Unvergessen: Ramstein 28.8.1988. 30 Jahre her. 70 Tote. (mTuB)

DT @, Dienstag, 28.08.2018, 00:35 vor 2070 Tagen 4249 Views

https://www.svz.de/deutschland-welt/panorama/30-Jahre-Ramstein-Unglueck-Koerperliche-un...

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Bis etwa 20 min vor dem Unglück stand ich auch dort, ganz vorne natürlich, als meine Freundin genug hatte und mich überredete zu gehen.

Als das ganze geschah, hab ich aus ca 500 m Entfernung zugesehen, auf dem Weg zum Auto.

Zitate aus dem Artikel oben:
"Viele kamen nach dem Unglück nicht mehr klar. Das Elternpaar beispielsweise, das seine neunjährige Tochter verlor. Das Mädchen sei "frontal verbrannt" gewesen und habe immer wieder geschrien: "Papa, Papa, bleib bei mir, es ist so dunkel", als sie von einem Amerikaner in einen Bus gelegt wurde. Als die Eltern in die Klinik kamen, war sie tot. Schwer traumatisiert war auch ein Mann, der nach dem Unglück zehn Jahre lang nur zu Hause saß. Er hatte seine Frau, die im achten Monat schwanger war, verloren. "Ihr Bauch war aufgeplatzt."

Das Einatmen der heißen Luft und des Kerosins nach dem Unglück habe bei einigen Besuchern der Flugschau Atemwege verbrannt. Jatzko schätzt: "Wenn wir alle dazu zählen, die an den Folgen gestorben sind, dann kommen wir mit Sicherheit auf über 100 Tote. Durch körperliche und seelische Schäden."

Mir schaudert noch heute, wenn ich an den Sonntag vor 30 Jahren denke.

DT

die Spuren führen zur NATO

nereus @, Dienstag, 28.08.2018, 07:18 vor 2070 Tagen @ DT 4070 Views

Hallo DT!

Da hast Du damals aber wirklich Schwein gehabt.
Betrachte es als einen freundlichen Wink von ganz oben.

Du weißt allerdings schon, daß bei diesem Unglück ein paar dunkle Kräfte am Werk waren, oder?
Zuerst die Story in Gänze.

Fassen wir den Fall nochmals abschließend zusammen:

Auf dem Flug von Bologna nach Palermo/Sizilien stürzt eine Zivilmaschine mit 80 Menschen an Bord über dem Meer ab.
3 Wochen nach dem Absturz wird in Kalabrien eine libysche MIG entdeckt, die Überreste des Piloten sind noch in der Maschine. Sein Todeszeitpunkt wird bei der Obduktion auf den 27. Juni 1980 bestimmt - der Tag des Absturzes der Itavia.
Der für den Fall der ITAVIA-Maschine beauftragte Untersuchungsrichter und die Opfervereinigung stoßen auf eine Mauer des Schweigens, sie verlangen, um Gerüchte über einen möglichen Abschuß zu bekräftigen, die Radaraufzeichnungen.
Diese werden mit der Begründung der militärischen Geheimhaltung, zum besagten Zeitpunkt soll im besagtem Gebiet, das die Itavia durchflog eine NATO-Übung "Syndax" abgehalten worden sein, zurückgehalten.
Aufgrund des öffentlichen Drucks werden die Radaraufzeichnungen letztendlich doch veröffentlicht, sie bestätigen den Verdacht des (versehentlichen) Abschusses.
Versehentlich deshalb, da im Radarschatten, also in ihrer unmittelbaren Umgebung sich eine MIG von Libyen aufgehalten hatte, diese nutzte den Flug um ungesehen von Wartungsarbeiten in Jugoslawien wieder zurück nach Libyen zu kommen.
Sie wird aber von NATO-Jets entdeckt und abgeschossen. Abgeschossen wurde sie deshalb um die eigentliche Mission der NATO nicht zu verraten/verhindern.
Diese eigentliche Mission war das geplante Attentat auf den libyschen Staatspräsidenten, welcher zu besagtem Zeitpunkt in dem selben Gebiet wie die Itavia und in deren Schlepp die MIG, sich mit seiner Staatsmaschine aufhalten sollte.
Gaddafi erhielt aber vor dem Flug einen Hinweis wegen dem geplanten Attentat auf ihn und beschloß einen Zwischenstopp auf Malta einzulegen.

Um den versehentlichen Abschuß der Itavia und das geplante Attentat auf Gaddafi zu verschleiern, starben in den Jahren nach dem "Absturz" etliche unmittelbare Zeugen, so auch zwei Piloten der "Frecce tricolori" bei einer Flugshow in Ramstein im Jahre 1988 - dort insgesamt 70 Tote und hunderte Schwerstverletzte.

Und jetzt ein paar Details.

Aber das war allein noch nicht alles, am 28. August 1988 starben bei einer Flugshow auf dem deutschen Stützpunkt der USAirForce in Ramstein 70 Menschen.
Zwei Piloten der italienischen „Frecce Tricolori“ die ebenfalls bei dem Unglück starben, waren am 27. Juni 1980 im Luftraum über Ustica.
„Bisheriger Höhepunkt der Blutspur scheint das bis heute nicht aufgeklärte Unglück von Ramstein in Deutschland im August 1988 zu sein. Hier kamen beim Absturz der Luftakrobatikstaffel "Frecce tricolori" 68 Zuschauer ums Leben. Zwei der beteiligten und ebenfalls getöteten Staffelpiloten waren Mario Naldini und Ivo Nutarelli, die am 27. Juni 1980 mit ihren Abfangjägern in Richtung des Passagierflugzeuges aufgestiegen waren, Alarm gegeben hatten und 15 Minuten vor Absturz der DC-9 nach Grosseto zurückbeordert worden waren.

Zehn Tage nach der Flugschau wollten beide Piloten vor dem Untersuchungsrichter über das Unglück aussagen. Beide mussten mehr gesehen haben, als von der Nato erlaubt.
Aus Tonbandaufnahmen geht hervor, dass sie von der libyschen Tupolew (sie bezeichneten sie als "Zombie" - Feindflugzeug) gewusst und den Befehl erhalten hatten, ihre Identifikationscodes auszuschalten sowie alle Aufzeichnungen ihrer Flugbewegungen zu löschen.
Ivo Nutarelli hatte noch vor der Flugschau geäußert, er "werde endlich aussagen".“

Quelle: https://www.weltverschwoerung.de/threads/von-ustica-bis-ramstein-die-tödliche-nato-vers...

Das Schweinesystem hat schon damals bestens funktioniert. [[kotz]]
Daher bin ich inzwischen davon überzeugt, daß der Abschuß der MH17 mit dem sonderbaren Selbstmord des Piloten einen sehr ähnlichen Hintergrund hat.
Ursprünglich wollte man vermutlich Putins Maschine abschießen.

mfG
nereus

Weitere 30er-Jubiläen

Langmut @, Dienstag, 28.08.2018, 23:56 vor 2069 Tagen @ nereus 2199 Views

Hallo in die Runde,

im Dezember d.J. werden wir daran erinnert:

Remscheid

Lieblingsstelle:
"Worte eines Fremden. Er steht am 8.12.1988 um 13.26 Uhr in Remscheid vor dem Haus David-Dominicus-Straße 2, angelehnt an die offene Türe seines weißen Mercedes, Handy am Ohr. Die Explosion, die Druckwelle, der Feuersturm – ein weißer Pilz, leuchtend in allen Spektralfarben unterhalb der tiefhängenden Wolkendecke breitet sich über die Häuser aus, zündet die Baumspitzen an."

Alle Achtung - ein Mobiltelefon 1988!!!

Lockerbie

Es lebe die Desinformation - oder um eine Binse zu bemühen: ein bisschen von den staatstragenden Lügen bleibt immer hängen.

Gruß
Langmut

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Ich bin recht und das ist auch gut so.

Der Unterschied zwischen schlau und dumm.
Ein schlauer Mensch kann sich dumm stellen.

Arbeit finde ich gut, da könnte ich anderen stundenlang zuschauen. (Diogenes von Sinope)

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