Gerhard Schröder nimmt als "besonderer Freund" Erdogans an Vereidigung
teil
https://www.focus.de/politik/ausland/nachrichtenagentur-berichtet-gerhard-schroeder-nim...

Bisher unbestätigten Pressemeldungen nach beabsichtigt er, dem Autokraten
zu diesem Anlass
eine Flasche Bier mit der Widmung „Mit großem Respekt für meinen
Präsidenten“ zu überreichen.

Ich würde mich nicht wundern, wenn dieses Foto v.a. in den Medien, welche hauptsächlich von Türken konsumiert werden, vor den Wahlen noch große Beachtung findet.

Gruß Mephistopheles

Ich hab in meinem Leben schon so manchem die Hand gegeben, den ich eigentlich nicht besonders wertschätze. Aber ich tat es aus den Gründen, die bereits Machiavelli erkannt hatte:

Der Zweck heiligt die Mittel

Wenn ich damit irgendwie meine persönlichen Ziele erfülle, würde ich auch einem Erdogan, oder einem Putin oder einem Trump die Hand geben. Bei Merkel würde es mir schwer fallen.

Wobei es mir nicht um mein persönliches Wohlergehen geht, sondern darum, das, was ich mir im Leben vorgenommen habe, in die Tat umzusetzen. Aus diesem Grunde habe ich mein gesamtes Ausbildungsprogramm, das ich in Rumänien verwirklichen will und wofür ich finanzielle Unterstützung benötige, ins Englische übersetzen lassen, weil mir das die Soros-Stiftung in Budapest verlangt hat. Aber ich habs dann nicht mehr dort abgegeben. Über diesen Schatten konnte ich nicht springen, - obwohl ich auch Vespasian verstehe, wenn er meint:

Pecunia non olet (Geld stinkt nicht).

Aber vielleicht waren die Kosten für die Übersetzung doch nicht so unnütz. Mal sehen, was die Familie Trump zu meinen Ideen sagt....

Fest steht für mich, - ich beurteile die Menschen, die im Rampenlicht stehen, nicht danach, mit wem sie sprechen oder auch nicht, - sondern nach ihren Taten. Wenn Schröder so enge Verbindungen zu Erdogan hat und diese - so wie man sagt - dazu verwendet hat, sich für die Freilassung des deutsch-türkischen Journalisten einzusetzen, - ich wüsste nicht, was ich daran schlecht finden sollte.

Allenfalls manche Sprüche dieses Journalisten, - aber da mir die Meinungsfreiheit heilig ist, akzeptiere ich auch das.

… dessen besondere Beziehungen zu Russland und Putin von der SPD u.v.a. ausdrücklich kritisiert werden. Das ist für mich die etwas andere Lesart statt der Einladung …

- … als "besonderer Freund" des Präsidenten …

… wie der Artikel in der Überschrift betont.

Um aber wieder auf das Eingangsposting zurück zu kommen: Interessant wäre der WM-Titel für die Briten samt feierlicher Pokalübergabe durch Putin persönlich, jetzt wo den Insulanern die Kontrolle über den Nowitschok-False-Flag entgleitet.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

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PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.