zeit seit es makroskopisches Leben gibt - klar:
1. Das Klima schwankt (recht erheblich) und bleibt nie, nie nie konstant. Ein Schwachsinn, da Konstanz erreichen zu wollen!
2. Der langjährige Durchschnitt der globalen Temperatur ist einige Grad HÖHER als heute, wir sind in einer Kaltphase. Ein Schwachsinn, diese Kaltphase dauerhaft erhalten zu wollen!
3. Normalzustand ist eine an den Polen eisfreie Erde. Ein Schwachsinn, die Polkappen erhalten zu wollen!
Hugh, ich habe gesprochen :)
Geminus

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Die Hoffart der Herren würde sofort aufhören, wenn die Knechte nicht mehr vor ihnen kriechen!

Der eine Flügelschlag eines Schmetterlings, der ein System aus dem Gleichgewicht bringt.

sodele, Montag, 01.07.2019, 15:40 vor 1762 Tagen @ Geminus 3718 Views

Wenn wir zum Thema nordafrikanische Wüstenbildung recherchieren, stossen wir u.a. auf dieses Zitat:

"Latium, Kampanien, Sardinien, Sizilien, Spanien und schließlich Nordafrika dienten als Kornkammern des Römischen Reiches und wurden bis zur Erschöpfung bewirtschaftet. Überanstrengtes Land in Latium und Kampanien wurde schließlich aufgegeben und wurde zu Sümpfen, in Nordafrika zu Wüsten, da dem Boden die festigenden Wurzeln genommen waren.

Der Niedergang des Römischen Reiches ist zugleich eine Geschichte der Bodenerschöpfung, der Entwaldung und Erosion."
G. V. Jacks in The Rape of the Earth."

Quelle: Entwaldung in römischer Zeit


Ist aber hier nur ein Randthema.

Aus der Chaosforschung kennt jeder den berühmten Flügelschlag des einen Schmetterlings, der ein System das gerade noch in einem labilen Gleichgewicht war, in die eine oder andere Richtung kippen lässt.

Und wenn unsere Familie hier, hoch über unserer großen Stadt, am Rande des Talkessels in der Mittagssonne nach unten schaut, fühlen und sehen wir wie sich das Ganze dort unten aufheizt und wie all die vielen Dächer und Strassen die Hitze absorbieren. Bei diesem Anblick wäre es vermessen, seine Hand dafür ins Feuer zu legen, dass - im weltweiten Maßstab betrachtet - nicht doch dieses "Menschlein", wie du es nennst, den entscheidenden einen Flügelschlag zu viel geschwungen hat.

Bin selbst Klima-Agnostiker und skeptisch gegenüber allen Religionen, egal ob es die der "Klima-Leugner" oder die der Untergangspropheten ist.


Carpe diem!

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