Aber auch wir als Otto Normalo tragen da ein gerüttelt Maß an Schuld daran. Warum?

Provokative Frage: Was tun wir dagegen?

Jetzt nehme ich in erster Linie mal mich beim Schopf:

Ich schreibe mal hier, mal dort, überwiegend lese und schreibe ich im Gelben, - zumal ich da an die unterschiedlichsten Infos drankomme. Natürlich ist es auch erbauend, wenn wir uns da - untereinander - im Gelben über derartige Themen wie das von Dir genannte die Köpfe heiß reden. Aber wir sind da doch meistens einer ähnlichen Meinung, - die Unterschiede liegen im untergeordneten Bereich.

Dort, wo der Motor in Schwung gehalten wird, dass sich die Meinungsfreiheit immer mehr von selbst erledigt, - dort schweigen wir.

Deshalb kommentiere ich öfters im rotgrünen Topf aus Österreich, auch "standard.at" genannt. Klar verfüge ich dort bereits über ein stolzes Konto von 51 gesperrten/gelöschten Kommentaren, - aber das fiecht mich nicht an. Diese Redaktion gibt die Richtung vor, und die meisten User klatschen dort Beifall, wie sich aus den Kommentaren ergibt.

Also, was mache ich, - einfach nur dagegen halten. Klar werde ich die Kerle dadurch nicht umkrempeln, - aber es ist gut, dass auch die Holzköpfe sehen, dass es noch andere Meinungen gibt.

Du hast es ja sehr treffend formuliert (ich glaube, Du warst das?):
Aus der Farbenlehre: Rot und grün gemischt = braun.

Und, sollte sich jemand die Frage nach dem dabei erzielten Effekt stellen, - darauf antworte ich mit einem chinesischen Sprichwort:

"Auch das Meer besteht nur aus Tropfen"

Ich denke, die Gewalt von "rechts" ist in Deutschland absolut überschaubar. Wieviele Fälle von "rechter" Gewalt sind denn so dramatisch, dass es sich lohnt, sie öffentlich zu machen? Die aus den Statistiken stammenden Zahlen von "rechter" Gewalt sind doch offensichtlich hochfrisiert, damit man immer weiter das Lied vom bösen, nur schlafenden Nazi-Deutschland weiter singen kann. Ich habe irgendwo gelesen, dass selbst Hakenkreuz-Schmierereien an AfD-Büros in die Rubrik "rechte" Gewalt eingeordnet werden, weil halt Hakenkreuze im Spiel waren - das ist einfach nur noch lächerlich!

Die ganz offen vorliegende Gewalt, nämlich die von "links", bleibt dagegen nahezu unbeachtet. Selbst über die Straßenschlachten in Hamburg wurde von Seiten der Medien und auch von der Politik klammheimlich ein Tarnmäntelchen geschlungen, damit nicht etwa ein Gegengewicht zu den bösen Rechten entsteht.

Selbst offizielle Zahlen belegen mittlerweile, wie stark z.B. die Gewalt gegen die AfD in Deutschland zugenommen hat. Sogar der "Faktenfinder" der Tagesschau kommt daran nicht mehr vorbei. Die AfD und ihre Mitglieder haben von allen Parteien in Deutschland mit Abstand am meisten unter der Gewalt von links zu leiden.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/angriffe-politiker-afd-101.html

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

> 1. Es findet eine Entfremdung zu diesem Staat und zur Solidargemeinschaft
[quote]statt.
2. daraus folgert: Ein Teil der Bürger, die es sich leisten können mit
ihrer finanziellen und ausbildungsmäßigen Situation, werden die
Solidargemeinschaft verlassen, entweder durch "innere Kündigung" oder
indem sie in einem anderen Land einen Neuanfang starten.[/quote]

Die bereits 40jähigen Deutschen Schul- und Studienkollegen, die seit teils vor über 10 Jahren schon umsiedelten, haben in der Schweiz ihr Auskommen gefunden, wenngleich sie letztlich einen unausgesprochenen "Gastarbeiter-Status" einnehmen, der einen leichteren Kündigungsabgang erlaubt, aber diese Erschwernis klaglos auf sich nehmen.

Natürlich wird die heimatliche Zugehörigkeit vermißt, jedoch die bessere Bezahlung, Anerkennung der Leistung als auch die durchgängig flachere Hierarchie gleicht das aus.
Mein Sohn als Betriebswirt (Projektmananagement im Consulting-Sektor) und Tochter als Chirurgin fühlen sich trotz höherer Arbeitsbelastung durchweg wohler.

> Der staatliche Gesinnungsterror, Bett in Bett mit Pseudo-Journalismus, zu
[quote]dessen Unterstützung auch noch viele NGOs gefördert werden (auch mit
unsere exorbitant hohen Steuerquote), ist die Ursache von derzeitiger und
vor allem zukünftiger Gewalt von rechts.[/quote]

Hinzu kommt der nicht zu unterschätzende Antisemitismus einiger Einwanderergruppen, die ihrer Gehässigkeit frei Luft lassen, wohlwissend, daß sie ungeschoren davon kommen.

Denn solche verbotenen Taten werden in der Rubrik von "Rechten" Straftaten zugeordet und somit Einheimischen untergeschoben.
Bspw. reckt ein Zugewanderter provokant den Arm zum Hitlergruß, wird abgestraft - aber bei Nachfrage stellt sich heraus, diese Straftat wird in der Krminalstatistik unter "Rechte" Straftat einsortiert. Eine Unterscheidung von Migranten oder Deutschen Rechten findet nicht statt.

Sie fällt automatisch in die Einheimischen-Statistik, auch die ungeklärten
Hakenkreuzschmierereien werden den Ultra-Rechten Deutschen zugeschoben.
Vermutlich konte auch nur so eine signifikante Zunahme rechter Taten zustande kommen.

Was hier stattfindet ist eine Ungeheuerlichkeit, die alles Vormalige sprengt. Es schmerzt mich, diesem Verfall hilflos zusehen zu müssen.

Gruß Dieter

Ebenfalls Gruß Illu

Das beste Programm zur Bekämpfung von Gewalt von rechts wäre folglich,
die derzeitige Vorgehensweise mit Andersdenkenden zu ändern in Politik und
Presse.

Die Generation Schneeflöckchen, die gerade herangezüchtet wird, betrachtet ja schon eine andere Meinung als aggressiven Akt ... also psychische Gewalt (siehe Bilder durchdrehender Libtards nach dem Trumpsieg).

Ansonsten treten durch Gewalt doch eher Kulturfremde oder die NeueSA (AntiFa) in Erscheinung. Den klassischen Stiefel-Nazi, der Zecken klatschen geht ... den gibt es doch fast nicht mehr außerhalb seiner Rückzugsreservate in Sachsen (z.B. Sächsische Schweiz).

Grüße

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Läuft in Deutschland ...