Stromausfall Berlin - ein winzig kleiner Vorgeschmack

Dan the Man, Mittwoch, 20.02.2019, 12:06 vor 1894 Tagen 8791 Views

Falls es nicht jeder liest - ist ja nichts wichtiges [[hae]] - hier in der Welt online ein paar Kleinigkeiten, was der Stromausfall seit gestern für ein paar Leute (30.000) in Berlin bewirkt im Hinblick auf Licht, Heizung, Kommunikation usw.

Nachmittags sollen die Drähte wieder glühen. Nur ein kurzer Stromausfall für nur ganz wenige Leute, und die beschweren sich schon: "Ich bin sauer."

Dass der große lange Stromausfall kommen wird, dürfte außer Frage stehen. Dann gehts richtig rund. Währenddessen sorgen sich die Leute lieber um das Klima oder den Vormarsch der Mohammedaner oder um Trump oder um die Farbe des neuen Autos.

Eine kurze Rundfrage im Freundeskreis ergab, dass null Personen auch nur ein einziges mal dran gedacht haben, dass der Strom dauerhaft weg sein könnte, aber 60 % gelegentlich drüber nachdenken, dass es heiß wird in ein paar Jahrzehnten.

https://www.welt.de/vermischtes/article189078443/Berlin-Koepenick-Stromausfall-fuer-30-...

Stromversorgung

Efímera @, Mittwoch, 20.02.2019, 22:30 vor 1893 Tagen @ Dan the Man 7082 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 20.02.2019, 23:00

- Vortext entfernt -


Das war nun wirklich ein ungewöhnlicher Vorfall. Die Sromnetze in De sind schon gut ausgelegt, alle wichtigen Leiter sind doppelt vorhanden. Das gibt es anderswo nicht. Der Fahrer hat gut getroffen, hat beide Leiter angebohrt. Das muss ganz schön gezischt haben.
Bescheuert sind die Leute, keinerlei Improvitationsfähigkeit. Ich reiss doch nicht den Gefrierschrank auf, wenn nicht gekühlt wird. Das hält bei geschlosssener Tür 24 Stunden ohne Probleme. Wir sind auf einer kleinen Insel, auf der es stürmt und wettert, und es fährt auch schon mal ein Laster einen Hochspannungsmast um. Da kommt so was vor, damit kann man leben. Schön, wir kochen mit Gas, da muss die Küche nicht kalt bleiben.

Nun der Hammer: Elektroautos liebe ich gar nicht, aber so eine Karre hat, halb geladen, immer noch so 20 KWH im Akku. Einen Konverter dran, so einen Trace 5 kw, der genügt, und schon ist das Probelem kein Problem mmehr. ,

Stromnetz hin oder her

stocksorcerer @, Donnerstag, 21.02.2019, 12:27 vor 1893 Tagen @ Efímera 5634 Views

Wenn man sowohl auf Kernkraft als auch auf Kohlekraft verzichten will, das dann ernst meint und nicht Atomstrom aus Frankreich oder sonstwo bezieht, dann wird auch jeder noch so bescheuerte Grün-Wähler merken, dass Ideologie - vor allem nachts - keine Glühbirne zum Leuchten bringt.

Gruß
stocksorcerer

30.000 Haushalte ungefähr 60 - 80.000 Menschen lt. Presse - im Jan. Ähnliches in Norddeutschland

Olivia @, Donnerstag, 21.02.2019, 16:36 vor 1893 Tagen @ Dan the Man 5597 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 21.02.2019, 16:45

Ich habe das Ganze bei Welt online gelesen, daher auch die Korrektur auf 60.000 bis 80.000 Menschen. Wenn man die Seite runterscrollt, dann findet man auch den Bericht über den Stromausfall in Norddeutschland am 9. Januar 2019. Einen Stromausfall wegen "Kabelschaden" hatte ich auch bereits in München. Der dauerte aber nur einen halben Tag und einen Heizungsausfall nachts, am Wochenende, bei -20 Grad (der Heizung war es zu kalt lt. Heizungstechniker) durfte ich auch bereits erleben. Die Heizung lief aber nach einem Tag wieder und in der Zwischenzeit hatte ich den Kaminofen (Gott sei Dank).

Vor wenigen Tagen war ein kurzer Bericht (ca. 3 Minuten) mit Video ebenfalls in der Welt: "Was passiert nach einem Stromausfall". Ich habe den Bericht einigen meiner Familienmitglieder verlinkt. Dürfte sich auch noch auf der Online-Seite wiederfinden lassen. Diesen Bericht kann man auch gut weitergeben, weil er so kurz ist.

Ich habe bereits im vergangenen Jahr (kurz nachdem sie eingezogen sind) mit meinen beiden Mieter über die Möglichkeit eines "kurzfristigen" Stromausfalls gesprochen, da mir bekannt war, dass wir in den letzten Jahren bereit 2 - 3 x vor einem europaweiten Stromausfall standen. Ich habe diese Information über potentielle Stromausfälle damit verknüpft, dass wir in einem europäischen Stromverbundsystem leben und dass dieses System durch die überhaupt nicht geplante, sondern Hals über Kopf anberaumte "Energiewende" nun überlastet und sehr fragil ist.

Mein Mieter (ca. 30) war sehr interessiert und hat sich gleich bei der Bundesregierung 2 Ratgeber besorgt: Katastrophen" - Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen und dazu vom Bundesministerium für Gesundheit die Broschüre "Wie funktioniert Wiederbelebung" - Nationales Aktionsbündnis Wiederbelebung. Dazu gibt es eine kleine "Kreditkarte" mit wichtigen Hinweisen und Notrufnummern. Er hat mir gleich auch ein paar Exemplare abgegeben.

Meine junge Mieterin war sehr erstaunt, aber auch interessiert, war aber recht hilflos.

Ich habe beiden gesagt, dass sie sich einen kleinen Trinkwasservorrat halten sollten (Lebensmittel halte ich für nicht so wichtig). Wasser zum Händewaschen habe ich etwas gelagert.

Natürlich habe ich auch eine "Notfalltoilette" und einen kleinen Kartuschen-Kocher für die Mieter. Das nimmt nicht viel Platz weg, erspart mir aber möglicherweise sehr unangenehme Situationen (vollgekotete Toilette, die nicht abgespült werden kann etc.). Insofern ist mir das Thema wichtig. Die sanitären Probleme halte ich für die dramatischsten Dinge bei einem Stromausfall. Nicht umsonst treten bei allen größeren "Unglücken" (Überschwemmungen, Erdbeben, Kriege etc. etc.) nach kurzer Zeit die scheußlichen Krankheiten auf.

Ich selbst koche seit 2009 mit Flaschen-Gas und im vergangenen Jahr habe ich mir neben der Chemietoilette (die ich seit Jahren als Notfalltoilette habe), auch eine Trenntoilette zugelegt. Die ist für den Fall eines Falles erheblich vernünftiger als eine Chemietoilette. Es reicht aber auch bereits eine ganz einfache "Eimer-Toilette" oder "Camping-Toilette" mit "Katzenstreu" (das habe ich für die Mieter).

In den skandinavischen Ländern wurden in den letzten Jahren erstmals seit dem 2. Weltkrieg "Notfall" oder "Katastrophenschutz"-Broschüren verteilt. Sie wurden an die einzelnen Haushalte VERTEILT! Bei uns gibt es diese Broschüren auch, aber man muss sie selbst ANFORDERN. Das hängt möglicherweise mit der Hysterie der Grünen zusammen, die de Maiziere ziemlich "fertig" gemacht haben, als er diese Broschüren der Bevölkerung vorstellte und ständig über "Panikmache" herumgegeifert haben. Dämliches Volk. Statt dass sie begreifen, dass so etwas die Menschen auch beruhigen kann. Eben genau WEIL sie etwas tun und nicht vollkommen dämlich da stehen und "wütend" werden, falls wirklich einmal ein Stromausfall kommen sollte.

Ansonsten kann ich diejenigen, die sich "moderat" auf solche "Eventualitäten" vorbereiten wollen an Amazon verweisen. Kartuschenkocher samt Kartuschen sind bereits für unter 30 Euro zu erwerben. Bei Amazon wird man auch fündig in Bezufg auf kleine Wasserversorgungen auf 12 Volt Basis. Und man bekommt dort auch kleine Solargeneratoren von 100 Wh an aufwärts zu moderaten Preisen. Kleine portable Solarpanele sind auch kein großer Eingriff in die Haushaltskasse mehr und zur Not tut es auch eine größere Powerbank, die man mit Solar aufladen kann.

Wer sich "manuell" betätigen möchte, den kann ich an den "Segelladen" verweisen. Dort bekommt man noch schöne manuelle Fußpumpen und Pantrypumpen sowie sehr schöne, funktionale Edelstahlwasch-/Spülbecken für den Schiffsbereich, die nicht so ausschauen, als ob sie für Zwerge gemacht seien. Die Dinge kann man auch wunderbar im Sommer im Garten verwenden.

Ich denke, dass man sich minimal "vorbereiten" sollte, wenn man schon ständig solche "Warnungen" und Informationen bekommt. Bei einem Riesen-Stromcrash oder einem EMP wird es natürlich nichts nützen, aber für kleinere Fälle kann man es sich etwas "gemütlicher" machen. Die Vorstellung eines Stromausfalles im tiefen Winter (Heizungsausfall) - da wird es schon nach sehr kurzer Zeit ordentlich kalt - sollte vielleicht auch Wohnungsbesitzer/mieter mal zu einem Blick in die Rubrik "Petroleumheizungen" bei Amazon verleiten.

Gegen das Leben kann man sich nicht schützen. Aber ein bißchen Vorsorge zu treiben sollte auch nicht allzu verkehrt sein. Ich jedenfalls weiß, wie es sich anfühlt, wenn man auf einer Toilette sitzt und dann nicht "abziehen" kann, weil das Wasser "weg" ist. Das habe ich in Spanien gelernt. So eine Situation über Stunden/Tage - ohne einen "geruchsfreien" Ersatz stelle ich mir ziemlich ekelhaft vor. Auf Essen kann ich gerne verzichten. Auf Hygiene aber nicht.

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For entertainment purposes only.

@olivia

Albert @, Donnerstag, 21.02.2019, 22:09 vor 1892 Tagen @ Olivia 4999 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 21.02.2019, 22:16

Hallo Olivia

Also in alten Wohnwagen gab es auch keine Toilette oder tragbares Klo. Im Notfall geht ein "Sch...." in eine Plastiktüte, die man anschliessend verknotet ähnlich dieser Hundebeutel. Alternativ drausen kleines Loch buddeln, "befüllen", zuschütten.

Zuhause habe ich einen externen Stromzugang installiert. Ein Schalter hinter dem Stromzähler (Standard, 0, Generator), damit der Strom, wenn er wieder normal kommt, nicht in.den Generator knallt. Beim Generator hab ich ein 7000 Watt Benzin Teil....damit läuft alles inklusive Backofen, Heizung, Lampen...würde ich im Notfall nur jeweils ein paar Stunden zyklisch anmachen zur Aufrechterhaltung der Kühltruhen und Heizung....


Die Elektroinstallation vom Elektromeister kostete etwa 1000 Euro inklusive 30 Meter Kabel zum Generator...Generator kostet je nach Anspruch....meiner ist geräuschgedämmt mit Einspritzung von Honda...der kostete etwa 4000 neu. Hab ihn gebraucht günstig bekommen.

Gemessen an Hausbaukosten und der Bedeutung von Strom finde ich das wichtig und angemessen. Wir hatten in 4 Jahren 3 kleine Stromausfälle von jeweils wenigen Stunden...Kurzschlüsse...Baum auf Leitung usw.....Man wird ganz schön nervös ob die Truhen halten....Kerzenschein und Taschenlampen auf Zwang sind auch nicht der Hit...🙄


Ne Woche würde der Sprit wohl reichen....mit Autos/Motorrad abpumpen ein paar Tage länger..

Schöne Installation - die Situation sieht leider für jeden anders aus.

Olivia @, Freitag, 22.02.2019, 15:44 vor 1892 Tagen @ Albert 4634 Views

Hallo Albrecht,

für Menschen mit Mietwohnungen leider nicht machbar. Höchstens eine Minimalversorgung über so etwas wie Efoy Brennstoffzellen. Die sind leise und sparsam und werden sowohl auf Jachten als auch in Wohmobilen eingesetzt. In der Anschaffung allerdings teuer und in der Leistungsfähigkeit mit einem Generator nicht zu vergleichen.

Das "Schäufelchen" geht auch nur bedingt :-))) in der Stadt auf Bürgersteigen oder im Garten, wenn der Boden hart gefroren ist. :-)) - Klar "Plastiktüte" geht immer, wenn denn genügend GROSSE Plastiktüten vorhanden sind. Die Nottoiletten, von denen ich gesprochen habe, arbeiten auch mit Plastiktüten und Streu, die dann in die Tonnen wandern.

Eleganter sind die Chemie-Toiletten, die sich eigentlich jeder "leisten" kann. Aber die funktionieren auch nur für kurze Zeit, denn wenn sie "voll" sind, muss man sie leeren. :-)) und wenn keine Infrastruktur zur Verfügung steht, in die man diese "Dinger" entleeren kann, dann ist das "Urin-Kot-Wasser-Gemisch" sehr ekelhaft. - Am sinnvollsten sind wirklich die Trenntoiletten auf Kompostbasis..... aber in Wohnungen ??? Das ist schon ein Problem. Für Briten und Skandinavier sind diese Themen nicht so unbekannt wie für uns.

Ist immer die Frage, was für die Menschen machbar ist.

Generell bin ich der Meinung, dass solche Themen in die öffentliche Diskussion gehören, wenn die Stromversorgung "labil" ist. In großen Städten können in Windeseile scheußliche Krankheiten entstehen, wenn die Sanitärproblematiken nicht ansatzweise diskutiert wurden. Man könnte so etwas aber auch für die Städte in den Griff bekommen. Aber dazu müßte man kommunizieren, reden, reden, reden. - Über Trockentoiletten und die Organisation von Abholdiensten (wie bei den Mülltonnen) und eine intensive Information der Menschen darüber wie sie sich verhalten müßten, damit sie nicht KRANK werden, hätten erste Priorität. Das alles wäre sehr viel wichtiger als das ESSEN.

Stell dir mal vor, in einer Stadt wie München würden alle versuchen, "sich irgendwo" zu "entladen"..... Ein Alptraum.....

Entsprechende Aufklärung und die Etablierung von "Notstrukturen" wären dringend geboten. Selbst die Krankenhäuser wären im Zweifelsfalle zu vernachlässigen, wenn man keine Epedemien haben will.......

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For entertainment purposes only.

Wie wurde das Sanitärproblem bei den großflächigen Stromausfällen in NewYork und Kanada eigentlich "angegangen"??

Olivia @, Freitag, 22.02.2019, 15:52 vor 1892 Tagen @ Olivia 4680 Views

Darüber habe ich NIE irgendwo etwas gelesen.

Die Zeitungen waren lediglich voll davon, dass die Leute in den Fahrstühlen feststeckten und dass die U-Bahnen nicht mehr fuhren. Auch die Bilder von den Menschenmassen, die über die Kfz-freien Stadtautobahnen zu Fuß nach Hause gingen, habe ich noch im Kopf....

Aber was mit der Wasser- und der Sanitär-Versorgung passierte - immerhin hielten die Stromausfälle EINIGE Zeit an - darüber habe ich NIE irgend etwas gelesen.

Dass die Menschen alle keine "natürlichen Bedürfnisse" mehr hatten, das kann ich mir nur sehr schlecht vorstellen. Und wenn ich an die Menschenmassen in diesen Städten denke, dann kommen mir schon merkwürdige Gedanken.... Aber gelesen hat man absolut nichts davon.

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Ich sehe du brauchst Inspiration ....

NST @, Südthailand, Samstag, 23.02.2019, 06:57 vor 1891 Tagen @ Olivia 4488 Views

Dass die Menschen alle keine "natürlichen Bedürfnisse" mehr hatten, das
kann ich mir nur sehr schlecht vorstellen. Und wenn ich an die
Menschenmassen in diesen Städten denke, dann kommen mir schon merkwürdige
Gedanken.... Aber gelesen hat man absolut nichts davon.

.... falls du das Buch Blackout noch nicht kennst, dann kann dir hier geholfen werden. Alle deine Fragen werden beantwortet und noch anderes mehr.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

:-)) - Das Buch habe ich vor vielen Jahren gelesen.... und ...

Olivia @, Samstag, 23.02.2019, 16:03 vor 1891 Tagen @ NST 3759 Views

Das Buch fand ich sehr interessant und werde es ggf. wirklich nochmals lesen.
Ich habs selbst auf dem Kindle gelesen und meiner Tochter nochmals als Hardcopy gekauft. Die liest es aber nicht....

Über New York und Kanada habe ich darin aber nichts gelesen.

Selbst kann ich mir einiges vorstellen, die meisten anderen Leute aber vmtl. nicht.... :-)) daher frage ich.

Ich kann mir sogar vorstellen, dass es schwierig sein könnte, in einem EFH mit allen möglichen "Vorkehrungen" halbwegs "gesund" durchzukommen, denn in der Nähe der Städte wird es unendlich viele Menschen geben, die jeden Ort, den sie für halbwegs "organisiert" halten, ohne wenn und aber .... auseinandernehmen.

Da die Ereignisse in New York und Kanada ja bereits stattgefunden haben, hätte man das eigentlich aufarbeiten können... vmtl nur, wenn man gewollt hätte.
Aber auch bei dem Hurricane Kathrina soll es ja in den "Stadium", wo die ganzen "unvorbereiteten" Menschen untergebracht waren, zu grauenhaften Zuständen gekommen sein.

--
For entertainment purposes only.

Das eine oder andere habe ich schon live gesehen.....

NST @, Südthailand, Sonntag, 24.02.2019, 04:37 vor 1890 Tagen @ Olivia 3421 Views

Aber auch bei dem Hurricane Kathrina soll es ja in den "Stadium", wo die
ganzen "unvorbereiteten" Menschen untergebracht waren, zu grauenhaften
Zuständen gekommen sein.

.... nur aus dem Gedächtnis .... die Jahreszahl kann deshalb leicht daneben sein [[freude]] Ich habe den Tsunami in TH live erlebt .... müsste so 2004/05 gewesen sein und einen Eindruck von den Verwüstungen erhalten.

Auf der anderen Seite der Kugel war ich 2005/06 in den USA im Süden bei einem Projekt, das war knapp 100 Km von New Orleans entfernt war. Selbstverständlich waren wir dann dort und hatten uns das angeschaut. Es war ca. ein 3/4 Jahr danach.

Dort sah es nach einem 3/4 Jahr noch aus wie 2 Wochen nach dem Ereignis. Nur die wichtigsten Strassen waren wieder passierbar. Die Häuser zerstört, Bettler an jeder Strassenecke. Im gleichen Jahr waren wir auf Familienurlaub in TH - und sind dort an den Tsunami Stränden gewesen. Bis auf wenige Orte konnte man dort nichts mehr von der Katastrophe, die ein Jahr zuvor passiert war, erkennen.

Wir dürften jetzt 15 Jahre danach in den USA mit Sicherheit immer noch Schäden von Katarina sehen ..... da würde ich einen Kasten Bier wetten. In Asien siehst du nicht einmal mehr einen Hinweis in den Slum Vierteln.

Das ist der Unterschied zwischen - First Class Demokratie - und Bananenrepublik.
Gruss

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