Die Qualitätsmedien in „demutartiger Erklärungsnot“! Jetzt darf der Spiegel in den Spiegel schauen.

sprit @, Donnerstag, 20.12.2018, 13:58 vor 1956 Tagen 6697 Views

Vermutlich waren die Artikel von Herrn Relotius mit den "gefälschten Inhalten" voll auf der "Propaganda-Linie" und wurden so durchgewunken.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/der-fall-claas-relotius-wir-haben-sehr-viele-...

Der Fall Relotius Wir haben sehr viele Fragen an uns selbst
Claas Relotius hat für den SPIEGEL viele große Reportagen geschrieben, aber leider enthalten wohl die meisten erfundene Passagen. Es tut uns leid, was passiert ist - und wir werden den Fall in aller Demut aufarbeiten.

--
Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt!

Da ist jetzt einer beim handfesten Lügen erwischt worden. Viel schlimmer an den MSM ist das Verdrehen und Verzerren (oT)

BerndBorchert @, Donnerstag, 20.12.2018, 14:15 vor 1956 Tagen @ sprit 4943 Views

- kein Text -

Netter Versuch: "Motto: Sonst stimmt ja alles😁"

Albert @, Donnerstag, 20.12.2018, 15:37 vor 1956 Tagen @ sprit 5533 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 20.12.2018, 15:42

Absurdes Theaterstück....

Die sind ja nicht bloss Lügenpresse

Kommt noch hinzu:

Volkserziehung durch Propaganda
Weglassen von Zusammenhängen
Relativieren
Herunterspielen
Demagogie
Einseitigkeit
Verdrehung
Aufhetzen
Kulturzerstörend
Vaterlandsverratend
Hetzjagd auf Andersdenkende
Demokratiezersetzend
Irreführung durch "Nonsens Bildbotschaften"
Infantilisierung der Massen

Mittelbare Mitschuld an all den Morden durch Migranten durch Propagierung einer "Bunt Kultur", aus der Blut spritzt.

Hat unsere Presse schon ermitteln können, ob Putin dahintersteckt? (oT)

SevenSamurai @, Donnerstag, 20.12.2018, 17:57 vor 1956 Tagen @ sprit 4887 Views

- kein Text -

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Klar steckt der Iwan dahinter! (oT)

manni meier, Donnerstag, 20.12.2018, 18:05 vor 1956 Tagen @ SevenSamurai 4872 Views

Marketingtrick

Oblomow, Donnerstag, 20.12.2018, 19:05 vor 1956 Tagen @ sprit 5873 Views

Der Relotius sitzt mit den anderen Fatzkes zusammen und meint, ich schreibe jetzt Scheiße, ihr deckt meine Scheiße dann auf und ich decke dann auf, dass ihr aufdeckt etc. Dann kaufen irgendwelche drei Trottels den Spiegel und Relotius schreibt seine Autobiograpie, die dann wieder andere drei Trottels koofen usw. Wie geschmiert.

Herzlich
Oblomow

Systemmedien im Abwärtsstrudel

Phoenix5, Donnerstag, 20.12.2018, 23:01 vor 1956 Tagen @ sprit 5809 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 20.12.2018, 23:11

Ich habe mir einige von Relotius´ Geschichten durchgelesen. Vermutlich bin ich nicht mehr so abgehärtet wie früher, als ich noch TV schaute, aber diese Groschenromane sind absolut unerträglich zu lesen. Wahnsinn, dass es dafür Journalisten-Preise gab. Dass sie Relotius jetzt opfern hat einfach den Grund, dass er übertrieben hat, d.h. nachweislich im ganz großen Stil gelogen. Er war ein Risiko für das Unternehmen und hätte sich ein Beispiel an seinen Kollegen nehmen sollen: Nicht lügen (und wenn, dann immer auf andere Quellen verweisen, z.B. auf die "syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte", die dafür geschaffen wurde, den MSM die Lügenfabrikation abzunehmen), aber auch nie die Wahrheit erzählen. Ideologisch wichtigstes ausschmücken und moralisch erhöhen und unangenehme Tatsachen schlichtweg aussparen. So funktioniert Spiegel-Journalismus. Welche Konsequenzen wird diese Geschichte haben?

Nun, jene Schicht, die man politisch/medial als die "intellektuelle" Schicht identifizierte und die das tragende Gerüst der westlichen Propaganda ist, wird in Zukunft bei Tränendrüsen-Geschichten ganz genau hinsehen. Und damit wird die mächtigste Waffe des Mainstreams stumpf: Emotionaler Meinungsjournalismus. Und diese Form des Journalismus ist alles was der Mainstream noch hat, um seine Botschaften zu transportieren.

Ich bin gespannt, ob die nationale oder supranationale Politik wirklich die Dreistigkeit besitzt, den freien Fall der Systemmedien für die Hofberichterstattung finanziell dauerhaft abzufedern. 2014 hatte ich darauf gewettet (und glaube es immer noch), aber das wäre wohl der Gesichtsverlust schlechthin für die alte demokratische Garde.

Beste Grüße
Phoenix5

Der mental in Not geratene Relotius....

Odysseus @, Freitag, 21.12.2018, 00:44 vor 1956 Tagen @ sprit 5779 Views

...so steht es im Text des verlinkten Spiegel-Artikel.

Da muss man dann erst die Kollegen der SZ lesen, gleiches Boot - anderes Deck, um dort zu erfahren, dass Relotius seinem Vorgesetzten "offenbar" erklärte, "er sei psychisch krank. Kontrollmechanismen, die er bei anderen Menschen vermute, würden bei ihm nicht funktionieren."

https://www.sueddeutsche.de/medien/claas-relotius-der-spiegel-faelschungen-1.4260105-2

Auch kann man bereits das kunstvolle Erklärungsgebirge, serviert in den Gazetten und Talkshows bis maximal Mitte Januar, erahnen, wenn man sich den Artikel zu Gemüte führt.

"Psychisch krank" ?? - da kommt mir gleich noch "Einzelfall" und "bedauerlich" in den Sinn. Warum bloß??

Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen.


Gruß

Odysseus

Der Zweck heiligt die Mittel

CalBaer @, Freitag, 21.12.2018, 03:28 vor 1956 Tagen @ sprit 5516 Views

Haette Relotius gut und wahr ueber die AfD oder Trump geschrieben, waere er wohl schnell rausgeflogen. Er log aber Geschichten von Chemnitz bis Trump, also so ziemlich das ganze Spektrum der Agenda, mit entsprechender Tendenz zusammen, was bei der Redaktion auf offene Ohren stiess und denen gut passte. Eine Pruefung seiner Geschichten kam daher niemals in den Sinn - der Zweck heiligt die Mittel, muss man da denken. Als Ausrede nun, er sei geistig krank, was niemand bemerkt haben will. Einzelfall, Einzeltaeter also, moeglichst schnell abhaken den Skandal. Aber Relotius war nachweislich nicht der einzige, der dort gelogen hat.

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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

"Wütender weißer Mann"

CalBaer @, Freitag, 21.12.2018, 20:36 vor 1955 Tagen @ CalBaer 6094 Views

Hier die gesammelten Werke: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fall-claas-relotius-seine-spiegel-artikel-von...
(Liste allerdings unvollstaendig)

Mittlerweile beschwert sich sogar die US-Regierung.
„Es ist eindeutig, dass wir Opfer einer Kampagne institutioneller Voreingenommenheit wurden.“... „Die wichtigste Frage ist jedoch, wie solch eklatanter Anti-Amerikanismus veröffentlicht werden konnte, ohne dass ein Redakteur die Richtigkeit der Geschichten in Frage stellt und wie viel Schaden in sieben Jahren ungeprüfter Berichterstattung wohl angerichtet wurde.“
Schreibt der US-Botschafter in Deutschland an den Spiegel (Quelle Bild).

Institutionelle Voreingenommenheit - das trifft es auf den Punkt. Es war nimmer ein Einzelfall, wenn man die Artikel der anderen "Journalisten" auch nur ueberflogen hat. Relotius hat es nur etwas zu arg getrieben, schliesslich gab es Anreize die Kollegen zu ueberbieten. Es ist ein weiterer Hamburger Presseskandal, der die "Hitler-Tagebuecher" allerdings in den Schatten stellt.

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