Der LÜGEL, Sturmgeschütz der Demagogie

n0by ⌂ @, Sonneberg, Dienstag, 25.12.2018, 04:14 vor 1951 Tagen 7189 Views

https://bayernistfrei.com/2018/12/25/der-luegel-sturmgeschuetz-der-demagogie/

Kanonier Relotius wurde 2018 Schützenkönig am Sturmgeschütz der Demagogie. Fast jeder Schuss ein Treffer. Preise im Dutzend. LÜGEL? Nein danke, nicht für mich! Ein kurzer Scan über LÜGEL-Titel online reicht mir. Mag enttäuschte Liebe sein, mag geistige Hygiene sein. Nur ein LÜGEL süchtiger Freund sucht noch zwischen den Zeilen Fakten. Viel Glück! Mein Entzug der Wahrheitsdroge LÜGEL ist endgültig.

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Vergleich

Socke ⌂ @, Dienstag, 25.12.2018, 10:38 vor 1951 Tagen @ n0by 5685 Views

Ich finde es bezeichnend für unsere Zeit und bemerkenswert, dass inzwischen Konkurrenten wie RT, Pi, QQ, MMnews etc. seriöser berichten als die L-Presse.

Mit den Propagandafunkern sieht man besser

Tempranillo @, Dienstag, 25.12.2018, 11:51 vor 1951 Tagen @ n0by 7248 Views

Klicken und grinsen:

https://twitter.com/JacobCohen44/status/1077287271139852289

Jacob über Medien und das zwangsfinanzierte staatliche Fernsehen:

*Die Orwell-Manipulation sickert hinterhältig in die Gehirne. Mit Patrick Drahis BFMTV sehen Sie die Wirklichkeit, wie die Oligarchie sie Ihnen zeigen will. Seien wir wachsam und schicken ihre "Journalisten" zum Teufel.*

Die immer massiver werdende Nazifizierung und Shoatisierung der Gelben Westen wird inzwischen gekontert.

Macron im Élysée: https://www.egaliteetreconciliation.fr/La-Chute-Hitler-Macron-face-aux-Gilets-jaunes-53...

Offizier: *Die Gelbwesten halten Kreisverkehr-Punkte und Mautstationen besetzt. In Paris schreien sie "Macron, hau ab". Die Oligarchie hat Angst der CAC40 rauscht nach Unten.*

Manududule: *Wir werden die Blödmänner einnebeln und ihnen 100 Kugeln auf's Fell brennen … Ich habe BHL im Kreuz … B'nai B'rith, CRIF, LICRA gehen uns mit ihrem Antisemitismus auf die Eier. Und Sie sagen mir, Sie hätten Demonstranten verprügelt und vergast...Und Brigitte verpulvert 300.000 Scheine für einen neuen Teppichboden. Eine miese Sache mit ihrem Scheißhaus-Geschmack. Und das Geschirr... ich werde es ihr in die Fresse schmeißen... Schickt die Femen, wir brauchen Titten. Das wird die Trampel erregen.*

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Jacobs Weihnachtsworte

Tempranillo @, Dienstag, 25.12.2018, 12:28 vor 1951 Tagen @ Tempranillo 5698 Views

Jacob Cohen: *Die Orwell-Manipulation sickert hinterhältig in die Gehirne. Mit Patrick Drahis BFMTV sehen Sie die Wirklichkeit, wie die Oligarchie sie Ihnen zeigen will.*

Jacobs so intelligente wie bodenständige Feststellung muß man im nächsten Schritt auf alles übertragen, was von BRD, Demokratie, Anloamerika und Transatlantikimperium kommt: Hollywood, Fernsehen, Literatur und Geschichtsschreibung, aber auch Wissenschaft, ganz besonders die neoliberalen Theorien vor, während und nach Milton Friedman.

*Es gibt kein richtiges Leben im falschen*, (Theodor W. Adorno), so wenig es innerhalb des anglodemokratischen Lügensystems Wahrheit gibt.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Massenhaft Gefundenes

Bankster, Dienstag, 25.12.2018, 17:45 vor 1951 Tagen @ PPQ 5319 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 25.12.2018, 17:53

Meine Theorie damals wie heute war/ist, dass das jeweils Taschendiebstähle oder ähnliches waren.
Wurden sie erwischt, so wurde die örtliche Polizei/Presse informiert und es wurden die in der Masse oberpeinlichen Auftritte inszeniert.
Das Opfer verzichtete auf eine Anzeige und sollte froh sein, sein Geld wieder zu bekommen.
Der Täter wurde im Merkelschen Sinne glorifiziert.
Win-win gegenüber dem Pack.

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Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen.(Otto Rehagel)

Sarkasmus ist wohl notwendig, aber nicht hinreichend

Vanitas, Dienstag, 25.12.2018, 13:32 vor 1951 Tagen @ n0by 5907 Views

bearbeitet von Vanitas, Dienstag, 25.12.2018, 14:21

Hallo n0by,

keine Frage – der Claas R. hat geliefert wie bestellt. Der Mann hat gelogen, aber nicht betrogen. Er hat das zusammenfabuliert, was alle in der Echokammer an der Ericusspitze 1 im Westen der Hamburger Hafencity haben und sehen wollten, wofür ihm dann Ehrungen, Preise und Würdigungen verliehen wurden – für Haltung, Gesinnung, moralischen Impetus.

Er hat den Gesinnungs-und Gefühligkeitsjournalismus als Motor der Umerziehung zum besseren Menschen zu ungeahnten Höhen befördert und ist dann leider, leider der Sonne der objektiven Wahrheit zu nahe gekommen und grandios abgestürzt. Aber das kann man ihm ja nicht allein anlasten, er hat es doch nur gut gemeint, hatte leider die Schlechtigkeit und Dummheit der Welt in der falschen Ecke verortet, jedenfalls nicht in der ideologisch bornierten Dr.Feelgood-Community der moralisch Übervortrefflichen.

Oder war es doch ganz anders? War er nur ein aalglatter Karrierist, der sich mit seinen beachtlichen Stilmitteln subversiv in die Herzen der Human-Touch-Story-Rezipienten im SPIEGEL-Haus und bei seinen Lesern geschrieben hat, um Kohle und Ansehen abzugreifen und das ganz große Rad zu drehen? Wer weiß? Immerhin wird er ja von seinem Enttarner, dem freien Mitarbeiter Juan Moreno, als der absolut liebenswerte Mitarbeiter beschrieben:
Claas Relotius ist ein Mensch, den man ins Herz schloss, wenn man ihn kennenlernte.

Der Spiegelverlag hat ja eben eine kostenfreie Internet-Sonderausgabe zu seinem Versagen herausgebracht, wo man einiges nachlesen und werten kann:

http://www.spiegel.de/media/media-43950.pdf

Allerdings bleibt das 'mea culpa' doch etwas schal am Gaumen hängen, denn die Devise heißt eben nur: mehr interne Kontrolle, besserer Faktenscheck, akribischere Recherche, aber weniger, Änderung der redaktionellen Vorgaben in Sachen Storyboard und Ausschmückung durch einerseits gefühlige und andererseits abfällig wertende Umschreibungen objektiver Tatbestände, d.h. strikte Trennung von Bericht und Kommentar.

Schön auch dazu das Resumee von J. Moreno auf Seite 14 der Sonderausgabe in Form eines inkompletten Syllogismus:
Können wir daraus etwas lernen? Ja, Journalisten sind Menschen. Menschen lügen.

Die Konklusio kann ja wohl jeder selber finden ...


Gruß Vanitas

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