FISA/Russia-Gate, geht es an Eingemachte?

mabraton @, Dienstag, 14.08.2018, 07:26 vor 2083 Tagen 5235 Views

Hallo zusammen,

Peter Strzok, einer der wesentlichen Anti-Trump Figuren auf Seiten des tiefen Staates und ein paar Kollegen wurden an die Luft gesetzt.

"Peter Strzok, hochrangiger Beamter der Spionageabwehr des FBI, schickte einem leitenden Anwalt eine Textnachricht. „Wir hindern“ Donald Trump daran, Präsident zu werden, heißt es darin.

Strzok, der stellvertretende Direktor der Spionageabteilung des FBI, sandte die Nachricht am 8. August 2016 an seine Kontaktperson, Lisa Page, die Sonderberaterin des ehemaligen stellvertretenden Direktors Andrew McCabe.

„[Trump] wird niemals Präsident werden, richtig? Richtig?!“, schrieb Page an Strzok.

„Nein. Nein, wird er nicht“, antwortete Strzok. „Wir werden es verhindern.“

Peter Strzok fired from the FBI

Wars das dann oder darf Strzok auch bald seinen wohlverdienten Alterssitz hinter Gitterstäben beziehen?

Die deutschen Leid-Medien kommentieren mit ihrem ungebrochenen Sinn für Humor.

FBI-Beamter nach Kritik an US-Präsident Trump gefeuert

Beste Grüße
mabraton

Drain the swamp

nereus @, Dienstag, 14.08.2018, 09:10 vor 2083 Tagen @ mabraton 3964 Views

Hallo mabraton!

Schön, daß Du immer wieder einmal auf die Ereignisse jenseits des Atlantiks verweist.
Das gerät selbst im Gelben fast in Vergessenheit und hier sollen doch angeblich die gut Informierten lesen und schreiben. [[freude]]

Ich erlaube mir nur eine Kleinigkeit zu ergänzen mit Infos aus WELTWEIT-KRAKISTAN.

Die Rolle des FBI ist auch davon geprägt, dass Peter Strzok und Lisa Page, Mitarbeiter an der Untersuchung über Hillary Clintons Mails und mögliche Zusammenarbeit zwischen der Trump-Kampagne und Russland, von denen bekannt ist, dass sie Gegner von Donald Trump sind, 50.000 Textnachrichten „verloren“ haben.
Die Ehefrau von Strzok, Melissa Hodgman, wurde zur Leiterin einer Abteilung der Security and Exchange Commission (SEC) ernannt, unmittelbar nachdem vertrauliche Clinton-Mails auf dem Laptop von Huma Abedins Gatten Anthony Weiner gefunden wurden.
Hodgman und Strzok studierten an der Georgetown University, der sie später einen zweifelhaften Dienst erwies, indem sie Geldtransfer über einen Professor zur Clinton Foundation deckte.
Sie schoss sich auf den Anwalt William Uchimoto ein, der diese Transaktionen und andere aufdeckte.

Der erwähnte German Marshall Fund ist natürlich eine transatlantische Einrichtung, die auch Einzelpersonen wie den heutigen SPD-Abgeordneten Niels Annen fördert.
Mit Annen kann (man) natürlich nicht über verdeckten US-Einfluss (d.h. Deep State inklusive CIA) auf die Sozialdemokratie sprechen, wie ich selbst feststellen konnte.
Vergleichbar ist die Austrian Marshall Plan Stiftung, deren Ex-Präsident Eric Frey beim „Standard“ (Bilderberger, Soros‘ Project Syndicate) für Kriege und Regime Changes, gegen Putin, für „refugees“ und gegen unabhängige Politik schreibt.
Der gegenwärtige Präsident Wolfgang Petritsch (SPÖ) half einst, die Weichen in Richtung Kosovokrieg zu stellen, war Spitzenkandidat seiner Partei in Wien bei der Nationalratswahl 2002 und hätte Außenminister werden sollen.
Parteichef Alfred Gusenbauer, dessen Karriere bei der transatlantischen Sozialistischen Jugendinternationale begann, engagierte den Mossad-Mann Tal Silberstein als Wahlkampfberater, der damals noch für Stanley Greenberg arbeitete (der mit John Podesta und George Soros die Machtübernahme in den USA plante, wie wir dank Wikileaks wissen und wozu QAnon Ergänzungen bietet).

Quelle: https://alexandrabader.wordpress.com/2018/01/30/usa-und-europa-kampf-gegen-den-deep-state/

Das ist der Swamp, der abgepumpt gehört.
Das Otterngezücht zischelt überall und DAS ist das Ur-Grund von vielen Merkwürdigkeiten, die nicht verstanden werden wollen.
Wer davor die Augen verschließt, sollte über Problemlösungen nicht einmal anfangen nachzudenken.

Wenn wir wieder zum Schreiben der Demokraten zurückkehren, sollten wir uns an zahlreiche Tweets aus den USA (von Bots) erinnern, die im Herbst 2015 „welcome refugees“ mit Deutschland in Verbindung brachten und so dazu beitrugen, dass eine Sogwirkung entfaltet wurde.
Im FBI scheinen Mitarbeiter eine Geheimgesellschaft gegründet zu haben, die Strzok und Page untereinander auch „secret society“ nennen, was Anderson Cooper (CIA) auf CNN als lächerliche Verschwörungstheorie zurückweist.
Bei Zerohedge endet ein Artikel allerdings so:
„To recap: we now have text messages between Strzok and Page referencing an ‚insurance policy‘ and a ’secret society‘ of people within the DOJ and FBI who came together in the ‚immediate aftermath‘ of the 2016 election to undermine President Trump… and a whistleblower who has now told Congress that’s exactly what happened in the form of secret, offsite meetings between officials at the two agencies

Hier noch ein kleines Schmankerl für’s Auge.

[image]

Quelle: https://i.ytimg.com/vi/yiXK24f4Mqs/maxresdefault.jpg

[[freude]]

mfG
nereus

Den Sumpf trockenlegen ...

Tempranillo @, Dienstag, 14.08.2018, 10:51 vor 2083 Tagen @ nereus 3343 Views

... wollte Anno 1845 schon Alphonse Toussenel.

Er plädiert dafür, ein Tribunal (sic!!!) der Souveräne einzurichten, das gegen England ein "Delanda Carthago" verhängt, (Les juifs, rois de l'époque, S. 69).

An anderer Stelle schlägt er vor, eine internationale Staatenkoalition solle sich zusammenfinden und England dem Erdboden gleich machen, um zu rächen, was London an der Welt verbrochen hat.

Würde Toussenel heute noch gelesen, hätten wir bestimmt längst gesehen, wie Heiko Maas und der restliche Abschaum versuchen, das Buch entweder offiziell oder hintenrum aus dem Verkehr zu ziehen.

Das ist wirklich mal Haßrede, aber bestens begründet und wie bei Drumont und Delassus fabelhaft formuliert, was die Sache aus Sicht der Demokraten erst richtig gefährlich macht.

Zum Glück für Machthaber und Bonzen liest das in unseren Zeiten keiner mehr, wo man seine Literatur, eigentlich die gesamte politische und private Orientierung, direkt aus dem Sumpf zu ziehen pflegt.

Toussenel scheint einen regelrechten Todhaß auf Großbritannien geschoben zu haben, das er für die Brutstätte aller Kriege, Staatenzerteilungen und Ursache kontinentalen Elends hält.

Zu meiner nicht gerade geringen Überraschung argumentiert der von allen Seriösen hingebungsvoll mit Dreck beworfene Toussenel ausgesprochen linkspopulistisch. Auf fast jeder Seite erkennt man seine Empathie mit den ausgebeuteten und geschundenen Völkern. Für das englische Arbeiterelend findet er Worte, die man eher bei einem Kommunisten erwarten würde.

Auch sein Plädoyer für die Monarchie und ergo gegen die angloamerikanische Demokratie liest sich, als hätte es Oskar Lafontaine geschrieben:

*Als die Könige regierten, sei der wirtschaftliche Fortschritt dem ganzen Volk zugute gekommen, seit Englands Weltherrschaft nur noch einer extrem kleinen Minderheit, bestehend aus Lords, Bankiers und Industriellen.*

Toussenels Feststellungen über Großbritannien gelten in sehr viel stärkerem Maße für die USA.

Wer die Absicht hat, etwas für Europa und die Welt zu tun, wird nicht umhin kommen, den gesamten transatlantischen Sumpf trockenzulegen.

Wie das gehen soll, natürlich gewaltfrei und friedlich, weiß ich leider nicht und muß mich also darauf beschränken, meinen kleinen Beitrag zum Abbau gewisser Denk- und Wahrnehmungsblockaden zu leisten.

Ich meine auch, hätte jeder seinen Toussenel gelesen, könnten Maas und seine Stasi-Tante mit ihrer Hate-Speech-Kampagne einpacken.

Statt diese beiden Hutzelfiguren ernst zu nehmen, würden ihnen Millionen Deutsche den Vogel zeigen. Spätestens ab dann könnten sie mit ihrer repressionsgeilen Haßhetzpropaganda einpacken.

Jeder würde sehen, daß Kaiser und Kaiserin ja gar nichts anhaben. Damit wäre der BRD schon fast das Grab geschaufelt. Jetzt müßte man nur noch ein wenig stupsen, dann fällt, was längst hätte fallen sollen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Der Kopf der Hydra

Tempranillo @, Dienstag, 14.08.2018, 13:55 vor 2083 Tagen @ Tempranillo 2951 Views

Schon zu Toussenels Zeiten gab es eine Theorie, die den Staat als geborenen Feind der Völker betrachtet. Vor noch gar nicht allzu langer Zeit wurde diese Ansicht auch im Gelben Forum lang und breit vertreten. Stichworte wären *Nietzsche, Schopenhauer, Zentralmacht, Feminismus und Bonobos*.

Ratet mal, wo Toussenel den Ursprung dieser in vulgärer Weise undifferenzieren Darstellung des Staates sieht?

Natürlich London, wo sich Voltaire und die Enzyklopädisten ihre Ideen besorgt hätten.

Sinn und Zweck der Theorie vom Staat als Erbfeind sei gewesen, Franzosen gegen den König aufzuhetzen sowie einen Konkurrenten Englands zu schwächen. Toussenel geht so weit zu schreiben, die durch London inspirierten Enzyklopädisten hätten dafür gesorgt, daß der König geköpft wurde.

England, so Toussenel, sei ein Land, das jeden geschlossenen Vertrag bricht, sofern der Bruch seinen imperialistischen und raubkapitalistischen Zielen dienlich sei.

Nehmen wir an, die Französische Revolution sei in Wahrheit eine englische gewesen (Marion Sigaut) und folglich eine Vorläuferin der Soros'schen Farbenrevolutionen, hätten wir eine ausgezeichnete Bestätigung für Bismarcks Ansicht vorliegen, *daß die wichtigste Beschäftigung der englischen Außenpolitik im Export der Revolution besteht*.

Revolution heißt jetzt nicht *Brüder, zur Sonne, zur Freiheit*, oh nein, es heißt *Völker, unterwerft euch der City*!

So geht das bis heute, nur muß man London und die City durch Washington, New York und Wall Street ersetzen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Der Kopf ist schwer zu verorten.

nereus @, Dienstag, 14.08.2018, 15:26 vor 2083 Tagen @ Tempranillo 2874 Views

Hallo Tempranillo!

Du schreibst: Schon zu Toussenels Zeiten gab es eine Theorie, die den Staat als geborenen Feind der Völker betrachtet. Vor noch gar nicht allzu langer Zeit wurde diese Ansicht auch im Gelben Forum lang und breit vertreten. Stichworte wären *Nietzsche, Schopenhauer, Zentralmacht, Feminismus und Bonobos*.

Ja und ich erinnere mich auch noch an die Protagonisten solcher Thesen, die z.T. das Forum verließen oder verlassen mußten.

Ratet mal, wo Toussenel den Ursprung dieser in vulgärer Weise undifferenzierten Darstellung des Staates sieht?
Natürlich London, wo sich Voltaire und die Enzyklopädisten ihre Ideen besorgt hätten.

Du kennst ja sicher das Buch „Gespräche in der Hölle“ zwischen dem fiktiven Montesquieu und dem fiktiven Machiavelli von Maurice Joly.
Der Franzose war auch ein Anhänger der englischen Demokratie, von der offenbar auch ehrlich überzeugt war – zumindest positioniert sich so die Romanfigur.
Der verschlagene Italiener zeigte ihm dagegen alle Tricks diese Vorzüge auszuhebeln und dennoch den Schein zu wahren.

Sinn und Zweck der Theorie vom Staat als Erbfeind sei gewesen, Franzosen gegen den König aufzuhetzen sowie einen Konkurrenten Englands zu schwächen.

Ob heutige Protagonisten Ähnliches im Sinn haben, um bestehende Verhältnisse zu unterspülen?
Wenn ich mich recht erinnere, waren da auch Welcome-Refugee Apologeten darunter.

Toussenel geht so weit zu schreiben, die durch London inspirierten Enzyklopädisten hätten dafür gesorgt, daß der König geköpft wurde.
England, so Toussenel, sei ein Land, das jeden geschlossenen Vertrag bricht, sofern der Bruch seinen imperialistischen und raubkapitalistischen Zielen dienlich sei.

Du weißt, ich tue mich nur mit England etwas schwer – denn England erhielt „Besuch“, so wie später auch Amerika, aber lassen wir das.

Nehmen wir an, die Französische Revolution sei in Wahrheit eine englische gewesen (Marion Sigaut) und folglich eine Vorläuferin der Soros'schen Farbenrevolutionen, hätten wir eine ausgezeichnete Bestätigung für Bismarcks Ansicht vorliegen, *daß die wichtigste Beschäftigung der englischen Außenpolitik im Export der Revolution besteht*.

Ich habe etwas länger gebraucht die LaRouche-These vom bösen Einfluß Londons auf Washington zu verstehen.
Irgendwann fiel aber dann der Groschen.

Revolution heißt jetzt nicht *Brüder, zur Sonne, zur Freiheit*, oh nein, es heißt *Völker, unterwerft euch der City*!
So geht das bis heute, nur muß man London und die City durch Washington, New York und Wall Street ersetzen.

Brüder paßt doch schon ganz gut. [[freude]]

mfG
nereus

Wessen Aufgabe es wäre, zu differenzieren

Tempranillo @, Dienstag, 14.08.2018, 15:44 vor 2083 Tagen @ nereus 2566 Views

Hallo nereus,

Sinn und Zweck der Theorie vom Staat als Erbfeind sei gewesen,
Franzosen gegen den König aufzuhetzen sowie einen Konkurrenten Englands zu
schwächen.

Ob heutige Protagonisten Ähnliches im Sinn haben, um bestehende
Verhältnisse zu unterspülen?

Davon gehe ich aus.

Du weißt, ich tue mich nur mit England etwas schwer – denn England
erhielt „Besuch“, so wie später auch Amerika, aber lassen wir das.

Schon klar. Nichtsdestoweniger haben wir es mit Staaten zu tun, ganz egal, wer oder welche Minderheit dort den Ton angeben mag.

Es wäre Aufgabe der Engländer und Amerikaner, nicht unsere, die notwendigen Differenzierungen vorzunehmen, wie das Franzosen seit 1845 machen.

Ich habe etwas länger gebraucht die LaRouche-These vom bösen Einfluß
Londons auf Washington zu verstehen.
Irgendwann fiel aber dann der Groschen.

Vielleicht ist es viel einfacher und die Frage, wer wie Einfluß ausübt, nebensächlich?

Man muß lediglich hier wie dort ein System der messianischen Geldherrschaft installieren, dann läuft der Rest von selbst.

Ich habe eine Vermutung, weshalb La Rouche mit komplizierten Dingen ankommt, statt den einfachen und geraden Weg zu gehen.

Auch er gehört zu denen, die das goldene Kalb des angloamerikanischen Kapitalimus anbeten und lieber krepieren, statt Glauben und Dogmen zu überprüfen.

Revolution heißt jetzt nicht *Brüder, zur Sonne, zur Freiheit*, oh
nein, es heißt *Völker, unterwerft euch der City*!
So geht das bis heute, nur muß man London und die City durch Washington,
New York und Wall Street ersetzen.

Brüder paßt doch schon ganz gut. [[freude]]

Das war jetzt aber eine feine Antwort! [[applaus]]

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Spannend, wie weit die Schleimspur schon sichtbar ist! (oT)

mabraton @, Dienstag, 14.08.2018, 16:32 vor 2083 Tagen @ nereus 2410 Views

- kein Text -

FBI im Bett mit seiner Anwältin

Kosh @, Dienstag, 14.08.2018, 11:37 vor 2083 Tagen @ mabraton 3453 Views

Unter dem nicht minder humoristischen Titel ”FBI feuert Trump-Kritiker” erfährt der aufmerksame Prawda-Leser:

- In vertraulichen SMS-Nachrichten aus dem Jahre 2016 an die FBI-Anwältin Lisa Page, mit der er eine Affäre hatte, hatte Strzok auf deren Frage, ob Trump jemals US-Präsident werde, geantwortet: "Nein. Nein, wird er nicht. Wir werden das stoppen."

Als US-Serien-Gestählter frage ich mich mitunter, welche Fähigkeiten sich die US auf dem freien Agentenmarkt eingehandelt haben:

- Als Mueller im vergangenen Jahr davon erfuhr, trennte er sich von Strzok, …

Nimmt man die US-Serienwelt zum Massstab, konnte Mueller gar nicht anders und man fragt sich unvermittelt wie es kam, dass Strzok sich bis heute im FBI halten konnte, wo nicht nur eine Einmischung in den US-Wahlkampf klipp und klar auf dem Tisch lag, sondern darüber hinaus als mysteriöse Gruppierung namens “wir”. In diesem Augenblick hätte das FBI bis auf die Grundfesten kompromittiert sein müssen und die Entlassung, wenn nicht sogar eine Anklage gegen Strzok unvermeidlich, um die eigene Unabhängigkeit zu unterstreichen.

Des weiteren erfährt man, dass Strzoks Kompetenz in Sachen Clinton-email-Affäre gefragt war, woraus sich die Frage ableitet, worin diese Kompetenz bestanden haben mag, wenn sich jemand mit offensichtlich nicht gelöschten, u.U. auch nicht löschbaren emails beruflich zu befassen hat und gleichzeitig verschwörungsPRaktische SMS absetzt?

Nicht Trumps Stärke ist das PRoblem seiner Gegner, sondern deren eigene Schwäche. Ich würde meinen, es handelt sich dabei um typische Dekadenzerscheinungen in der Spätphase einer Hochkultur - hochrangig und auf un- / heimliche Weise beschränkt. Diese offensichtlich über ihre Inkompetenz Beförderten aus dem System zu tilgen ist Aufgabe eines Disruptors. Nicht um den Sumpf trocken zu legen, sondern auf dass der Sumpf eine Zukunft hat - ein FitnessPRogramm der besonderen Art.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

ne Kleinigkeit dazu

nereus @, Dienstag, 14.08.2018, 13:22 vor 2083 Tagen @ Kosh 3233 Views

Hallo Kosh!

Du schreibst: Nicht Trumps Stärke ist das PRoblem seiner Gegner, sondern deren eigene Schwäche.

Soweit ich das System-Trump verstanden habe, ist das auch genau seine Strategie.

Ich würde meinen, es handelt sich dabei um typische Dekadenzerscheinungen in der Spätphase einer Hochkultur - hochrangig und auf un- / heimliche Weise beschränkt.

Ich weiß nicht, ob man das so beschreiben kann.
Früher hat das ja alles problemlos funktioniert, es wurde gelogen und betrogen, intrigiert und gemobbt, das es nur so krachte.
SIE kamen Jahrzehnte damit durch inklusive der nicht zu unterschätzenden Satrapen in Europa, vor allem in London.

JETZT steht jemand ganz oben, der dies nicht mehr durchgehen lassen will und bedient sich dazu einer ziemlich ausgekochten Strategie.
Man denke nur an seinen Frontalangriff auf die Fake-Medien und seine Kommunikation über Twitter.
Und offenbar hat Trump ein paar Leute an sehr sicherheitsrelevanten Stellen sitzen, die direkt ins Hinterzimmer schauen und hören können.

Daraus folgt, die bisherigen Stärken (mediale Propaganda-Heulbojen) und das Maskieren der Schweinereien funktioniert so nicht mehr.
Da müssen die einstigen Stärken zu Schwächen mutieren, wenn sie offenbart werden.
Das ist wie bei dem gefeierten Spitzenathleten wenn diesem plötzlich der Doping-Konsum nachgewiesen wird.

Mir wäre ein ansatzloses Zuschlagen viel lieber gewesen, aber offenbar kann Nachhaltigkeit nur durch systematisches Step-by-Step (2 Schritte vor, einen zurück) erzielt werden.
Das sieht man doch exemplarisch an den unentwegten Merkel-Wählern bei uns.
Erst wenn die Messerstecherei im nahegelegenen Stadtpark stattfindet und das eigene Auto demoliert wurde, wacht der „gramgebeugt laufende Schuldbeladene“ auf.

Diese offensichtlich über ihre Inkompetenz Beförderten aus dem System zu tilgen ist Aufgabe eines Disruptors. Nicht um den Sumpf trocken zu legen, sondern auf dass der Sumpf eine Zukunft hat - ein FitnessPRogramm der besonderen Art.

Das ist eine sehr spannende Frage, auf deren Antwort ich noch harre.
Das wird noch viel Stoff zum Diskutieren geben.

mfG
nereus

Darüber denke ich auch nach.

Olivia @, Mittwoch, 15.08.2018, 10:59 vor 2082 Tagen @ nereus 2044 Views

Diese offensichtlich über ihre Inkompetenz Beförderten aus dem System zu >tilgen ist Aufgabe eines Disruptors. Nicht um den Sumpf trocken zu legen, >sondern auf dass der Sumpf eine Zukunft hat - ein FitnessPRogramm der >besonderen Art.

Das ist eine sehr spannende Frage, auf deren Antwort ich noch harre.
Das wird noch viel Stoff zum Diskutieren geben.

...................

Man sagt doch immer "Neue Besen kehren gut". Man wird also IMMER aufpassen müssen. Es menschelt überall. Vielleicht ist es auch systemisch. Wer weiß das schon.

Es scheinen weltweit oligarchische Gruppierungen mit dem, was geplant war "New World Order" nicht im Einklang zu stehen. Brzezinski selbst soll kurz vor seinem Tode überzeugt gewesen sein, dass der bisherige Ansatz nicht funktionierte und ein Rückzug angesagt sei. Wir wissen es nicht. Wir können lediglich die Dinge beobachten, die sich manifestieren und versuchen, daraus unsere Schlüsse zu ziehen.

Erstaunt war ich darüber, dass Oliver Stone bereits in einem Interview von 2012 darauf hinwies, dass er Obama für einen Wolf im Schafspelz hielt und dass er sich wunderte, dass ihn die Amerikaner trotz seiner Kriege (und was sonst noch all) erneut zum Präsidenten wählten. Aber: Der Mann war ein "nice guy" mit dem sich jeder identifizieren konnte (danach wurde er vmtl auch ausgesucht) und der frühzeitig in seinem Leben gelernt hatte, dass man seine wahren Gefühle und Überzeugungen möglichst verbergen sollte (eigene Aussage in einem seiner frühen Videos - er betrachtete dies als nötige Fähigkeit, die ein Farbiger im Zusammenspiel mit Weißen schnell erlernen müsse).

Insofern ist es leider auch nur folgerichtig, dass der Rassenhass während seiner Amtszeit erheblich eskalierte. Ich hoffe, dass Trump es schafft, die multikulturellen USA wieder unter dem Motto von Frieden und Freiheit zu vereinen. Dafür dingend nötig sind Arbeitsplätze für alle, nicht nur für die Korrupten und Super-Reichen sowie für einige Spezialisten.

--
For entertainment purposes only.

„Fertigmachen zum Kampf!"

Sligo @, Dienstag, 14.08.2018, 18:04 vor 2083 Tagen @ mabraton 2875 Views

Hallo zusammen,

haenge es mal hier ran. Wie nah dran sind wir eigentlich schon? Säbelrasseln der Amerikaner oder bereits im 'no choice modus'?

'Wie Admiral John Richardson äußerte sich auch der neuernannte Vizeadmiral Charles Richard: „Fertigmachen zum Kampf! Das war der Befehl Admiral Tofalos und ist auch mein Befehl. Nur wenn wir zum Kampf bereit sind, können wir Blutvergießen verhindern. Falls uns das nicht gelingt, wartet unser Volk auf unseren Sieg und verlangt den Sieg von uns. Und wir werden unser Volk nicht enttäuschen!“

Im Mai hatte das US-Marinekommando die Reaktivierung der Zweiten Flotte angekündigt, die vor allem an der Ostküste der USA und im Nordatlantik eingesetzt werden sollte. Ihre wichtigste Aufgabe sei laut „National Interest“ der Widerstand gegen „territoriale Ansprüche Moskaus“ auf Territorien, die von Washingtons Verbündeten kontrolliert werden.

https://de.sputniknews.com/zeitungen/20180814321950051-kampf-seestreitkraefte-aufruesten/

Will Putin jetzt Russisch-Amerika wieder haben?

https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-Amerika

Gruss,
S.

Grödaz - Grösster Dealer aller Zeiten - blockiert Auslieferung von F-35 an Türkei

Kosh @, Dienstag, 14.08.2018, 19:21 vor 2083 Tagen @ Sligo 2672 Views

aus http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-donald-trump-blockiert-f-35-deal-mit-der-tuer...
- Der Deal war viele Milliarden wert und hätte die Türkei zu der Nation mit dem drittgrößten F-35-Geschwader gemacht.
… Viele der Teile für den F-35 Kampfjet werden in der Türkei gefertigt. Das US-Verteidigungsministerium geht davon aus, dass es mehrere Jahre dauern wird, um fehlende türkische Firmen zu ersetzen.

Da bin ich mal gespannt, wie das weiter geht mit dem Entenhausener.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Na Gott sei Dank!

Olivia @, Mittwoch, 15.08.2018, 11:09 vor 2082 Tagen @ Kosh 2079 Views

Ist ja erfreulich, dass endlich mal jemand gegen den vorgeht und ihm bei seiner Großmannssucht nicht noch weiteres Waffenmaterial zur Verfügung stellt.

--
For entertainment purposes only.

Noch etwas mehr könnte ich schon zu Deinem Kommentar …

Kosh @, Mittwoch, 15.08.2018, 18:59 vor 2082 Tagen @ Olivia 1930 Views

… schreiben, aber im PRinzip hat @CalBaer das Wesentliche zu Trumps Doppelsprech erst kürzlich erwähnt:

- Nun ist die Liste der Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen von Saudi Arabien wesentlich laenger, da muesste es eigentlich staendig Sanktionen hageln. Aber die Saudis koennen sich scheinbar freikaufen, …

Interessant finde ich dabei v.a. zu beobachetn, wie Trumps Widersprüche widerspruchslos applaudiert werden, Hauptsache er widerspricht sich gegen die Widersprüche der anderen. Dass Trump aktiv den Aufbau einer flächen- wie bevölkerungsmässig riesigen eurasischen Anti-US-Allianz bedient, entgeht im Protrumptaumel wohl auch so manchem. Hauptsache Trump?

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

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