Strache-Skandal, an Bord (?) : RA Eisenberg (TAZ-Gründer), ZPS ( Käufer), Integrity Initiative (Nato-/US-/GB- finanziert)

Odysseus @, Mittwoch, 29.05.2019, 02:56 vor 1797 Tagen 5226 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 29.05.2019, 03:09

Diese erste Zusammenfassung erläutert chronologisch Idee, Planung, Umsetzung und Vermarktung des Videos in 2017 samt aller Beteiligten.
Kurze Version:
Die Vermarktung in Österreich scheiterte in 2017 wie in 2019.
Bezüglich Interessenten im Ausland sollder Rechtanwalt Ramin Mirfakhrai für Julian Hessthaler, bislang unbestätigt, den Kontakt zur Berliner Kanzlei Eisenberg/König/Schork hergestellt haben, um bei der Vermarktung behilflich zu sein.

RA Eisenberg ist Gründer der TAZ, auch ansonsten scheinbar geeignet:

https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Eisenberg
https://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article170093143/Allahu-akbar-Herr-Anwalt.html
https://www.laika-verlag.de/allgemein/antifaschismus-als-feindbild

So soll es zum Verkauf an das Zentrum für politische Schönheit gekommen sein, Preis 600.000 euro, dafür gab es aber auch nur 7 Sequenzen des Videos.
Ob wir alle gesehen haben, ist unbekannt.
Das gesamte Video haben die Urheber unter Verschluß und es soll vernichtet werden.

http://www.eu-infothek.com/ibiza-connection-die-unfassbare-einzigartige-ganze-geschichte/

Man könnte nun meinen, dass die Sache jetzt klar ist und politische Kunst nebst einem Zeitgeistclown antifaschistische Heldentaten vollbracht
und entsprechende Kreise in orgastische Verzückung versetzt haben.

Da kommt aber die Organisation "Integrity initiative" ins Spiel:

Sie war bereits im Gelben im Januar Thema und von @vatapitta wurden
dazu folgende Infos zusammengetragen:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=479690

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=479691

Über den Blog bachheimer.com bin ich auf SWPRS , Swiss Propaganda Research gestoßen. Nach kurzem durchstöbern, auch zu anderen Themen, möchte ich eine Empfehlung aussprechen, das ebenfalls zu tun, es lohnt. Freue mich auch auf die Gelbforisten, die das Haar in der Schweizer Suppe finden [[zwinker]] .

Ergänzend von ihnen zur integrity initiative:

https://swprs.org/die-integrity-initiative/

Jetzt aber der eigentliche Knaller, eine Zusammenfassung der Strache/Ibiza-Affäre aus erweitertem Blickwinkel, bitte auch die Keywörter mit Links im Artikel nutzen:

Daraus:

Der geostrategische Hintergrund des Ibiza-Coups wird nun mit jedem Tag deutlicher. Mit Gudenus und Strache wurden bereits die beiden Hauptarchitekten der Achse Wien-Moskau neutralisiert. FPÖ-Spitzenkandidat Vilimsky, der sich 2014 noch gegen die Russland­sanktionen aussprach (»umgehend einstellen«), kündigte nun an, das 2016 vereinbarte Koop­e­ra­tions­­abkommen zwischen der FPÖ und der Putin-Partei Einiges Russland auslaufen zu lassen. Er betonte, keine »Verstrickungen nach Russland« zu haben, und verwies auf seine guten Kontakte zum Pentagon. Eine bemerkenswerte Wende, die gewiss im Sinne der »Integrity Initiative« ist.

Auf die sofortige Absage der Valdai-Diskussion und die wirkliche Rolle des ZPS wurde bereits hingewiesen. Es ist klar, dass Transatlantik-Medien und ehemalige Geheimdienstchefs diese geostrategischen Hintergründe nicht beleuchten werden, während andere mit Ober­fläch­lich­keiten, innen­politischen Graben­kämpfen oder abstrusen Freimaurer-Komplotten beschäftigt sind.



https://swprs.org/ibiza-zusammenfassung/


Es ist das ganze übliche, allen regelmäßigen Gelbforisten sattsam bekannte, Gesocks beteiligt.


Gruß Odysseus

Die Strache-Bombe strahlt noch immer! ;-)

nereus @, Mittwoch, 29.05.2019, 10:59 vor 1797 Tagen @ Odysseus 4191 Views

Hallo Odysseus!

Nach und nach tröpfeln immer mehr „Kleinigkeiten“ ein, die es in Summe durchaus in sich haben.
Der von Dir genannte und angestrebte Achsenbruch Wien-Moskau hat sehr wohl Relevanz.

Doch zunächst nochmals an den Ursprung der Affäre.

Die Sache begann mit dem Angebot einer Immobilienfirma an Johann Gudenus, zum Verkauf einer Liegenschaft. Die URBANA Immobilien Verwertungs GmbH habe einen Käufer. Als Geschäftsführerin der URBANA ist eine Waltraud Mirfakhrai eingetragen. Gesellschafter sind neben ihr ein Mohammad Mirfakhrai, dem auch die Firma MIR–REAL e.U. gehört. Dann noch Ramin Mirfakhrai, seines Zeichens Anwalt, außerdem alleiniger
Gesellschafter der Nailstogo GmbH – die zufällig an der selben Adresse wie die URBANA und die Anwaltskanzlei logiert. Dann noch eine Jasmin Mirfakhrai.

Quelle: https://www.xlarge.at/?p=3247#.XO483DxR2Ul

Die J. Gudenus bekannte Maklerin war also bereits mit dem Anwalt Mirfakhrai verbandelt bevor das Geschäft eingefädelt wurde.
Das Netzwerk ist größer als gedacht.

Seine Anwaltslehrzeit machte Mirfakhrai in der Kanzlei des immer auffälligen SPÖ-Anwalts Gabriel Lansky. Mit dessen Namen die Hetzjagd gegen den kasachischen Ex-Politiker Rachat Aliyev verbunden ist, der später im Gefängnis ermordet wurde. Mit dessen Namen die BVT-Affäre verbunden ist, die den österreichischen Verfassungsschutz außer Gefecht setzte.

Aliyev hatte wohl selbst 2 Menschen auf dem Gewissen – kurzum Mafia zu 100 %!
Da hätte der Innenminister Kickl wohl einen Keller voller Leichen geöffnet.
Doch es wird noch interessanter.

Mirfakhrai hatte Grundbesitzer Gudenus mit einer potentiellen Käuferin zusammengebracht, die dann auch auf Ibiza als Gastgeberin auftrat. Die angebliche Russin war in Wien von einem jetzt als deutscher Detektiv identifizierten und vom Spiegel angeheuerten Verbindungsmann vorgestellt worden.
Nach Ibiza war sie dann allerdings mit einem deutschen Pass eingereist. Die Fluggastdatenerfassung bietet so manch Unerwartetes. [[top]]

Da schau her!
Die russische Lettin reiste mit deutschem Paß!
Damit ist eine Spur nach Deutschland erwiesen!

Die Villa ist mit einer Komplett-Ausstattung an Videokameras versehen. Ist das bei Feriendomizilen üblich? Der in den Medien Gaetano genannte und angeblich aus Mailand stammende Vermieter schweigt sich darüber aus. Ihm werden schon länger Mafia-Verbindungen nachgesagt, dafür gibt es aber keinerlei Beweise.

Beweise?
Das erinnert mich ein wenig an Merkel.
Alles um sie herum (in der untergehenden DDR) war bei der Stasi, doch es gab nie Beweise gegen sie. Das ist schon sehr merkwürdig.
Wie schaffte es die Flunder im Haifischbecken zu überleben und vor allem, wie kam sie da überhaupt hinein? [[hae]]

Doch schnell weiter zu den Verdächtigen

Als Nutznießer, und damit als wahrscheinliche Auftraggeber, der Aktion gegen die FPÖ kommen drei „Verdächtige“ in Frage.
Zuerst einmal die SPD.

Die SPD?!
Die hatten wir ja noch überhaupt nicht auf dem Schirm.

Diese sah ein Erstarken der FPÖ in Österreich und fürchtete, das könnte zu einer Regierungsbeteiligung der AfD führen. Da liefen zeitnah auch andere Aktionen, mit denen AfD-Politikern ähnliches unterstellt worden war. Überall mit Beteiligung des Spiegel.
Weil die SPD dann sicher sein konnte, die FPÖ als Vorreiter ausgeschaltet zu haben, konnte sie sich auf das Koalitionswerben der CDU einlassen – und in der Regierung die wichtigsten Posten selbst übernehmen. Ganz bestimmt nicht zufällig erhielt ein Wiener Anwalt namens Ramin Mirfakhrai immer wieder Aufträge SPD-naher Stellen aus Deutschland.

Einen Auftrag durch die SPD kann ich mir weniger vorstellen, die haben gerade ganz andere Sorgen, doch offenbar gibt es zumindest Verbindungen zum Anwalt.
Das ist für den Anfang schon einmal nicht schlecht.

Dann ist da die SPÖ, das österreichische Pendant.
Die SPÖ hatte ihre Zweifel, ob der politisch wenig erfahrene Christian Kern das Kanzleramt verteidigen konnte. Die Partei hatte erkannt, dass FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache angreifbar war und dass mit den Strategien eines Tal Siberstein nicht nur die ÖVP beschmutzt werden musste, sondern auch die FPÖ, deren Wähler sich zu einem Gutteil aus SPÖ-Stammwählern rekrutieren.
Die Ibiza-Aktion, die zweifellos zumindest teilweise im Auftrag der SPÖ erfolgte, wurde zwar für den Wahlkampf 2017 noch nicht genutzt, da war sich die Partei noch zu sicher gewesen. Doch nun, vor der Barometer-Wahl um das Europäische Parlament, musste man der seither unerwartet erfolgreichen FPÖ unbedingt schaden.

So in etwa.

Die Einschaltung von SPÖ-Wühlern wie Gerald Kitzmüller, der Sebastian Kurz unterstellte, die Aktion angezettelt zu haben ..

Den Herrn Kitzmüller kennen wir schon ..

Fest steht – und wird auch durch die Ermittlungen bewiesen werden, falls für solche eine Erlaubnis erteilt wird – dass die SPÖ seit 2017 von der Ibiza-Affäre und deren Umfeld Bescheid wusste. Der Zeitpunkt, das eine Woche vor der EU-Wahl durch ultralinke deutsche Medien verbreiten zu lassen, war beim besten Willen kein Zufall. Außerdem regierte zur Zeit der Auftragserteilung ein SPÖ-Bundeskanzler, und das BVT, das direkt in die Aktion verwickelt war, stand ebenfalls unter der Kontrolle der SPÖ.

Womit wir wieder zum Ex-Innenminister kämen, der schon die Batterien in die Taschenlampe steckte und sich in Richtung Keller bewegte.
Doch leider wurde dieser auf der Treppe aufgehalten.

Als Dritter im Bunde steht die Kronenzeitung, die bisher sehr geschont wurde. Schon länger war im Gespräch, dieses frühere SPÖ-Medium aus dem Parteibereich herauszuholen. Nicht erst auf Ibiza wurden Möglichkeiten dazu besprochen. Auffällig, aber erstaunlicherweise bisher wenig beachtet, blieb ein Deal aus dem Jahre 2017. Anwalt Ramin Mirfakhrai hatte seine Geliebte Katia Wagner praktisch über Nacht bei der
Kronenzeitung untergebracht. Seither bemüht sich Wagner mit eher geringem Erfolg, Journalistin zu spielen. Um welche Gegenleistung es ging, wird noch nicht gesagt.

Doch zufällig ein Monat später findet die Aktion auf Ibiza statt.
Die Kronenzeitung, auch wenn sie es bestreitet, wusste zeitgleich davon, hatte diese Information auch gleich im Wahlkampf verwenden wollen, war letztlich zurückgepfiffen worden. Dass die Kronenzeitung, als ehemaliges Gewerkschaftsblatt, der FPÖ nicht grün ist, weiß jedermann. Dass Ramin Mirfakhrai gute Verbindungen zur Krone hat, ist weniger bekannt. Krone-Chefredakteur Richard Schmitt, dessen harte Kommentare nicht immer sehr SPÖ-freundlich waren, wurde zuletzt fristlos gefeuert.

Für die Kronenzeitung geht es ums Überleben. Sie konnte sich zuletzt nur mit massivem Datenhandel und (unerlaubten) Verträgen mit Amazon über Wasser halten, die Angriffe des SPÖ-finanzierten Blattes „Österreich“ nur mehr mit Mühe abwehren. Eine Übernahme durch einen Geschäftsmann à la Benko und die Umwandlung in ein seriöses Medium würde ein nichtlinkes Medium in Österreich etablieren, das wäre undenkbar.

Um's Überleben geht es nicht nur für die Kronenzeitung.
Das dürfte wohl ein Grund sein, daß in letzter Zeit überall etwas schärfer "geschossen" wird.

mfG
nereus

Kleine Bitte

LePenseur ⌂ @, Mittwoch, 29.05.2019, 11:28 vor 1797 Tagen @ nereus 3424 Views

Cher Nereus,

darf ich Ihre exzellente Zusammenfassung der Lage als Gastkommentar auf dem LP-Blog bringen? U.A.w.g.

Herzlichst

LePenseur

Aber bitte doch

nereus @, Mittwoch, 29.05.2019, 11:51 vor 1797 Tagen @ LePenseur 3115 Views

Hallo LePenseur!

Du mußt da nicht extra fragen.
Alles was hier steht, darf weitergetragen werden.

Irgendwie müssen wir der Alice, dem Matteo und den vielen Anderen doch helfen, oder? [[freude]]

Außerdem habe ich das auch nur "geklaut". [[zwinker]]

mfG
nereus

Kleine Anregung

Odysseus @, Mittwoch, 29.05.2019, 12:33 vor 1797 Tagen @ LePenseur 3178 Views

dem LP-Blog bringen? U.A.w.g.


Wenn man nach LP-Blog sucht, gelangt man ziemlich sicher NICHT auf den Blog von Le Penseur, sondern vor allem hier hin, in die Musikbranche:

https://www.google.com/search?client=ubuntu&channel=fs&biw=1855&bih=954&...

Das Problem gab es schon früher mal :[[zwinker]]

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=473298

Mit Suche z.B. nach "penseur blog" landet man gleich richtig.

Wenn du also nicht einen Link zu deinem Blog legen willst, wäre es besser von Penseur-Blog anstatt von LP-Blog zu sprechen. So findet man deinen Blog auch schnell.

Gruß Odysseus

Danke

LePenseur ⌂ @, Mittwoch, 29.05.2019, 14:45 vor 1797 Tagen @ Odysseus 2480 Views

für den Hinweis. Die seinerzeitige Frage, die Sie zitieren, hatte ich nämlich einfach nicht verstanden, da ich dachte, wenn LePenseur bei einem politischen Thema um eine Genehmigung für den "LP-Blog" ersucht, damit nicht ein Blog über Langspielplatten gemeint sein wird[[zwinker]]

--
LePenseur

Wozu die "Übergangs-Übergangsregierung" da ist

Habakuk @, Mittwoch, 29.05.2019, 16:46 vor 1797 Tagen @ Odysseus 2851 Views

Nicht, um den Status Quo bis zu den Wahlen zu verwalten, wie ausdrücklich gesagt wurde (auch von VdB). Nein, Irrtum.

Die ist angetreten, um alle Initiativen der Regierung Kurz/Strache rück-abzuwickeln. Und zwar im Eiltempo. Was die vorher monatelang verhandelt haben um Ergebnisse im Sinne des Wählerwillens zu erzielen, soll vom Tisch. Binnen Tagen.

Man lese dazu Krone.at und Standard-Online.

habakuk

Hat mich beeindruckt, die Sichtweise von Odysseus und nereus, Respekt! (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 30.05.2019, 11:31 vor 1796 Tagen @ Odysseus 1803 Views

- kein Text -

Fall geklärt, Deckel drauf, weiter geht’s?

b.o.bachter @, Donnerstag, 30.05.2019, 20:15 vor 1796 Tagen @ Odysseus 1686 Views

Die Informationen, auf die sich @Odysseus anfangs bezieht, kann man auch in einem Interview hören. Fellner von Oe24.TV und Schmidt von eu-infothek.com.

http://www.eu-infothek.com/oe24-tv-fellner-live-gert-schmidt-im-interview/

Die zwei wackeren Aufklärer dröseln die Geschichte detailliert in einem 40 minütigen Gespräch auf. Etwas nervig dabei ist, wie der possierliche Fellner seinen bräsigen Gast oft unterbricht und diesem auch teilweise Aussagen in den Mund legt.
Am Ende bleiben jedenfalls nur die zwei Fragen, ob eventuell ein Geheimdienst zugeschaut hat und wer die immerhin 600TEUR eigentlich, also für den "Verein" ZPS, aufgebracht hat. Demnach handelten die Gangster ohne Auftrag, aus eigenem Entschluss, auf eigene Rechnung. Weiter war da nichts, keine Wahltermine, keine Einflussnahme aus dem Ausland usw., alles klaro.

Ich hatte spontan gedacht, dieses Interview wäre dazu da, den eigentlichen Vorgängen einen Tarnmantel zu verpassen. Freilich ohne das Wissen der Gesprächspartner, denen die Infos zwecks Verbreitung nur gesteckt wurden. Eine komplett irre Geschichte. Aus diesem Gespinst hängen so viele Fäden heraus, an denen man ziehen könnte und müsste. Egal, man darf jedenfalls gespannt sein, was noch kommt.

Ein Punkt wundert mich von Anfang an und schwebt gleichsam über der ganzen Angelegenheit, wird jedoch überhaupt nicht thematisiert. Spiegel und Süddeutsche haben für mich eindeutig Wahlmanipulation in einem Nachbarland betrieben, zumindest aber der Manipulation gedient. Nur wenige Tage abzuwarten hätte diesen Vorwurf verunmöglicht und an dem mittlerweile gut abgehangenen Skandal hätte sich bis nach der Wahl rein gar nichts geändert.

Nicht der Rede wert, oder?

Hab mir das alles nochmal - Wort für Wort - reingezogen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 02.06.2019, 12:59 vor 1793 Tagen @ Odysseus 1324 Views

auch das von nereus. Aber interessanterweise wird die Rolle Kurz dabei nicht beleuchtet. Ich frage mich folgendes:

Kann es sein, dass Kurz da Mehreres, oder sogar Entscheidendes, vorher gewusst hat? Vielleicht durch seinen Mäzen Soros? Dann wäre das parlamentarische Theater mehr oder weniger nach Regieanweisung abgelaufen, und das, was vielleicht nicht vorhersehbar und überraschend kam, war der Rücktritt aller Minister zusammen mit dem Innenminister. Dass dadurch der Schuss nach hinten losgeht, mit diesem Schachzug hatte der liebe Sebastian nicht gerechnet.

Wäre das vorstellbar?

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