Es geht um den Treff in Salzburg

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 20.09.2018, 20:11 vor 2046 Tagen 3290 Views

Klar habe ich mir als Österreicher darüber Gedanken gemacht, was da unter der Überschrift "EU" in Salzburg, in der Stadt Mozarts, abgeht.

Wenn mir überhaupt ein Vergleich dazu einfällt, dann der Begriff des "Hornberger Schießens". Eigentlich würde mich interessieren, was der gesamte Spaß gekostet hat, - nein - falsch - ich wills gar nicht wissen.

Was mich dabei so erregt, ist, dass die Kerle immer um den heißen Brei herumreden. Dabei wäre es ja so einfach. In einem anderen Forum habe ich geschrieben:

Flüchtlinge, Merkel. Nordafrika, Türkei, usw. - es geht doch vieles am zentralen Problem vorbei, resp. an der Problemlösung.

Die Merkelsche Politik läuft darauf hinaus, dass jeder, der nur nach Europa zwecks Penunzen, die man nicht durch Arbeit bekommt, kommen will, als "Flüchtling" bezeichnet.

Wenn man (jemand, ehrlich gesagt, ich weiß eigentlich nicht, wer) endlich die Analyse auf den Punkt bringt und es schafft, zwischen den tatsächlich Verfolgten und den Wirtschaftsprofiteuren zu unterscheiden, dann hätten wir alles in trockenen Tüchern.

Da gibts Leute, die einfach die Mentialität anderer Völker nicht verstehen können (oder nicht verstehen wollen). Da gabs in Japan die Kamikaze-Flieger. Denen war ihr eigenes Leben sch.egal, wenn sie nur ihr Ziel (den Feind eins so richtig auszuwischen) erreicht haben. Kennt man nicht in Europa. Ich würde nicht einmal mein Leben riskieren, um der Pfarrerstochter eins auszuwischen.

Mein Großvater aber schon. Der hat sich im Widerstand aus dem Fenster gelehnt und mit seinem Leben dafür bezahlt.

Da gibts verschiedene Kulturen bei den Schwarzafrikanern im Busch, die krepieren nach der Vodoo- Methode, nur weil ihnen das irgendein Medizinmann eingeredet hat. Verstehen wir als Europäer auch nicht.

Dann gibts junge Leute in Schwarzafrika, die aufgrund des Einladungsvideos von der Pfarrerstochter die reelle Chance sehen, ohne Arbeit an Geld zu kommen und dadurch auch ihre Familie in der Heimat unterstützen zu können.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article145792553/Der-Werbefilm-fuer-das-gelobte...

Aus diesem Grunde, wenn sich da einer auf dieses Himmelfahrtskommando einlässt, finanziert die ganze Familie diese Idee, verschuldet sich bis zum geht nicht mehr, und der junge Mann versucht es dann übers Mittelmeer.

Er weiß, dass seine Chance 50:50 steht, aber er ist der Meinung, dass er zu denen gehören wird, die es schaffen. So wie der Raucher, der meint, dass die Statistik nur seine Mitmenschen trifft, er bekommt sicher keinen Lungenkrebs. So erklärt es sich auch, dass es in erster Linie junge Leute so kurz vor oder um die 20 sind, weil jeder, der mal den 3er oder den 4er vor dem Alter schreibt, der denkt rationaler.

Soviel zur Erklärung der Differenzierung. Würde man es schaffen, die Spreu vom Weizen zu trennen, dann wäre die Sache gegessen. Damit meine ich, - jeder, der tatsächlich verfolgt wird, dem sollten wir nach unserer christlichen Weltanschauung Hilfe anbieten und ihn auch - im akzeptablen Rahmen unterstützen. Bei letzterem meine ich, dass er keine Geldmittel braucht, sondern Lebensmittel, ein Dach unterm Kopf, medizinische Versorgung und die Möglichkeit eines Lebens, das nicht unter dem Standard des Heimatlandes liegt. Dafür ist er aber in Sicherheit.

Für die anderen, die nur mehr das €-Symbol im Augapfel haben, sollte man eine vernünftige Regelung der Einwanderung verabschieden. Die sollte nach dem Augenmaß erfolgen, was jedem Staat zuträglich und von Vorteil ist. Jeder andere Staat, beginnend mit Australien bis zu Kanada und sogar zu Thailand, macht das und findet das als selbstverständlich.

Jede andere Verfahrensweise oder auch Politik genannt, hat eigentlich nur destruktiven Charakter und macht nicht nur das eigene Volk kaputt, sondern gefährdet in höchster Form sogar die echten Asylanten, die wirklich unsere Hilfe benötigen.

Warum: Weil irgendwann wird kein Geld mehr da sein, um diese Leute zu unterstützen, weils andere, die es gar nicht verdienen, schon abgeschöpft haben.

Jeder, der patriotisch denkt, sollte Flagge zeigen. Nicht jeder ist der Typ, der an Demos teilnimmt. Aber auch im Kleinen kann man was tun. Ich machs wenigstens.

In Siebenbürgen, an unserm Haus im Zentrum, gehen täglich viele Touristen vorbei. Viele machen auch ein Foto. Wenn man bei uns die rot-weiß-roten Blumen am Fenster sieht, dann weiß man, da wohnt ein Österreicher.

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=6746a0-1537461716.jpg

Den Rest der Erklärung bekommt man durch die Info auf A3, die wetterfest und ganz oben montiert ist, damit man sie nicht (mehr) herunterreißen kann:

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=61c680-1537461742.jpg

Die Orban-Unterstuetzer

aprilzi @, tiefster Balkan, Donnerstag, 20.09.2018, 20:31 vor 2046 Tagen @ helmut-1 2217 Views

Hi,

also Polen, Tschechien, also die Vischegrad-Gruppe, auch Italien ist für Orban.

Die deutsche Welle hat bemerkt, dass das B-Land Bulgarien auch Orban unterstützt. Nach meinem Wissen unterstützt die gegenwärtige sozial-liberale Regierung in Bukarest auch Orban.

Österreich weiß ich nicht.

Gruß

Der Kurze ist da ziemlich positiv orientiert

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 20.09.2018, 20:40 vor 2046 Tagen @ aprilzi 2092 Views

Man kann davon ausgehen, wenn es in der EU Wahlen zur Visegrad-Gruppe geben würde, dass sich die genannten Länder (Polen, Tschechei, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Kroatien, Slowenien und Italien) diesem Bündnis anschließen würden.

Strache ist ein klarer Befürworter, Kurz versucht, sich diplomatisch auf Messers Schneide zu bewegen. Aber auch seine Tendenz geht in Richtung Visegrad.

Hängt mit der alten österr. Tradition zusammen, dass man ja mit dem Osten und Südosten immer gut auskam, und vom Norden (von Deutschland) bis jetzt nicht viel Gutes gekommen ist. Dabei spielt man nicht nur auf den Herrn aus Braunau an, - der ja in Österreich nichts zu sagen hatte, bevor er in Deutschland hochgelobt wurde - , sondern auch auf die Merkelpolitik, die äußerst negative Auswirkungen durch den Immigrantendurchzug in Österreich hatte.

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