Vom Balkan

aprilzi @, tiefster Balkan, Sonntag, 24.06.2018, 15:07 vor 2139 Tagen 3312 Views

Hi,

auch wenn ich nerve, will ich das noch schreiben.

Der Schluessel fuer das Ueberleben des Balkans und damit auch Mitteleuropas ist das Verstaendnis fuer den Islam.

Das Ziel aller Laender muss es sein, dass man Imame ausbildet, die den gemaessigten Islam predigen. So hat auch kuerzlich Oesterreich die Ausbildung der Imame unter staatlicher Aufsicht genommen, so sagte man es hier.

Auch Putin hat in seinen Teilrepubliken viele muselmanische Glaeubigen, 20%. Er hat die groesste Moschee in Moskau eroeffnet aber seine Imame werden in Russland ausgebildet.
In Bulgarien wurden die jungen Imame in der Tuerkei und in Saudi-Arabien ausgebildet, Geld fuer eine oertliche Ausbildung gab es nicht, damit koennen diese neuen Imame nicht den gemaessigten Islam lehren. Wobei aber gerade in Bulgarien der gemaessigte Islam eine lange Kultur hat, denn die islamische Bevoelkerung ist nicht wie sonstwo kuerzlich hingezogen, wie in West-Europa, sondern diese Bevoelkerung hier lebt seit Jahrhunderten diese Form des Islams.

Der Krieg in Jugoslawien hatte nicht nur das Land zerspalten, er hat auch das Land religionsmaessig geteilt. Der orthodoxe Glauben wurde geschwaecht, dagegen den Katholizismus in Kroatien, Slowenien gestaerkt und weit schlimmer er hat den radikalen Islam in Bosnien, Kosovo und Sandchak aufgebaut.

In West-Europa haben sich auch meist Mohamedaner angesiedelt, die eher den radikalen Islam predigen so auch Erdogan. Das ist das eigentliche Problem.

Die Aufgabe des Staates muss es sein, diese radikalen Islamisten zu bekehren. Das kann nicht gelingen, wenn staendig neue Rueckstaendigen ins Land kommen. Das wird dann auch die gemaessigten radikalisieren, und dann ist jede Form des unfallfreien Lebens unmoeglich. Und darum geht es auch jetzt in Deutschland.

Glaube ich. So das war es.

Gruss

Schlüssig, ist was dran. (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 24.06.2018, 15:25 vor 2139 Tagen @ aprilzi 1969 Views

- kein Text -

Einen gemäßigten "Euro-Islam" wird es nie geben

Socke ⌂ @, Sonntag, 24.06.2018, 15:58 vor 2139 Tagen @ aprilzi 2499 Views

Die Aufgabe des Staates muss es sein, diese radikalen Islamisten zu
bekehren. Das kann nicht gelingen, wenn staendig neue Rueckstaendigen ins
Land kommen. Das wird dann auch die gemaessigten radikalisieren, und dann
ist jede Form des unfallfreien Lebens unmoeglich. Und darum geht es auch
jetzt in Deutschland.

Das ist der Glauben an einen "Euro-Islam", einen gemäßigten Islam.
Wird es nie geben, der Beweis, dass das nie funktionieren wird ist schon mehrfach erbracht worden.
Hier ein Beispiel:
Die zugewanderten "Gastarbeiter" der ersten Generation und wohl auch zweiten waren relativ liberal, lebten ihren Islam so wie von den "Euro-Islam"-Anhängern gewollt, die Menschen arrangierten sich irgendwie, wurden weitestgehend anerkannt, es gab ein friedliches Zusammenleben.
Die wirtschaftlichen Zeiten wurden schwerer, auch die Kinder der Zugereisten fanden häufig keine Arbeit mehr. Hinzu kam das Voranschreiten des Genderismus, Selbsthass infolge des "immerwährenden Adolfs", grüne Phantastereien etc.
Dies alles lehnen die Zugereisten ab.
Letzten Endes haben sich viele Zugereisten der 3. bis 5. wieder radikalisiert und vertreten mohammedanische Steinzeitansichten obwohl ihre Eltern liberal waren. So würde es auch mit einem anfangs staatlich kontrollierten "Euro-Islam" passieren: Anfangs wäre alles gut, sobald aber irgendwelche Schwierigkeiten auftauchen, driftet das sofort ins Radikale ab. Dazu stehen einfach zu viele Gemeinheiten im Koran und den anderen Schriften.
Kurz: Der Mohammedanismus ist nicht reformierbar. Eine solche "Reformation" wird auch von den Mohammedanern selber abgelehnt, weil sie zurecht sagen, ihr Mohammedanismus würde dann seine Identität verlieren.

Auch das ist irgendwie schlüssig

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 24.06.2018, 21:32 vor 2138 Tagen @ Socke 1950 Views

Das bedeutet aber, dass der gemäßigte Islam eng mit dem wirtschaftlichem Wohlstand verbunden ist. Sogar abhängig ist von ihm.

In weiterer Folge: Die Imame haben nur dann das Sagen, wenn es dem islamgläubigen Volk schlecht geht. Das würde bedeuten, dass nur dann der negative Einfluss der Hassprediger zieht, wenns dem Moslem in der Magengegend knurrt. Ansonsten wäre der friedlich. Ansonsten hätte der islamische Heilsverkünder keinen Einfluss auf seine Schäfchen, und nur von dort kommt die Bereitschaft zum Aufruhr, - der Moslem selbst hat nur über die Nabelschnur zur Religion die Bereitschaft zur Aggression.

Stimmt vielleicht - oder nicht? Ich bin fast davon überzeugt, dass die Kerle im Video mit der islamischen Heilslehre gar nichts am Hut haben, - dass die meisten von denen noch gar keinen Koran in der Hand gehabt haben und noch niemals in einer Moschee waren.

https://www.youtube.com/watch?v=ZdtnMWPewdQ

Solche Videos gbt es zu Hauf, - aus Frankreich, aus Italien, usw. usw.

Mohammedanismus immer eine gefährliche "Zeitbombe"

Socke ⌂ @, Sonntag, 24.06.2018, 22:46 vor 2138 Tagen @ helmut-1 1900 Views

Das bedeutet aber, dass der gemäßigte Islam eng mit dem wirtschaftlichem
Wohlstand verbunden ist. Sogar abhängig ist von ihm.

Ja, das halte ich für richtig. Dabei darf man nicht aus den Augen verlieren, dass in wirtschaftlich erfolgreichen Zeiten die Radikalen trotzdem in geringer Anzahl vorhanden sind und im Hintergrund "werkeln", auf ihre "Chance" warten, die irgendwann kommt.
Man bekommt das Radikale aus dieser Weltanschauung nie ganz heraus, das ist das Problem.
Das wäre so, als würde man das NS-System als "gut" ansehen, weil die Masse der Anhänger ja friedlich war und nicht persönlich an Gewalt beteiligt. Führt aber an den dann notwendigen Konsequenzen, so ein System zu vermeiden, zu bekämpfen, vorbei.

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