Schämt euch, ihr deutschen Proleten!

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Dienstag, 21.08.2018, 09:27 vor 2078 Tagen 5128 Views

Was für ein Glück, dass die Flüchtlinge gerade dabei sind, die deutsche Wirtschaft zu retten. Händeringend hatte diese nach Fachkräften gesucht und ganz offenbar sind ihre flehentlichen Gebete erhört worden. Mehr als 300.000 Flüchtlinge haben nämlich bereits einen sozialversicherungspflichtigen Job in Deutschland gefunden und liegen Deutschland nicht mehr auf der Tasche - im Gegenteil, sie geben uns fleißig zurück.

https://www.welt.de/politik/article181247264/Bundesagentur-fuer-Arbeit-Integration-von-...

Die Leistungsfähigkeit und der Elan, mit der sich diese Menschen in Deutschland integrieren, ist bewundernswert. Sie kommen traumatisiert aus kulturfremden Ländern zu uns, ohne die geringsten Kenntnisse der deutschen Sprache und schaffen es innerhalb kürzester Zeit, sich in den hiesigen Arbeitsmarkt zu integrieren.

Schaut euch dagegen diese nichtsnutzigen deutschen Arbeitslosen an, leben von fetter HartzIV-Kohle und halten es nicht für nötig, den Arsch auch nur um einen Millimeter zu bewegen. Dabei lagen die ganzen tollen Arbeitsplätze praktisch wie Fingerfood vor ihrer Nase, hätten nur zugreifen müssen!

Ätschi-bätschi, die tollen Jobs haben jetzt unsere fleißige Fachkräfte aus aller Welt ergattert.

Schämt euch, ihr deutschen Proleten!

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Stimmt ja fast. A bissl Schwund is schließlich immer ;-)

Ikonoklast @, Federal Bananarepublic Of Germoney, Dienstag, 21.08.2018, 10:06 vor 2078 Tagen @ Otto Lidenbrock 3647 Views

Mehr als
300.000 Flüchtlinge haben nämlich bereits einen
sozialversicherungspflichtigen Job in Deutschland gefunden

Bis hier hin stimmt die Aussage, sie haben einen sozialversicherungspflichtigen Job gefunden. Aber, dass es sich hier hauptsächlich um prekäre Beschäftigungsverhaltnisse handelt, darauf geht der Artikel nicht ein.

Vermehrt fallen mir Flüchtlinge bei Hilfsarbeiten (Putzen, Regale einräumen, diverse Bring- und Holtätigkeiten) und als Niedrigstlöhner im Paketgewerbe auf.

und liegen
Deutschland nicht mehr auf der Tasche - im Gegenteil, sie geben uns
fleißig zurück.

Na ja, Aufstocken gehört ja mittlerweile in vielen Branchen zum guten Ton. [[top]] [[ironie]] Dieses kleine Detail kann bei den qualitativ hochwertigen Recherchen unserer [[top]]-Presse schon mal hinten runterfallen... [[herz]]

Der Leserbrief von Heiner Biewer bei den NDS bringt's ganz gut auf den Punkt.

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Grüße

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Niemals haben wir "unser" Leben im Griff!

Die meisten von uns ziemlich gut, ohne es zu wissen.

Solche Berichte in der gängigen Presse sind nichts weiter als Durchhalteparolen

Socke ⌂ @, Dienstag, 21.08.2018, 10:16 vor 2078 Tagen @ Otto Lidenbrock 3223 Views

Der Staat ist im Niedergang begriffen und die guten Menschen geben vermehrt Durchhalteparolen aus. War schon damals bei Adolf so: der unbedingte Glaube an den Endsieg.
Nur ist es jetzt nichts weniger als die Errettung der Erde durch Öko, Aufnahme aller Unzufriedenen dieser Welt, Glaube an unseren angeblich unendlichen Reichtum mit dem wir diese spinnerten Ideen auf ewig finanzieren können etc.

D. steht in Konkurrenz zum Rest der Welt und diese Konkurrenz sind wir gerade im Bergriff zu verlieren. Dann wird hier nichts mehr sein, nur noch etwas mehr als "Griechenland-Level".

Und wenn alles in Scherben liegt, dann heisst es: Davon hab ich nichts gewusst. Wer hätte das ahnen können?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 21.08.2018, 11:11 vor 2078 Tagen @ Socke 2951 Views

Der Staat ist im Niedergang begriffen und die guten Menschen geben vermehrt
Durchhalteparolen aus. War schon damals bei Adolf so: der unbedingte Glaube
an den Endsieg.

Auf den Endsieg des Guten! [[top]]

Grüße

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Läuft in Deutschland ...

Wie gut wäre es, wenn die Migranten für unsere Arbeitsprozesse brauchbar wären

Dieter, Dienstag, 21.08.2018, 11:46 vor 2078 Tagen @ Otto Lidenbrock 3086 Views

Hallo,

so weit ich weiß haben die Mehrzahl der Migranten Verträge, die geringfügig über der Grenze zum Minijob liegen, schließlich sind Minijobs für Firmen aufgrund der höheren Lohnnebenkosten recht unattraktiv. Sie sind dann mit einem Minimalbetrag auf Kosten der Normalbeschäftigten krankenversichert und dann natürlich die übliche Aufstockung. - das gilt natürlich nicht nur für Migranten.

Nun zum Handwerk:
Hier in unserer Region OWL hat das Handwerk massive Probleme. Das Hauptproblem besteht darin, daß sie nicht ausreichend ausgebildete und angelernte Mitarbeiter finden, um die Zahl der möglichen Aufträge zu erledigen.

Auch in Syrien, Afghanistan dem Sudan, der Türkei usw. gibt es Menschen, die sich aufs Bauen in versch. Bereichen verstehen, auch wenn sie keine Ausbildung im deutschen Sinn erhalten haben. Aber es scheint dem Handwerk nicht zu gelingen, entspr. Mitarbeiter aus dem Heer der Migranten zu beschäftigen zur Erledigung Ihrer Auftragsflut. Da scheint etwas inkompatibel zu sein.

Statt dessen jagen die Firmen ihre Gesellen gegenseitig ab, sodaß ein Facharbeiter im Bauhandwerk bald mehr verdienen dürfte als ein Null/acht/füngzehn-Ingenieur.
Architekturbüros sind inzwischen froh, wenn überhaupt Betriebe sich an Ausschreibungen noch beteiligen. - naja, und die Preise sind dementsprechend.

Geforderte Baulöhne bei Ausschreibungen gehen dann schon mal Richtung 60 Euro/Std.

Gruß Dieter

Lass mich raten,

Kaladhor @, Münsterland, Dienstag, 21.08.2018, 14:28 vor 2078 Tagen @ Otto Lidenbrock 2679 Views

die "arbeiten" alle bei demselben "Arbeitgeber" mit demselben "Chef":

Wencks 12. Armee.

Durchhalteparolen sind das... erinnert schwer an die Planerfüllungsmeldungen der DDR 1989...

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

ein Plus

Frances FreeToBe, Dienstag, 21.08.2018, 22:14 vor 2078 Tagen @ Otto Lidenbrock 1874 Views

von 20000.

Jedenfalls wenn ich die hochqualifizierten Abgänge von 2016 mit 280000 Deutschen gegenrechne.

Ein Hoch auf unsere Bundesregierung [[top]]


Denn...

Wir schaffen das!

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