abraxas 
, Dienstag, 11.09.2018, 19:19 vor 2055 Tagen 4763 Views
heute, 20.15 auf phoenix:
Der große Crash
Die Pleite der Lehman-Bank
Am Wochenende vom 12. auf den 14. September 2008 kommt es in New York zu einem brisanten Krisentreffen mächtiger Finanzpolitiker, Großinvestoren und Bankenbosse. .... Die Dokumentation rekonstruiert die Hintergründe des Weltwirtschaftsbebens, verdichtet auf die entscheidenden 48 Stunden im September 2008. ...
XERXES , Dienstag, 11.09.2018, 20:15 vor 2055 Tagen @ abraxas 2877 Views
- kein Text -
--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.â€
mabraton , Dienstag, 11.09.2018, 20:43 vor 2055 Tagen @ XERXES 3072 Views
Hallo XERXES,
ex-Lehmann CEO Fuld ist schon ein besonders prächtiges Exemplar.
Beste Grüße
mabraton
Slavisa 
, Dienstag, 11.09.2018, 21:49 vor 2054 Tagen @ XERXES 3093 Views
Das schlimme ist, dass man es gebetsmühlenartig immer wieder der Bevölkerung eintrichtert. Wenn es nicht Lehman gewesen wäre, dann ein anderes Finanzinstitut mit einer niedrigen Eigenkapitalquote.
HG,
Slavisa
--
Börse
mabraton , Dienstag, 11.09.2018, 22:23 vor 2054 Tagen @ abraxas 3755 Views
Hallo zusammen,
10 Jahre Lehmann, wo stehen wir Heute, Talkrunde u.A. mit den Beiden.
Lässt sich spannend an.
Beste Grüße
mabraton
mabraton , Mittwoch, 12.09.2018, 18:13 vor 2054 Tagen @ mabraton 2732 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 12.09.2018, 18:27
Hallo zusammen,
hier der Mitschnitt der Diskussionsrunde. Steinbrück war zu Beginn auf Mauertaktik gepolt. Nachdem Marc Friedrich und H.-W. Sinn ihn gekitzelt haben hat er Stück für Stück die Karten auf den Tisch gelegt. Am Ende war er fast der größte Blasen-Mahner, sieht den EURO aber nicht gefährdet.
Ich hätte nicht erwartet, dass so mit offenem Visier diskutiert wird.
Phoenix Runde: "10 Jahre nach der Lehman-Pleite – Wo stehen wir heute?" vom 11.09.2018
- Peer Steinbrück (ehemaliger Bundesminister der Finanzen, SPD)
- Prof. Hans-Werner Sinn (Ökonom, ehemaliger Präsident ifo Institut für Wirtschaftsforschung)
- Andrea Rexer (Süddeutsche Zeitung)
- Marc Friedrich (Buchautor)
Beste Grüße
mabraton
Initiative Q
baut ein neues Zahlungsnetzwerk auf und gibt den Early Adopters erhebliche Beträge ihrer zukünftigen Währung. Es ist nur mit Einladung möglich teilzunehmen.
Persönlicher Einladungslink:
https://initiativeq.com/invite/rHv_UGb_7
CalBaer , Mittwoch, 12.09.2018, 19:52 vor 2054 Tagen @ mabraton 2562 Views
Danke fuer die Reflektion, allerdings ...
Initiative Q
baut ein neues Zahlungsnetzwerk auf und gibt den Early Adopters erhebliche
Beträge ihrer zukünftigen Währung. Es ist nur mit Einladung möglich
teilzunehmen.Persönlicher Einladungslink:
https://initiativeq.com/invite/rHv_UGb_7
... waere ich mit solchen Einladungen vorsichtig. Wie das System technisch funktionieren soll, dazu ist die Informationslage sehr duenn, quasi Null. Aber die Problemloesungen und Vorteile werden bestaendig gepriesen und wie man mit ein paar Klicks einsteigen kann. Nun, nachvollziehen kann das System niemand, man muss einfach den Initiatoren glauben und ihnen vertrauen. Das Marketingkonzept hat auch leider den Anstrich eines Pyramidensystems.
https://davidgerard.co.uk/blockchain/2018/06/24/initiative-q-a-non-crypto-private-curre...
--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2
mabraton , Donnerstag, 13.09.2018, 11:13 vor 2053 Tagen @ CalBaer 1914 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 13.09.2018, 12:04
Hallo CalBaer,
wir hatten das Thema schon. Ja, "Initiative Q" nutzt zur Verbreitung der Idee die Mechanismen eines Pyramiden- oder Schneeballsystems. Was daran problematisch sein soll, muss man mir allerdings nochmal erklären.
- Es ist keinerlei persönliche Einlage notwendig
- Die persönlichen Daten bestehen aus einem Namen und einer E-Mail Adresse
Nach meinem bisherigen Eindruck sind da Leute am Werk die sich über alle Aspekte des Systems hinweg ausführlich Gedanken gemacht haben. Daher gehe ich davon aus, dass eine persönliche Legitimation erst notwendig sein wird wenn es um die konkrete "Auszahlung" von Guthaben geht.
Einige der Aspekte in dem von Dir verlinkten Artikel sind schlicht Mutmaßungen die ich darauf zurückführe, dass die Crypto-Szene von der Sache wenig begeistert ist weil man schließlich im selben Teich fischt. Gerade jetzt wo die Cryptos gen Süden gehen und offenbar wird, dass es für die Meisten gar keine Use Cases gibt ist ein solcher Totalverriss nachvollziehbar.
Beste Grüße
mabraton
CalBaer , Donnerstag, 13.09.2018, 20:16 vor 2053 Tagen @ mabraton 1728 Views
Bei Q handelt es sich um das Konzept einer privaten Zentralbank, also alles andere als eine Kryptowaehrung. Soviel Verstaendnis muss sein, was der Autor auch sehr gut belegt. Nur die Initiatoren halten sich ziemlich bedeckt und auessern sich etwas umstaendlich. Klar, bei einem privaten Geschaeftsmodell will man sich seine Ideen nicht von der Konkurrenz klauen lassen. Da es kein offenes System ist, sondern von einem privaten Komittee nach ihrem Ermessen verwaltet werden soll, gehoert fuer Investoren auch jede Menger Vertraunen dazu, inbesondere wenn die staatliche Aufsicht wie z.B. bei Aktienemissionen fehlt. Natuerlich, jeder ist seines Glueckes Schmied und kann manchen was er will mit seinem Geld. Es gibt kein risikofreies Investment, ich warne ja auch regelmaessig vor Bitcoin - z.B. niemals Haus und Hof verwetten und nur Spielgeld einsetzen. Dennoch halte ich Bitcoin fuer ein revolutionaeres System, welches die Welt veraendern wird - in die eine oder leider auch andere Richtung als Reaktion seitens der Gewaltmacht, was es eben kein risikofreises Investment macht.
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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2
Es gibt kein
risikofreies Investment, ich warne ja auch regelmaessig vor Bitcoin - z.B.
niemals Haus und Hof verwetten und nur Spielgeld einsetzen. Dennoch halte
ich Bitcoin fuer ein revolutionaeres System, welches die Welt veraendern
wird - in die eine oder leider auch andere Richtung als Reaktion seitens
der Gewaltmacht, was es eben kein risikofreises Investment macht.
Man erinnere sich daran, dass Banknoten, Wechsel, Schecks, ursprünglich alle auf Privatininitiativen zurückzuführen sind. Bei der Banknote sieht man es sogar im Wort.
Wenn sich sowas als brauchbar erweist, dann wird es früher oder später in staatliche Gesetze gegossen und der Oberaufsicht des Staates unterstellt. Alles, was weiterhin privat bleiben möchte, wird verboten und mit Haftstrafe (unerlaubte Bankgeschäfte) bedroht.
Der Staat sitzt eben wegen des Gewaltmonopols immer am längeren Hebel.
Gruß Mephistopheles
CalBaer , Freitag, 14.09.2018, 20:47 vor 2052 Tagen @ Mephistopheles 1468 Views
Man erinnere sich daran, dass Banknoten, Wechsel, Schecks, ursprünglich
alle auf Privatininitiativen zurückzuführen sind. Bei der Banknote sieht
man es sogar im Wort.
Bitcoin ist keine Privatinitiative, sondern Technologie.
Wenn sich sowas als brauchbar erweist, dann wird es früher oder später
in staatliche Gesetze gegossen und der Oberaufsicht des Staates
unterstellt. Alles, was weiterhin privat bleiben möchte, wird verboten und
mit Haftstrafe
(unerlaubte
Bankgeschäfte) bedroht.
Gut moeglich, nur braucht es dafuer mittelalterliche Bedingungen, denn mit rechtsstaatlichen Gesetzen kann man Technologie nicht verbieten, man kann nur eine genau definierte Anwendung staatlich sanktioneren. Ich halte dieses Risiko aber wie gesagt fuer ganz real, den psychopatischen Politikern traue ich alles zu.
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hanno , Mittwoch, 12.09.2018, 21:13 vor 2054 Tagen @ mabraton 1794 Views
- kein Text -