In Paris von Pirincci und der weißen Frau

n0by ⌂ @, Sonneberg, Sonntag, 31.03.2019, 17:06 vor 1856 Tagen 4197 Views

https://n0by.blogspot.com/2019/03/in-paris-von-pirincci-und-der-weien-frau.html

Vom Camp Paris Est nimmt mich die RER-Bahn mit meinem Fahrrad in die Innenstadt. Von dort geht meine Radtour kreuz und quer durch die faszinierende Stadt an diesem herrlichen letzten Wochenende im März. Außer Anmerkungen zu Pirinccis Buch, "Das sterbende Volk - vom Verschwinden der Deutschen", bringt der Blog Bilder, Bilder und noch mehr Bilder.

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Lehrbeispiel Paris

Tempranillo @, Sonntag, 31.03.2019, 17:23 vor 1856 Tagen @ n0by 3209 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 31.03.2019, 17:31

Man muß Paris gesehen haben, um sich eine angemessene Vorstellung von der Mentalität Roosevelts, Churchills, Harris' und Eisenhowers zu machen.

Wärst Du imstande, Bomberflotten nach Paris zu schicken und diese einzigartig schöne Stadt kaputt zu schlagen?

Die alliierten Befreier konnten es. Sie haben tatsächlich Paris bombardieren lassen, aber hauptsächlich die Arbeitersiedlungen der Vororte. Es hat diese Kreuzritter der demokratischen Rechtsstaatlichkeit einen Dreck interessiert, daß Frankreich seit Juni 1941 kein Kriegsteilnehmer mehr und folglich jede Bombe ein Kriegsverbrechen gewesen ist.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Der Mann ohne Kopf

nemo, Sonntag, 31.03.2019, 19:05 vor 1855 Tagen @ n0by 2866 Views

bearbeitet von nemo, Sonntag, 31.03.2019, 19:32

Ein kurzer Ausflug in esoterische Kunst:

Es ist objektive Kunst, wie sie häufig in alten Kirchen und Kathedralen anzutreffen ist. Objektive Kunst ist eine esoterische Form der Darstellung von Wissen, das eine reale Bedeutung besitzt. Ein Engel ist ein gutes Beispiel dafür. Die Flügel zeigen, dass er ein Bote ist, der aus dem Himmel kommt. Er ist oft barfuß, weil er nicht von dieser Welt ist. Er zeigt den Weg zum Geist. So ist auch der Mann ohne Kopf zu verstehen, der ein Gegenpol zum König, ganz links darstellt. Der König mit seinen Insignien der Macht (Zepter, Krone) ist das Symbol weltlicher Herrschaft. Der Mann, der seinen Kopf vor dem Herzen trägt, steht symbolisch für die Demut vor Gott dem Allgeist. Er hat den weltlichen Weg verlassen und wird nun vom Herzen geleitet, nicht mehr von der Hochmut des Verstandes. Die beiden Engel wenden sich zu ihm, der mit geschlossenen Augen auf Gott vertraut – nicht zum König.

Gruß
nemo

Danke für die einleuchtende Erklärung

n0by ⌂ @, Sonneberg, Montag, 01.04.2019, 15:12 vor 1855 Tagen @ nemo 1372 Views

Ein kurzer Ausflug in esoterische Kunst:

....

Gruß
nemo

Habe Deine Erklärung in den Blog eingearbeitet. Hier bei Orleans versorgt mich ein Stellplatz wieder mit WiFi.

n0by in La Chapelle Saint Mesmin, sieben Kilometer von Orleans an der still fließenden Loire

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Es gibt allerdings auch

nemo, Dienstag, 02.04.2019, 19:32 vor 1853 Tagen @ n0by 1133 Views

Ein kurzer Ausflug in esoterische Kunst:

....

Gruß
nemo


Habe Deine Erklärung in den Blog eingearbeitet. Hier bei Orleans versorgt
mich ein Stellplatz wieder mit WiFi.


Hallo Noby,

...eine ganz weltliche Erklärung, womit die esoterische Deutung hinfällig ist.

Gruß
nemo

Cephaloren - Sachen gibt's, die gibt's gar nicht...

n0by ⌂ @, Sonneberg, Dienstag, 02.04.2019, 21:56 vor 1853 Tagen @ nemo 1212 Views

Ein kurzer Ausflug in esoterische Kunst:

....

Gruß
nemo


Habe Deine Erklärung in den Blog eingearbeitet. Hier bei Orleans

versorgt

mich ein Stellplatz wieder mit WiFi.

Hallo Noby,

...eine ganz
weltliche Erklärung
, womit die esoterische Deutung hinfällig ist.

Gruß
nemo

Danke auch dafür! Mich beschäftigt Deine esoterische Deutung zutiefst, die mich zu spöttischer Satire im kommenden Blog animiert und inspiriert.

Ebenso esoterisch sind ja nun die "Cephalophoren", welche den Sieg des Geistes über das Fleisch auf's Beste bezeugen:

Als Cephalophoren („Kopfträger“) werden meist legendenhafte frühchristliche Märtyrer bezeichnet, die nach ihrer Enthauptung durch das Schwert ihren Kopf aufgehoben haben und damit noch eine kürzere oder längere Strecke umhergegangen sein sollen.

Eins muss man den Geschichten lassen: Menschen im Mittelalter hat zumindest die Aussicht auf das "Ewige Leben" ihre prekäre Gelbwesten-Existenz ertragen helfen, oder nicht?

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Die Lügen, die wir glauben

nemo, Dienstag, 02.04.2019, 23:53 vor 1853 Tagen @ n0by 1040 Views

bearbeitet von nemo, Dienstag, 02.04.2019, 23:56

Eins muss man den Geschichten lassen: Menschen im Mittelalter hat
zumindest die Aussicht auf das "Ewige Leben" ihre prekäre
Gelbwesten-Existenz ertragen helfen, oder nicht?


Hallo Noby,

die Kirche hat dem Menschen das Paradies oder Himmelreich nach dem Tode
versprochen.

Das ist die Lüge.

Das Paradies oder das Himmelreich existiert jetzt und hier. Es existiert jedoch
nicht für den Menschen, der ausschließlich seiner Gier und seinen Gelüsten frönt.

Es existiert nur im Bewusstsein. Wenn man den Allgeist oder Gott als reines
Bewusstsein erfährt, dann erkannt man die Wahrheit. Der Mensch hat kein
Bewusstsein, er ist Bewusstsein. Er versteckt diese Tatsache jedoch vor sich selbst.
Andererseits kann er sein Bewusstsein nicht entwickeln, solange er es vorzieht
unbewusst zu sein. Diese Tatsache hat auch C.G. Jung erkannt.

Im Bewusstsein sind alle Menschen verbunden, so wie sie im materiellen Sinne
getrennt sind.

Das Bewusstsein selbst ist die Macht. Es gibt keine größere Kraft. Daher ist
weltliche Macht und Herrschaft eine Illusion. Bewusstheit füllt die Höhe, die
Länge und Tiefe des Raumes bis in alle Ewigkeit. Dort ist das Paradies. Es wird
solange verborgen sein, solange der Mensch nicht erkennt, dass er sich
in einem Gefängnis befindet und sich beherrschen lässt. Ein Mensch, der sich
nicht beherrschen lässt, wird auch den kirchlichen Vertretern ihre Geschichte
vom Paradies nicht abkaufen. So wenig wie andere Geschichten von anderen
Vertretern der weltlichen Macht. Es gibt keine Macht über uns. Sie ist in uns.

Sagen die Esoteriker.

Gruß
nemo

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