Dreckloch Heidelberger Hauptbahnhof. Nur 300 m von der Altstadt entfernt.
Schau Dir das Gebäude, die Bahnsteige, den Vorplatz, die Straßen davor
an.

ist ja auch nicht in der Zuständigkeit von Stadt/Tourismusamt
(die sich PUNKTUELL gut präsentieren wollen)

sondern des Grube-Mehdorf-Pofalla-Bonus-für-Bonzen-Programms
(ehem. Deutsche Bundesbahn)

Lieber DT,

Heidelberg war schon immer ein Dreckloch, weil dort seit Jahrzehnten Grüne den Bürgermeister stellen.

Schon während meines Studiums, also im letzten Jahrtausend, hörte ich einen Vortrag eines Professors, der darauf hinwies, daß Deutschland pleite sei, wenn es seine Kanalisation auf aktuellen Stand bringen müsse. Deshalb lasse man die lieber verrotten.

Gleiches gilt für Schiffskanäle, die ebenfalls nur noch notdürftig gewartet werden oder Autobahnen, die alle 5 Jahre geflickt werden müssen, weil der Unterbau Mist ist.

Wenn Du dann von Heidelberg kommend in die Pfalz, dort ins alte Land fährst, siehst Du den Renovierungsstau in vollem Umfang. Dort fließt schlichtweg schon seit Jahrzehnten kein Geld hin.

Heiner Geißler hat in Sapere Aude geschrieben: "Wir haben Geld wie Dreck."

Kein Wunder, wenn es nicht für die Instandhaltung ausgegeben wird.

Wobei: Wenn die Strassen so verrottet sind, daß ein Neubau notwendig ist, zahlen die Anlieger.

Wenn neu erschlossen werden muß, muß jeder Versorger aufreissen und wieder schließen, wegen der Haftung.

Aber: Wenn es darum geht, Geld rauszuschmeissen, für Blödsinn, sind die Deutschen Weltmeister. Ich erinnere an Flußbegradigung, danach Renaturierung, Schwellen auf Durchgangsstraßen, danach wieder rausreissen, Asphaltierung von gepflasterten Straßen, danach neupflastern mit Betonsteinen, Verkehrsberuhigung mit Blumenkübeln, danach wieder wegräumen, Verkehrsinseln mitten in die Hauptstraßen, an denen kein LKW mehr vorbei kommt, und so weiter und so fort.

Beste Grüsse

Rain

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Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.