Der grüne Wahn. In Hessen lt. ZDF 22%

XERXES @, Donnerstag, 18.10.2018, 10:12 vor 2019 Tagen 4218 Views

Hätte nicht gedacht, dass es zu solch einer dvnamischen Bewegung kommt. Lt. Forschungsgruppe Wahlen (ZDF) haben binnen zwei Wochen CDU und SPD jeweils 3 Prozentpunkte verloren, die Zeugen Morgenthaus 4 Pp hinzu gewonnen.
Im vergleich zum 21.09.2018 sogar minus 6 (CDU), minus 5 (SPD).
Ein grüner MP in Hessen (BW-Modell)?
Da kann man mal sehen, wie stark der Einfluss des MSM noch sein kann. Jedenfalls ist meine Projektion Makulatur...

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Deutschland wählt seine zunehmende Zerstörung (mkT)

subwave @, Donnerstag, 18.10.2018, 11:28 vor 2018 Tagen @ XERXES 3113 Views

...soll keiner sagen das Volk ist es nicht gewesen [[applaus]]

Mediale Massenverblödung

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Donnerstag, 18.10.2018, 12:03 vor 2018 Tagen @ XERXES 3156 Views

Dieser Trend hin zu den Grünen verwundert mich überhaupt nicht. Die mediale Massenverblödung zeigt eben Wirkung. Der deutsche Durchschnittsbürger wird ja praktisch auf jedem Kanal von morgens bis abends mit grün-linken Themen und Thesen druckbetankt, da bleibt bei jedem unkritischen Geist etwas hängen. Wer sich nicht sicher ist, wen er wählen soll, wählt deshalb am liebsten Grün, weil er meint, mit "Umwelt- und Naturschutz" ja auf keinen Fall einen Fehler machen zu können.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Im Wesentlichen ein Nullsummenspiel

Julius Corrino @, Sur l'escalier des aveugles, Donnerstag, 18.10.2018, 13:13 vor 2018 Tagen @ XERXES 2659 Views

Die prognostizierten grünen Zugewinne um knapp elf Prozentpunkte ggü. der hessischen LTW 2013 entsprechen ziemlich exakt den vorhergesagten Verlusten der SPD (damals: 30,7%; jetzt bald: 20%).

Das Gleiche sehen wir bei CDU und AfD auch: 2013 waren es beim Merkelwahlverein noch 38,3%, jetzt sind 26% angesagt. Die fehlenden 12 Prozentpunkte werden als Wahlergebnis für die AfD geweissagt.

Der Trend ist überall in in der westlichen Welt, diesseits wie jenseits des Atlantiks: The center cannot hold! Eine zentristische "Politik der bleiernen (Liberalisten-)Hand" ist allenfalls für Schönwetterperioden tauglich und versagt zwangsläufig vollkommen, sobald die desaströsen Folgen der eigenen Mißwirtschaft an die Tür klopfen. Eine "Gesundradikalisierung" zu den Rändern hin ist die Folge – mit bis dato völlig offenem Ausgang.

Übrigens verfolge ich nach wie vor aufmerksam Deine bereinigten Wahlvorhersagen @XERXES, bitte damit weitermachen! [[top]]

--
Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple... elle est complètement dechirée... ma tête.
- Luc Ferrari

Nö, es ist mehr. Es ist ein soziologisches Problem

Mephistopheles, Donnerstag, 18.10.2018, 14:35 vor 2018 Tagen @ Julius Corrino 2506 Views

Die prognostizierten grünen Zugewinne um knapp elf Prozentpunkte ggü. der
hessischen LTW 2013 entsprechen ziemlich exakt den vorhergesagten Verlusten
der SPD (damals: 30,7%; jetzt bald: 20%).

Das Gleiche sehen wir bei CDU und AfD auch: 2013 waren es beim
Merkelwahlverein noch 38,3%, jetzt sind 26% angesagt. Die fehlenden 12
Prozentpunkte werden als Wahlergebnis für die AfD geweissagt.

Oberflächliche Analysen vermuten, dass es daran liegt, das die SPD ihre Wählerklientel verraten hat. Wenn es das wäre, dann würden die enttäuschten Proleten aabwandern zur Linken, so wie seinerzeit die enttäuschten sozialdemokratischen und kommunistischen Arbeiter massenhaft zur Nsdap abwanderten.

Machen sie aber nicht. Sondern sie wählen Grün. Die Grünen haben sich nie für das Proletariat interessiert. Die Grünen sind eine typische Beamten- und öffentlicher Dienst Partei. Das spiegelt sich auch in den gegenwärtigen Wahlergebnissen wieder. Die entsprechen so ziemlich genau dem Bevölkerungsanteil von Beamten und öffentlichem Dienst. Die wollen ihren Lebensstandard, aber ohne den Dreck und ohne Arbeit. Mit Arbeit haben sie nichts zu tun und möchten auch nichts Umweltverschmutzung verbunden. Arbeit ist immer mit Dreck und Umweltverschmutzung verbunden. Sogar Geld ist dreckig. Darum bezahlen sie lieber mit der Chipkarte. Das ist sauber und erinnert nicht an Arbeit.
Das Problem der SPD: Es hilft ihr nichts mehr, die Arbeiter verraten zu haben, wie sie es seit knapp einem Jahrhundert durchexerziert haben. Das Geschäftsmodell der SPD ist obsolet geworden. Es gibt sie einfach nicht mehr, die Arbeiter, die man noch verraten könnte.

Der Trend ist überall in in der westlichen Welt, diesseits wie jenseits
des Atlantiks: The center cannot hold! Eine zentristische "Politik
der bleiernen (Liberalisten-)Hand" ist allenfalls für Schönwetterperioden
tauglich und versagt zwangsläufig vollkommen, sobald die desaströsen
Folgen der eigenen Mißwirtschaft an die Tür klopfen. Eine
"Gesundradikalisierung" zu den Rändern hin ist die Folge – mit bis dato
völlig offenem Ausgang.

Machen wir mal einen Betriebswirtschaftskurs.Wo stellt der Eisverkäufer an einem See seinen Stand auf? Wenn er ihn links von der Mitte aufstellt, dann kommen die Leute von der linken Seite zu ihm und die anderen bis zur Mitte. Auf den Rest an potentiellen Kunden verzichtet er.
Aus dem Grund stellen alle Eisverkäufer ihre Stände dicht beieinander in der Mitte des Sees auf. So ging das jahrelang gut und alle konzentrierten sich auf die Mitte.
Jetzt haben wir aber Klimaerwärmung (Innenklima des Kapitalismus), die Temperatur wird immer heiser und die, die ihre Badematte am rechten Rand des Sees haben, stellen fest, bis sie zurück sind bei ihrem Badetuch, ist das Eis schon geschmolzen. Das bemerkt ein schlauer Betriebswirtschaftler und stellt seinen Stand so ziemlich nah am rechten Rand des Sees auf. Die von der Mitte, aber das fällt erst auf, nachdem der am rechten Rand des Sees seinen Stand aufgestellt hhat, sind schon lange nach links gerückt.
Den Rest kann man in den Wahlergebnissen ablesen


Übrigens verfolge ich nach wie vor aufmerksam Deine bereinigten
Wahlvorhersagen @XERXES, bitte damit weitermachen! [[top]]

Verfolge weiter.
Meine Voraussage: Die von rechts werden Mainstraeam, die von links müssen immer weiter nach links rutschen.

Gruß Mephistopheles

P.s. Malu Dreyer, SPD-Superstar in RP bei 24% (letzte Wahl: 36,2)

XERXES @, Donnerstag, 18.10.2018, 14:36 vor 2018 Tagen @ XERXES 2466 Views

Nahles auf Kurs! [[top]]

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Watschenfrau SPD ist dem Wähler langweilig geworden

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Donnerstag, 18.10.2018, 15:13 vor 2018 Tagen @ XERXES 2362 Views

Nahles auf Kurs! [[top]]

Ich denke nicht, dass die gewaltigen Zustimmungsverluste der SPD unbedingt auf ihre Vorsitzenden zurückzuführen sind. Die SPD erntet jetzt die Früchte ihres Verrats: 1998 bekam sie nach langen Jahren der Opposition unter dem SPD-Kanzler Gerhard Schröder die Gelegenheit, den Staat im Sinne ihrer Wähler umzugestalten. Das Volk war der Herrschaft Helmut Kohls überdrüssig und wünschte sich eine stärkere Gewichtung der Politik in Richtung soziale Sicherheit. Mit der Agenda 2010 und den "Hartz-Reformen" bekam der SPD-Wähler praktisch das Gegenteil dessen, was er sich gewünscht hatte. Mehr noch, die SPD-Wähler standen plötzlich sogar schlechter da, als vorher. Trotzdem hielten sie "ihrer" SPD noch viele Jahre lang die Stange, vermutlich weil sie diesen Verrat einfach nicht wahr haben wollten. 2005 waren dann aber doch viele "Genossen" nicht mehr bereit, diese Politik des Sozialraubbaus noch weiter zu unterstützen und verhalfen Angela Merkel zur Macht, diesmal in der Hoffnung, wenigstens von einer Frau nicht über den Tisch gezogen zu werden. Mit einer Unterbrechung (2009-2013) ist die SPD seither Regierungspartei und hat in dieser Zeit absolut nichts unternommen, die zerstörerischen "Reformen" von 1998 zurück zu nehmen, weder praktisch noch zumindest rhetorisch.

Der deutsche Wähler braucht zum Begreifen leider immer etwas länger, sein Beharrungsvermögen bzw. seine Begriffsstutzigkeit sind Legende. Mittlerweile hat sich aber auch unter den rotesten Socken herumgesprochen, dass die SPD seit 1998 nichts mehr mit jener Partei zu tun hat, die im deutschen Kaiserreich des 19. Jahrhunderts von Lassalle, Bebel und Liebknecht aus der Taufe gehoben wurde. Es gibt allerdings auch Mitmenschen die behaupten, erst heute zeige die SPD ihr wahres Gesicht. Wie dem auch sei, seit 1998 vertritt die SPD einen Kurs, den sie vermutlich selbst nicht versteht oder erklären könnte und vermittelt den Eindruck, einzig dem Prinzip des Machterhalts zu dienen, statt breite Bevölkerungsschichten zu vertreten. Welchen Grund sollte man heute noch haben, SPD zu wählen? Inhaltsleer und an der Macht zu kleben scheinend, bar jeder charismatischen Führungspersönlichkeit, irrlichtert sie durch Parlamente und Medien, immer zur Stelle, um Angela Merkel und der CDU zugedachte Schläge einzustecken - die SPD als Watschenfrau.

Mittlerweile ist dem Wähler dieses Spielchen jedoch zu langweilig geworden und er wendet sich anderen Parteien zu - gut so!

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

geplante Privilegien ist wie Lotto spielen

Frances FreeToBe, Donnerstag, 18.10.2018, 15:57 vor 2018 Tagen @ Otto Lidenbrock 2085 Views

Das tut der Wähler eben nicht!

Der Wähler bleibt im linken Lager und wechselt nur die Farbe - in einem Allparteiensystem völlig irrelevant.

Wenn dies im Verständnis der Deutschen schon einer Sensation, oder gar einer Revolution gleichkommt, dann "gute Nacht Deutschland - aber vorher lese ich dir noch eine "gute-Nacht" Geschichte vor. Es war einmal...".

Links oder Rechts ist sowieso vakant.
Die Frage müsste lauten, Globalisierung mit allen Folgen - oder Rückkehr zum Nationalstaatlichen, ebenfalls mit allen Folgen.

Die Grünen sind dermaßen globalistisch, Lotto spielen kommt fast schon konservativ daher.

Diese grüne Sekte spielt ein Spiel, das heißt:
Ich gehe ins Risiko gemessert zu werden, das Risiko ist vorhanden, allerdings gering.
Zu gewinnen gibt es eine Rente und die Beibehaltung meiner jetzigen Privilegien.

Denke Keiner, die Wolle-gefärbten Weiber welche in Köln für den Terrorismus auf die Strasse gehen wären dumm.

So wie in der Politik, also im "Großen", so gehts auf der Strasse, im "Kleinen", um nichts weiter als den Status Quo zu zementieren.

Nichts weiter!


Mittlerweile ist dem Wähler dieses Spielchen jedoch zu langweilig
geworden und er wendet sich anderen Parteien zu - gut so!

Nahles auf Kurs: Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, gründe einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren

Kosh @, Donnerstag, 18.10.2018, 18:58 vor 2018 Tagen @ XERXES 1954 Views

aus http://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-abgeordnete-gruenden-parlamentskreis-p...
- In einem Parlamentskreis können sich demnächst pferdeinteressierte Abgeordnete austauschen - unter ihnen Gründungsmitglied Andrea Nahles.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Bambi hätte auch das Gatter geöffnet

Oblomow, Donnerstag, 18.10.2018, 19:26 vor 2018 Tagen @ XERXES 1924 Views

bearbeitet von Oblomow, Donnerstag, 18.10.2018, 19:41

Der ehemals dicke Junge, Subventionsabräumer für Startdown und seit neuestem in Bayreuth mit schöner neuen Miezekatze und wunderbar schnarrender Stimme hätte ooch 2015 aus humanitären, disneyhaften Gründen die Grenze geöffnet. Das ist einen Asbach Uralt wert. Dies denen gesteckt, die im Hessischen diesen sog. liberalen Saftladen erwägen zu wählen. Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

Herzlich
Oblomow

https://amp.n-tv.de/politik/Lindner-haette-wie-Merkel-entschieden-article20678171.html

Kalispera Oblomow

eastman @, Paltz, Donnerstag, 18.10.2018, 21:44 vor 2018 Tagen @ Oblomow 1540 Views

die Hessenwahl wird für alle Erneuerung Wünschende, so denke ich,
ernüchternd ausgehen. Die Grünen werden Oberhand bekommen, das "Volk"
oder sinngemässer "die Bevölkerung", wie auch im Hof des "Reichstages"
zu lesen, werden das Ihre dazugeben. Also, lasst die Geschichte laufen, wie sie soll und will, und es werden Notzeiten kommen, erst dann wird "umgedenkt".

--
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

Werbung