Eine Weltkarte für das 22. Jahrhundert. Es ist klar zu erkennen, wer da die 2 Supermächte sein werden

BerndBorchert @, Samstag, 22.09.2018, 12:09 vor 2046 Tagen 7055 Views

Weltkarte, in der die Länderflächen den aktuellen Bevölkerungszahlen der Länder entsprechen:

[image]

Russland ist kaum zu erkennen. Die USA sind zu einer Mittelmacht geworden.

Ich habe es gerade in einem LinkedIn Posting gesehen
http://www.visualcapitalist.com/massive-world-map-redrawn-based-country-populations/

Das ist insofern für die Immigrationsdiskussion relevant, als dass es zeigt, wie klein Deutschland ist. Zu denken, man könne durch Immigration nach Deutschland die Welt retten, ist ein lächerlicher und gleichzeitig fataler Größenwahn - ein Größenwahn der Linksgrünen.

Bernd Borchert

Die meinen, mithilfe der Migration "Europa" zu retten....

Olivia @, Samstag, 22.09.2018, 16:07 vor 2046 Tagen @ BerndBorchert 3548 Views

Die Globalisten suchen sowieso nur nach Märkten und da bieten sich die Märkte mit Massen an Menschen an. Wenn die nix kaufen können, dann bekommen die halt XXS-Portionen zum Einkaufen (spezielle Lebensmittel in Indien).

Und unsere lieben "Klimaschützer" bilden sich allen Ernstes ein, sie könnten das Klima retten, indem sie die Diesel aus den Städten verbannen. Jesses.... Der GRÖSSTE Klimaschädling ist der Mensch und der vermehrt sich in etlichen Ländern in einer Geschwindigkeit wie das "Bretzelbacken".

Wozu die ganzen Menschen gebraucht werden, erschließt sich mir absolut nicht. Fürs Arbeiten benötigt man die nicht, denn das machen Maschinen besser. Trotzdem hat man den Eindruck, als ob die Globalisten es darauf anlegen, immer noch mehr Menschen in die Welt hineinzusetzen. Geburtenkontrolle ist heutzutage ein komplettes Fremdwort. Und wenn die Menschen aus den bewußten Erdteilen dann in die Sozialstaaten kommen, dann wird jedes Kind noch "prämiert". D.h. Familien, die VIELE Kinder in die Welt setzen, bekommen umso mehr Geld und Fürsorge von den Sozialbehörden. Wozu das alles nützlich sein sollte und wieso die Behörden die "Anreize" so setzen, ist mir vollkommen unklar. Kapiere ich einfach nicht.

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For entertainment purposes only.

Deutschland mit Migration retten? Wovor? Die "Argumentation" läuft doch nur noch über die Mitleids-Tour, nicht über Nutzen

BerndBorchert @, Samstag, 22.09.2018, 16:38 vor 2046 Tagen @ Olivia 3155 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 22.09.2018, 16:55

Dass die Immigranten für uns wirtschaftlich nützlich sind, das gilt doch nur für die, die auf die natürliche Art von Migration zu uns kommen: Beruf, Heirat, aus Nachbarländern, etc. Aber das ist inzwischen eine Minderheit unter den Immigranten.

Wenn ein Immigrations-Pusher damit anfängt, dass die Merkel-Immigranten später unsere Rente bezahlen: Da macht er sich sowas von lächerlich - diese Argumentation lässt er inzwischen gleich bleiben.

Warum die Globalisten (ich nenne sie die NWO-Verschwörer) das Bevölkerungswachstum seit 1965 (Erfindung der Pille) weiter zugelassen haben?

Eine gute, d.h. relevante Frage. Ich weiß die Antwort nicht. Weil es ihnen für ihrer Ziele egal ist? Weil sie es verpennt haben? Weil im Westen Politische Korrektheit eins ihrer wichtigsten Machtinstrumente ist, und eine aktive Geburtenkontrolle als rassistisch gegolten hätte? Um Probleme/Chaos entstehen zu lassen, Beispiel: der aktuelle Immigrationsdruck? ("Aus dem Chaos zur Ordnung" ist eines ihrer Prinzipien - mit Ordnung meinen sie die Diktatur unter ihrer Führung).

Bernd Borchert

Deutschland mit Migration retten? Wovor?

Tempranillo @, Samstag, 22.09.2018, 16:45 vor 2046 Tagen @ BerndBorchert 3196 Views

Einer Rückkehr zu nationalstaatlicher Souveränität!

Außerdem soll eh nicht Deutschland gerettet werden, es geht einzig und allein um die globale Dominanz Anglomerikas und Israels.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Der Grund ist ein einfacher

sensortimecom ⌂ @, Samstag, 22.09.2018, 22:02 vor 2045 Tagen @ Olivia 2782 Views

Die USA ist ein bevölkerungsmässig heterogener Staat und kennt auch die Nachteile, die daraus erwachsen. Also lag es für ihn seit jeher nahe, anderen Staaten, die eine homogene ethnische Struktur aufweisen, diese Vielfalt aufzuoktroyieren, um gleiche wirtschaftliche, soziale und kulturelle Bedingungen zu schaffen.

Indien kann nie Supermacht sein

Hyperion @, Samstag, 22.09.2018, 18:21 vor 2046 Tagen @ BerndBorchert 3314 Views

Weltkarte, in der die Länderflächen den aktuellen Bevölkerungszahlen der
Länder entsprechen

Indien ist vielleicht eine zusammenhängende Verwaltungszone, aber keine homogene Nation. Nicht umsonst heißt es "indischer Subkontinent", das Land hat mehr ethnische Gruppen als Europa. Aus Wikipedia z.B.:

"Neben den beiden überregionalen Amtssprachen Hindi und Englisch erkennt die indische Verfassung die folgenden 21 Sprachen an: Assamesisch, Bengalisch, Bodo, Dogri, Gujarati, Kannada, Kashmiri, Konkani, Maithili, Malayalam, Marathi, Meitei, Nepali, Oriya, Punjabi, Santali, Sanskrit, Sindhi, Tamil, Telugu und Urdu. Die meisten dieser Sprachen dienen in den Bundesstaaten, in denen sie von einer Bevölkerungsmehrheit gesprochen werden, auch als Amtssprachen."

Inder im Ausland sprechen untereinander immer Englisch, wenn sie sich nicht kennen - die Chance, dass der andere die gleiche Sprache spricht, ist einfach zu klein.

So ein Vielvölkerstaat mit Sprachwirrwarr lässt sich nicht gescheit führen, kontrollieren und mobilisieren... und Gegner haben es leicht, zu teilen und zu herrschen. Daher sage ich voraus: Indien wird keine Supermacht werden.

Auch in China gibt es Dutzende Sprachen und Völker. Was in Indien Englisch ist, ist in China Mandarin

BerndBorchert @, Samstag, 22.09.2018, 18:33 vor 2046 Tagen @ Hyperion 2833 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 22.09.2018, 18:36

Ob die Vielsprachigkeit diese Kolosse davon abhalten wird, zu Super-Mächten zu werden?

1400 Millionen Menschen jeweils. Danach kommt erst die USA mit 330 Millionen, nicht einmal 1/4 davon.

Indien wird übrigens noch wachsen (auf 1800 Mill.?). China und USA nicht mehr.

Bernd Borchert

China ist homogen

Hyperion @, Samstag, 22.09.2018, 18:43 vor 2046 Tagen @ BerndBorchert 3097 Views

Ob die Vielsprachigkeit diese Kolosse davon abhalten wird, zu
Super-Mächten zu werden?

China besteht zu 80%+ aus Han-Chinesen, die seit Jahrhunderten die gleiche Sprache sprechen oder zumindest die gleichen Schriftzeichen lesen und damit die gleiche Kultur teilen. Mehr als 2100 Jahre lang bestand das vereinigte Kaiserreich China:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserreich_China

Das "Reich der Mitte" hat auch den Anspruch, das Zentrum der Welt zu sein... alle angrenzenden Regionen sind historisch nur unzivilisierte "Barbaren".

Meiner Meinung nach stehen uns chinesische Jahrhunderte oder gar Jahrtausende bevor... mit marginalisierten Amerikanern (geographisch leider ungeschickt gelegen) und Europäern (überaltert & politisch unkoordiniert).

Mit der reinen Anzahl der Menschen würde ich das aber nicht begründen... China würde auch mit 800 Mio. oder gar 500 Mio. Einwohnern die Welt dominieren.

Indien kommt mir ebenfalls ziemlich homogen vor

BerndBorchert @, Samstag, 22.09.2018, 19:15 vor 2046 Tagen @ Hyperion 2728 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 22.09.2018, 19:20

Man kann Inder als solche erkennen. Übrigens auch akustisch am Englisch-Akzent.

Den kulturellen Riss zwischen Hindus etc. und Moslems hat man mit der Abtrennung von Pakistan und Bangla Desh halbwegs gelöst. Übrigens: Wenn man diese beiden Länder noch dazu zählt, dann kommt man auf aktuell 1700 Mill. Menschen im "Kulturraum Indien".

Meiner Meinung nach stehen uns chinesische Jahrhunderte oder gar
Jahrtausende bevor...

Wir werden sehen (ich werde bis ca. 2060 dabei sein ...). Aber bitte Indien im Auge behalten ...

Übrigens noch zur Frage, warum die Einwohner-Kolosse Indien und China als solche existieren: Es liegt letztlich daran, dass diese beiden Staaten schon seit Jahrtausenden eine Kultur/Hochkultur haben. Ein hohes Level an Einwohner-Stärke war damit schon da, als vor einigen Jahrhunderten die Europäer als Kolonisatoren kamen. Ich habe die Zahlen zwar nicht da, aber ich gehe davon aus, dass damals und in der ganzen Zwischenzeit Indien und China jeweils mehr Einwohner hatten als Europa.

Bernd Borchert

Eben deswegen

Mephistopheles, Samstag, 22.09.2018, 18:51 vor 2046 Tagen @ Hyperion 3035 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 22.09.2018, 18:57

Weltkarte, in der die Länderflächen den aktuellen Bevölkerungszahlen

der

Länder entsprechen


Indien ist vielleicht eine zusammenhängende Verwaltungszone, aber keine
homogene Nation. Nicht umsonst heißt es "indischer Subkontinent", das Land
hat mehr ethnische Gruppen als Europa. Aus Wikipedia z.B.:

Nur wegen der Vielzahl seiner ethnischen Gruppen konnte Europa die internationale Dominanz gewinnen.


"Neben den beiden überregionalen Amtssprachen Hindi und Englisch
erkennt die indische Verfassung die folgenden 21 Sprachen an: Assamesisch,
Bengalisch, Bodo, Dogri, Gujarati, Kannada, Kashmiri, Konkani, Maithili,
Malayalam, Marathi, Meitei, Nepali, Oriya, Punjabi, Santali, Sanskrit,
Sindhi, Tamil, Telugu und Urdu. Die meisten dieser Sprachen dienen in den
Bundesstaaten, in denen sie von einer Bevölkerungsmehrheit gesprochen
werden, auch als Amtssprachen."

Inder im Ausland sprechen untereinander immer Englisch, wenn sie sich
nicht kennen - die Chance, dass der andere die gleiche Sprache spricht, ist
einfach zu klein.

Wenn Europäer sich vor 500 oder 600 Jahren im Ausland begegneten, dann unterhielten sie sich immer auf lateinisch. Auch wenn die Chance gering war, dass der jeweilige Gesprächspartner lateinisch konnte, so war aber die Chance riesengroß, dass er zumindest einen kannte, der lateinisch verstanden hat. Wer vor 500 Jahren irgendwo in Europa wissenschaftliche Reputation gewinnen wollte, veröffentlichte seine Schriften auf lateinisch.
Es gab vor 500 Jahren eine Verständigung zwischen italienischen, feranzösischen, deutschen, niederländischen, spamischen und englischen Gelehrten, die besser funktionierte als heute und maßgeblich ist für das Zusammengehörigkeitsgefühl der Europäer untereinander, weil alle sich auf lateinisch verständigten. Wenn irgendwo ein Europäer aus seinem Heimatland vertrieben wurde wie der Schotte Ockham vor 700 Jahren und sich auf lateinisch verständigen konnte, der konnte überall in Europa unterkommen.
Die Vielfalt ist Indiens Stärke und eine lingua franca gibt es auch.

So ein Vielvölkerstaat mit Sprachwirrwarr lässt sich nicht gescheit
führen, kontrollieren und mobilisieren... und Gegner haben es leicht, zu
teilen und zu herrschen. Daher sage ich voraus: Indien wird keine
Supermacht werden.

Jaja, das setzt aber voraus, dass die gegenwärtigen Supermächte niemals untergehen. Niemals hätten die germanischen Stämme weltweit irgendeine Bedeutung gehabt, wenn das Imperium Romanum ewig bestanden hätte.

Gruß Mephistopheles

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