Sklaven der Steuern

NST @, Südthailand, Sonntag, 02.06.2019, 06:27 vor 1793 Tagen 3150 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 02.06.2019, 06:55

Steuern sind Zerstörer von Zivilisation und Gesellschaft. Sie verarmen den durchschnittlichen Bürger. Sie unterstützen Wohlfahrtsprogramme, die die niedrigeren Schichten am Boden der Gesellschaft verankern. Sie garantieren eine langwierige Bürokratie, die nur dazu dient, die Kosten zu steigern und Anreize im Keim zu ersticken. Sie zahlen für Öffentlichkeitsarbeit (einst "Kirchturmprojekte", nun jedoch in "Infrastrukturinvestitionen" unbenannt), die typischerweise zehnmal so teuer sind, wie ihre privat finanzierten Gegenpole; egal, ob man sie nun braucht oder nicht.

Bei uns gibt es das geflügelte Wort vom Sozialstaat dafür. Von der Wiege bis zur Bahre, der Staat kümmert sich, das Schöne ist er liebt auch die Menschenrechte der Neubürger und füttert sie gerne durch, mit Steuergeldern natürlich. [[freude]]

Doug Casey: Sklaven der Steuern

Das entspricht ungefähr meinen Wahrnehmungen. Aber ich bin wohl ein Kapitalist, damit muss und kann ich leben. Der Freiheitsgrad des Bürgers von D oder der EU wird sich in Zukunft daran messen, ob der Sozialstaat verpflichtend für alle bleibt oder zu einer persönliche Entscheidung wird. Die bösen Kapitalisten werden euch aufmuntern mit einem - weiter so - die guten Kapitalisten werden euch sagen, rechnet das erst einmal selbst durch, ob ihr das nicht selber besser könnt.
Gruss

PS: der Ariernachweis in unserer Familie war sauber. Ich bin auch kein Freund der amerikanischen Lebensart. Ich kann mir allerdings etwas schöneres vorstellen als die chinesische Variante die mit den Grünen Khmer gerade für D als Endziel angesteuert werden. Ist aber eure Wahl, ich habe meine längst getroffen.

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Staatsmacht und der übermäßige Sozialstaat verarmen die Gesellschaft insgesamt.

Dieter, Sonntag, 02.06.2019, 10:50 vor 1793 Tagen @ NST 1891 Views

Steuern sind Zerstörer von Zivilisation und Gesellschaft. Sie verarmen
den durchschnittlichen Bürger. Sie unterstützen Wohlfahrtsprogramme, die
die niedrigeren Schichten am Boden der Gesellschaft verankern. Sie
garantieren eine langwierige Bürokratie, die nur dazu dient, die Kosten zu
steigern und Anreize im Keim zu ersticken.

Hallo NST,

dem obigen Gedanken stimme ich vollumfänglich zu.
Bei einem Staat, der zu weiten Teilen seiner jüngeren Geschichte ohne echte oder funktionierende Regierung war, sehen wir ein hohes Durchschnittsvermögen der Bevölkerung. Ich spreche von Italien.
Bei einem Staat mit einer kontinuierlich funktionierenden Regierung (BRD) das genaue Gegenteil, eine deutliche Verarmung im Vergleich zur ital. Bevölkerung.

Noch nachteiliger für die Menschen sind natürlich Staaten, in denen Machtelite und Regierung korrupt sind.

Ein Staat, der gut funktioniert, mindert den Wohlstand der Menschen.

Gruß Dieter

Generationenbilanz zeigt, dass der Sozialstaat zu teuer ist

NST @, Südthailand, Freitag, 05.07.2019, 04:06 vor 1760 Tagen @ NST 911 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 05.07.2019, 04:14

Bei uns gibt es das geflügelte Wort vom Sozialstaat dafür. Von der Wiege
bis zur Bahre, der Staat kümmert sich, das Schöne ist er liebt auch die
Menschenrechte der Neubürger und füttert sie gerne durch, mit
Steuergeldern natürlich. [[freude]]

Die Generationenbilanz offenbart das Acht-Billionen-Problem

Den Artikel müsst ihr schon lesen. Beeindruckend sind die Grafiken vom Raffeldingens aus Freiburg. Dessen Stiftung ist natürlich auf dem neuesten Stand und der hat sich von 2018 auf 2019 enorm verändert. Offenbar wurde das Modell mit den neuen Zahlen der Steuerschätzungen abgeglichen.

Was da jetzt langsam an die Oberfläche befördert wird in den Qualitätsmedien, soll wohl auf die kommenden 20er Jahre einstimmen. Das ist mit Sicherheit nur ein Anfang, denn bis jetzt läuft der Laden noch problemlos.

Ich bin überzeugt davon, dass wenn wir mit dem Thema durch sind und danach noch jemand das Wort -Sozialstaat- in den Mund nimmt, wird der an Ort und Stelle gemeuchelt.

---Als ersten Schritt will man den von den Leistungsempfängern zu erbringenden Eigenanteil festschreiben. (damit meinen sie wohl erst mal enteignen) Alle künftigen Kostensteigerungen wären dann ausschließlich von der Solidargemeinschaft über Steuern oder Abgaben zu finanzieren.----

Da kann ich euch nur noch die Daumen drücken .... [[euklid]] ich bin sicher ihr schafft das.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Dazu habe ich eine Frage

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 05.07.2019, 08:32 vor 1760 Tagen @ NST 748 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 05.07.2019, 08:52

---Als ersten Schritt will man den von den Leistungsempfängern zu
erbringenden Eigenanteil festschreiben. (damit meinen sie wohl erst mal
enteignen
) Alle künftigen Kostensteigerungen wären dann
ausschließlich von der Solidargemeinschaft über Steuern oder
Abgaben zu finanzieren.----

Wie viele Stimmen bekommt wohl eine Partei, die das in ihr Wahlprogramm aufnimmt oder in Regierungsverantwortung beginnt umzusetzen? Die haben nicht nur jetzige und künftige Sozialleistungsempfänger gegen sich, auch all die Pöstchenjäger in den eigenen Reihen kriegen dann Angst um ihre Zukunft. Auch habe ich größte Zweifel, daß die Einheitsmedien - anders als bei Bunt und Multikulti - da auf Linie gebracht werden können. Die meisten Medienarbeiter genießen heute schon keine Fettlebe!

Die Politik geht immer den Weg des geringsten Widerstandes ... bis zum bitteren Ende. Noch ist Suppe da ... aber sie wird täglich dünner. Ohne Ende bis zum Ende ... oder umgekehrt. [[applaus]]

Grüße

PS: Der Welt-Artikel verschweigt, daß Rücklagen für die implizite Verschuldung das Problem auch nicht lösen. Keiner garantiert, daß diese Rücklage - privat oder anlagebasiert - zum Termin überhaupt etwas wert sind. Umlage und Rücklage scheitern, wenn die Volkswirtschaft es nicht hergibt.
Du musst dir eher wenig Sorgen machen. Du kannst die Gummibäume umhacken und auf Ananas, oder Kartoffeln und Schweine umstellen ... gefressen wird immer. [[zwinker]]

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Läuft in Deutschland ...

Deine Frage wurde von Merkel beantwortet; lange bevor du sie gestellt hast

Mephistopheles, Freitag, 05.07.2019, 09:24 vor 1760 Tagen @ FOX-NEWS 698 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Freitag, 05.07.2019, 11:22

> Vortext entfernt <

Die Politik geht immer den Weg des geringsten Widerstandes ... bis zum
bitteren Ende. Noch ist Suppe da ... aber sie wird täglich dünner. Ohne
Ende bis zum Ende ... oder umgekehrt. [[applaus]]

Nein. Die Politik sammelt immer Systemprofiteure hinter sich. Poli6tische Kunst besteht darin, dafür zu sorgen, dass die Systemprofiteure die Oberhand behalten. So leicht wie in einer Demokratie wird es der Politik in Zukunft aber wohl nicht mehr fallen.
Das wollte Merkel mit ihrem Spruch wohl andeuten.

Gruß Mephistopheles

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