Die Bundesliga macht mobil gegen AfD-Anhänger

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Dienstag, 09.10.2018, 09:29 vor 2028 Tagen 3401 Views

Zwei Clubs der Fußball-Bundesliga fangen jetzt an, sich als Wächter der politischen Moral aufzuspielen und ihnen missliebige Fans auszuschließen. Bei den "Vereinen" von Eintracht Frankfurt und Werder Bremen begann es damit, dass man ganz offen kommunizierte, AfD-Wähler nicht mehr im Verein und auch nicht mehr im Stadion haben zu wollen. Wie man AfD-Wähler am Stadiontor erkennen will, wurde nicht mitgeteilt, vermutlich wird demnächst das Wahlgeheimnis abgeschafft, damit nur noch Menschen mit der "richtigen" Gesinnung Fußballspiele anschauen dürfen. Wer sich aber offen als AfD-Sympathisant bzw. gar AfD-Mitglied zu erkennen gibt, dem gehört die Dauerkarte entzogen.

https://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/werder-bremen/article181810592/Politische...

Mein ganzes Leben lang habe ich mir anhören müssen, dass man bis heute nicht verstehe, wie der Nationalsozialismus so viele treue Anhänger finden konnte, die dieses Verbrecherregime bis zum bitteren Ende und noch darüber hinaus unterstützt haben. In Schulen wird endlos darüber diskutiert, was man tun müsse, damit "so etwas nie wieder passieren könne". Die grün-linken Einheitsparteien gerieren sich täglich als "Hüter der Demokratie" und warnen vor dem "Wiedererstarken des Faschismus".

Schaut Euch mal die Trikots von Werder Bremen an. Welches Logo ziert die Brust ihrer Fußballhelden? Wo bleibt da die moralische Entrüstung?

https://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/gefluegelzuechter-erneut-am-pranger-tier...

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Leicht zu lösen: Freiwilliges Bekenntnis

Ulli Kersten, Dienstag, 09.10.2018, 10:23 vor 2028 Tagen @ Otto Lidenbrock 2701 Views

Wie man AfD-Wähler am
Stadiontor erkennen will, wurde nicht mitgeteilt


Mit sozialem Druck geht das ganz einfach. Es muss nur überall - in Schulen, an Arbeitsplätzen usw. - mit einigem Nachdruck empfohlen werden, sich offen als Gegner der AFD zu bekennen. Mit Autoaufklebern, Anstecknadel, T-Shirt-Sprüchen usw.:

AFD nein danke.

Wenn sich erstmal eine kritische Massen offen bekennt, was ohne Zweifel zu erreichen ist, wird sich irgendwann jeder nackt vorkommen oder sich rechtfertigen müssen, der sich ohne Bekenntnis sehen lässt.

Es wird dann beginnen, wenn sich einer dazu berufen fühlt und mit viel Energie die Sache anfasst. Es war auch nur ein einziger nötig, um Millionen Dieselfahrern das Leben schwer zu machen, indem er einen unbedeutenden Verein namens Deutsche Umwelthilfe gegründet hat und das dann unerbittlich forciert hat.

Ich wette selten, aber dass es so kommt, darauf schließe ich eine Wette ab.

Das reicht nicht!

WACO @, Dienstag, 09.10.2018, 11:36 vor 2028 Tagen @ Ulli Kersten 2210 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 09.10.2018, 11:55

Moin,

dringend werden Aufkleber mit:

"Kauft nicht bei AFD Wählern."

benötigt. Zur Not sollte der Staat auch Farbe
und Pinsel kostenlos zur Verfügung stellen.

Nur so wird das was.

Und das mit dem "Freiwilligem" Bekentnis hatten wir vor
ein paar Jahren schon. Die Stadtverwaltung schrieb alle Vereine
an mit der "Bitte" einen Wisch zu unterschreiben, dass man
doch ganz dolle jeglichem Nazikram (was immer das sein sollte)
wiedersagen würde.


Grüße

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