Putin als Hochzeitsgast

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 18.08.2018, 11:43 vor 2079 Tagen 5173 Views

Da regen sich die Medien darüber auf, dass die österr. Außenministerin zu ihrer Hochzeitsfeier u.a. auch den Kremlchef eingeladen hat.

https://www.kleinezeitung.at/politik/5480502/KneisslHochzeit_Kritik-aus-der-Ukraine_Oes...

Interessanterweise in erster Linie die MSM aus Deutschland, in Österreich sind es nur vereinzelte Meldungen. Allerdings spucken die Oppositionsparteien in Österreich, allem voran die SPÖ, die Grünen, usw., die mit der parteilosen Ministerin nichts am Hut haben, bereits jetzt Gift und Galle. Genauso wie die ukrainische Regierung.

Die rechtsgerichtete Regierung in Österreich hat diese Frau in erster Linie wg. ihrer Kompetenz ins Boot geholt, nicht wg. irgendwelcher Parteienzugehörigkeit. Sowas ist natürlich Gift für das Konzept der Roten und Grünen. (Wiki: Kneissl spricht sieben Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Arabisch, Spanisch, Italienisch sowie jeweils Grundkenntnisse in Hebräisch und Ungarisch). Kompetenz wird gerne hinten angestellt, - Parteienhörigkeit ist wichtig.

Mein Kommentar dazu in et:

Ich krieg mich nicht mehr. Da wird von verschiedenen Seiten hereingeblökt, dass hier über eine private Veranstaltung Politik gemacht wird. Dabei ist es völlig anders:
Die parteilose Ministerin, die ja auch ein Privatleben hat, heiratet in privater Form (und nicht als Ministerin) ihren Ehemann. Dabei hat sie privat auch andere Leute eingeladen, - unter anderem Herrn Putin. Der hat nämlich auch ein Privatleben als Privatperson.

Es wäre ja eine Unverschämtheit gegenüber Leuten, die im öffentlichen Ämtern stehen, wenn man denen jegliches Privatleben absprechen und sie 24 Std./7 Tage pro Woche für den Staat dienstverpflichten würde.

Was machen diejenigen, die sich da als politische Moralapostel hinstellen: Genau diese Dummschwätzer bringen das Thema der Politik herein, oder versuchen es zumindest mit aller Gewalt.

Das Geschrei nach Rücktritt ist eigentlich nur lachhaft. Die Zeiten, als sich die Frau nach der Heirat so verhalten musste, dass sie ihrem Ehemann den Vortritt gewährt, sind lange vorbei, Also muss sie auch nicht zurücktreten.

Putin ist es zu wünschen, dass er im deutschsprachigen Raum auch noch "normale" Frauen kennenlernt, und sich nicht nur mit Gestörten Marke Pfarrerstochter abgeben muss.

Das ist Größeres im Gange.

nereus @, Samstag, 18.08.2018, 12:15 vor 2079 Tagen @ helmut-1 4978 Views

Hallo Helmut!

Ich glaube kaum, daß Putin seine Aufwartung bei Frau Kneissl gemacht hätte, wenn es nicht etwas Wichtiges zu besprechen gäbe.
Kürzlich war Lawrow mit einem „steckbrieflich“ [[freude]] gesuchten General in Berlin.
Nix passierte – hätte mich auch sehr gewundert.

Merkel hat sogar den Urlaub sausen lassen, weil sie vermutlich etwas mehr als üblich für Abstimmungen benötigt wird.
Jetzt trifft Merkel Putin und vermutlich geht es dabei auch um eine teilweise Neuordnung des Nahen Ostens bzw. ein Lösung betreffs Ukraine.

Wenn er dann kurz zuvor in Austria Station macht, dann wird privat mit geschäftlich verbunden.
Der Bundeskanzler ist ja auch Gast bei seiner Außenministerin, also wird man sich vermutlich für ein paar „Minütchen“ zurückziehen.
In ihren Memoiren wird Frau Kneissl dann in 25 oder 30 Jahren vergnügt davon berichten, wie sie einst an ihrem Hochzeitstag Weltpolitik mitgestaltete.

In beiden Fällen (Syrien und Ukraine) hat der Westen verloren und in beiden Fällen waren die Umsturzversuche Pläne USraels, das mittlerweile heftigen Gegenwind erfährt.
Außerdem steht der Westen finanziell mit dem Rücken zur Wand.
Er kann gar nicht mehr so, wie er gerne "wöllte". [[zwinker]]

Inzwischen werden kleinere Geldsummen in die Runde geworfen, um das zerstörte Syrien wieder aufzubauen.
Ich könnte mir vorstellen, daß Berlin eine Prämie für freiwillige Rückkehrer auslobt.
Spannend wird es natürlich wenn „offizielle Syrer“ nach Syrien zurückkehren sollen, die in Wahrheit gar keine Syrer sind.
Die können sie sich dann entscheiden zwischen Prämienempfang + „Verschwindibus“ und Ablehnung ihres Asylanspruchs.

mfG
nereus

Das könnte sein!

Steppke, Sonntag, 19.08.2018, 11:17 vor 2078 Tagen @ nereus 2745 Views

Ich glaube kaum, daß Putin seine Aufwartung bei Frau Kneissl gemacht
hätte, wenn es nicht etwas Wichtiges zu besprechen gäbe.

Wenn er dann kurz zuvor in Austria Station macht, dann wird privat mit
geschäftlich verbunden.
Der Bundeskanzler ist ja auch Gast bei seiner Außenministerin, also wird
man sich vermutlich für ein paar „Minütchen“ zurückziehen.

Hallo Nereus,

genau wie Du es vorhergesagt hast, ist es gekommen. Bundeskanzler Kurz hat zusammen mit Putin die Hochzeit verlassen (um Gespräche zu führen).

https://twitter.com/RT_Deutsch/status/1031090692133715969

Ich könnte mir vorstellen, daß Berlin eine Prämie für freiwillige
Rückkehrer auslobt.

Das wird nur wenige animieren, zurückzukehren. Die wird man daher dazu zwingen müssen! Freiwillig werden die Meisten unser Land nicht verlassen, besonders die nicht, die schon in Syrien Sozialfälle waren und nichts auf die Reihe bekamen. Deutsches H4 ist für die das Paradies.

Spannend wird es natürlich wenn „offizielle Syrer“ nach Syrien
zurückkehren sollen, die in Wahrheit gar keine Syrer sind.
Die können sie sich dann entscheiden zwischen Prämienempfang +
„Verschwindibus“ und Ablehnung ihres Asylanspruchs.

DAS wird noch was werden. Wir werden sogar eine massive Gewaltwelle erleben, denn viele werden versuchen (schwere) Straftaten zu begehen, um hier im deutschen Knast zu landen (was für viele dieser "Schutzsuchenden" immer noch besser ist, als eine Rückkehr in ein "Erdloch" im Nahen Osten).

In Schweden gab es schon mehrere Morde, weil die Täter damit ihre Abschiebung verhindern wollten.

Da kommt noch was auf uns zu!

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