Nach Schädeltrauma plötzlich Mathematikgenie

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Montag, 02.07.2018, 12:06 vor 2126 Tagen 5372 Views

Ganz offensichtlich steckt im menschlichen Gehirn wesentlich mehr, als wir unter normalen Umständen in der Lage sind, abzurufen. Wenn man die Geschichte eines Durchschnittsmenschen hört, der nach einer Schädelverletzung zum Mathegenie wurde, fragt man sich, ob man selbst auch eine solche Begabung in sich trägt, diese aber wahrscheinlich niemals nutzen wird.

https://www.businessinsider.de/ein-mann-wird-durch-eine-hirnverletzung-zum-mathegenie-2...

Andere werden nach Hirnverletzungen aggressiver, komatös oder sogar zu völlig anderen Charakteren. Dieser Mann war plötzlich ein Genie in Sachen Mathematik. Das menschliche Gehirn ist ein Wunder, das wir vermutlich niemals auch nur annähernd begreifen werden. Boxer, Football-Spieler oder Fußballer bekommen viele Jahre lang stumpfe Einwirkungen auf ihren Schädel und werden trotzdem keine Genies. Warum dieser Typ? Vielleicht liegt der Grund eher im esotherischen Bereich, vielleicht gibt es Schicksal tatsächlich und wir Wissenschaftsgläubigen machen nur alles im Organischen fest?

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Verwundert mich nicht, kenne ich aus eigener Erfahrung. (oT)

Dieter, Montag, 02.07.2018, 12:40 vor 2126 Tagen @ Otto Lidenbrock 2940 Views

- kein Text -

Bin neugierig...

sensortimecom ⌂ @, Montag, 02.07.2018, 15:46 vor 2126 Tagen @ Otto Lidenbrock 3144 Views

... ob mal festgestellt wird, dass jemand durch eine solche Verletzung zum politischen Genie avanciert ist <img src=" />

Ein politisches Genie ist ein Widerspruch in sich...

nemo, Montag, 02.07.2018, 19:24 vor 2126 Tagen @ sensortimecom 2305 Views

... ob mal festgestellt wird, dass jemand durch eine solche Verletzung zum
politischen Genie avanciert ist <img src=" />

Ein Genie wird sich nicht mit diesem Zirkus beschäftigen, sondern eher
eine sinnvolle Lebensaufgabe suchen. [[zwinker]]

Gruß
nemo

Richelieu etc. =>

BBouvier @, Montag, 02.07.2018, 21:46 vor 2126 Tagen @ nemo 2319 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 02.07.2018, 21:51

Ein Genie wird sich nicht mit diesem Zirkus beschäftigen

Hallo, Nemo!

Kann es sein, Dir sagen z.B. die frz. und britischen
"Kanzler" (angefangen mit Richelieu oder Thomas Morus ...
bis hin zu Metternich oder Bismarck ... ) in der Epoche der europäischen
Kultur nichts?
Sie dienten ihren Monarchen und Völkern erfolgreich
und aufopferungsvoll.

Grüße,
BB

Bismarck, Lamartine, Chateaubriand, Talleyrand und Montaigne

Tempranillo @, Montag, 02.07.2018, 22:04 vor 2126 Tagen @ BBouvier 2154 Views

Bonsoir, Monsieur le chien!

Kann es sein, Dir sagen z.B. die frz. und britischen
"Kanzler" (angefangen mit Richelieu oder Thomas Morus ...
bis hin zu Metternich oder Bismarck ... ) in der Epoche der europäischen
Kultur nichts?
Sie dienten ihren Monarchen und Völkern erfolgreich
und aufopferungsvoll.

Zwei Politiker, die wie Bismarck zugleich Sprachgenies gewesen sind, darf ich nachreichen: Alphonse de Lamartine, herausragender Lyriker, und François-René de Chateaubriand, Autor mehrerer damals sehr berühmter Bücher und nicht nur Namensgeber des Filets.

Gemessen am Erfolg und welche Systemwechsel er überstanden hat, kann man auch Talleyrand als genial bezeichnen, aber eher im negativen Sinn.

Was ist mit Montaigne? Der war Bürgermeister von Bordeaux.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Lebe im Verborgenen

Oblomow, Montag, 02.07.2018, 22:14 vor 2126 Tagen @ Tempranillo 2152 Views

Λάθε βιώσας.
„Lebe im Verborgenen!“

Montaigne hat sich von der Politik in seinen Turm zurückgezogen. Er erbte gleichsam das Amt. Blaise Pascal wagte sich auch in die Politik, indem er gegen die Jesuiten polemisierte. Das hat aber andere Gründe. Konfuzius war Politiker. Man rutscht da immer rein.

Herzlich
Oblomow

Ein Genie im Irrenhaus

nemo, Montag, 02.07.2018, 23:00 vor 2126 Tagen @ BBouvier 2025 Views

bearbeitet von nemo, Montag, 02.07.2018, 23:05

Kann es sein, Dir sagen z.B. die frz. und britischen
"Kanzler" (angefangen mit Richelieu oder Thomas Morus ...
bis hin zu Metternich oder Bismarck ... ) in der Epoche der europäischen
Kultur nichts?
Sie dienten ihren Monarchen und Völkern erfolgreich
und aufopferungsvoll.

Hallo BB,

da hast Du vollkommen Recht, ich bin in Geschichte ziemlich unbelesen
und habe die großen genialen Staatsmänner und Politiker nicht auf dem Schirm.
Vielleicht gab es sie und ich weiß nichts davon. Einige Erzählungen zeugen
von Ehre, Anstand, Aufopferung und Courage. Wenn diese Geschichten wahr
sind, dann sind sie jedoch lange her.

Zumindest heute kann man sagen, dass Politik von finanzstarkem
Hintergrundmächten gesteuert wird, die Staaten finanzieren oder
in den Bankrott gehen lassen können. Die Finanz-Mafia hat längst
das Ruder übernommen und Politiker sind deren willige Lakaien.

Auch kann man sagen, dass sich diese Lakaien in den letzten 100 Jahren
hauptsächlich als Massenmörder und ideologische Blindgänger profiliert
haben, deren hauptsächliche Interessen der Macht und dem Geld
galten und es bis heute tun. Ich sehe da keinen Ausweg.

Hinzu kommt, dass Politiker, die tatsächlich menschliche Tugenden
besitzen und von diesen Gebrauch machen, heutzutage nicht sehr
lange leben oder nicht sehr weit in der Hierarchie aufsteigen.

Ein Genie zu sein, bedeutet in meinen Augen, die Dinge zu verstehen,
also ein Verständnis der Dinge zu erlangen und sie zu durchschauen.
Würde sich so jemand in einem System engagieren, das ihn
zu einem gehorsamen Befehlsempfänger und Parteisoldaten degradiert?
Oder wäre er nicht eher ein Freigeist, der den Wahnsinn in Worte
fasst und ihn dadurch verständlich macht?

Gruß
nemo

Die HintergrundMACHT von HinterhintergrundMACHTs Gnaden

Kosh @, Dienstag, 03.07.2018, 11:10 vor 2125 Tagen @ nemo 1675 Views

- Zumindest heute kann man sagen, dass Politik von finanzstarkem Hintergrundmächten gesteuert wird, …

Die MACHT hinter den ”Hintergrundmächten” ist die MASSE, die HinterhintergrundMACHT.

Stell Dir vor es ist MASSEnpsychologie und Eliten gehen hin. Was soviel heisst wie: Wer die Mechanismen der MASSEnpsychologie durchschaut UND sie für sich nutzt, der bringt es gerade mal bis zur HintergrundMACHT, danach ist Schluss. Davon kann er gut leben, aber er kann sich nicht zur HinterhintergrundMACHT aufschwingen, die seine HintergrundMACHT überhaupt erst ermöglicht, am Leben erhält und ebenso wieder vernichten könnte, wenn sie denn wollte.

- … hauptsächlich als Massenmörder und ideologische Blindgänger profiliert haben, deren hauptsächliche Interessen der Macht und dem Geld galten …

Die MASSE entscheidet wohin das Geld fliesst, Geld ist MACHT und MACHT ”profiliert” sich ”als Massenmörder und ideologische Blindgänger”. Wer in Verbrechen investiert, hat nach Lesart der MASSE die Verantwortung dafür zu tragen. Andererseits entbindet sich die MASSE der Verantwortung für ihr Tun. M.a.W. alle haben Verantwortung zu tragen, nur nicht die MASSE selbst. Die stellt sich einen Freifahrschein aus und finanziert ”Massenmörder und ideologische Blindgänger”.

- … und es bis heute tun. Ich sehe da keinen Ausweg.

Nicht für den Homo sapiens, dessen Gesamtsystem - in der MASSE - sich um ”hauptsächliche Interessen der Macht und dem Geld” kümmert, indem er es bottom up finanziert.

- Ein Genie zu sein, bedeutet in meinen Augen, die Dinge zu verstehen, also ein Verständnis der Dinge zu erlangen und sie zu durchschauen.

Der Faden wurde mit einer Inselbegabung eröffnet, nunmehr ist allenthalben von Universalgenies die Rede. Nun denn:

- Würde sich so jemand in einem System engagieren, …

… wenn er durchschaut, dass man sich angesichts der ÜberMACHT der MASSE zwar mit ihr anlegen, aber ihre Spielregeln nicht ändern kann?

Wer Eliten kritisiert, betreibt Symptombekämpfung. Die Ursache liegt in der MASSE. Aber diese Einsicht ist eben nicht so POPULÄR wie unsere knackige Sündenbockmechanik.

Und keiner sage mir, für diese simple Einsicht wären Genies vonnöten, allenfalls sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, will ihn nicht sehen.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Rudolf Virchow (oT)

Tempranillo @, Dienstag, 03.07.2018, 08:38 vor 2125 Tagen @ BBouvier 1627 Views

- kein Text -

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Harald Lesch auch.

Steppke, Montag, 02.07.2018, 17:02 vor 2126 Tagen @ Otto Lidenbrock 3399 Views

Wenn man die Geschichte eines Durchschnittsmenschen hört, der nach einer
Schädelverletzung zum Mathegenie wurde

Harald Lesch war als Kind in Mathematik sehr schlecht. Als Jugendlicher hatte er dann aber einen Fahrradunfall bei dem er durch den zugezogenen Schädelbasisbruch mathematisch hochbegabt wurde.

Heute ist er Professor für Astrophysik und bekannter Fernseh-Moderator.

Dazu können viele Gelbe sicher auch tolle Geschichten erzählen... ich fange mal an!

Hasso, Montag, 02.07.2018, 17:20 vor 2126 Tagen @ Steppke 3594 Views

bearbeitet von Hasso, Montag, 02.07.2018, 17:47

Wenn man die Geschichte eines Durchschnittsmenschen hört, der nach

einer

Schädelverletzung zum Mathegenie wurde


Harald Lesch war als Kind in Mathematik sehr schlecht. Als Jugendlicher
hatte er dann aber einen Fahrradunfall bei dem er durch den zugezogenen
Schädelbasisbruch mathematisch hochbegabt wurde.

Heute ist er Professor für Astrophysik und bekannter Fernseh-Moderator.

Ich bin als Jugendlicher mit ca. 12 Jahren "beim Kloppen" mal mit dem Kopf gegen einen Heizkörper geflogen und hatte danach ca. 20 Jahre recht oft unerklärliche Kopfschmerzen.
Die Kopfschmerzen führe ich im Rückblick allerdings ganz banal auf viel zu wenig (Wasser-)Trinken zurück[[sauer]]
Bier und Wein können das Wasser eben nicht ersetzen... das weiß ich jetzt auch.

Nach dem Unfall konnte ich endlich total "outperformen"...[[top]]
Beim letzten 40-Jahre-Abi-Treffen wurde ich deshalb fast "geschnitten", weshalb ich das 50-Jahres-Treffen in 2024 wahrscheinlich ausfallen lasse...[[sauer]]
Wem ging es ähnlich?
Hasso

Bin als Kind vom Baum gefallen und mit dem Hinterkopf auf Beton aufgeschlagen

Dieter, Montag, 02.07.2018, 23:56 vor 2126 Tagen @ Hasso 2347 Views

bearbeitet von Dieter, Dienstag, 03.07.2018, 00:06

Hallo Hasso,

Zum Ende der Grundschulzeit: Die Schädeldecke war danach ein Trümmer und für die Spezialisten im OP war Puzzeln angesagt, war dem Tod deutlich näher als dem Leben. Ein oder zwei Jahre später bin ich noch mal mit dem Kopf zuerst durch die Frontscheibe eines Autos geflogen.

- Ursprünglich war ich ein mittelmäßiger Schüler, auch sehr faul und eigensinnig.

An alledem hatte sich nach dem Schädelbruch auch nichts geändert, außer daß ich danach ohne jegliche Mühe immer Klassenbester war unter Beibehaltung meiner sonst. Eigenschaften.

Nur bei Sprachen war/bin ich nach wie vor ziemlich schlecht, immer nur Mittelmaß. Da scheint das Gehirnrütteln nichts bewirkt zu haben. Fremdspachen ohnehin, da man dafür Vokabeln pauken mußte, wozu ich als Schüler weder Lust noch Zeit hatte. Grammatik war nie das Problem, die brauchte man ja nur verstehen, aber Vokabeln?, oder Textinterpretation in Deutsch? - da traf ich nie die Vorstellungen der Lehrkräfte.

Unterricht, zu dem ich keinen Bock hatte, habe ich geschwänzt und mich rumgetrieben, hatte somit immer die höchsten Fehlzeiten in der Klasse. Irgendwie hat das nie Probleme bereitet. Auch später im Leben nie, konnte fast immer machen, was gerade meinen Interessen entsprach, vor allem jeglicher Routine aus dem Weg gehen oder wenn sie unvermeidbar war, diese zu delegieren.

Geld oder Gewinn war nie Ziel einer Tätigkeit. Das Ausleben der Kreativität war das wichtigste. Wenn ich z.B. als Unternehmer hin und wieder keine Lust hatte Rechnungen zu schreiben, habe ich es einfach gelassen. So konnte der eine oder andere Kunde auch schon mal einen 4stelligen Betrag sparen, fünfstellig kam auch schon mal vor, aber selten. Wenn ich mir aber schon die Mühe machte und Rechnungen schrieb, dann wurde ich recht patzig, wenn mal nicht gezahlt wurde.
Wie gesagt, Geld verdienen war nie das Ziel, eher beiläufiges Ergebnis. Es mußte nur zum Leben und zur Realisierung des einen oder anderen Plans reichen. So bin ich auch nicht reich, aber zufrieden, vor allem wenn ich dabei auch praktisch tätig sein kann, sodaß auch der Körper gefordert ist.

So "Kopfstöße" können was bewirken. Mir wurden zwar lebenslange Kopfschmerzen vorausgesagt, was aber bis heute nicht eintraf.

Von daher wundert es mich nicht, wenn es vielen anderen, denen die Gehirnzellen durchgeschüttelt wurden bei Schädelbrüchen, ähnlich erging.

Gruß Dieter

Fast das Gleiche ist mir passiert

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Dienstag, 03.07.2018, 09:57 vor 2125 Tagen @ Dieter 1977 Views

Hallo Dieter,

nach dem Lesen deines Beitrages war ich platt. Es ist fast meine eigene Geschichte.

Zum Ende der Grundschulzeit: Die Schädeldecke war danach ein Trümmer und
für die Spezialisten im OP war Puzzeln angesagt, war dem Tod deutlich
näher als dem Leben.

Im etwa gleichen alter bin ich aus 5 m Höhe mit dem Kopf auf den Asphaltboden aufgeschlagen. Der erste "Eindruck" war, ich bin tot. Alles Dunkel und ein Höllenlärm. Erst nach einer halben Stunde habe ich wieder etwas gesehen. Tagelang habe ich mich übergeben, aber niemanden verraten, was passiert ist. Noch heute kann ich die Stelle des Aufschlags auf meinem Schädel spüren.

- Ursprünglich war ich ein mittelmäßiger Schüler, auch sehr
faul und eigensinnig.

Vorher war ich eher ein schlechter Schüler. Der Rest wie bei dir.

An alledem hatte sich nach dem Schädelbruch auch nichts geändert, außer
daß ich danach ohne jegliche Mühe immer Klassenbester war unter
Beibehaltung meiner sonst. Eigenschaften.

Das trifft auch auf mich zu. In Mathe, Geometrie, Zeichnen, Physik hatte ich immer sehr gut. Ich habe nie neben der Schule gelernt oder Hausaufgaben gemacht. Im letzteres zu verdecken war Kreativität gefordert<img src=" />

Nur bei Sprachen war/bin ich nach wie vor ziemlich schlecht, immer nur
Mittelmaß. Da scheint das Gehirnrütteln nichts bewirkt zu haben.

Deutsch und ähnliches empfand ich als irrelevant. Ob ein Wort richtig geschrieben war unwichtig, man konnte es im Kontext immer verstehen.

Unterricht, zu dem ich keinen Bock hatte, habe ich geschwänzt und mich
rumgetrieben, hatte somit immer die höchsten Fehlzeiten in der Klasse.

In der Folgezeit nahmen meine Fehlzeiten zu, da ich in der Schule, aufgrund der schulischen Leistungen immer irgend etwas anderes zu tun durfte. Filmvorführungen habe ich z.B. alle gemacht.

Geld oder Gewinn war nie Ziel einer Tätigkeit. Das Ausleben der
Kreativität war das wichtigste.

Geld hat sich bei mir auch immer irgendwie ergeben, ohne große Anstrengungen. Dafür blieb Zeit für alles, wo man sich ausleben konnte. Drachenfliegen, Modellbau ... Nachdem Drachenfliegen aber zusehend reguliert wurde habe ich das aufgegeben.

Als Unternehmer hatte ich ebenfalls ein entspanntes Leben. Allerdings frönte ich dort erfolgreich das Hobby der Aufsässigkeit gegen das Finanzamt. Das hat richtig Spaß gemacht.

So "Kopfstöße" können was bewirken. Mir wurden zwar lebenslange
Kopfschmerzen vorausgesagt, was aber bis heute nicht eintraf.

Bei mir sind ebenfalls keine anderen Folgen eingetroffen. Nur wenn ich mir selbst über den Schädel fahre spüre ich die "Delle", genau an der Stelle des Aufschlags.

Rainer

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Der Umgang mit Behörden

Dieter, Dienstag, 03.07.2018, 16:02 vor 2125 Tagen @ Rainer 1765 Views

Allerdings
frönte ich dort erfolgreich das Hobby der Aufsässigkeit gegen das
Finanzamt. Das hat richtig Spaß gemacht.

Hallo Rainer,
das kenne ich, zumal man Aufsässigkeit mit KnowHow und Kreativität kombinieren konnte/kann. Auch ich hatte/habe im Umgang mit Behörden (Finanzamt, Bauämtern, usw.) so meinen Spaß.

Ich habe den Staat immer als meinen Feind betrachtet, einer der mich ungerechtfertigt einschränkt, einschränken will. Ungerechtfertigt weil er keine natürliche Autorität vermittelt, dafür fehlt es seinen Vertretern und Vollziehern an Fähigkeiten.

Gruß Dieter

Wirtschaftlichkeit (Forenthema:-)

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Mittwoch, 04.07.2018, 01:37 vor 2125 Tagen @ Dieter 1519 Views

das kenne ich, zumal man Aufsässigkeit mit KnowHow und Kreativität
kombinieren konnte/kann. Auch ich hatte/habe im Umgang mit Behörden
(Finanzamt, Bauämtern, usw.) so meinen Spaß.

Ich habe mal meine aufgewendete Zeit und den Gewinn gegen den Staat aufgerechnet. Das ergab über 1000 Eur pro Stunde. Die 70 Eur, die ich meinen Kunden berechnete waren dagegen geradezu bescheiden.

Ich habe den Staat immer als meinen Feind betrachtet, einer der mich
ungerechtfertigt einschränkt, einschränken will. Ungerechtfertigt weil er
keine natürliche Autorität vermittelt, dafür fehlt es seinen Vertretern
und Vollziehern an Fähigkeiten.

Ohne den Staat, als stabiles Umfeld, kann man so nicht agieren. Den Staat braucht man schon. Das Problem sind die ganzen Parasiten, die der Staat anzieht und ernährt.

Als Mensch muss man einen Mittelweg finden. Den Staat als Ordnung zu nutzen, ohne von den Parasiten ausgeblutet zu werden.

Wenn das auch noch Spaß macht, was will man mehr vom Leben? Besonders wenn man schon mal glaubte, tot zu sein.[image]

Rainer

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Welche Kopfnuß es gewesen ist,

D-Marker @, Dienstag, 03.07.2018, 06:16 vor 2125 Tagen @ Hasso 1987 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 03.07.2018, 06:23

Ich bin als Jugendlicher mit ca. 12 Jahren "beim Kloppen" mal mit dem Kopf
gegen einen Heizkörper geflogen ...

weiß ich nicht mehr.

Aber heute ist meine Angst vor der Mathe-Prüfung wech...


Feix
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Kein Wunder - Heidelberg-Königstuhl

Slavisa ⌂ @, Montag, 02.07.2018, 18:03 vor 2126 Tagen @ Steppke 3065 Views

Kann ja nur gut werden[[zwinker]]

--
Börse

Ja, ja, sind also doch keine dummen Sprüche

manni meier, Montag, 02.07.2018, 19:27 vor 2126 Tagen @ Steppke 2620 Views

Als Jugendlicher hatte er (Harald Lesch) dann aber einen Fahrradunfall bei dem er durch den zugezogenen
Schädelbasisbruch mathematisch hochbegabt wurde.

Heute ist er Professor für Astrophysik und bekannter Fernseh-Moderator.

Teufel aber auch, da hatten unsere Altvorderen doch mal wieder Recht:
"Leichte Schläge auf den Hinterkopf ..."

Weiß noch jemand, wie das Wetter dieses Jahr am 27. Juni, war?

mfg
mm

Expeditionen ins Gehirn

Oblomow, Montag, 02.07.2018, 22:00 vor 2126 Tagen @ Steppke 2327 Views

Eine der beeindruckendsten Dokus, die ich je gesehen habe. Da geht es um sog. Savants, Asperger-Autisten. Es geht um diese Truppe von "Genies", die durch z.B. unfassbare Gedächtnisleistungen oder rechenleistungen brillieren. Und das Irre ist, dass es auch Leistungen gibt, die eintraten, nachdem ein Baseball an den Kopf gelandet ist.

https://www.youtube.com/watch?v=AAQzTT7CzeI

Die vollständigen Filme hier: http://www.veoh.com/find/?query=expedition+ins+gehirn

Lohnt sich.


Herzlich
Oblomow

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