Sommersonnenwende - eigentlich gar nicht wert, darüber extra einen eigenen Thread aufzumachen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 21.06.2019, 23:02 vor 1772 Tagen 3697 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 22.06.2019, 11:07

Es braucht auch nicht unbedingt jemand darauf zu antworten. Vielleicht kann man es als einen Beitrag dazu sehen, was man unter "bewusstes Leben" versteht. Oder hat jemand die Sonnenwende überhaupt registriert?

Unsereiner, der sein Leben lang am Bau resp. Baunebengewerbe als GaLa-Bauer tätig war, der sieht die Natur, den Tagesablauf, das Wetter, das Klima und überhaupt die Jahreszeiten unter anderen Gesichtspunkten.

Gerade auf das Letzte will ich zu sprechen kommen. Heute früh habe ich symbolisch die schwarze Fahne aufgehängt. Keine Angst, - ich bin weder Pirat noch IS-Anhänger, - das hat einen anderen Grund:

Ab heute werden die Tage wieder kürzer. Und jeder, der "draußen" arbeitet, spürt diese Auswirkungen direkt. Für mich bedeutet das, bereits ab heute die Tage bis Weihnachten zu zählen, an denen wir in diesem Jahr noch was bewirken können.

So hat halt jeder seine Sorgen, - irgendwann gehe ich in Rente, dann hört das vielleicht auf. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Wenn Du das liest, fällst Du vom Hocker!

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 22.06.2019, 10:44 vor 1771 Tagen @ helmut-1 3247 Views

Helmut,

was hältst Du davon, einmal sinnvolle Überschriften zu benutzen, so dass Leute, die die Forensuchfunktion benutzen, mit den Titel etwas anfangen können?

Oder siehst Du das Forum eher so als Deine Chatplattform?!

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Ich falle schon nicht vom Hocker

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.06.2019, 11:00 vor 1771 Tagen @ paranoia 2249 Views

zumal Du das ja schon früher angesprochen hast. (21.02.2019, 18:52).

Sehe ja auch einen Sinn darin, was Du da schreibst. Vielleicht hätte ich bei der Überschrift noch das Wort "Solstitium" anfügen sollen. Obs das gebracht hätte....

Fest steht, ich bemühe mich, wenn ich einen eigenen Thread aufmache, schon die Überschrift so zu wählen, dass man damit was anfangen kann. In diesem speziellen Fall gehe ich aber davon aus, dass es wohl kaum jemanden interessiert, - deshalb die "undefinierbare" Betitelung.

Was interessiert denn denjenigen, der jahraus, jahrein, in einem vollklimatisierten Büro sitzt, die Sommersonnenwende? Wohl kaum.

Aber vielleicht sind doch noch einige dabei, die aktiv leben und nicht "leben lassen", die es doch interessiert. Ich war mir bei diesem Thread nicht sicher.

Denke, dass es sich auch nicht lohnt, bei diesem Ausnahmefall auf die "Regel" hinzuweisen. Denn die Regel ist mir schon geläufig und diese verstehe ich auch. Befolge sie auch, so gut es geht.

Hab' einfach mal etwas nachgebessert

Hausmeister @, Samstag, 22.06.2019, 11:07 vor 1771 Tagen @ helmut-1 2336 Views

denn @paranoia hat ja schon recht.

Und so sollte es doch auch in Deinem Sinne jetzt passen, meine ich.

& Gruß

HM

--
Alles, was man in dieser Zeit für seinen Charakter tun kann, ist, zu dokumentieren, daß man nicht zur Zeit gehört.
Johann Gottfried Seume

Danke! (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.06.2019, 13:10 vor 1771 Tagen @ Hausmeister 1323 Views

- kein Text -

Interessanter Kommentar aufs Mail

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.06.2019, 16:20 vor 1771 Tagen @ helmut-1 1636 Views

Möchte ich doch niemanden vorenthalten, klingt interessant:

unsere Vermutung ist das sich die natürlichen Gegebenheiten ( Sommersonnenwende = längster Tag / kürzeste Nacht ) verändert haben.

Es ist seit dem 30. November / 1. Dezember 2018 eine deutliche Veränderung der Sonnenaufgänge und -untergänge zu beobachten. Nach unserer Beobachtung hat sich die Erdachse nach NNW geneigt.

Dadurch bedingt treten Veränderungen ein, u.a. auch beim Wetter. So haben wir hier in Paraguay mit gestrigem Datum Winterbeginn, jedoch ist dieser Winter bisher ungewöhnlich warm ( gestern Mittag um 13 Uhr im Schatten 25 Grad) .

Mir fehlen die Kenntnisse / der Hintergrund um diese Zusammenhänge in Relation zu setzen. Ich kann mich nur auf meine Beobachtung verlassen. Und wenn sich der Sonnenaufgangspunkt bzw. Sonnenuntergangspunkt um etliche hundert Meter verschiebt dann ist das signifikant.

Soviel zur unmaßgeblichen Sommersonen- / Wintersonnenwende.

Herzlichen Gruß aus dem Winter in Paraguay

Jetzt greift dieser Kommentar bereits auf ein anderes Gebiet über, nämlich aufs Klima. Stellt sich die Frage, inwieweit man Veränderungen beim Klima auch mit Veränderungen bei den Sonnenwenden in Zusammenhang bringt.

Seit einiger Zeit beobachte ich, dass sich - trotz dieser Klimaveränderung - so manche Temperatur in bestimmten Zeiten in bestimmten Gegenden nach unten bewegt hat. Damit meine ich z.B. Skandinavien. Insbesondere Norwegen, wo wir als fanatische Skandinavienfahrer öfters hingekommen sind.

Ich erinnere mich noch gut an die Zeit um resp. kurz nach der Sonnenwende, als wir am nördlichen Polarkreis (Mo i Rana) auf dem links und rechts der Straße augetürmten Schneebergen mit kurzer Hose und freiem Oberkörper die Sonne bei 30° genossen haben.

Wenn ich mir jetzt die Temperaturen dort ansehe,

https://www.wetteronline.de/wetterdaten/mo-i-rana?metparaid=TXLD&period=4

dann hat sich das nach vorne verschoben und die Zeitdauer der hohen Temperaturen ist auch wesentlich kürzer. Ich hab das so in Erinnerung, dass so um die Sonnenwende bis ca. 2 - 3 Wochen danach immer das stabilste Wetter mit den höchsten Jahrestemperaturen in dieser Ecke war. Wohlgemerkt, in den 70er Jahren.

Nehme ich das Klimamittel für Norwegen, o.k., da gehts ja hinauf bis Spitzbergen, wodurch man sich schon näher am Pol befindet, aber trotzdem, - dann erstaunt mich das:

https://www.wetter.de/klima/europa/norwegen-c47.html

Natürlich merkt man dabei, dass diese Klimahysterie Quatsch ist. Aber ich stelle mir die Frage anders: Ändert sich da auch was bei der Sommersonnenwende? Offensichtlich, was die Höchsttemperaturen betrifft, ja. Stellt sich die Frage, ob durch die Verschiebung der Erdachse sich auch was am Zeitpunkt der Sonnenwende ändert, - was ja Otto Normalo kaum feststellen kann. Dazu fehlen mir da die Fachkenntnisse. Ich weiß nur, dass das Tageslicht nun um ca. 1,57 Minuten täglich abnimmt.

Aber bleibts dabei mit dem Datum vom 21. Juni? Hab da mal die Tante Google befragt, - aber keine klare Antwort drauf gefunden. Gerade mal das hier:

https://www.timeanddate.de/astronomie/neigung-erdachse

Eine Verschiebung der Erdachse ist - sorry! - Quatsch

Ciliegia @, Samstag, 22.06.2019, 16:51 vor 1771 Tagen @ helmut-1 1487 Views

Hallo helmut, hallo Forum,

Es ist seit dem 30. November / 1. Dezember 2018 eine deutliche
Veränderung der Sonnenaufgänge und -untergänge zu beobachten. Nach
unserer Beobachtung hat sich die Erdachse nach NNW geneigt.

vorab: Ich schätze Deine Beiträge, weil Du versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Aber hier hast Du Dich etwas "verlaufen": Es ist physikalisch unmöglich, dass sich die Erdachse von uns unbemerkt ändert.

Die Erde ist eine (angenäherte) Kugel, die sich um eine Achse (die Erdachse) dreht. Also ein Kreisel. Und nun nimm Dir 'mal einen Kinderkreisel zur Hand und lasse ihn rotieren. Und dann bewege die Achse - Du wirst eine Ausgleichsbewegung feststellen, die Deiner Bewegung entgegengesetzt wirkt. Wenn sich also die Erdachse geändert hätte, dann hätten wir aufgrund dieser Gegenbewegung massive (!) Auswirkungen in ALLEN Erdteilen spüren müssen! Da würde kein Stein auf dem anderen bleiben...

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Kreisel

Zitat daraus: "Wenn beim rotierenden Kreisel versucht wird, seine Rotationsachse zu kippen, dann lässt sich eine Kraftwirkung senkrecht zur Kipprichtung der Rotationsachse registrieren. Je schneller der Kreisel rotiert, desto größer sind die auftretenden Kräfte (die auch Kreiselkräfte genannt werden)."

Viele Grüße, Ciliegia.

Danke für die Korrektur

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.06.2019, 17:08 vor 1771 Tagen @ Ciliegia 1298 Views

Trotzdem stehe ich dabei noch im Nebel. Vielleicht kannst Du das ausführlicher kommentieren. Ich beziehe mich auf den von mir am Schluss genannten link:

https://www.timeanddate.de/astronomie/neigung-erdachse

Ich zitiere daraus:

Neigungswinkel ändert sich
Wie ein Kreisel, der nicht ganz rund läuft, eiert die Erde bei ihrer täglichen Umdrehung ein wenig. Das bedeutet, dass auch die Erdachse nicht ganz stabil ist, und ihr Winkel im Vergleich zur Ekliptikebene ändert sich dadurch ständig. Im Moment verkleinert sich die Erdneigung fortschreitend.

Dieses Eiern besteht tatsächlich aus mehreren immer wiederkehrenden Taumelbewegungen. Die Nutation ist eine tägliche, vergleichsweise kleine Erschütterung der Achse, die an das Zittern eines auslaufenden Kreisels erinnert. Durch diese Polschwankung verlagern sich Nord- und Südpol kurzfristig um wenige Meter.

Die Polarkreise sind den Polen aktuell 1,2 m (4 ft) näher als vor 30 Tagen, die Wendekreise sind entsprechend in Richtung Äquator gerückt.

Ich unterstreiche nochmal: Diese Details sind keine Spielwiese für mich, auf der ich mich zurechtfinde. Vielleicht interpretiere ich dadurch etwas falsch. Aber , - so wie ich das sehe, - widerspricht der Text im link Deiner Betrachtung.

Was stimmt also nun? Wäre schön, wenn Du da tiefer ins Detail gehst.

Kein Quatsch - Präzession

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 22.06.2019, 17:14 vor 1771 Tagen @ Ciliegia 1467 Views

Was er schreibt, ist kein Quatsch, sondern Tatsache!

Die Rotationsachse der Erde ist in Bewegung, während sie ihre Bahn um die Sonne zieht, und auch diese Bahn ist permanenten Änderungen unterworfen. Bekannt ist dieses Phänomen als "Milankovic-Zyklus".

https://www.scinexx.de/news/geowissen/erdbahn-als-klimapendel/

Die Erde ist bei ihrer Drehung um sich selbst um 23,5° zur Senkrechten auf ihrer Bahnebene geneigt. Diese Neigung bewegt sich in 25.800 Jahren einmal um diese Senkrechte herum, was "Präzession" genannt wird.

https://www.astronomie.de/einstieg-in-die-astronomie/unsere-erde/die-praezession/

Auch die Neigung der Erdachse selbst ändert sich alle 41.000 Jahre zwischen 22,5° und 24°.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Eine Frage zum Mond

Waldläufer @, Samstag, 22.06.2019, 21:06 vor 1771 Tagen @ Otto Lidenbrock 1226 Views

...

Die Rotationsachse der Erde ist in Bewegung, während sie ihre Bahn um die
Sonne zieht, und auch diese Bahn ist permanenten Änderungen unterworfen.
Bekannt ist dieses Phänomen als "Milankovic-Zyklus".

….

Die Erde ist bei ihrer Drehung um sich selbst um 23,5° zur Senkrechten
auf ihrer Bahnebene geneigt. Diese Neigung bewegt sich in 25.800 Jahren
einmal um diese Senkrechte herum, was "Präzession" genannt wird.

…

Auch die Neigung der Erdachse selbst ändert sich alle 41.000 Jahre
zwischen 22,5° und 24°.


Also die Bewegung der Erde kann ich mir ganz gut vorstellen.

Aber wie ist das mit dem Mond? Macht der das "Rumgeeiere" mit der Erde mit oder hat der eine eher feste Bahn? (Ich dachte dieser Tage, dass er sehr weit "rechts" am Himmel aufgeht -> Folge der Sommersonnenwende???) [[hae]]

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

Der Mond taumelt nur wenig

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Sonntag, 23.06.2019, 09:18 vor 1770 Tagen @ Waldläufer 1010 Views

Also die Bewegung der Erde kann ich mir ganz gut vorstellen.

Aber wie ist das mit dem Mond? Macht der das "Rumgeeiere" mit der Erde mit
oder hat der eine eher feste Bahn? (Ich dachte dieser Tage, dass er sehr
weit "rechts" am Himmel aufgeht -> Folge der Sommersonnenwende???)
[[hae]]

Ich denke, dass der Mond tatsächlich seine Bahn um die Erde beibehält, während die Erde ihre Präzession ausführt. Der Mond selbst zieht seine Bahn aber auch nicht völlig störungsfrei, denn er ist ja nicht nur der Anziehungskraft der Erde unterworfen, sondern auch der anderer Planeten.

https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik-Schule/Mondbahn

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Die Nicht-Verschiebung der Erdachse ist - sorry! - Quatsch.

Mephistopheles, Samstag, 22.06.2019, 17:26 vor 1771 Tagen @ Ciliegia 1497 Views

Wenn sich also die Erdachse geändert hätte, dann

hätten wir aufgrund dieser Gegenbewegung massive (!) Auswirkungen in ALLEN
Erdteilen spüren müssen! Da würde kein Stein auf dem anderen bleiben...

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Kreisel

Zitat daraus: "Wenn beim rotierenden Kreisel versucht wird, seine
Rotationsachse zu kippen, dann lässt sich eine Kraftwirkung senkrecht zur
Kipprichtung der Rotationsachse registrieren. Je schneller der Kreisel
rotiert, desto größer sind die auftretenden Kräfte (die auch
Kreiselkräfte genannt werden)."

Viele Grüße, Ciliegia.

https://de.wikipedia.org/wiki/Milankovi%C4%87-Zyklen

Zitat daraus:

Als himmelsmechanische Ursache für diese Schwankungen werden heute drei sich überlagernde säkulare Änderungen der Parameter der Erdbahn und der Erdachse unterschieden:

- Die Präzession, deren Periodizität ungefähr zwischen 19.000 und 24.000 Jahren schwankt, und bei der sich zwei verschiedene Zyklen überlagern:
- die Präzession der Erdrotationsachse („trudelnder Kreisel“) mit Zyklen von 25.700 bis 25.800 Jahren
- die Präzession der Apsiden (Periheldrehung) mit Zyklen von 112.000 Jahren
Die Variation der Ekliptikschiefe (Neigungswinkel der Erdachse) mit einem Zyklus von 41.000 Jahren
- Die Änderung der Exzentrizität (Variation der Länge der Halbachsen der Erdbahn) mit einem einfachen Zyklus von rund 100.000 Jahren, wobei ein Exzentrizitätsmaximum rund alle 400.000 Jahre auftritt.

Gruß Mephistopheles

Nun habe ich etwas Klarheit erhalten

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.06.2019, 18:32 vor 1771 Tagen @ Ciliegia 1280 Views

Dank an Otto Lidenbrock und Mephisto.

Also, es verschiebt sich was, soweit habe ich das verstanden, - aber in Zeiträumen, in denen unsereiner gar nicht denken kann. O.k.

Aber damit ist meine Frage, ob sich dadurch auch was am Zeitpunkt der Sonnenwende was ändert, noch offen. Oder könnte es sein, dass sich durch diesen langen Zeitraum, wo sich da was bei der Erdachse verschiebt, der genaue Beginn der Sonnenwende für uns nur sehr unmerklich, - vielleicht im Minutenbereich - verändert, und wir das niemals fühlen oder feststellen können?

Wäre eine Erklärung für mich.

Die Erde ist keine Kugel

Dieter, Samstag, 22.06.2019, 18:40 vor 1771 Tagen @ Ciliegia 1481 Views

Hallo Ciliegia,

vielleicht hast Du schon einmal an einer Drehbank gearbeitet, wenn der Schwerpunkt des Objektes nicht mittig liegt, da das Objekt keine exakte Kreisform und keine gleichmäßige Struktur(Gewicht) hat. Dann wird man je nach Dreh-Geschwindigkeit eine Unwucht feststellen, die dazu führt, daß die Rotation ungleichmäßig verläuft.
Ähnliches kennen das vielleicht alle bei schlecht ausgewuchteten Reifen, wo schon ein paar Gramm ungleichmäßige Gewichtsverteilung zu ähnlichen Ergebnissen führt, wobei die Rotationsgeschwindigkeit bei Reifen nicht sonderlich hoch ist, auch bei hohem Tempo nicht.

So ähnlich stelle ich mir das auch bei der Erde vor, die in keinster Weise eine Kugel mit gleichmäßiger Verteilung von Masse ist. Sie ist halt nur etwas größer, als ein Rad eines Autos und somit ist auch der Unwucht-Intervall entspr. zeitl. länger.

Gruß Dieter

Die Erdachse ist aber eine virtuelle

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 23.06.2019, 04:22 vor 1770 Tagen @ Dieter 1063 Views

Unwuchten treten nicht auf, da die virtuelle Achse immer durch den Massenschwerpunkt geht. Da es über die Jahrmillionen Massenverschiebungen durch die Plattentektonik gibt, verschiebt sich auch die Achse minimal. Ansonsten gelten die bekannten Kreiselphänomene.

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

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