Der menschengemachte Klimawandel

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Donnerstag, 02.08.2018, 10:56 vor 2095 Tagen @ nereus 4297 Views

Es wird immer heißer in Deutschland, dieser Umstand wird von den Meldungen der letzten Jahre eindeutig bewiesen. Jedes Jahr stellt jeweils einen neuen Hitzerekord, auch dieses Jahr wird da mit Sicherheit keine Ausnahme bilden. [[euklid]]

http://www.wz.de/lokales/nrw/hitze-und-duerre-der-sommer-2018-liegt-auf-rekordkurs-1.27...

Vielleicht spielt mir meine Erinnerung ja einen Streich, aber ich kann mich an solche Sommer in meiner Kindheit sehr gut erinnern. Da sind wir jeden Tag an den örtlichen Baggersee gefahren (leider schon seit Jahren für die Allgemeinheit gesperrt), um uns schön abkühlen zu können. Wir sind manchmal stundenlang im Wasser geblieben, weil es außerhalb so heiß war. Niemand hat von einem Klimawandel geredet, es war einfach nur Hochsommer.

Heute ist bei jedweder Diskussion grundsätzlich immer irgendetwas rekordverdächtig. Wir leben im Zeitalter der Extreme, zu jedem Thema wird zunächst eine Endzeitstimmung erzeugt, bevor man überhaupt ein Gespräch beginnt.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Wo's wieder mal herkommt

Tempranillo @, Donnerstag, 02.08.2018, 11:10 vor 2095 Tagen @ Otto Lidenbrock 3979 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 02.08.2018, 11:24

Heute ist bei jedweder Diskussion grundsätzlich immer irgendetwas
rekordverdächtig. Wir leben im Zeitalter der Extreme, zu jedem Thema wird
zunächst eine Endzeitstimmung erzeugt, bevor man überhaupt ein Gespräch
beginnt.

James Fortitude: *Toute cette merde vient des Etats Unis, ...*

*Die ganze Scheiße kommt aus den Vereinigten Staaten...*

James Fortidude bezog sich auf ein Gesetz gegen sexuelle Belästigung, das vorsieht, mit 90 € Geldbuße zu bestrafen, wenn man jemanden anstarrt. Seine Bemerkung gilt aber auch für die Klimahysterie.

Die Bodenhaftung dieses Kommentators würde ich mir endlich auch in Deutschland wünschen. Es wäre höchste Zeit dafür!

Es ist nunmal so, daß alles Negative, so weit wir es mit aktuellen Entwicklungen zu tun haben, von den USA ausgeht. Morgenthauplan 2.0 mit unwiderruflicher Umvolkung der Deutschen selbstverständlich auch.

Bürgermeister: *Kandel: 100.000 Euro Kosten für Abul D. bis zur Tat. Ich möchte hierfür keinen eigenen Thread aufmachen, daher hänge ich es mal bei Barbara mit dran. "Ehe er seine Ex-Freundin Mia in Kandel erstach, ist Abdul D. 582 Tage lang als minderjähriger Flüchtling betreut worden. Dafür hat das Land insgesamt 100.000 Euro bezahlt.*

Tempranillo

Quellen:

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Frederic-Delavier-Les-regards-appuyes-deviennent...

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=466509

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

komische Erinnerungen

Kaladhor @, Münsterland, Donnerstag, 02.08.2018, 16:01 vor 2095 Tagen @ Otto Lidenbrock 3134 Views

Vielleicht spielt mir meine Erinnerung ja einen Streich, aber ich kann
mich an solche Sommer in meiner Kindheit sehr gut erinnern. Da sind wir
jeden Tag an den örtlichen Baggersee gefahren (leider schon seit Jahren

Du solltest dich vielleicht mal ein wenig genauer zurück erinnern. Hätte es bereits früher solche Ereignisse gegeben, dass es tagelang Temperaturen von 35°C und mehr hat, dann würde man heute nicht so stöhnen. Diese tagelange Dauerhitze kannte man früher höchstens von der Südküste Spaniens, und Vorhersagen von Temperaturen von 40°C und mehr höchstens aus Afrika.

Ein "normaler" Hochsommer bei uns früher hatte viele Tage über 20°C, ein bis zwei Dutzend über 25°C und nur im Ausnahmefall - meist mit extremer Schwüle verbunden - mal über 32°C. Danach Gewitter und anschließende Wetterberuhigung bei Temperaturen bis 25°C.

Diese extreme Hitze wie 2003 oder dieses Jahr ist dagegen neu. Genau wie die damit einhergehende Trockenheit, bei der die letzten ertragreichen Niederschläge im März aufgezeichnet wurden und danach keine nennenswerten Mengen mehr.

Übrigens können wir uns vielleicht freuen. Sollten wir im Winter eine ähnlich stabile Wetterlage bekommen, dürften die Tageshöchsttemperaturen nicht über -15°C steigen... Wäre doch ein netter Ausgleich für diese Höllenglut derzeit [[zwinker]] [[freude]]

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Die Sonne macht´s!

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Donnerstag, 02.08.2018, 16:06 vor 2095 Tagen @ Kaladhor 3097 Views

Du solltest dich vielleicht mal ein wenig genauer zurück erinnern. Hätte
es bereits früher solche Ereignisse gegeben, dass es tagelang Temperaturen
von 35°C und mehr hat, dann würde man heute nicht so stöhnen. Diese
tagelange Dauerhitze kannte man früher höchstens von der Südküste
Spaniens, und Vorhersagen von Temperaturen von 40°C und mehr höchstens
aus Afrika.

Ein "normaler" Hochsommer bei uns früher hatte viele Tage über 20°C,
ein bis zwei Dutzend über 25°C und nur im Ausnahmefall - meist mit
extremer Schwüle verbunden - mal über 32°C. Danach Gewitter und
anschließende Wetterberuhigung bei Temperaturen bis 25°C.

Diese extreme Hitze wie 2003 oder dieses Jahr ist dagegen neu. Genau wie
die damit einhergehende Trockenheit, bei der die letzten ertragreichen
Niederschläge im März aufgezeichnet wurden und danach keine nennenswerten
Mengen mehr.

Es gibt auch Statistiken, die meine Erinnerungen zu untermauern scheinen.

https://www.eike-klima-energie.eu/2018/08/01/juli-2018-in-deutschland-kein-neuer-rekord...

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Hitzewelle 1976

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Donnerstag, 02.08.2018, 16:41 vor 2095 Tagen @ Kaladhor 3198 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 02.08.2018, 16:44

Diese extreme Hitze wie 2003 oder dieses Jahr ist dagegen neu. Genau wie
die damit einhergehende Trockenheit, bei der die letzten ertragreichen
Niederschläge im März aufgezeichnet wurden und danach keine nennenswerten
Mengen mehr.

Das folgende kenne ich aus eigener Erfahrung. Für die Landwirtschaft war es eine Katastrophe.

Im Sommer 1976, besonders von Ende Juni bis weit in den Juli, gab es eine der markantesten Hitzewellen des vergangenen Jahrhunderts. Erst im Jahre 2003 sollte sich ähnliches wiederholen, mit allerdings noch schlimmeren Auswirkungen. Im Sommer 1976 war es zudem extrem trocken und die Landwirte beklagten enorme Ernteausfälle, Felder waren komplett vertrocknet. In weiten Teilen Europas gab es eine große Dürre. Im Westen und Südwesten Deutschlands gab es gebietsweise mehr als zwei Wochen am Stück 30 Grad und mehr!
Auswahl Hitzetage in Folge 1976

[code]Rheinstetten – 17 Hitzetage – Tmax 36°C
Koblenz – 17 Hitzetage – Tmax 36,4°C
Köln-Stammheim – 16 Hitzetage – Tmax 36,6°C
Völklingen-Stadt – 16 Hitzetage – Tmax 35°C
Freiburg (Breisgau) – 15 Hitzetage – Tmax 34,6°C
[/code]
http://wetterkanal.kachelmannwetter.com/das-waren-die-markantesten-hitzewellen/

Rainer

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Neeee - meine Schwester erinnerte mich daran, das wir als Kinder nicht "gießen" durften und keine Autos waschen - wegen der Trockenheit

Olivia @, Donnerstag, 02.08.2018, 17:40 vor 2095 Tagen @ Kaladhor 2918 Views

Und das im Raum Düsseldorf.

Aber es gab nicht oft so heiße Sommer.

Ansonsten ändert sich das Klima seit Jahrmillionen ohne dass die Menschen auch nur die geringsten Einflüsse darauf gehabt hätten. Künstlerpech.... wäre ja schön, wenn.....
Die Polverschiebung nimmt allerdings an Fahrt auf. Damit gehen ebenfalls klimatische Veränderungen einher. Dazu kommt, dass selbst der Mars "Probleme mit dem Klimawandel" hat. Das interessiert die Medien natürlich nicht. Die wollen schließlich ihr Styrophor weiter verkaufen. Schließlich hängt inzwischen viel Geld an der ganzen Geschichte.

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For entertainment purposes only.

Mars wird inzwischen geleugnet...

Andudu, Donnerstag, 02.08.2018, 18:06 vor 2095 Tagen @ Olivia 2996 Views

...durfte ich neulich im TP-Forum lesen. Die Daten sind wohl zu kurzfristig und daher nicht aussagekräftig genug (ich habe es nicht überprüft).

Auch der Mond erwärmt sich, was angeblich an den Fußspuren der Astronauten liegt:
https://www.businessinsider.de/die-temperatur-auf-dem-mond-ist-gestiegen-und-die-nasa-k...

So kann man zwei VTs mit einmal beerdigen <img src=" />

Wer's glaubt...

Ich erinnere mich auch an solche Hitzezeiten in meiner Kindheit. Wenn es zu heiß wurde (über 30 Grad=Schulfrei)

Olivia @, Donnerstag, 02.08.2018, 17:35 vor 2095 Tagen @ Otto Lidenbrock 2690 Views

Fanden wir damals alle sehr cool. Ich verstand allerdings nicht, warum es bei so tollem Wetter "schulfrei" hieß. Na ja, die gesamte Bevölkerung war noch erheblich jünger. Jetzt bei dieser alten Bevölkerung.... klar...

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Klimaveränderungen zerstörten ganze Landstriche

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 02.08.2018, 11:37 vor 2095 Tagen @ nereus 3895 Views

Hallo nereus,
und vernichteten in Folge die dort ansässigen Hochkulturen. Millionen starben an den Folgen der Wetterkapriolen, Ernteverluste und darauffolgenden Hungersnöte. Die Situation führte verlässlich zu Verteilungskämpfen, inneren Unruhen, Seuchen und allerhand anderen Ungemach, an dessen Ende riesige Gebiete unbewohnbar wurden.

Du bist dir ja überhaupt nicht bewusst, welchen Blödsinn du hier gerade nachredest und in welcher Scheiße wir stecken, wenn dieser Trend länger anhält.Schlag mal ein Geschichtsbuch auf..

Beste Grüße, Herb


PS. Um Missverständnisse vorzubeugen, ich würde am liebsten jeden der mit menschengemachten Co2, oder ähnlichen Unsinn argumentiert, mit dem nassen Handtuch malträtieren, bis er sich eines bessern besinnt.

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Ich sehe nur Wetter

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Donnerstag, 02.08.2018, 11:47 vor 2095 Tagen @ Herb 3681 Views

Du bist dir ja überhaupt nicht bewusst, welchen Blödsinn du hier
gerade nachredest und in welcher Scheiße wir stecken, wenn dieser Trend
länger anhält.
Schlag mal ein Geschichtsbuch auf..

Du weißt doch, was von Geschichtsbüchern zu halten ist, da kannst Du besser bei den Gebrüdern Grimm nachlesen. Im Grunde kann man alle älteren Wetteraufzeichnungen in die Tonne treten, weil die Genauigkeit der Datenerhebung anno dunnemals doch arg zu wünschen übrig ließ. Hinzu kommt die heute z.T. völlig veränderte Umgebung der Messorte, Wärmeinseleffekte werden beim Vergleich der erhobenen Daten oft nicht berücksichtigt.

Ich sehe tatsächlich nur Wetter und keine Veränderung des Klimas, schon gar nicht eines ominösen "Weltklimas", das es gar nicht geben kann.

PS. Um Missverständnisse vorzubeugen, ich würde am liebsten jeden der
mit menschengemachten Co2, oder ähnlichen Unsinn argumentiert, mit dem
nassen Handtuch malträtieren, bis er sich eines bessern besinnt.

Einen solche Ansatz habe ich noch gar nicht bedacht, er erscheint mir weit sinnvoller, als ein fachliches Gespräch. [[zwinker]]

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William Keith Chesterton

Wir wissen sehr wenig.

nereus @, Donnerstag, 02.08.2018, 14:04 vor 2095 Tagen @ Herb 3320 Views

Hallo Herb!

Du schreibst: Klimaveränderungen zerstörten ganze Landstriche und vernichteten in Folge die dort ansässigen Hochkulturen. Millionen starben an den Folgen der Wetterkapriolen, Ernteverluste und darauffolgenden Hungersnöte. Die Situation führte verlässlich zu Verteilungskämpfen, inneren Unruhen, Seuchen und allerhand anderen Ungemach, an dessen Ende riesige Gebiete unbewohnbar wurden.

Diese langfristigen Periodenwechsel Kalt- und Warmzeit sind wenigstens für die letzten Jahrtausende einigermaßen abgesichert.
Inwiefern aber die Klimakatastrophen ursächlich für das Aussterben der Hochkulturen waren, lassen wir einmal dahin gestellt.
Ich schließe das keinesfalls aus, aber da könnten durchaus auch noch andere Möglichkeiten herangezogen werden.
Temperaturänderungen sind eher langfristiger Natur und Menschen können sich auf neue Umstände durchaus einstellen.
Erd-, Seebeben oder Vulkanausbrüche schreibe ich da einer deutlich höhere Wirksamkeit zu, aber die gab es schon weit vor der Antike und dürften eher weniger den Klimaveränderungen unterworfen sein.
Einige Debistiten vermuten sogar, daß Hochkulturen wegen eines Crahs untergingen, weil die Schulden nicht mehr einzufordern waren.
Wer weiß?

Du bist dir ja überhaupt nicht bewusst, welchen Blödsinn du hier gerade nachredest und in welcher Scheiße wir stecken, wenn dieser Trend länger anhält.

Du hast offenbar den Witz nicht verstanden.
Es ist eben nicht so, daß wir in den letzten 10 Jahren ständig neue Temperaturrekorde erreicht haben, aber die Presse redete uns das ständig ein.
Dabei widerlegt sich der Mainstream auch gerne einmal selbst, siehe hier:

Forscher rätseln über Stillstand bei Erderwärmung

Nasa-Forscher belegen, dass der Temperaturanstieg seit 15 Jahren eine Pause macht. Gleichzeitig gibt es Indizien dafür, dass sich das Problem verlagert: Die Umwelt könnte sich vorläufig an ganz anderer Stelle erhitzen.
..
Seit dem Ende der sogenannten Kleinen Eiszeit Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Fieberkurve der Erde um 0,8 Grad angestiegen. Den stärksten Schub von 0,5 Grad gab es von Mitte der 1970er Jahre bis zur Jahrtausendwende. Seit 1998 verharrt die globale Durchschnittstemperatur auf hohem Niveau:

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/stillstand-der-temperatur-erklaerungen-fuer-pa...

Diese Messdaten zeigen zwar einen leichten Anstieg, aber für‘s Einschalten des Panikmodus dürfte es etwas verfrüht sein.
Der Artikel stammt übrigens aus dem Jahr 2013.

[image]

Quelle: https://wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com/2018/04/02/erstes-quartal-2018-deuts...

Und hier einmal eine Grafik, die den Zeitraum 2000 bis 2013 abdeckt und beweist, daß die Meldungen irreführend waren, wenn Du Dir den Zeitraum 2007 bis 2013 anschaust.

[image]

Quelle: https://www.eike-klima-energie.eu/2014/10/14/deutscher-wetterdienst-dwd-im-fantasia-lan...

Erst die letzten drei Jahre haben neue Rekordwerte erbracht, bei denen aber die Spitze wohl in 2016 erreicht wurde.

[image]

Quelle: https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html?lv2=100932&lv3=101038

Also, zurücklehnen und zur Entspannung einen Bier aus dem Kühlschrank holen.

mfG
nereus

soweit ich informiert bin, sollen neuere Forschungsergebnisse "schnelle" Klimawandel einräumen.

Olivia @, Donnerstag, 02.08.2018, 17:59 vor 2095 Tagen @ nereus 2629 Views

Diese langfristigen Periodenwechsel Kalt- und Warmzeit sind wenigstens
für die letzten Jahrtausende einigermaßen abgesichert.

..............

So hatte ich das ursprünglich auch einmal gelernt. Inzwischen scheinen aber diverse Forschungsergebnisse daraufhin zu deuten, dass Klimawandel SEHR schnell (innerhalb von 10 - 20 Jahren) zustande gekommen sein können. Zumindest regional (Ägypten). Und falls Du dich an Bibelstücke erinnerst - als ich klein war, haben wir die immer mal in der Schule im Religionsunterricht gelesen - wurde sehr oft von Dürrejahren und fetten Erntejahren gesprochen. - Ich gehe davon aus, dass wir das Glück hatten, in einer Periode außerordentlich gemäßigter klimatischer Umstände gelebt zu haben. Solche Zeiten können sich immer ändern. Sie lösen dann Völkerwanderungen aus oder das Sterben der entsprechenden Völker.

Die Thematik: VULKAN kommt natürlich noch dazu.

Und selbstverständlich hat es das Verschwinden von Inseln und das Auftauchen von neuen Inseln IMMER gegeben. Da hysterisch von Klimawandel zu sprechen ist schon wirklich völlig verblödet. An der Inselkette, die sich an Hawai anschließt, kann man diese Prozesse sehr gut verfolgen.

Was man aber im Auge behalten sollte ist die jährliche Verschiebung der Pole, die jährlich schneller wird. Auch die Veränderung des Goldstromes kann ziemliche Auswirkungen haben. Und selbstverständlich das "Weltraumwetter", bei dem man auch erst am Anfang der Forschungen steht.

Insofern Hysterie raus: Ändern können wir nicht viel. Nur genau hinschauen und Schlüsse ziehen.

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For entertainment purposes only.

Was ist Klima?

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Donnerstag, 02.08.2018, 19:50 vor 2095 Tagen @ Olivia 2402 Views

Ich dachte bisher, der Begriff "Klima" beschreibe atmosphärische Vorgänge an einem bestimmten Ort über Zeiträume von mehr als 30 Jahren. In 10 bis 20 Jahren könnte sich ein "Klima" also gar nicht ändern, weil diese Änderungen sozusagen ein Teil des Klimageschehens sind.

Deshalb kann es auch keinen geologischen Klimawandel geben, denn wie und wo wollte man den feststellen, es sei denn, man betrachtete die gesamte Erde als einen einzigen Ort. Wer könnte dann auf welcher Grundlage festlegen, wie hoch eine "globale Durchschnittstemperatur" zu sein habe?

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William Keith Chesterton

Da hole ich mir auch gleich ein Handtuch..... menschengemacht.... wenn ich das schon höre....

Olivia @, Donnerstag, 02.08.2018, 17:46 vor 2095 Tagen @ Herb 2736 Views

PS. Um Missverständnisse vorzubeugen, ich würde am liebsten jeden der
mit menschengemachten Co2, oder ähnlichen Unsinn argumentiert, mit dem
nassen Handtuch malträtieren, bis er sich eines bessern besinnt.

........

Das echte Problem beim Klimawandel wird nämlich überhaupt nicht adressiert. Statt dessen wir die Bevölkerung mit CO2 etc. eingelullt, damit sie ruhig bleibt und ihre Wut auf irgend etwas richten kann.

Etliche Hochkulturen sollen aufgrund SEHR aprupter Klimaveränderungen zugrunde gegangen sein - Beispiele: Südamerika, Ägypten etc.

Aber darüber redet natürlich niemand. Sender wie Arte, ZDFinfo etc. versuchen immer wieder einmal (verzweifelt - allerdings in den späten Nachtstunden) etwas Verstand in die Diskussion zu bringen. Umsonst. Jede Putzfrau ist inzwischen auf "menschengemachten" Klimawandel konditioniert.

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Wie zum Beispiel Grönland (Grünland), das jetzt von Eis bedeckt ist

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Freitag, 03.08.2018, 09:26 vor 2094 Tagen @ Herb 2246 Views

Halle Herb,

die einen Landstriche werden zerstört, die anderen blühen auf -
eine notwendige Folge des permanenten Klimawandels.

Es ist Ausdruck menschlicher Hybris, einen wie auch immer gearteten "Normalzustand" zu definieren und zu versuchen, diesen Zustand herbeizumanipulieren.

Auch Deine Gewissheit ist Ausdruck von mangelnden Wissen.

Professor Lindzen sagte mir vor Jahren, dass wir nichts wissen.
Wir würden gerade mal anfangen, bestimmmte Effekte bei den Zwischeneiszeiten zu verstehen.

Belegt sei ein Anstieg der Durchschnittstemperatur von 0,4 Grad bei einer Unsicherheit von +-0,25 Grad.
Alleine die Messunsicherheit, die nunmal zu jedem physikalischen Wert dazugehört, wird gerne unterschlagen.

Alle Messgeräte driften, auch Thermometer. Bisher konnte mir niemand sagen, wieviel das eigentlich ausmacht, auch Lindzen nicht.

Damit ist die Aussagekraft von Langfristkurven massiv eingeschränkt.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Datenvergleich über hunderte Jahre ein Witz

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Freitag, 03.08.2018, 09:49 vor 2094 Tagen @ paranoia 2235 Views

Belegt sei ein Anstieg der Durchschnittstemperatur von 0,4 Grad bei einer
Unsicherheit von +-0,25 Grad.
Alleine die Messunsicherheit, die nunmal zu jedem physikalischen Wert
dazugehört, wird gerne unterschlagen.

Alle Messgeräte driften, auch Thermometer. Bisher konnte mir niemand
sagen, wieviel das eigentlich ausmacht, auch Lindzen nicht.

Damit ist die Aussagekraft von Langfristkurven massiv eingeschränkt.

Genau das wird aber nahezu gar nicht thematisiert. Man greift auf teilweise jahrhundertealte Messwerte zurück und vermengt sie mit Satellitendaten, um anschließend auf´s hundertstel Grad genau die Abweichungen anzugeben. Diese Vorgehensweise ist absolut lächerlich wenn man sich vergegenwärtigt, wie irgendwelche Mönche oder Walfänger vor hundert Jahren Messwerte ermittelt haben.

https://www.eike-klima-energie.eu/2018/07/26/eimer-liste-historische-temperaturdaten-de...

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Wenn die Klimapaniker keine Messunsicherheit kennen, kennen sie auch keine Kalibration

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Freitag, 03.08.2018, 11:26 vor 2094 Tagen @ Otto Lidenbrock 2143 Views

Hallo Otto Lidenbrock,

vor vielen Jahren traten Klaus-Eckart Puls und Prof. Lüdecke hier in Hannover in der Südstadt auf.

Bei dem interessanten Vortrag wurde eine historische Temperaturzeitreihe vorgestellt, die nicht erst 1850 beginnt (so sieht diese schön gefährlich aus - stieg immer nur an), sondern schon 1700 oder 1750 (das genaue Datum habe ich leider vergessen!).

Auf meine Frage nach dem Vortrag, wie es denn um die Genauigkeit der Kurve bestellt sei, erhielt ich die Antwort, dass gerade jemand über dieses Thema promoviere.

Gerade die Messgenauigkeit und die Verfügbarkeit von genauen Messinstrumenten ist z.B. bei der Spannung, also dem Volt im letzten Jahrhundert regelrecht explodiert.

Beim Volt liegt die Messunsicherheit bei 6,5-stelligen Multimetern etwa bei 40ppm/Jahr.

Leider habe ich keine Ahnung, wie genau die Temperaturmessungen der Stationen sind.

Bei elektrischen Messungen jedenfalls beträgt die Messunsicherheit im Regelfall einen Bruchteil des gemessen Wertes.

Wenn man diese Relation mal vergleicht mit einem gemessenen Temperaturanstieg von 0,4 Grad in den letzten 100 Jahren bei einer Unsicherheit von +-0,25 Grad (vermutlich zwei Standardabweichungen), dann liegen die 0,4 Grad quasi knapp über dem "Rauschen".

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Alexander Grau hat es in seinem Buch...

-Quantenfeldtheorie- @, Donnerstag, 02.08.2018, 14:25 vor 2095 Tagen @ nereus 3414 Views

..."Hypermoral: Die neue Lust an der Empörung" sehr gut dargestellt.
In einer Gesellschaft der andauernden (Über)Erregung, gibt es Dinge, da gilt es nicht mehr nachzudenken, sondern sich zu bekennen. Fällt das Bekenntnis aus, wird man zum Häretiker und damit zum sozialen Abschuss freigegeben.

Alles, was in den Komplex Wetter/Klima fällt, hat exakt diesen dogmatischen Stallgeruch an sich.

In diesem Sinne: Werft nereus, den Purschen zu Poden!

QFT

Temperaturrekorde, die es nicht auf die Titelseiten schaffen

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Donnerstag, 02.08.2018, 16:20 vor 2095 Tagen @ nereus 3435 Views

Es gibt auf der Erde noch andere Temperaturrekorde, die es aus mir unerfindlichen Gründen nicht auf die Titelseiten geschafft haben bzw. nicht Thema der Tagesschau waren.

https://www.welt.de/wissenschaft/article178552420/Antarktis-Minus-98-6-Grad-Neuer-Kaelt...

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William Keith Chesterton

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