Nach langer Zeit mal wieder "Die Anstalt" eingeschaltet...

XERXES @, Dienstag, 18.12.2018, 22:52 vor 1958 Tagen 6825 Views

Grünen-Veggy-Propaganda-Show unterster Schublade!

Mehr fällt mir dazu nicht ein.....

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Ist doch mittlerweile alles unerträglich...

Andudu, Dienstag, 18.12.2018, 23:01 vor 1958 Tagen @ XERXES 5908 Views

Grünen-Veggy-Propaganda-Show unterster Schublade!

Mehr fällt mir dazu nicht ein.....

...ich habe politisches Kabarett mal geliebt, seit 2015 ist das vorbei. Wenn die humoristische Fraktion sich aus gesinnungsethischen Gründen und aus Gruppenzwängen heraus mit einer durchgeknallten Regierung zusammentut und als vorrangiges Ziel die Bekämpfung der einzigen ernstzunehmenden Opposition betreibt, dann verliert sie schlicht ihre Existenzberechtigung.

Hin und wieder schalte ich mal noch in ein Programm rein und zittere dem Moment entgegen, an dem ich wütend den Knopf an der Fernbedienung drücke. Er bleibt so gut wie nie aus...

Lachen? Fehlanzeige!

Kontributor @, Mittwoch, 19.12.2018, 08:25 vor 1958 Tagen @ XERXES 4590 Views

Grünen-Veggy-Propaganda-Show unterster Schublade!

Früher konnte man alle paar Sekunden auflachen und sich auf die Schenkel klopfen - die gestrige Anstalt war z.T. zum Fremdschämen. Auch das Publikum mühte sich zum Applaus. Wenn nicht einmal mehr die Hofnarren lustig und dem Mainstream verfallen sind, dann sind das letzte Signale einer untergehenden Republik. O.k., das mag weit hergeholt klingen, aber "Die Anstalt" war für mich immer ein Gradmesser, den Aufgewachten und kritischen Bürgern eine Plattform zu geben und Frustration zu kanalisieren. Es sind die kleinen Signale, auf die man achten sollte.

Gruß Kontributor

Wenn das der Dieter Hildebrandt sehen würde ...

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 19.12.2018, 09:29 vor 1958 Tagen @ XERXES 4328 Views

Grünen-Veggy-Propaganda-Show unterster Schublade!

Mehr fällt mir dazu nicht ein.....

Für was sich einstige "Star-Kabarettisten" mittlerweile hergeben, spottet jeder Beschreibung. [[applaus]]
Ich habe dafür nur insofern Verständnis, als das diese Menschen von ihren Fernsehauftritten leben müssen, wenn sie nicht gebucht werden, bleibt der Kühlschrank leer. Gebucht werden sie aber nun mal nicht von den Zuschauern, sondern von den Sendern und wie die ticken, müssen wir hier wohl nicht mehr erläutern.

Wenn das der Dieter Hildebrandt sehen würde ... [[trost]]

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Nee, nee Otto das ist keine Entschuldigung

manni meier, Mittwoch, 19.12.2018, 15:24 vor 1958 Tagen @ Otto Lidenbrock 3558 Views

Für was sich einstige "Star-Kabarettisten" mittlerweile hergeben, spottet
jeder Beschreibung. [[applaus]]
Ich habe dafür nur insofern Verständnis, als das diese Menschen von
ihren Fernsehauftritten leben müssen, wenn sie nicht gebucht werden,
bleibt der Kühlschrank leer.

Das ist ja die Krux. Menschen die angetreten sind, um durch ihr Wirken,
oder weniger pathetisch durch ihren Beruf, die Welt ein klein wenig
besser zu machen. [[herz]] Das sind ja keine Schuhverkäufer, Dachdecker oder
Postboten, alles sehr ehrenwerte Berufe, aber nicht mit dem o.g.
Anspruch der Aufklärung. Und die können oder besser gesagt dürfen
meiner Meinung nach ihr "Handwerk" nicht dazu mißbrauchen, um einfach
nur "Knete" zu machen.

Als sie sich für diesen Beruf entschieden haben, hatten sie, zumindest
vermute und hoffe ich das, noch einen anderen Grund. Nämlich den Anspruch
an sich selbst, nicht nur um des schnöden Mammon willen morgens auf zu stehen.

Das Dumme ist, wird dieser Anspruch aufgegeben, schaden sie nicht nur sich
selbst und ihrer selischen Verfassung, sondern auch anderen Menschen. [[sauer]]

Dann haben wir nämlich Kabaretisten, die gegen ihre Überzeugung nur herumkaspern. [[wut]]

Dann haben wir nämlich Lehrer und Professoren, die gegen ihre Überzeugung dummes Zeug erzählen. [[wut]]

Dann haben wir nämlich Architekten, die Städte mit Hochhäusern zupflastern und Dörfer mit Beton verschandeln. [[wut]]

Dann haben wir nämlich Juristen .... [[wut]]

Von Politikern wollen wir gar nicht erst reden.[[sauer]] [[sauer]] [[sauer]]
mfg
mm[[zigarre]]

Moralisches Dilemma

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 19.12.2018, 16:09 vor 1958 Tagen @ manni meier 3424 Views

Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch schrieb einmal:

"Opportunismus ist ein spontanes Verhältnis zur Realität."

Diese Kabarettisten sind eben auch nur Menschen und wie wir alle bestrebt, an Körper und Seele möglichst heil und ganz durchs Leben zu kommen. Als sich diese Kabarettisten einst entschieden, ihren Lebensunterhalt in diesem Metier zu verdienen, hofften sie vermutlich, dass sie zeitlebens nicht in eine solche Zwickmühle hineingeraten würden, wie sie sich heute darstellt. Über Jahre und Jahrzehnte war es praktisch gefahrlos möglich, die Reichen und Mächtigen ein wenig zu necken und zu ärgern, ihnen hier und da den Spiegel vorzuhalten und dafür mal mehr und mal weniger ordentlich bezahlt zu werden.

Die Zeiten haben sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Es geht in der Politik nicht mehr nur um Postengeschacher, Korruption und Unfähigkeit; heute stehen ganze Nationen vor existenziellen Problemen, die tatsächlich drastische Auswirkungen auf die Zukunft ganzer Völker haben werden, weshalb die Reichen und Mächtigen nicht mehr so viel Spaß verstehen, wie noch vor wenigen Jahren, denn sie wissen, dass der Machterhalt in der Zukunft nicht mehr ganz so leicht zu bewerkstelligen sein wird, wenn es den Massen langsam aber sicher die Gurgel zudrückt.

Dem Kabarettisten stellt sich jetzt die Frage, ob er als Märtyrer sterben möchte, oder doch lieber einigermaßen über die Runden kommen. Das ist nicht bloß eine ethische Frage, sondern vor allem ein moralisches Dilemma, ganz besonders wenn man eine Familie zu versorgen hat. In der Haut von vielen etablierten Kabarettisten möchte ich heute nicht stecken ...

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Im Moment bräuchte es "Helden"

manni meier, Mittwoch, 19.12.2018, 20:18 vor 1958 Tagen @ Otto Lidenbrock 3527 Views

Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch schrieb einmal:

"Opportunismus ist ein spontanes Verhältnis zur Realität.

Dem Kabarettisten stellt sich jetzt die Frage, ob er als Märtyrer sterben
möchte, oder doch lieber einigermaßen über die Runden kommen. Das ist
nicht bloß eine ethische Frage, sondern vor allem ein moralisches Dilemma,
ganz besonders wenn man eine Familie zu versorgen hat. In der Haut von
vielen etablierten Kabarettisten möchte ich heute nicht stecken ...

Dem was Du schreibst stimme ich weitgehend zu. Allerdings mache ich die
Einschränkung, dass man sich bei den in meinem Posting z.B. gennanten
Berufen über dieses Dilemma von Anfang an im Klaren sein sollte, denn
hier geht es nicht nur um die eigene Person, wo Opportunismus manchmal
gerechtfertigt sein kann.

Und das gilt insbesondere für Kabarettisten, die sich qua Definition mit
politischen Fragen auseinander setzen wollen. Der Wind dreht und dann
erst zu entdecken, dass die Berufswahl doch nicht der Berufung entspricht
oder umgekehrt, muss, bei funktionierender Selbsterkenntis, schlimm sein -
ein Pastor entdeckt zu seinem Entsetzen, dass er nicht an Gott glauben kann,
predigt aber dennoch weiter, weil A 13 Besoldung?

Verstehen und nachvollziehen kann ich so einiges.
Aber so handhaben könnte ich es nicht.

Möchte kurz aus meiner Familie berichten. Vater 1950 aus russischer Kriegsgefangenschaft
in die DDR entlassen. Arbeitet und studiert sich zum Dipl.-Ing. Schwermaschinenbau
hoch. SED stellt ihn nun vor die Alternative: Parteimitglied werden oder wieder Facharbeiter.
Vater flieht Weihnachten 1960 bei Nacht und Nebel nach Berlin-West, Mutter und ich kommen Neujahr
unter Vorwand (schriftliche Einladung zur Hochzeit von Westverwandten) mit einem Koffer nach.
Nach 10 Jahren Arbeit steht die Familie wieder im Flüchtlinglager wieder bei Null.

Sein Sohn dient in den 70-iger Jahren als Zeitsoldat in der Bundeswehr.
Setzt sich für einen Untergebenen ein, der offensichtlich ungerecht
beurteilt wurde. Kosequenz: Großer Dienstanzug, Stahlhelm: Diszi. vor
allen dienstgrad gleichen Offizieren durch Kommandeur. Widerspruch bis
Generalsebene. Konsequenz: Großer Dienstanzug, Stahlhelm, Beförderung
wird doch ausgesprochen.
Allerdings war mein "Risiko" geringer als das meines Vaters, da ich nur Zeitsoldat war.

Nun ja, so geht halt jeder seinen Weg, so gut oder schlecht er kann.
Im Moment haben wir wieder gefährliche Zeiten und eigentlich bräuchte es Helden.

mfg
mm
[[sauer]]

In der Haut .....

NST @, Südthailand, Donnerstag, 20.12.2018, 02:42 vor 1957 Tagen @ Otto Lidenbrock 3586 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 20.12.2018, 03:13

Dem Kabarettisten stellt sich jetzt die Frage, ob er als Märtyrer sterben
möchte, oder doch lieber einigermaßen über die Runden kommen. Das ist
nicht bloß eine ethische Frage, sondern vor allem ein moralisches Dilemma,
ganz besonders wenn man eine Familie zu versorgen hat. In der Haut von
vielen etablierten Kabarettisten möchte ich heute nicht stecken ...

.... stecken wird doch alle und zwar auf dem ganzen Planeten.

Einen Unterschied gibt es doch: wenn ich nicht unmittelbar ums tägliche Überleben kämpfen muss, könnte ich über meine Haut reflektieren.

75% der Menschheit ist damit beschäftigt, den 25% die Hautcreme zu produzieren, die kommen im Schlaf nicht dazu, darüber zu reflektieren.

Die 25% machen sich auch Sorgen, um den Hautschutzfaktor. Gefühlt muss der verbessert werden, ein Job für die 75%. So lief das bis zur Jahrtausendwende. Dann ist was passiert, die 75% beginnen die Hautschutzcreme selbst zu verwenden, immer mehr und immer öfter. Bei den 25% beginnt es langsam chaotisch zu werden. Das Kabarett zeigt diese chaotischen Verhältnisse sehr gut auf.

Die Hellhäutigen, jene die auf die Hautcreme angewiesen sind, sind offenbar überhaupt nicht in der Lage sie selbst in ausreichender Menge herzustellen. Jetzt wird auch erkannt, hellhäutig zu sein, ist kein Merkmal von Robustheit. Die Büchse der Pandora ist geöffnet.

Offenbar haben die Gremien getagt und entschieden, dass die weniger Robusten durch robustere Modelle ersetzt werden. Im Kabarett ist diese neue Programm noch nicht angekommen. Dort lebt man lieber weiter in Nostalgie, das trifft auch eher den Geschmack der Bleichgesichter auch die ersten Quoten Neger werden dort gesichtet und freudig aufgenommen.

Damit es weiter gehen kann, mehr Flüchtlinge braucht das Land .... der Wohlstand kommt durch die Flüchtlinge ins Land ... die Türken haben Deutschland nach dem Krieg aufgebaut ..... Black is beautiful u n d robust - so schreibt man Zukunft. [[top]]

Gruss

PS: die Weissen sterben nicht aus, sie gehen den Weg vom Asbach Uralt Die Wenigen die verbleiben, werden noch veredelt.

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Ich fand es interessant ...

NST @, Südthailand, Mittwoch, 19.12.2018, 13:37 vor 1958 Tagen @ XERXES 3761 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 19.12.2018, 14:04

Grünen-Veggy-Propaganda-Show unterster Schublade!

Mehr fällt mir dazu nicht ein.....

Hallo

Als erstes einmal bei den Darstellern gab es nur eine Frau und jede Menge alter weisser Männer ..... und einen Quoten Türken, der eigentlich ein Mohr sein hätte sollen .... Dieser sass allerdings diesmal nur im Publikum und durfte klatschen.

Dieses Verhältnis spiegelt die politische Verantwortlichkeiten in den westlichen Gesellschaften nicht wieder. Beispiel Merkel, von der Leyen, Liz Mohn, Susanne Klatten .... etc. als Beispiel für D, in anderen Ländern ist das vergleichbar.

Die Schweine sind immer die Männer, siehe den Eber aus dem Bundestag. Wie sich der Pelzig so darüber aufgeregt hat, dass er als Demokrat, Steuerzahler und Bürger für alles verantwortlich zeichnet, ist aus meiner Sicht der Knackpunkt - er ist und bleibt eben ein Fiffi.

Wenn wir grob überschlagen, in der bundesdeutschen Demokratie haben wir ungefähr einen Abgabensatz von 75% inklusive Sozialstaat. Das bekommt der Erwerbstätige überhaupt nicht in die Hand, das verwalten andere. Wenn ich meine Autonomie zu 75% abtrete, hab ich auch nichts mehr zu sagen. Das ist doch offensichtlich, warum will das niemand sehen?

Wenn ich nicht autonom bin, muss ich mich darum kümmern so autonom wie möglich zu werden um so viel wie möglich unter eigener Regie regeln zu können. Darum geht es und genau das wollen Leute wie Pelzig nicht werden. Immer andere sollen das regeln, am besten der Staat regelt es. Selbstverantwortlich handeln und nicht Vertreter wählen, so geht das.

Die Leute, für die Pelzig den Stellvertreter spielt, die kaufen bei Aldi und Lidl und wohnen dort wo die Gülle versprüht wird. Die gewählten politischen Verantwortlichen finden schon noch Plätze, an denen man es aushalten kann. Jene die sich 75% ihres Einkommens zweckentfremden lassen, kann man nur zurufen:

Mehr Flüchtlinge braucht das Land. Je mehr Flüchtlinge desto mehr Wachstum und desto wohlhabender werden wir alle. Ein Veggieday pro Woche und die restlichen Tage Soylent Green und alles ergibt einen Sinn. [[top]]


Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

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