Hallo mabraton,

Gleichzeitig wird die humanitäre und gesellschaftliche Entwicklung im
Donbass immer problematischer. Im Interview mit den Nachdenkseiten
berichtet eine Lehrerin, dass in der Donbass-Regierung und Administration
immer mehr mafiöse Strukturen Einzug halten. Die ukrainischen Faschisten
haben die besten Köpfe auf Seiten der Separatisten in die Luft gejagt.
Jetzt machen sich dort die selben mafiösen Strukturen breit wie auf der
ukrainischen Seite. Leider war die russische Präsenz in den Ost-Gebieten
wohl nicht ausreichend.

Bitte sag nicht Faschisten, wenn es sich um Demokraten handelt!

Sollte Russland in irgendeiner Weise ordnend aktiv werden wird man dies
auf Seiten der NATO-Seite als Anlass nehmen eine direkte militärische
Präsenz in der Ost-Ukraine zu installieren. Damit wäre ein weiterer
Dominostein um Russland in eine Krieg hinein zu ziehen aufgestellt.

Same democratic procedure as every year, month, week, hour, minute and second. Wer fertiggemacht werden soll, wird so lange provoziert, bis er die Geduld verliert und zu Gegenmaßnahmen greift, die dann von den Anglodemokraten als Vorwand genommen werden, ihn mit Krieg zu überziehen oder auf anderen Wegen zu vernichten. Diese Gesetzmäßigkeit gilt auch bei innenpolitischen Verhältnissen.

Wenn man sich diese miserable Entwicklung anschaut muss man sich wirklich
fragen wie verblödet und/oder böswillig unsere "Eliten" mittlerweile sind
wenn sie Tag für Tag Russland als Ausgeburt des Bösen und Feind Nr.1 aus
der Mottenkiste holen.

Hochfinanz, Demokraten und Eliten führen einen langsamen Ausrottungskrieg gegen (fast) alle Völker, wobei sie nach Roosevelts Devise *Germany first* handeln.

Da Deutschland restlos kaputt ist, äußerlich wie innerlich, knöpft sich der transatlantische Satanismus allmählich die Russen vor.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Es ist des US-Imperialisten durchgehender verruchter Wille zur Weltherrschaft, für den Russland eine wesentliche Bastion darstellt, die unter die eigene Kontrolle gebracht werden muss. Und die Ukraine ist ein wichtiger Brückenkopf auf dem Flugzeugträger Europa, von dem aus Russland in größte Schwierigkeiten gebracht werden kann.
Das wird gnadenlos strategisch verfolgt und auch kein Krieg gescheut.

In dieser Strategie nimmt also die Ukraine eine besonders wichtige Stelle ein. Sie wird als ein wesentlicher geopolitischer Dreh- und Angelpunkt betrachtet, „weil ihre bloße Existenz als unabhängiger Staat zur Umwandlung Russlands beiträgt. Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr. Es kann trotzdem nach einem imperialen Status streben, würde aber dann ein vorwiegend asiatisches Reich werden, das aller Wahrscheinlichkeit nach in lähmende Konflikte mit aufbegehrenden Zentralasiaten hineingezogen würde, die den Verlust ihrer erst kürzlich erlangten Eigenstaatlichkeit nicht hinnehmen und von den anderen islamischen Staaten im Süden Unterstützung erhalten würden. ...
Wenn Moskau allerdings die Herrschaft über die Ukraine mit ihren 52 Millionen Menschen, bedeutenden Bodenschätzen und dem Zugang zum Schwarzen Meer wiedergewinnen sollte, erlangte Russland automatisch die Mittel, ein mächtiges Europa und Asien umspannendes Reich zu werden.“ (Brzezinski)

Diese globale imperialistische Strategie, die vor keinen Menschenopfern zurückscheut, muss man studieren, um die einzelnen Tagesereignisse zu durchschauen.

Gibt es dazu Meinungen / Thesen?

Danke
mabraton