Die p o s t i v e n Aspekte des menschlichen CO2 auf das Überleben des Lebens auf der Erde

Mandarin @, Mittwoch, 19.06.2019, 11:45 vor 1774 Tagen 3935 Views

Die positiven Auswirkungen der menschlichen CO2-Emissionen auf das Überleben des Lebens auf der Erde.

Ein sehr interessanter und umfassender Artikel vom Europäischen Institut für Klima und Energie.

Hier die Kurzfassung ..

Diese Studie untersucht die positiven Umweltauswirkungen von Kohlendioxid (CO2)-Emissionen, ein Thema, das in der wissenschaftlichen Literatur gut verankert ist, in der aktuellen Diskussion über die Klimapolitik aber viel zu oft ignoriert wird.

Alles Leben basiert auf Kohlenstoff, und die Hauptquelle dieses Kohlenstoffs ist das CO2 in der globalen Atmosphäre. Noch vor 18.000 Jahren, auf dem Höhepunkt der jüngsten großen Vereisung, sank das CO2 mit 180 ppm auf den niedrigsten Stand der Geschichte, niedrig genug, um das Pflanzenwachstum zu bremsen. Das sind nur 30 ppm über einem Niveau, das zum Tod von Pflanzen durch CO2-Hunger führen würde. Es wird berechnet, dass, wenn der Rückgang des CO2-Gehalts in der gleichen Geschwindigkeit wie in den letzten 140 Millionen Jahren anhalten würde, das Leben auf der Erde bereits in zwei Millionen Jahren zu sterben beginnen und langsam fast vollständig untergehen würde, da weiterhin Kohlenstoff an die Sedimente der Tiefsee verloren geht.

Die Verbrennung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung für die menschliche Zivilisation hat den Abwärtstrend beim CO2 umgedreht und verspricht, es wieder auf ein Niveau zu bringen, das einen erheblichen Anstieg der Wachstumsrate und der Biomasse von Pflanzen, einschließlich Nahrungspflanzen und Bäumen, fördern dürfte. Die menschlichen CO2-Emissionen haben den globalen Kohlenstoffkreislauf wieder ins Gleichgewicht gebracht und damit die langfristige Fortsetzung des Lebens auf der Erde sichergestellt.

Dieser äußerst positive Aspekt der menschlichen CO2-Emissionen muss gegen die unbewiesene Hypothese abgewogen werden, dass die menschlichen CO2-Emissionen in den kommenden Jahren zu einer katastrophalen Erwärmung des Klimas führen werden.

Die einseitige politische Behandlung von CO2 als Schadstoff, der radikal reduziert werden sollte, muss im Hinblick auf die unbestreitbaren wissenschaftlichen Beweise, dass er für das Leben auf der Erde unerlässlich ist, korrigiert werden.

Widerlegung der Klimahysterie ...

WGlobal @, Mittwoch, 19.06.2019, 21:03 vor 1774 Tagen @ Mandarin 2513 Views

Ich habe das komplett gelesen. Der Bericht ist eine Hammer und nichts anderes als die Widerlegung der gegenwärtigen Klimahysterie mit wissenschaftlichen Argumenten und Literaturverweisen. Können so viele Wissenschaftler falsch liegen? Vielleicht ein Herdentrieb in die falsche Richtung.

Begründung für einseitige Wissenschaft

Socke ⌂ @, Donnerstag, 20.06.2019, 00:38 vor 1774 Tagen @ WGlobal 1889 Views

Können so viele Wissenschaftler falsch liegen?
Vielleicht ein Herdentrieb in die falsche Richtung.

Die Begründung für diesen Umstand hatten wir doch hier schon zur Genüge:
Forschungseinrichtungen und damit auch Wissenschaftler hängen in den meisten Fällen am Tropf staatlicher Gelder oder von ihnen abhängiger nachgeordneter Einrichtungen, also irgendwie abhängig von staatlichen Haushaltsplänen.
Bei Aufstellung von Haushaltsplänen, wofür und wohin die Steuergelder gehen, werden bevorzugt die Einrichtungen bedient und unterhalten, welche den Politikern genehm sind, die sie für nützlich und förderungswert halten.
Das führt dazu, dass Forscher und Einrichtungen, welche den Klimawandel propagieren, mit Aufträgen und Geldern bedacht werden. Umgekehrt solche Forscher, die andere Gründe für Klimaänderungen anführen, eher kurz gehalten werden.
Auch der Grund ist völlig logisch: mit drohendem Klimawandel kann man politisch punkten, kann Pläne präsentieren, die gegen diesen Klimawandel wirken sollen, kann den Leuten Abgaben (Gelder) abpressen, die sie in dem Fall sogar weitestgehend freiwillig hergeben, um das "Unglück" abzuwenden (CO2-Steuer etc.)
So kommt am Ende das starke Missverhältnis zwischen Forschern pro Klimawandel (menschengemacht) und contra menschl. Klimawandels zustande.

Spätestens seint Al Gore 2007 den Friedensnobelpreis .....

NST @, Südthailand, Donnerstag, 20.06.2019, 07:40 vor 1774 Tagen @ WGlobal 1846 Views

Ich habe das komplett gelesen. Der Bericht ist eine Hammer und nichts
anderes als die Widerlegung der gegenwärtigen Klimahysterie mit
wissenschaftlichen Argumenten und Literaturverweisen. Können so viele
Wissenschaftler falsch liegen? Vielleicht ein Herdentrieb in die falsche
Richtung.

.... erhielt, war klar, was globale Erwärmung ist. [[top]] Die EU ist ja auch Friedensnobelpreisträger und das ist wohl der Zusammenhang. Die EU wird massgeblich von wem finanziert .... [[freude]]

Gore ist aber auch nur eine Figur aus dem damaligen Clinton Umfeld. Mit klassischer Wissenschaft wie zu Zeiten Einsteins, Heissenberg, Schrödinger .... hatte das nie etwas zu tun.

Eines der Hauptprobleme ist heute das orwellsche Neusprech. Die ursprünglichen Begriffe haben eine andere Bedeutung erlangt. Deshalb kann man so eigentlich gar nicht mehr diskutieren. Es geht schon in der Familie los.

Wenn auf dieser unteren Ebene - Familie - nicht wieder klare Definitionen geschaffen werden, gibt es keine Möglichkeiten der Gegenwehr, die Geschwätzwissenschaften haben übernommen, auf der ganzen Linie.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Al Gore und der Nobel-Preis

CalBaer @, Donnerstag, 20.06.2019, 08:42 vor 1774 Tagen @ NST 1700 Views

den er zusammen mit der IPCC bekam. Zur Feier in Oslo hielt man damals sogar eine Studie hoch, wonach in sieben Jahren die Artis komplett eisfrei sei. Das waere aus heutiger Sicht vor 5 Jahren gewesen.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Als er die "Kröten" hatte, soll er sich aber ein Millionen-Condo direkt am Ozean gekauft haben in CA.... Klima hin oder her... :-))

Olivia @, Donnerstag, 20.06.2019, 12:37 vor 1773 Tagen @ CalBaer 1450 Views

den er zusammen mit der IPCC bekam. Zur Feier in Oslo hielt man damals
sogar eine Studie hoch, wonach in sieben Jahren die Artis komplett eisfrei
sei. Das waere aus heutiger Sicht vor 5 Jahren gewesen.

.........

Er selbst hat die Sache offenbar also nicht gar so "heiß" gegessen. Oder aber er hatte bereits so viel Geld mit seinen "Klimareisen" erwirtschaftet, dass es darauf nicht mehr ankam.

"Die" haben uns in den 68-igern und 70-igern an den Unis vollkommen verrückt gemacht mit Waldsterben, Klimawandel, Überbevölkerung.... und dann wurde uns der "tolle" Al Gore präsentiert. Genauso wie den Kids heute die Gretelchen.

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For entertainment purposes only.

Atombombe und Wärmedämmung

trosinette @, Donnerstag, 20.06.2019, 09:21 vor 1773 Tagen @ NST 1735 Views

Guten Tag,

Gore ist aber auch nur eine Figur aus dem damaligen Clinton Umfeld. Mit
klassischer Wissenschaft wie zu Zeiten Einsteins, Heissenberg, Schrödinger
.... hatte das nie etwas zu tun.

Ich kann die Wissenschaftlichkeit der Klimaforschung nicht beurteilen und hege immer gewisse Zweifel, wenn andere meinen sich darüber ein Urteil bilden zu können.

Ich weiß nur eins: Wissenschaftliche Ergebnisse werden grundsätzlich immer für politische Zwecke ausgeschlachtet.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Das ist eben die Crux der Wissenschaften

Mephistopheles, Donnerstag, 20.06.2019, 09:39 vor 1773 Tagen @ trosinette 1567 Views

Ich kann die Wissenschaftlichkeit der Klimaforschung nicht beurteilen und
hege immer gewisse Zweifel, wenn andere meinen sich darüber ein Urteil
bilden zu können.

Ich weiß nur eins: Wissenschaftliche Ergebnisse werden grundsätzlich
immer für politische Zwecke ausgeschlachtet.

Besser wäre es mit religiösen Wahrheiten. Die werden natürlich gar nie nicht für politische Zwecke ausgeschlachtet. Weil die religiöse Wahrheit steht ein für allemal fest, da lässt sich kein ι (Iota) daran ändern.
Ganz im Gegensatz zu wissenschaftlichen Ergebnissen, die ändern sich mit jeder neu in Auftrag gegebenen Studie.

Gruß Mephistopheles

Das Religiöse kann auch ohne das Politische bestehen

trosinette @, Donnerstag, 20.06.2019, 10:13 vor 1773 Tagen @ Mephistopheles 1540 Views

Guten Tag,

Besser wäre es mit religiösen Wahrheiten. Die werden natürlich gar nie
nicht für politische Zwecke ausgeschlachtet.

Ist zwar nicht das Thema, aber da Dich das Religiöse offenbar nicht loslässt eine kleine These:

Das Religiöse kam vor der Politik und kann also offenbar auch ohne politische Ausschlachtung bestehen.

Die Wissenschaft kam nach der Politik und ob die Wissenschaft ohne politische Ausschlachtung bestehen kann weiß ich nicht.
Macht Wissenschaft ohne politisches Ausschlachten überhaut einen Sinn?

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Zeigen! (oT)

Mephistopheles, Donnerstag, 20.06.2019, 13:15 vor 1773 Tagen @ trosinette 1351 Views

- kein Text -

Du muss auf ein unpolitisches Menschheitszeitalter warten und dann selbst schauen, was dort aus der Wissenschaft geworden ist. (oT)

trosinette @, Donnerstag, 20.06.2019, 13:21 vor 1773 Tagen @ Mephistopheles 1329 Views

- kein Text -

Also doch menschgemachter Klimawandel?

trosinette @, Donnerstag, 20.06.2019, 09:11 vor 1773 Tagen @ Mandarin 1681 Views

Guten Tag,

Die Verbrennung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung für die
menschliche Zivilisation hat den Abwärtstrend beim CO2 umgedreht und
verspricht, es wieder auf ein Niveau zu bringen, das einen erheblichen
Anstieg der Wachstumsrate und der Biomasse von Pflanzen, einschließlich
Nahrungspflanzen und Bäumen, fördern dürfte. Die menschlichen
CO2-Emissionen haben den globalen Kohlenstoffkreislauf wieder ins
Gleichgewicht gebracht und damit die langfristige Fortsetzung des Lebens
auf der Erde sichergestellt.

Darf ich die Studie also so interpretieren, dass der menschgemachte CO2-Ausstoß einen menschgemachten Klimawandel bewirkt, nur dass sich dieser Klimawandel nach der Lesart der Studie positiv auf das Leben auswirkt?

und damit die langfristige Fortsetzung des Lebens auf der Erde sichergestellt.

Das ist nicht der springende Punkt. Der springende Punkt ist, ob wir bei der Fortsetzung des Lebens noch wie vorgesehen dabei sein werden. Das Leben setzt sich auch bei 65 Grad in Seifenlauge fort.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Interpretation aus der Echokammer

Martin @, Donnerstag, 20.06.2019, 09:30 vor 1773 Tagen @ trosinette 1599 Views

Darf ich die Studie also so interpretieren, dass der menschgemachte
CO2-Ausstoß einen menschgemachten Klimawandel bewirkt, nur dass sich
dieser Klimawandel nach der Lesart der Studie positiv auf das Leben
auswirkt?

Das CO2 braucht keinen Klimawandel, um das Wachstum anzuregen. So, wie aber manche Menschen überall weiße Mäuse sehen, sehen zur Zeit Politiker, Journalisten und auch einfache Bürger nur noch Klimawandel. Ein Fall für den Psychiater.

Esoterik von der gegenüberliegenden Klimameinung

trosinette @, Donnerstag, 20.06.2019, 09:47 vor 1773 Tagen @ Martin 1553 Views

Das CO2 braucht keinen Klimawandel, um das Wachstum anzuregen.

Was willst Du mit dieser wissenschaftlichen Null-Nummer zum Ausdruck bringe?

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Jein

FOX-NEWS @, fair and balanced, Donnerstag, 20.06.2019, 14:34 vor 1773 Tagen @ trosinette 1378 Views

Darf ich die Studie also so interpretieren, dass der menschgemachte
CO2-Ausstoß einen menschgemachten Klimawandel bewirkt, nur dass sich
dieser Klimawandel nach der Lesart der Studie positiv auf das Leben
auswirkt?

CO2 hat ab einem gewissen Niveau nur marginalen Einfluss auf die globalen Temperaturen. Welchen Einfluss das verstärkte Planzenwachstum hat ... nach meinem persönlichem Eindruck eher abkühlend.

und damit die langfristige Fortsetzung des Lebens auf der Erde

sichergestellt.

Das ist nicht der springende Punkt. Der springende Punkt ist, ob wir bei
der Fortsetzung des Lebens noch wie vorgesehen dabei sein werden.

Es gibt da keine Vorsehung. Aber welche Gefahren siehst du durch verstärktes Pflanzenwachstum?

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Ich sehe keine Gefahr durch verstärktes Pflanzenwachstum

trosinette @, Donnerstag, 20.06.2019, 15:37 vor 1773 Tagen @ FOX-NEWS 1411 Views

Guten Tag,

und damit die langfristige Fortsetzung des Lebens auf der Erde
sichergestellt.

Das ist nicht der springende Punkt. Der springende Punkt ist, ob wir
bei der Fortsetzung des Lebens noch wie vorgesehen dabei sein werden.

Es gibt da keine Vorsehung. Aber welche Gefahren siehst du durch
verstärktes Pflanzenwachstum?

Wir sehen vor, dass sich unsere zivilisatorische Entwicklung fortsetzt und es besteht die Sorgen, dass uns ein Klimawandel einen Strich durch unsere Vorsehung macht und das Leben womöglich generell oder an vielen Orten, die sich unsere Zivilisation erobert hat, ohne uns weitergeht.

Die Fortsetzung des Lebens an sich oder das Pflanzenwachstum spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Wir sehen gottgleich vor, die Temperaturänderungen auf 2 Grad zu begrenzen und die Steuerung allen Lebens ist sowieso vorgesehen.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

"es besteht die Sorgen, dass uns ein Klimawandel einen Strich ..."

FOX-NEWS @, fair and balanced, Donnerstag, 20.06.2019, 16:12 vor 1773 Tagen @ trosinette 1426 Views

Wir sehen vor, dass sich unsere zivilisatorische Entwicklung fortsetzt und
es besteht die Sorgen, dass uns ein Klimawandel einen Strich durch unsere
Vorsehung macht und das Leben womöglich generell oder an vielen Orten, die
sich unsere Zivilisation erobert hat, ohne uns weitergeht.

Eine völlig unberechtigte Sorge.

An dieser Stelle ist es wohl angebracht, wieder einmal auf die Arbeiten von J. Tainter hinzuweisen. Klima wäre übrigens das geringste der Probleme.

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Nochmal

WGlobal @, Donnerstag, 20.06.2019, 09:31 vor 1773 Tagen @ Mandarin 1646 Views

Mit am interessantesten ist dort die Abbildung 9:

Seit Beginn des Holozän‐Optimums vor 9.000 Jahre ist die globale Temperatur gesunken, obwohl die CO2-Konzentration durchweg gestiegen ist.

Man kann in diesem Zeitraum bei den Temperaturschwankungen über längere Zeiträume keinen Zusammenhang mit der CO2 Konzentration feststellen, die relativ gleichförmig ansteigt! Sehr hohe Temperaturschwankungen von 3 Grad vor 8000 Jahren und abnehmend von 1,5 Grad vor 1000 Jahren bis heute. Diese Schwankungen sind bis heute unabhängig von CO2 wirksam:

"Viele Wissenschaftler denken, dass dieser Anstieg des atmosphärischen CO2 die Hauptursache für die leichte Erwärmung (0,5°C) der Atmosphäre in den letzten 65 Jahren ist. Nur die Zeit wird zeigen, ob dies der Fall ist. Seit dem Höhepunkt der Kleinen Eiszeit um 1700 erwärmt sich das Klima seit etwa 300 Jahren. Es ist möglich, dass die jüngste Erwärmung eine Fortsetzung der längeren Erwärmungsphase ist, die bereits lange bevor menschlich verursachte CO2-Emissionen eine Rolle spielen konnten, begonnen hatte."

Das mysteriöse "15-Grad-Optimum" und die Realität

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Donnerstag, 20.06.2019, 11:40 vor 1773 Tagen @ Mandarin 1714 Views

Was mich momentan umtreibt ist diese "15-Grad-Optimum-Geschichte", die man in vielen Schulbüchern finden kann und die besagt, dass bei einer durchschnittlichen Globaltemperatur von +15° Celsius ein Optimum für das Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen bestünde.

Dieses Optimum würde auf der Erde durch die natürlich vorkommenden "Treibhausgase" (Wasserdampf, Kohlendioxid, Methan) in der Atmosphäre hergestellt, ohne deren Wirken die Durchschnittstemperatur bei -18° Celsius läge, was die Entwicklung von Leben unmöglich machte (Gefrierpunkt von Wasser).

https://www.lufft.com/blog/eine-sicht-aufs-ganze-die-erde-im-temperatur-und-klimawandel/

Ganz allgemein ist der Mensch seit etwa 400 Jahren in der Lage, überhaupt Temperaturen zu messen.

https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag7650.html

Der offizielle Beginn der Wetteraufzeichnungen liegt im Jahr 1781, wo man an einem Standort weltweit das erste Mal mit der regelmäßigen Datierung von Wetterdaten begann.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wetterbeobachtung

Nun steigt ja die globale Mitteltemperatur (was auch immer das sein soll) seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen immer weiter an. Seit wann globale Temperaturaufzeichnungen vorliegen, ist nicht so ganz eindeutig zu klären. Fakt ist, dass zumindest in Deutschland sei 1881 das Wetter offiziell aufgezeichnet wird.

https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/seit-wann-das-wetter-aufgezeichnet-wird/

Man kann davon ausgehen, dass es grobe Messdaten über die Temperatur auf der Erde etwa seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt, wobei man konstatieren muss, dass diese Daten wohl im Vergleich mit heutigen Satellitenmessungen als stark verfälscht angesehen werden müssen und damit nur wenig Aussagekraft besitzen. Dazu kommt der sogenannt "Wärmeinseleffekt", dass also Messpunkte vor Jahrzehnten noch auf freier Fläche lagen, sich heute aber aufgrund der Zunahme menschlicher Bautätigkeit z.T. mitten in Stadtgebieten befinden und somit höhere Temperaturen verzeichnen.

Mir geht es darum, dass es im Grunde keine belastbaren Temperaturdaten aus der weiteren Vergangenheit gibt, auf die sich eine "Erderwärmung" sinnvoll beziehen ließe. Echte Aufzeichnungen existieren erst sei etwa 150 Jahren, wovon die ersten 50 Jahre wohl kaum sinnvoll zu gebrauchen sind. Wie hoch die Temperaturen aber vor 500, 1.000 oder 2.000 Jahren waren, können wir nicht genau wissen, denn aus diesen Zeiten gibt es keine Temperaturaufzeichnungen. Die Wissenschaft ist also auf Informationen quasi "aus zweiter Hand" angewiesen, also z.B. Bohrkerne oder Baumscheiben, um überhaupt Daten zu generieren.

Genau genommen weiß die Wissenschaft heute im Grunde nur sehr wenig über die globalen Temperaturen der vergangenen Jahrtausende. Man behilft sich mit Rechenmodellen und Annahmen, um zu halbwegs vergleichbaren Daten zu gelangen, tut aber so, als wüsste man "ganz genau", wie sich die Temperatur in tausenden von Jahren entwickelt hat (heute operiert man sogar in Zehntel-Grad-Bereichen).

Nimmt man sich jetzt so ein "Klimamodell" zur Hand und schaut sich an, wie die "Globaltemperatur" in den vergangen Jahrtausenden war, stellt man fest, dass es schon immer einen ständigen Wechsel von Warm- und Kaltzeiten gegeben hat, dass die heutigen Mitteltemperaturen von knapp unter +15° Celsius auch in den vergangenen 2.000 Jahren schon deutlich überschritten wurden und zwar ganz ohne industriellen Ausstoß von Kohlendioxid.

https://www-old.eglofs.de/klima.htm

Wie gesagt, in vielen aktuellen Schulbüchern steht zu lesen, dass +15° Celsius praktisch die "optimale Temperatur" für die Erde sei, auch in Vorträgen von Prof. Harald Lesch konnte man das öfter hören. Nun waren aber die vergangenen Jahre ja ganz offiziell "die wärmsten seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen" und werden so dargestellt, als ob diese ein Zeichen wären, dass es mit der Menschheit nun schon bald zu Ende ginge (Fridays For Future, Parents For Future).

Hochoffiziell lagen diese Werte aber ALLE unterhalb von +15° Celsius, der angeblich "optimalen Temperatur". Was habe ich nicht verstanden?

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

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