Für alle, die sich mal so schnell von Ihrem Doktor Antibiotika verordnen lassen ....

Mandarin @, Montag, 08.10.2018, 14:00 vor 2028 Tagen 6189 Views

Massive DNA-Schäden durch Ciprofloxacin

Ciprofloxacin, eines der am häufigsten eingesetzten Breitspektrum-Antibiotika, schädigt die DNA von Mitochondrien, den Kraftwerken menschlicher Zellen. Proliferation und Differenzierung der Zellen werden dadurch gehemmt. Der von Forschern der University of Eastern Finland im Fachjournal »Nucleic Acids Research« erstmals beschriebene Effekt ist wahrscheinlich für viele Nebenwirkungen von Ciprofloxacin und anderen Fluorchinolonen verantwortlich.

Massive DNA-Schäden durch eines der am häufigsten eingesetzten Breitspektrum-Antibiotika

natürlich sind alle anderen Antibiotika auch schädlich, zerstören das wichtige Organ im Körper: Darmflora.

Antibiotikagaben wegen jedem Pups ist unverantwortlich.

Sofern im äußersten Notfall Antibiotika gebraucht werden. Dannach Darmflora aufbauen z.B. mit Baktoflor.

Es gibt sehr viel natürliche Antibiotika, die die Darmflora nicht schaden.

Sie Webseite Zentrum der Gesundheit ..

Alles Gute

Irgendwie wird mir jetzt doch komisch, da ich noch nie in meinen 66 Jahren Antbiotikum genommen habe

eddie09 @, Montag, 08.10.2018, 20:59 vor 2028 Tagen @ Mandarin 3057 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 08.10.2018, 21:29

und wenn ich mich richtig erinnere in den Jahren nur einmal für 4 Tage richtig krank war. Mit Fieber bis zu 41 Grad.

Beim Arzt war ich aber nicht. Auch keine Medikamente, nichts. nur ins Bett und warten. War das jetzt gut oder nicht? Ich hätte schon gern gewußt, was das war.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Gibts ja nicht

sensortimecom ⌂ @, Montag, 08.10.2018, 21:43 vor 2028 Tagen @ eddie09 3001 Views

Das schafft ja heutzutage nicht einmal ein sog. "Alm-Öhi" der seit seiner Jugend im Nationalpark in einer einsamen Hütte gelebt hat <img src=" />

und wenn ich mich richtig erinnere in den Jahren nur einmal für 4 Tage
richtig krank war. Mit Fieber bis zu 41 Grad.

Beim Arzt war ich aber nicht. Auch keine Medikamente, nichts. nur ins Bett
und warten. War das jetzt gut oder nicht? Ich hätte schon gern gewußt,
was das war.

Doch, doch, das ist so. Aber ich denke, dass ich nichts dafür kann

eddie09 @, Mittwoch, 10.10.2018, 16:04 vor 2026 Tagen @ sensortimecom 1470 Views

mein vATER starb mit 93
meine MUTTER MIT 87 beide nie e TROPFEN antibioscheisse

beikde an Herzschwäche

mit 85 ist mneine MUTTER noch jeden TAG zum Friedhof

mit ihren Fingernägeln hätte sie jecdem Migranten den Hals aufgeschlitzt.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Das war sehr gut. Damit hast Du Dir Deine Gesundheit erhalten! (oT)

Mandarin @, Montag, 08.10.2018, 22:06 vor 2028 Tagen @ eddie09 2267 Views

- kein Text -

Fieber für Erwachsene belastender

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Dienstag, 09.10.2018, 09:35 vor 2028 Tagen @ eddie09 2180 Views

und wenn ich mich richtig erinnere in den Jahren nur einmal für 4 Tage
richtig krank war. Mit Fieber bis zu 41 Grad.

Als unser Sohn noch klein war, hatte er auch ein paar Mal sehr hohes Fieber, ebenfalls deutlich über 40 Grad und wir waren in jeder Situation kurz davor, mit ihm ins Krankenhaus zu fahren. Mit häufigen Wadenwickeln und homöopathischen Mitteln (meist Belladonna) haben wir es aber immer geschafft, das Fieber wieder unter Kontrolle zu bringen. Danach erholte er sich immer sehr schnell und fühlte sich einige Tage später ausgezeichnet. Kindern scheint Fieber nicht so viel auszumachen wie Erwachsenen.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Ein Hoch auf die Antibiotika

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Dienstag, 09.10.2018, 00:09 vor 2028 Tagen @ Mandarin 2960 Views

Hallo Mandarin,

auf Antibiotika möchte ich keinesfalls verzichten müssen!

Beispiel 1:

Nach schwerer Magenschleimhautentzündung mit Diagnose "Helicobacter pyloris", die zur Folge hatte, dass ich einfach nichts mehr essen konnte,

nahm' ich eine Woche lang die chemische Keule in Form von 2 Antibiotika gleichzeitig, kombiniert mit Magensäurehemmern.

Ergebnis:

1. Verdauung im Arsch
2. Das Gefühl im Hirn, dass ich bekloppt sei.
3. Den Eindruck, dass ich meine Umgebung nur noch mit Verzögerung und "wie durch Watte" wahrnehme

4. Keine Nachweisbarkeit von "Helicobacter pyloris" bei der nächsten Magenspiegelung!!!

5. Verdauung nach einiger Zeit (Wochen?) wieder im Lot
6. Das Gefühl im Hirn, dass ich bekloppt sei, verschwunden (ich denke gelegentlich nur noch, dass die anderen bekloppt sind) [[lach]]
7. Sinneswahrnehmungen wieder normalisiert


Beispiel 2:

Meine Mutter!

1. Schlappheitsgefühl nach dem Baden im Mittelmeer (vorangehende Wasserabkühlung in Folge von starkem Mistral).
2. tägliche Verschlimmerung der Lage trotz Schonung und Inaktivität
3. Rückfahrt nach Deutschland
4. Vom Arzt in's Krankenhaus eingewiesen, Intensivstation
5. Diagnose: Blasenentzündung
6. Nach Behandlung mit Antibiotika schrittweise Verbesserung bis zur Entlassung.

7. Mutter gräbt mit 81 Jahren immer noch den Garten um und macht Bäume rein und raus.

Fazit:

Antibiotika sind ein Segen trotz aller möglichen Nebenwirkungen.

Ich wünsche mir, dass die letzten wirksamen Antibiotika nur noch in gefängnisartigen Krankenhäusern verabreicht werden, wo auch alle Fäkalien vernichtet werden und die vollständige Einnahme streng kontrolliert wird,

auf dass der Menschheit der Segen dieser Medikamente noch so lange wie möglich erhalten bleibt.

Wenn einige Menschen ohne Antibiotika auskommen, wie Eddie09, ist das toll.
Andere brauchen Sie.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Dann nimm Sie weiter ..

Mandarin @, Dienstag, 09.10.2018, 02:48 vor 2028 Tagen @ paranoia 2454 Views

Hallo Paranoia,

es gibt auch sehr wirksame natürliche Mittel gegen Heliobacter oder Blasenentzündung ohne die Nebenwirkungen wie "Verdauung im Arsch" oder "Dumpf im Kopf".

Antibiotika machen nur bei wirklich extrem ernsten Angelegenheiten z.B. bestimmten OPs Sinn.

Beste Grüße

"Natürliche" Mittel gegen Helicobacter?

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Dienstag, 09.10.2018, 11:32 vor 2028 Tagen @ Mandarin 2119 Views

Hallo Mandarin,

es gibt auch sehr wirksame natürliche Mittel gegen Heliobacter oder
Blasenentzündung ohne die Nebenwirkungen wie "Verdauung im Arsch" oder
"Dumpf im Kopf".

Welche denn?

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Erlaube mir, dass ich Dir antworte

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 09.10.2018, 12:02 vor 2027 Tagen @ paranoia 2208 Views

Generell gilt, was man auch im Net nachlesen kann:

Die natürliche Behandlung von H. pylori dreht sich um eine bestimmte Ernährung, die Anwendung von Hygienemaßnahmen, die Nutzung spezifischer pflanzlicher Mittel und Probiotika sowie anderer Nahrungsergänzungsmittel. Keine dieser Methoden kann H. pylori nachweislich heilen. Sie können aber helfen, die Infektion zu verhindern oder zu behandeln und die Symptome zu lindern, sollten Symptome auftreten.

Ansonsten braucht man nur zu googlen:

https://www.fid-gesundheitswissen.de/innere-medizin/helicobacter/helicobacter-chinesisc...

http://www.heilkraut-ratgeber.de/heilkraeuter-bei-oder-gegen-helicobacter/

Aus meiner Sicht gesehen:

Ich hab alles Mögliche ausprobiert, auch in dieser Richtung, und es hat nichts geholfen. Deshalb bin ich beim Schnaps gelandet. Allerdings ist das kein "Ewigkeitsrezept", nach etwa 5 Jahren gehts nun auch ohne Schnaps.

Trotzdem soll man diese Dinge nicht gleich abtun. Jeder Mensch ist anders. Der eine reagiert auf etwas, worauf der andere eben nicht anspricht. Wenn diese Heilkräuter bei mir nicht geholfen haben, dann heißt das nicht automatisch, dass sie niemanden helfen.

Kolloidales Siber (oT)

Rotti @, Pampa, Dienstag, 09.10.2018, 13:04 vor 2027 Tagen @ paranoia 1795 Views

- kein Text -

--
Ich esse und trinke, also bin ich.

Stellt sich die Frage, ob man Dich über diese Helios auch richtig aufgeklärt hat

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 09.10.2018, 05:48 vor 2028 Tagen @ paranoia 2523 Views

Auch ich kenne diese Viecher aus eigener Erfahrung. Nachdem man mich als Kind jahrelang auf Gastritis und "zuviel Magensäureproduktion" behandelt hat.

Fakt ist: Fast jeder Mensch hat einige dieser Viecher. Im Normalfall spielt das keine große Rolle, sofern sie sich nicht überproportional vermehren. Helios sind nun mal Bakterien, die im Gegensatz zu anderen eben magensäureresistent sind und die Magenschleimhaut angreifen, wenn sie gerafft auftreten.

Ich hab das ganz anders in den Griff bekommen. Jeden Morgen gleich nach dem Aufstehen und mindestens 20 Minuten vor dem Frühstück einen sauberen, starken Schnaps getrunken (mindestens 45° bis 50°), und die Viecher gehen auf ein erträgliches Maß zurück. Wenn jemand glaubt, dass man davon besoffen wird, dann irrt er. Unser Körper ist gescheiter als wir.

Selbst derjenige, dem abends das eine oder andere Stamperl schmeckt, schüttelt sich am Morgen dabei. Es wirkt eben als Medizin. Hab mir von einem Freund (er ist bei den Uniformierten) mal probehalber eine Stunde danach (nach dem Frühstück) mal das Gerät ausgeborgt und geblasen, - es registriert das interessanterweise gar nicht resp. ist deutlich unterhalb der Marke.

Denke, es lohnt sich nicht, darüber zu schreiben

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 09.10.2018, 05:36 vor 2028 Tagen @ Mandarin 2625 Views

Wer meint, sein Allheilmittel in den Antibiotika zu finden, den kann man sowieso nicht überzeugen.

Jemand wie ich, der seit 52 Jahren aktiv im Baunebengewerbe tätig ist, wo man sich zwangsläufig fast täglich (unerheblich) verletzt, lacht ja nur über sowas. Garten- und Landschaftsbau, das gehört nun mal zum Baunebengewerbe. Da gibts nicht nur kleinere Läsuren beim Pflasterlegen oder beim Bäume fällen, auch beim Rosenschneiden kriegt man was von den Stacheln ab. Kurz: Man hat fast täglich irgendwelche Kratzer oder kleinere Schnittwunden.

Das wäre doch der helle Wahnsinn, sich da nicht regelmäßig mit Tetanus impfen zu lassen. So sagt man. Ich lache nur darüber, - hauptsächlich über die Unlogik der Menschen - wahrscheinlich wg. ihrer Uninformiertheit oder fehlenden Fähigkeit, biologische Zusammenhänge zu erkennen. Ich hab die letzte Impfung irgendwann Anfang der 80er Jahre bekommen.

Da hat mich doch kürzlich so ein wilder Kater, den ich eingefangen habe, in den Finger gebissen. So deutlich, dass mir sogar ein Teil des Nagels mittlerweile abhanden gekommen ist. Natürlich weiß ich, dass sich in den Zähnen dieser Tiere immer Keime befinden, - irgendwelche Mikroorganismen, die der Biologie des Menschen nicht besonders zuträglich sind.

Mit dem unschönen Nebeneffekt, dass sich das Nagelbett entzündet hat und die Stelle ziemlich angeschwollen ist. Wiederum der Spruch aus meinem Umfeld - schnell zum Arzt, lass Dir eine Spritze geben. Wer weiß, welche Krankheiten das Tier sonst noch hat (Tollwut konnte ich ausschließen). Nichts dergleichen habe ich getan. Die altbewährte schwarze Zugsalbe (Ichtolan oder so ähnlich) drauf getan, und nach drei Tagen war die Sache wieder am Abklingen.

Die einfache Erklärung für alles, die jeder Arzt kennt, der einige Jahrzehnte lang im Job ist (aber nicht sagt): Wenn man so wie ich andauernd mit kleinen Verletzungen zu tun hat, dann entwickelt der Körper seine eigene natürliche Resistenz gegen Infektionen und dgl. Da braucht man nicht mehr mit Spritzen nachzuhelfen. Anders wäre es, wenn ich ein Büromensch wäre, der von Fall zu Fall im Schrebergarten die Rosen schnediet. Dann würde ich mir wahrscheinlich periodisch die Präventivgaben an Tetanus reinziehen.

Sich bei jedem Schnupfen mit Antibiotika zu behandeln, das war mal eine Mode, - von der man Gottseidank schon lange abgekommen ist. Der größte Blödsinn. Wenn man die Viecher dann mal wirklich braucht, dann wirken sie nicht mehr. Ähnlich verhält es sich mit den Krankenhauskeimen, die man durch dauerndes und übertriebenes Einsetzen von Desinfektionsmitteln regelrecht "gezüchtet" hat.

natürliche Auffrischungsimpfung bei Tetanus

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Dienstag, 09.10.2018, 11:36 vor 2028 Tagen @ helmut-1 2215 Views

Hallo helmut-1,

Das wäre doch der helle Wahnsinn, sich da nicht regelmäßig mit Tetanus
impfen zu lassen.

die regelmäßige Verletzung wirkt wie eine Auffrischungsimpfung - ganz banal!

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Vielleicht hab ichs anders ausgedrückt, aber genau das ist es

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 09.10.2018, 11:49 vor 2028 Tagen @ paranoia 2014 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 09.10.2018, 11:52

Anders wäre es, wenn ich im Stall bei den Pferden arbeiten würde. Da würde ich schon mit der Spritze vorlieb nehmen. Schließlich sollte man wissen, dass der Tetanus-Bazillus in den Ausscheidungen der Pferde zuhause ist.

Wasserstoffperoxid

lotte @, Dienstag, 09.10.2018, 09:11 vor 2028 Tagen @ Mandarin 2714 Views

leider inzwischen durch die Pharmamafia in Vergessenheit geraten

http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naturarzt_und_anderes/wasserstoffperoxid-das_...

Hier auf Teneriffa wird es in jedem Supermarkt verkauft und es hilft
super.

Für die innerliche Anwendung würde ich aber das aus der Apotheke bevorzugen.

Aber zum Gurgeln habe ich auch schon das aus dem Supermarkt genommen und die Halsentzündung war weg.

Ohne den Text gelesen zu haben: Unsinn!

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 09.10.2018, 16:14 vor 2027 Tagen @ Mandarin 1993 Views

In meiner Familie wären ohne Antibiotika die Hälfte nicht mehr am Leben - meiner Einer inklusive.

[[rofl]]

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Mehr Schaden als Nutzen?

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Dienstag, 09.10.2018, 17:58 vor 2027 Tagen @ FOX-NEWS 1867 Views

Es geht doch nicht darum, dass Antibiotika per se schlecht und unnütz wären, das würden wohl nur militante Dogmatiker der Naturheilkunde behaupten. Tatsache ist, dass die sehr wohl nützlichen und lebensrettenden Antibiotika seit ihrer Erfindung in noch nicht einmal hundert Jahren sehr viel von ihrer Wirksamkeit eingebüßt haben, weil es immer mehr resistente Bakterienstämme gibt. Schuld daran waren die unverantwortlichen Ärzte, die in den Antibiotika eine Art "Wunderwaffe" gegen so gut wie alle Krankheiten gesehen haben und diese bei jeder medizinischen Lappalie einsetzten. Sie waren sich dabei weder bewusst, dass sie mit jedem Einsatz dieser Medizin die Darmflora ihres Patienten massiv schädigten und ihm in den meisten Fällen mehr schadeten als halfen, noch hatten sie auf dem Schirm, dass die Bakterienwelt gegen ihre Wunderwaffen resistent werden könnten.

Hätte die Ärzteschaft die Antibiotika von Anfang an mit mehr Verstand eingesetzt, wären diese heute wesentlich wirkungsvoller. Im Endeffekt wird man in einigen Jahrzehnten wohl konstatieren müssen, dass die Antibiotika mehr Schaden als Nutzen gebracht haben, weil die Menschheit vor multiresistenten Keimen zittern wird.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Das ist ein interessanter Aspekt

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 09.10.2018, 22:06 vor 2027 Tagen @ Otto Lidenbrock 1587 Views

zumal ich da persönliche Beobachtungen gemacht habe.

Ich meine nämlich Deinen Spruch: "....sehr viel von ihrer Wirksamkeit eingebüßt haben, weil es immer mehr resistente Bakterienstämme gibt..."

Jetzt gehöre ich doch zu denjenigen, die so gut wie nie Antibiotika nehmen. Als ich eine schwere Halsinfektion hatte und dabei auch die Stimmbänder arg in Mitleidenschaft gezogen wurden, kam einer auf die Idee, mir dringend ein bestimmtes Antibiotikum anzuraten. Vorher hatte man es schon mit Cortison probiert, - auch ohne Erfolg.

Interessanterweise haben die Dinger bei mir überhaupt nicht geholfen, obwohl ich eigentlich nie Antibiotika nehme. Nun gibts zwei Möglichkeiten: Entweder es sind Bakterienstämme mit ganz harten Bandagen, oder es handelte sich um eine Virusinfektion, - da kann man sich die Antibiotika hineinschütten, wie man will und es bringt doch nichts.

Das schöne an der heutigen Arzneikunst ist, dass der Gott in Weiß sowieso nicht beurteilen kann, ob es sich um eine Bakterieninfektion oder um eine Virusinfektion handelt. Also verschreibt er mal präventiv die Antibiotika, - schlagen sie nicht an, dann sieht man weiter....

Wahrscheinlich hast Du da was wesentliches vergessen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 09.10.2018, 21:58 vor 2027 Tagen @ FOX-NEWS 1637 Views

nämlich zu erwähnen, dass du Dir nicht im Vorfeld diese Antibiotika unnötig reingezogen hast. Weil dann hätten Dir die Dinger wohl kaum geholfen.

Genau das aber geht aus dem Text und vor allem aus den vielen Kommentaren hervor.

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