Die Zukunft von Volkswagen

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 23.03.2019, 12:37 vor 1862 Tagen 5706 Views

Die Vorstandsetage von Volkswagen und auch die Anteilseigner von VW (mit 20 % Hauptanteilseigner ist das Bundesland Niedersachsen) sind sich anscheinend darüber einig, dass die Zukunft des Automobilbaus in der Elektromobilität liegt. Deshalb wird die Produktion mit steigendem Tempo auf dieses Ziel hin ausgerichtet. Wer diese Fahrzeuge von welchem Geld kaufen soll, steht dabei noch nicht fest. Die Politik soll es mit Anreizen und Subventionen richten. Wie man auf dem Weltmarkt mit diesem Konzept bestehen will, scheint aktuell noch unklar zu sein.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/vw-chef-herbert-diess-der-draengler-...

Von den deutschen Medien wird dieser Weg gegen die Wand aber auf jeden Fall positiv begleitet. [[top]]

Wer den Menschen das erzählt, was sie hören wollen, genießt die Aufmerksamkeit und Sympathie des Publikums und wird leicht sein Herr, wie schon Gustave Le Bon vor über hundert Jahren feststellte.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Hotzenblitz

Durran @, Samstag, 23.03.2019, 13:07 vor 1862 Tagen @ Otto Lidenbrock 4760 Views

Der Hotzenblitz war das erste voll elektrisierte Fahrzeug deutscher Produktion. Fertig entwickelt. Vier Wochen vor der Serienproduktion platzte auf seltsame Weise die Finanzierung und die Firma ging in Konkurs.

Vom Konkursverwalter wurde alles einzeln verwertet, damit ja nicht die ganze Entwicklungsarbeit oder Prototypen gesamtheitlich verkauft werden und so die Produktion doch hätte anlaufen können.

Geplant waren zunächst etwa 10 000 einheiten jährlich. wie gesagt, alles fertig entwickelt. Es fehlten damals etwa 2 Millionen DM, die damals von der CDU geführten Landesregierung nicht genehmigt wurden. So hätte man heute im strukturschwachen südthüringen sicherlich tausende Arbeitsplätze geschaffen. Aber Elektromobilität war damals einfach nicht gewollt.

Ich habe Informationen, dass allein aus Norwegen Bestellungen von 50 000 Fahrzeugen vorlagen. Involviert war auch Rittersport.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hotzenblitz

Und wieder hatte von den 100.000 Venture Capital Investoren keiner läppische 2 Mio übrig. (oT)

Mephistopheles, Samstag, 23.03.2019, 13:27 vor 1862 Tagen @ Durran 3310 Views

- kein Text -

Wieso :-)) Die wollten doch eh nur spielen.... (oT)

Olivia @, Samstag, 23.03.2019, 13:59 vor 1862 Tagen @ Mephistopheles 3078 Views

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For entertainment purposes only.

PV-Inselanlage auf dem eigenen Dach und so berechnen, dass die Kapazität auch für die Jahresfahrleistung ausreicht

Mephistopheles, Samstag, 23.03.2019, 13:11 vor 1862 Tagen @ Otto Lidenbrock 3912 Views

zusätzlich zum Haushaltsstrom. Am besten mit BHKW, damit man auch im Winter Strom hat und mit dem Autole etwas rumdüsen kann.

Gruß Mehistopheles

Bevor ich ein Elektroauto kaufe, gehe ich JEDEN Weg zu Fuß (oT)

stocksorcerer @, Samstag, 23.03.2019, 14:13 vor 1862 Tagen @ Otto Lidenbrock 3244 Views

- kein Text -

Dann ist dein Schicksal vorherbestimmt: Dich wird ein Pedelec umnieten von jemanden, der sich kein E-Auto leisten konnte (oT)

Mephistopheles, Samstag, 23.03.2019, 14:55 vor 1862 Tagen @ stocksorcerer 3078 Views

- kein Text -

Du bist also fest der Meinung, unser Schicksal liegt alternativlos in den Händen der Ölmultis? (oT)

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 23.03.2019, 15:21 vor 1862 Tagen @ Otto Lidenbrock 2982 Views

- kein Text -

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Wer soll die ganzen Elektro-VW´s weltweit kaufen?

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 23.03.2019, 17:10 vor 1862 Tagen @ Herb 3397 Views

Ich bin der festen Überzeugung, dass die Zukunft des motorisierten Individualverkehrs bzw. des Gütertransports auf der Straße nach wie vor der Verbrennungsmotor sein wird. Im Augenblick kenne ich keine Technik, die ausgereift und sicher genug wäre, der Verbrennung von Benzin- oder Dieselkraftstoff zur notwendigen Energiegewinnung den Rang abzulaufen. Weder die Brennstoffzelle noch der Elektromotor sind in der Lage, die Vorteile des Otto- bzw. Dieselmotors auch nur annähernd zu erreichen. Und gerade die Elektromobilität wird sich zukünftig als der große Rohrkrepierer herausstellen, dessen bin ich mir absolut sicher! Obwohl diese Technik schon so alt ist, hat man weder das Speicherproblem in den Griff bekommen, noch besteht irgendeine Aussicht, die für die Massenmobilität notwendige Veränderung unseres Stromnetzes bzw. die benötigte Strommenge in absehbarer Zeit sinnvoll darzustellen.

Ich kann mir nur vorstellen, dass Volkswagen diese Reden über die Elektrifizierung des Individualverkehrs nur in Deutschland schwingt, denn die großen Massenmärkte interessieren sich kaum für die völlig überteuerten Elektroautos mit enttäuschender Reichweite und langen Ladezeiten an haushaltsüblichen Steckdosen. Vielleicht gelingt es VW zumindest in Deutschland, mit Hilfe der Regierung und entsprechenden Subventionen, eine nennenswerte Anzahl von Elektrofahrzeugen in den Markt zu drücken, weil in Deutschland etwa 2/3 aller Pkw-Neuzulassungen von Behörden und Unternehmen getätigt werden und die jede staatliche Subvention mitnehmen werden. Den Privatverbraucher wird man hier aber kaum erreichen. Ich frage mich, wer dann die vielen Autos eines Großserienherstellers weltweit kaufen soll?

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Das war nicht meine Frage.. wir sind also auf Gedeih und Verderb von den Ölmultis abhängig, Russe, Araber, Amis,

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 23.03.2019, 18:18 vor 1862 Tagen @ Otto Lidenbrock 2990 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.03.2019, 18:34

dass sie uns bis zum SanktNimmerleinsTag mit günstigen Öl für unseren Verkehr versorgen.

Träum weiter lieber Otto, die werden zu gegebener Zeit die eigenen Panzer und Flugzeuge mit dem Öl betreiben und es nicht länger an die andern Staaten -also uns- verkaufen.

Es wird derzeit bei weitem weniger neues Öl gefunden, als der steigende Verbrauch es uns diktieren würde.
Auf absehbare Zeit, Jahrzehnte gibt es zwar noch Öl, aber es ist dann schlichtweg zu teuer, um es in diesem Umfang wie heute zu verfahren.
Denk bitte nach, was das heißt, dann haben wir als alternative das Fahrrad, das Pferd und die Kutsche.

Otto, keiner füllt unser globales Ölfass nach, was hast du für eine Logik, den Verbrenner als unsere goldene Zukunft zu bewerben?

Wir haben langfristig keine andere Wahl, als auszuloten was technisch möglich ist, vielleicht müssen wir die 1000 KM Reichweite pro Tankfüllung aufgeben, wer weiß, aber wer braucht es auch.

Wie auch immer, es ist sinnlos zu versuchen, einen Verblendeten von seinem Irrtum los zu kriegen, ich könnte mir die Zeilen auch sparen *Seufz*


Beste Grüße, Herb

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Erdölversorgung und Politik

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 23.03.2019, 20:05 vor 1862 Tagen @ Herb 2959 Views

Unsere Abhängigkeit vom Erdöl ist bedauerlich, keine Frage, aber unser Energieverbrauch zwingt uns dazu, diesen Rohstoff zu importieren. Die sogenannten "Regenerativen Energien" werden auch in Zukunft nicht in der Lage sein, unseren Energiebedarf auch nur ansatzweise sicher zu befriedigen. Wir werden auch in Zukunft Kohle, Öl, Erdgas und Uran benötigen, um unsere Energieversorgung sicherzustellen.

Gerade deswegen wäre eine freundschaftliche Politik gegenüber Russland so dringend notwendig, denn die Russen sehe ich langfristig als die verlässlicheren Partner, im Gegensatz zu den Staaten im Nahen und Mittleren Osten. Schon heute beziehen wir rund 2/3 unseres Rohöls aus Russland und Norwegen, zukünftig kommt vielleicht noch Fracking-Öl aus den USA dazu. Eine große Gefahr für unsere Erdölversorgung kann ich deswegen nicht erkennen.

Das die EU und mit ihr auch Deutschland so eine unkluge Strategie gegenüber Russland verfolgt, steht auf einem ganz anderen Blatt, aber da kommen wohl die Direktiven aus Washington.

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William Keith Chesterton

Irgendwann wird man das Problem halt angehen müssen, günstiger Zeitpunkt, wenn man noch Optionen hat

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 23.03.2019, 21:50 vor 1862 Tagen @ Otto Lidenbrock 2771 Views

Es ist absolut illusorisch von dir zu glauben, die Russen verkaufen uns dann noch ihr Öl, in dem Umfang, wie wir es benötigen.

Du siehst doch, wie sich momentan die Spannungen aufbauen in den Ländern, die über nennenswert Öl verfügen, es wird noch mehr Kriege geben und diese Kriege werden für uns spürbare Folgen haben.

Man muss kein Genie sein um diese Zusammenhänge zu verstehen, schau in die Welt was passiert, denkst du das bleibt kurz bis mittelfristig ohne Folgen?
Diese Schraube wird weiter angezogen mit jeder Woche die ins Land zieht.

Vom Ölmark möglichst autark zu werden ist eine kluger Gedankengang, den man jetzt mit forcierten Ehrgeiz verfolgen sollte, alleine auch weil der E-Antrieb aufgrund der erheblich besseren Effizienz wirtschaftlicher im Energieverbrauch ist.

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Vielleicht müssen wir fliegen, wissen aber nicht, ob wir können

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Sonntag, 24.03.2019, 09:19 vor 1861 Tagen @ Herb 2408 Views

Lieber Herb, Du hast doch völlig Recht, wenn Du sagst, wir sollten daran arbeiten, unsere Energieversorgung möglichst autark zu gestalten, da würde ich Dir niemals widersprechen, weil es vernünftig und logisch ist. Und selbstverständlich sollte in dieser Hinsicht geforscht und investiert werden, damit es in der Zukunft vielleicht irgendwann einmal so weit sein kann.

Aber das ist ja der springende Punkt: Aktuell gibt es keine Technik, die bereits ausreichend erforscht wäre, um unseren Zukunftstraum von der autarken Energieversorgung auch nur ansatzweise in die Wirklichkeit umzusetzen. Man tut aber so, als müsste man nur die vorhandene Technik massenhaft umsetzen, damit unsere Wünsche wahr werden. Mit dieser Art der Realitätsverweigerung gepaart mit idealistischen Wahnvorstellungen werden wir unsere Zivilisation binnen kürze gegen die Wand fahren.

Die Argumente gegen eine völlige Verstromung und Entkarbonisierung unserer Gesellschaft liegen für jeden, der sie sehen will, klar auf dem Tisch. Windräder und Sonnenkollektoren werden niemals in der Lage sein, die von uns benötigte Energie zu jedem Zeitpunkt sicher bereitzustellen. Es existiert keine Technik, die in der Lage wäre, Strom in großen Mengen günstig, dauerhaft und verlustarm zu speichern. Es existiert kein Leitungsnetz, das die riesigen Strommengen, die wir bei einer Umstellung auf Elektrizität verbrauchen würden, transportieren könnte.

Ich bleibe im Bild: Wir sind gerade dabei, die Gesellschaft, wie wir sie heute kennen, mit Vollgas gegen die Wand zu fahren. Nicht, dass bei uns alles perfekt wäre und wir keine Veränderungen bräuchten, aber es findet gerade eine große Transformation statt und von der imaginären Zukunft existieren bei den Antreibern nur Baupläne für Luftschlösser.

Energiewende, Migration, Europäische Union, Genderirrsinn, Klimawandel, Fahrverbote - überall wird an großen "Veränderungen" gearbeitet, die wir vermeintlich für unsere Weiterexistenz bräuchten. Aber nirgends existiert ein auch nur halbwegs ausgereifter, plausibler und sicher umsetzbarer Plan, alles ist nebulös und wir vor allem ethisch-moralisch begründet.

Warum sollte gerade heute der Zeitpunkt sein, diese Dinge in die Tat umzusetzen? Wir laufen auf eine Klippe zu und sind uns sicher, springen zu wollen, wissen aber weder, wie tief der Abgrund ist, ob wir vielleicht fliegen müssen und vor allem, ob wir überhaupt fliegen können.

Unter diesen Voraussetzungen trotzdem springen zu wollen, ist im Grunde ein Selbstmordversuch, ohne das wir aktuell einen Grund dazu hätten.

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William Keith Chesterton

Deutschland geht den falschen Weg

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 24.03.2019, 10:03 vor 1861 Tagen @ Otto Lidenbrock 2458 Views

Ich bleibe im Bild: Wir sind gerade dabei, die Gesellschaft, wie wir sie
heute kennen, mit Vollgas gegen die Wand zu fahren. Nicht, dass bei uns
alles perfekt wäre und wir keine Veränderungen bräuchten, aber es findet
gerade eine große Transformation statt und von der imaginären Zukunft
existieren bei den Antreibern nur Baupläne für Luftschlösser.

Energiewende, Migration, Europäische Union, Genderirrsinn, Klimawandel,
Fahrverbote

Um all diese Dinge sollte Deutschland sich nicht kümmern, bzw. von sich fernhalten.

Deutschland hatte, bis Merkel ans Ruder kam, eigentlich alle Trümpfe in der Hand, so wie die Schweiz, die Dinge für sich auch anders zu regeln. High Performer wie die Schweiz oder Singapur sind in der Lage, aufgrund ihrer technischen und wissenschaftlichen Fähigkeiten jeden Rohstoffpreis zu zahlen, und trotzdem noch Profite zu erwirtschaften und Wohlstand zu erhalten. Aber statt High Tech und Bildungs-Zone zu bleiben, hat man sich für den Niedergang entschieden ...

Von daher gilt:

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Von der Hoch- zur Fellachenkultur

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Sonntag, 24.03.2019, 10:21 vor 1861 Tagen @ FOX-NEWS 2402 Views

Deutschland hatte, bis Merkel ans Ruder kam, eigentlich alle Trümpfe in
der Hand, so wie die Schweiz, die Dinge für sich auch anders zu regeln.
High Performer wie die Schweiz oder Singapur sind in der Lage, aufgrund
ihrer technischen und wissenschaftlichen Fähigkeiten jeden Rohstoffpreis
zu zahlen, und trotzdem noch Profite zu erwirtschaften und Wohlstand zu
erhalten. Aber statt High Tech und Bildungs-Zone zu bleiben, hat man sich
für den Niedergang entschieden ...

Eine "Dienstleistungsgesellschaft" muss auf Bildung und Forschung setzen, sonst kann sie irgendwann ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Wer nichts mehr produziert, muss sein Hirnschmalz verkaufen, um überleben zu können. Angesichts der Migrantenzahlen und des Niveaus unserer Kinder sind wir gerade dabei, unsere Zukunft wieder auf den Feldern zu suchen. Im Grunde genau das, was Oswald Spengler über die Alten Ägypter schrieb. Der Niedergang von einer Hoch- zu einer Fellachenkultur.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Die Zukunft auf den Feldern

Mephistopheles, Sonntag, 24.03.2019, 13:20 vor 1861 Tagen @ Otto Lidenbrock 2356 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Sonntag, 24.03.2019, 13:29

Deutschland hatte, bis Merkel ans Ruder kam, eigentlich alle Trümpfe in
der Hand, so wie die Schweiz, die Dinge für sich auch anders zu

regeln.

High Performer wie die Schweiz oder Singapur sind in der Lage, aufgrund
ihrer technischen und wissenschaftlichen Fähigkeiten jeden

Rohstoffpreis

zu zahlen, und trotzdem noch Profite zu erwirtschaften und Wohlstand zu
erhalten. Aber statt High Tech und Bildungs-Zone zu bleiben, hat man

sich

für den Niedergang entschieden ...


Eine "Dienstleistungsgesellschaft" muss auf Bildung und Forschung setzen,
sonst kann sie irgendwann ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Wer nichts
mehr produziert, muss sein Hirnschmalz verkaufen, um überleben zu können.
Angesichts der Migrantenzahlen und des Niveaus unserer Kinder sind wir
gerade dabei, unsere Zukunft wieder auf den Feldern zu suchen. Im Grunde
genau das, was Oswald Spengler über die Alten Ägypter schrieb. Der
Niedergang von einer Hoch- zu einer Fellachenkultur.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=193123

Was Oswald Spengler in diesem Zusammenhang allerdings nicht erwähnte (in einem anderen schon, Stichwort Rasseselbstmord), ist, dass die Menschen der folgenden Fellachenkultur mit den Erbauern der Hochkultur genetisch nicht verwandt waren. Vorher hatte ein Bevölkerungsaustausch stattgefunden. Die Erbauer der Hochkultur sind ausgestorben.
Dieser Bevölkerungsaustausch war wohl bereits zur Zeit Diokletians vollzogen.

Ursache dürfte wohl sein, dass die Frauen in der Zivilisation verlernen, ihre Kinder instinktiv zu erziehen. Das was bei allen Säugetieren natürliche Aufgabe der Mütter ist, die Brutpflege, wird plötzlich ein Thema der Wissenschaft und die Frauen erhalten "wissenschaftlich und pädagogisch" fundierte Anleitungen, wie sie mit ihren Kindern umzugehen hätten. Zivilisierte Weibchen erkennt man daran, dass sie mit der Aufzucht und Brutpflege ihres Nachwuchses "überfordert" sind. Es ergeht ihnen wie dem Tausendfüßler mit der Ameise.
Die Ameise traf den Tausendfüßler: "Hör mal, das ist ja genial, wie du diech fortbewegst, wie du deine 1000 Beine koordinierst und jeweils abgestimmt das eine Bein nach dem anderen bewegst. Ich bin schon mit meinen 6 Beinen an der Grenze. Kannst du mir das erklären?"
Undd der Tausendfüßler dachte nach - und konnte es ab diesem Moment nicht mehr.
Genau so geht es den Müttern, wenn sie die Kinder, die sie als Säugetiere über Millionen von Jahren, zu Erwachsenen instinktiv großgezogen haben, plötzlich versuchen, nach wissenschaftlichen und psychoanaytischen Kriterien zu erziehen sie können es nicht mehr. Rauskommt eine gestörte, lebensuntüchtige, degenerierte Nachfolgegeneration.

Das erfordert natürlich den fortlaufenden Import von Kulturfremden Zuzüglern, die noch lebenstüchtig sind. Das Hält aber nur eine Generation vor, bereits deren Folgegeneration ist noch unbrauchbarer als die Einheimischen.

Wenn dieses Importsystem über mehrere Generationen durchgezogen wird, dann erhält man die Fellachenbevölkerung.

Gruß Mehistopheles

Keine "Brutpflege" mehr.

sprit @, Sonntag, 24.03.2019, 14:01 vor 1861 Tagen @ Mephistopheles 2278 Views

Ursache dürfte wohl sein, dass die Frauen in der Zivilisation verlernen,
ihre Kinder instinktiv zu erziehen. Das was bei allen Säugetieren
natürliche Aufgabe der Mütter ist, die Brutpflege, wird plötzlich ein
Thema der Wissenschaft und die Frauen erhalten "wissenschaftlich und
pädagogisch" fundierte Anleitungen, wie sie mit ihren Kindern umzugehen
hätten. Zivilisierte Weibchen erkennt man daran, dass sie mit der Aufzucht
und Brutpflege ihres Nachwuchses "überfordert" sind.

Ein Beispiel dafür sind die heutigen „Kinderwagen“. Das sind nämlich Schubkarren. Das Kind sitzt und sieht nur in Fahrtrichtung! Die Bezugsperson (Mutter oder Schiebender) ist für das Kind nicht sichtbar! Der erforderliche Sicht- und Sprechkontakt mit der Vertrauensperson ist NICHT gegeben. So werden die Kinder bereits in die "virtuelle Menschlichkeit" geschoben.

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Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt!

Ich weiss nicht, in welcher Traumwelt du lebst

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 24.03.2019, 07:19 vor 1861 Tagen @ Herb 2698 Views

Träum weiter lieber Otto, die werden zu gegebener Zeit die eigenen Panzer
und Flugzeuge mit dem Öl betreiben und es nicht länger an die andern
Staaten -also uns- verkaufen.

Die Länder, aus denen das meiste Öl kommt, sind auf Ölverkäufe angewiesen, um nicht in ihren elenden Wüsten zu verhungern und zu verdursten. Wenn die Kohle nicht mehr fließt, hängen die Öl-Scheichs schneller an der nächsten Palme, als man gucken kann! Länder wie Iran (80 Mio), SA (32 Mio) oder Nigeria (190 Mio) verwandeln sich dann schnell in blutige Schlachthäuser ...

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Läuft in Deutschland ...

Klar, alles spricht für den Verbrennungsmotor ....

NST @, Südthailand, Sonntag, 24.03.2019, 06:06 vor 1861 Tagen @ Otto Lidenbrock 2842 Views

Ich bin der festen Überzeugung, dass die Zukunft des motorisierten
Individualverkehrs bzw. des Gütertransports auf der Straße nach wie vor
der Verbrennungsmotor sein wird.

.... solange wir in der Batterietechnik keine Entwicklungszyklen wie z.B bei der Speicherkapazität von Festplatten erreichen.

Hier in tropischen Regionen ist eine Aircon im Auto wichtiger als eine Heizung bei euch - im Winter kann ich mich warm anziehen ... mehr als bis auf die Haut ausziehen geht nun aber einmal nicht. [[freude]]

Zuerst wird E-Mobilität für die Stadt kommen. Hier bei uns auf dem Land, wäre das ein absolutes NoGo. Die elektrische Infrastruktur ist dazu überhaupt nicht ausgelegt. Hier laufen ja auch Aircons in den Wohnungen und das Stromnetz ist am Anschlag.... aktuell haben wir rund 40 Grad, es ist Sommer.

In ländlichen Regionen ist der aktuelle Stand der E-Technik völlig wertlos. Hier wird gedieselt und das trifft auf mindestens 5 Mrd. Bewohner zu.[[top]]
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Die Zukunft des Forums: OTs

Oblomow, Samstag, 23.03.2019, 15:59 vor 1862 Tagen @ Otto Lidenbrock 4056 Views

OT.

Herzlich
Oblomow

Das Thema Wirtschaft aus dem Forum verbannen - warum? (oT)

Hausmeister @, Samstag, 23.03.2019, 17:24 vor 1862 Tagen @ Oblomow 2967 Views

- kein Text -

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Alles, was man in dieser Zeit für seinen Charakter tun kann, ist, zu dokumentieren, daß man nicht zur Zeit gehört.
Johann Gottfried Seume

Es geht wohl um die Antworten auf das Posting

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 23.03.2019, 17:31 vor 1862 Tagen @ Hausmeister 3257 Views

Bis dato waren nämlich sämtliche Antworten auf mein Posting ohne Text, was einen ironischen Kommentar durchaus zulässt.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Du hast die Antwort nicht gelesen (oT)

Mephistopheles, Samstag, 23.03.2019, 17:39 vor 1862 Tagen @ Otto Lidenbrock 2721 Views

- kein Text -

Warum schreibt er dann nicht 'oT'? (oT)

Hausmeister @, Samstag, 23.03.2019, 20:29 vor 1862 Tagen @ Otto Lidenbrock 2629 Views

Sind zwei verschiedene Sachen, 'OT' und 'oT'.

Und (oT) kann man ja dauernd hier in den Betreffszeilen lesen... [[euklid]]

(Langt doch aber tatsächlich oft auch, wenn - in aller Kürze - eine klare Aussage formuliert wird.)

& Gruß in die Runde

HM

--
Alles, was man in dieser Zeit für seinen Charakter tun kann, ist, zu dokumentieren, daß man nicht zur Zeit gehört.
Johann Gottfried Seume

Weil er unaufmerksam war bei der Rechtschreibung der Abkürzung

Oblomow, Sonntag, 24.03.2019, 00:22 vor 1862 Tagen @ Hausmeister 2628 Views

bearbeitet von Oblomow, Sonntag, 24.03.2019, 00:33

Pardon.

Ich lese die Texte der kenntnisreichen Gelben zu Wirtschaftsthemen so gerne und immer mit Gewinn (bei Hasso sogar pecuniär - Danke!), dass ich einfach unter den "ohne Text" (oT) litt und mich bemüßigt sah, diesem Leiden durch einen spontanen Beitrag nörgelnd Ausdruck zu verleihen.[[zwinker]]

Herzlich und Gute Nacht!
Oblomow

Da bin ich aber beruhigt

Hausmeister @, Sonntag, 24.03.2019, 12:00 vor 1861 Tagen @ Oblomow 2390 Views

Ich lese die Texte der kenntnisreichen Gelben zu Wirtschaftsthemen so
gerne und immer mit Gewinn (bei Hasso sogar pecuniär - Danke!), dass ich
einfach unter den "ohne Text" (oT) litt und mich bemüßigt sah, diesem
Leiden durch einen spontanen Beitrag nörgelnd Ausdruck zu
verleihen.[[zwinker]]

Das kann ich wohl verstehen und stimme Dir durchaus zu, obschon ein 'oT' oft allemal besser ist, als inhaltsleere Phrasen (jedweder Art).

Und zu jenen, welchen jedes Talent für letztere fehlte, zählte ja gerade auch @Hasso, was ihn, auch in meinen Augen, ausdrücklich auszeichnete.
Käme da noch ein klein wenig selbstreflektive Einkehr hinzu, vielleicht fände er ja irgendwann einen Anlass für eine Rückkehr. Wäre schön.

Andererseits ist ein echter Schnitt manchmal wirklich besser, weil ehrlicher - und dann soll es halt so sein.
Immer noch besser als peinliches Phrasen-Ping-Pong oder gar endlose, verletzende, polemische Gemetzel.
Da ziehe ich eine konsequenten Haltung vor und zolle ihr ehrlich meinen Respekt.

Dir und allen anderen hier einen schönen Sonntag wünschend

HM

--
Alles, was man in dieser Zeit für seinen Charakter tun kann, ist, zu dokumentieren, daß man nicht zur Zeit gehört.
Johann Gottfried Seume

Manchmal reicht halt eine Zeile, sehr praktisch sich kurz fassen zu können, du alter Nörgler ;-) (oT)

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 23.03.2019, 17:57 vor 1862 Tagen @ Oblomow 2721 Views

- kein Text -

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

...so sieht's der Markt: gutes Setup

stokk, Samstag, 23.03.2019, 21:54 vor 1862 Tagen @ Otto Lidenbrock 3125 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.03.2019, 22:09

Von den deutschen Medien wird dieser Weg gegen die Wand aber auf jeden
Fall positiv begleitet. [[top]]

Selbst gebastelter Indikator: VOW3-monthly
[image]

Deshalb sollen wir E-Autos kaufen!

sprit @, Sonntag, 24.03.2019, 12:55 vor 1861 Tagen @ Otto Lidenbrock 2641 Views

https://www.directupload.net/file/d/5401/6uci8697_pdf.htm

Het plezier van elektrisch rijden. = Das Vergnügen am elektrischen Fahren.


Deshalb sollen wir E-Autos kaufen!

Damit die Kinder mit dem angeschlossenen elektrischen Kabel „Seilhüpfen“ machen können!

Die Marketing-Personen müssen wohl unbedingt die Elektronen und Protonen in ihrem Kopf aufladen!

--
Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt!

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