Quadrigacx: So macht Crypto Spaß

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 06.02.2019, 12:34 vor 1907 Tagen 5077 Views

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Nutzer der insolventen kanadischen Kryptogeldbörse Quadrigacx müssen um ihr Geld fürchten. Ein Großteil der Guthaben soll sich nämlich in Offline-Wallets befunden haben, auf die nur der Chef Gerry Cotten Zugriff hatte – und der ist laut einer eidesstattlichen Erklärung seiner Witwe im Dezember an den Folgen einer Darmkrankheit verstorben und hat die Zugangsinformationen mit ins Grab genommen.

Der Wert der Verbindlichkeiten der Börse soll laut dem vom Fachdienst Coindesk hochgeladenen Gerichtsdokument bei umgerechnet 250 Millionen kanadischen Dollar liegen (derzeit rund 166 Millionen Euro). 70 Millionen Dollar davon seien Guthaben in herkömmlichen Währungen, 180 Millionen Dollar der Wert der Kryptoguthaben.

(Quelle Heise Online)

Die Story ist fast so cool wie Bitconnect. [[freude]]

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

Völlig überraschend...

Slinky @, Mittwoch, 06.02.2019, 13:20 vor 1907 Tagen @ FOX-NEWS 4675 Views

Sooo sooo,

und der ist laut einer eidesstattlichen Erklärung seiner Witwe
im Dezember an den Folgen einer Darmkrankheit verstorben und hat die
Zugangsinformationen mit ins Grab genommen.

die kam so völlig Überraschend und schnell das der Arme seine Passwörter nicht mehr rausrücken konnte? Vom Bus überfahren hätte ich ja noch geglaubt, aber die Story?

Was für ein Zufall aber auch... Möge die Witwe finanziell ausgedient haben...

Grüße,

Slinky

Das könnte jetzt einen "Bank-Run" bei den Krypto-Börsen auslösen

BerndBorchert @, Mittwoch, 06.02.2019, 13:45 vor 1907 Tagen @ Slinky 4455 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 06.02.2019, 13:56

Denn viele Anleger werden spätestens jetzt auf die Idee kommen, ihre Coins selber zu halten und nicht von einer Krypto-Börse halten zu lassen.

Werden die Krypto-Börsen den Abzug stemmen können? oder wird ihnen das Geld bzw. die Coins ausgehen? Haben sie vielleicht nach dem uralten Reserve-Banking Prinzip gepokert und gar nicht so viele Coins wie angegeben wirklich selber gehabt?

Bernd Borchert

Die gesunkenen Bitcoin-Kurse könnten eine Rettung für die Krypto-Börsen sein.

Wer seine Coins auf Exchanges haelt, hat Crypto ueberhaupt nicht verstanden

CalBaer @, Mittwoch, 06.02.2019, 20:01 vor 1907 Tagen @ FOX-NEWS 3572 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 06.02.2019, 20:26

Nutzer der insolventen kanadischen Kryptogeldbörse Quadrigacx müssen
um ihr Geld fürchten. Ein Großteil der Guthaben soll sich nämlich in
Offline-Wallets befunden haben, auf die nur der Chef Gerry Cotten Zugriff
hatte – und der ist laut einer eidesstattlichen Erklärung seiner Witwe
im Dezember an den Folgen einer Darmkrankheit verstorben und hat die
Zugangsinformationen mit ins Grab genommen.

Die Opfer tun mir nicht leid. Spaetestens seit MtGox muss das jeder Computer-Laie eigentlich verstanden haben.

Das Sicherheitskonzept von Quadriga war auch aeusserst dumm, fuer dieses Problem gibt es schon sehr lange technische Loesungen wie 2/3-Multisig. Ordentliche Exchanges werden das auch einsetzen.

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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Bre-X

wihoka @, Freitag, 08.02.2019, 16:44 vor 1905 Tagen @ FOX-NEWS 4036 Views

Mich erinnert dies an die 20+ Jahre zurückliegende Bre -X-Story.Bre-X-Skandal
Damals wurde Gold in Borneo-Dschungel gefunden.
Einer der "Betreiber" soll aus einem Hubschrauber gefallen sein....
Die Firma Bre-X gehörte zeitweise zum TSE 300.
Sie war 2003 endgültig bankrott.

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