Blick nach Dänemark

aliter @, Samstag, 23.06.2018, 21:27 vor 2134 Tagen 6306 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.06.2018, 21:51

Bin gerade in DK auf Urlaub. Machen die Dänen alles richtig? An der Grenze: Kontrollposten, etwas was angeblich lt. Merkel praktisch und rechtlich völlig unmöglich ist. DK ist aus der UN Flüchtlingskonvention ausgestiegen, hat die eigene Währung. Und noch etwas während das e plus bzw O2 Netz in der BRD seit Tagen flächendeckend zusammengebrochen ist, gleich nach der Grenze Telia Denmark: beste Qualität superschnell und dank EU (eines der wenigen positiven Erfolge) kostenneutral. Die Strassen besser, die Leute freundlich, man hat das Gefühl, die BRD entwickelt sich zu einem failed state. Als merkwürdiger Nebeninformation erfuhr ich, dass man ab einem Umtauschwert von mehr als 500 Euro den Ausweis vorlegen muss (wg. Schwarzgeld o.ä. Ha Ha!). Das allerdings passt zu der skandinavischen Karten-Zahl-Sucht. Nur das Wetter ist wie zu hause.

Blick nach Spanien

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Samstag, 23.06.2018, 23:20 vor 2134 Tagen @ aliter 5180 Views

Zwei Monate war ich dieses Jahr in Spanien (nähe Denia) und habe vor, ab Ende September 6 Monate zu bleiben. Mir sind die ungewöhnlich guten Straßen aufgefallen. Die Nationalstraßen, vergleichbar unseren Bundesstraßen, sind weitgehend Kreuzungsfrei. Bei Abzweigungen gibt es in der Regel eine Brücke und darunter einen Kreisverkehr. Selbst große Strecken sind schnell bewältigt. Kein Vergleich mit den miserablen Straßen in Frankreich oder Deutschland.
Immobilienkauf ist zur Zeit uninteressant. Das war schon einmal günstiger. Für den Wert meines Hauses bekomme ich dort nicht mal eine bessere Garage, übertrieben gesagt. Zum Beispiel 60qm Wohnfläche und 400qm Grund für 105.000 Eur. Stand aber schon letztes Jahr zum Verkauf (135.000 Eur). Selbst die letzte Bruchbude kostet 100.000 Eur. Nach meinem Eindruck wird aber nicht viel verkauft. Scheinbar warten alle auf bessere Zeiten. Nach meiner Einschätzung läuft da aber nichts mehr.
Die Chinesischen Geschäfte haben das Land endgültig erobert. Manche sind gigantisch. Durch herausreißen von Wänden wurde aus mehreren spanischen Geschäften ein Chinesenladen. In jeder Stadt trifft man viele diese Läden. Dort gibt es einfach alles. Von Damenunterwäsche, Bekleidung, Schuhe, Werkzeug, Elektro, Beleuchtung, Spielzeug, Elektronik, Haushaltswaren ... mir fehlen die Worte, zu beschreiben, was es dort alles gibt. Wenn man etwas braucht, geht man einfach zum Chinesen, der hat es. Für kleines Geld.
Wenn man in einem normalen Einkaufsmarkt an die Kasse kommt, werden vor einem stehende Araber von den Mitarbeitern zur Seite geschoben, damit man vor ihnen an die Kasse kommt. Keiner murrt. Das ist aber nicht die Regel. Mohammedaner verhalten sich insgesamt sehr zurückhaltend.
Während ich in Deutschland viele herumlungernde Neger gesehen habe, arbeiten die in Spanien, sogar auf dem Bau.
Ansonsten hat man den Eindruck einer gut laufenden Konsumgesellschaft.

Da ich selbst mit recht wenig zufrieden bin traue ich mir da aber kein richtiges Urteil zu.

Auf jeden Fall gibt es in Spanien erheblich mehr Sonne als bei uns. die Menschen wirken entspannter und drängeln nicht. Alles wirkt entspannter als hier in Deutschland.

Mir ist aufgefallen, dass das Kleingeld in meinem Geldbeutel in Spanien beständig abnimmt, bis auf ein paar Cent. Jetzt hier in Deutschland habe ich innerhalb weniger Tage den Geldbeutel wieder brechend voll mit Roten.
Meine Erklärung ist folgende. Hier in der deutschen Hektik lässt man sich unbewusst unter Druck setzen und gibt eher einen Schein hin, als man das Kleingeld abzählt. In Spanien ist das ganz anders. Die Menschen strahlen eine Ruhe aus, die einen einnimmt. Dann hat man auf einmal die Zeit das Geld abzuzählen. Man bekommt im Gegenzug auch die Ruhe zu warten wenn irgend etwas länger dauert. Sehr entspannend, muss ich sagen. Ich genieße es.

Rainer

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ähnlich Portugal

Dieter, Sonntag, 24.06.2018, 09:35 vor 2134 Tagen @ Rainer 4025 Views

Hallo Rainer,

ich fahre seit mehr als 10 Jahren mehrmals pro Jahr quer durch WestEuropa mit PKW und schwerem Hänger. Es hat sich viel getan in der Zeit (bis auf Deutschland, dort wurde es schlechter) überall sonst wurden die Straßenverhältnisse besser, zu guter letzt sogar in Belgien.

Heute würde ich bei den unbezahlten Autobahnen folgende Abstufungen machen:
Am besten: die nordspanischen Autobahnen, dann die französischen, dann die belgischen (seit kurzem), am Schluß die deutschen. Bei der Verkehrsdichte pro Spur exakt umgekehrt. Von daher ist das entspannteste Fahren natürlich in Spanien. In Portugal auch, aber dort mußten auf Anordnung der Troika die unbezahlten Autobahnen umgewandelt werden in zu bezahlende. Seitdem sind sie noch leerer als sie ohnehin schon waren.

Deine Beschreibung von den chin. Geschäften kenne ich aus Portugal ebenfalls, die vielen hart arbeitenden Schwarzen aufm Bau oder sonst wo ebenfalls (sind in Portugal portug. Muttersprachler und christlich), nur die Musels gibt es in Portugal nicht, zumindest nicht im Stadtbild oder sonst irgendwie erkennbar.

- und mit der Gelassenheit und Ruhe und der Sonne .......
was macht Lebensqualität aus? das deutsche Hamsterrad jedenfalls nicht. Die verhältnismäßig arme Landbevölkerung Portugals strahlt jedenfalls mehr Zufriedenheit aus, als ich es in Deutschland wahrnehme.

- und wenn man dann noch bedenkt, daß der deutsche Steuerzahler sich knechtet, auch damit Spanier, Portugiesen, Polen, Ungarn, Franzosen, Belgier usw. besser leben können ....... und dort die Infrastruktur aufgebessert wird, dann sollte man sich fragen ob mit dieser politischen Einstellung es richtig ist, sich Streß bei der Arbeit zu machen.

Gruß Dieter

Mathaeus 6:26 in abgewandelter Form:

Albrecht @, Sonntag, 24.06.2018, 12:34 vor 2134 Tagen @ Dieter 3310 Views


- und wenn man dann noch bedenkt, daß der deutsche Steuerzahler sich
knechtet, auch damit Spanier, Portugiesen, Polen, Ungarn, Franzosen,
Belgier usw. besser leben können ....... und dort die Infrastruktur
aufgebessert wird, dann sollte man sich fragen ob mit dieser politischen
Einstellung es richtig ist, sich Streß bei der Arbeit zu machen.

Gruß Dieter

Mathaeus 6:26 in abgewandelter Form:
Sehet die EU-Länder rund um das Mittelmeer: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und Ihr fleißigen EU-Bürger aus Deutschland nährt sie doch. Steht Euch denn nicht mindestens gleich viel zu denn ihnen?


Gruß
Albrecht

--
SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Keine Ahnung, dieser Matthäus

Tempranillo @, Sonntag, 24.06.2018, 13:12 vor 2134 Tagen @ Albrecht 3077 Views

Mathaeus 6:26 in abgewandelter Form:
Sehet die EU-Länder rund um das Mittelmeer: sie säen nicht, sie ernten
nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und Ihr fleißigen EU-Bürger aus
Deutschland nährt sie doch. Steht Euch denn nicht mindestens gleich viel
zu denn ihnen?

Nein, denn wir sind mit unsühnbarer Schuld beladen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Säen nicht, sammeln nicht

Efímera @, Sonntag, 24.06.2018, 18:01 vor 2134 Tagen @ Albrecht 2723 Views


- und wenn man dann noch bedenkt, daß der deutsche Steuerzahler sich
knechtet, auch damit Spanier, Portugiesen, Polen, Ungarn, Franzosen,
Belgier usw. besser leben können ....... und dort die Infrastruktur
aufgebessert wird, dann sollte man sich fragen ob mit dieser

politischen

Einstellung es richtig ist, sich Streß bei der Arbeit zu machen.

Gruß Dieter


Mathaeus 6:26 in abgewandelter Form:
Sehet die EU-Länder rund um das Mittelmeer: sie säen nicht, sie ernten
nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und Ihr fleißigen EU-Bürger aus
Deutschland nährt sie doch. Steht Euch denn nicht mindestens gleich viel
zu denn ihnen?


Gruß
Albrecht

Ich weiss ja nicht, womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienst, falls mit Arbeit, lade ich Dich ein, bei mir in der Firma in Spanien ein paar Monate mit zu arbeiten, zu den Bedingungen von denen, die nicht säen und nicht sammeln. Dann kannst Du Dir abends um 18.00 zum Feierabend, wenn Deine deutschen Kollegen bereits einige Stunden zu Hause im Fernsehsessel sitzen, an Deinen Händen die Schwielen eincremen. Und das bei zum Teil 30° im Schatten. Ihr habt, mit Verlaub, keine Ahnung von dem, über das Ihr rumquatscht. Und erzähl mir bitte nichts von fleissigen Deutschen. Ich betreibe meinen Laden auch in Berlin und bin nach all dem Murks dazu übergegangen, mir mein Personal von hier mitzunehmen, trotz der horrenden Kosten.

.

Ich denke Du weißt schon, wie das zu verstehen ist und wo die Ursachen liegen. (oT)

Albrecht @, Sonntag, 24.06.2018, 18:39 vor 2134 Tagen @ Efímera 2395 Views

- kein Text -

--
SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Zustimmung

Dieter, Sonntag, 24.06.2018, 19:49 vor 2133 Tagen @ Efímera 2532 Views

Ich weiss ja nicht, womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienst, falls mit
Arbeit, lade ich Dich ein, bei mir in der Firma in Spanien ein paar Monate
mit zu arbeiten, zu den Bedingungen von denen, die nicht säen und nicht
sammeln. Dann kannst Du Dir abends um 18.00 zum Feierabend, wenn Deine
deutschen Kollegen bereits einige Stunden zu Hause im Fernsehsessel sitzen,
an Deinen Händen die Schwielen eincremen. Und das bei zum Teil 30° im
Schatten. Ihr habt, mit Verlaub, keine Ahnung von dem, über das Ihr
rumquatscht. Und erzähl mir bitte nichts von fleissigen Deutschen. Ich
betreibe meinen Laden auch in Berlin und bin nach all dem Murks dazu
übergegangen, mir mein Personal von hier mitzunehmen, trotz der horrenden
Kosten.

.

Hallo Efimera,
Deinen Ausführungen kann ich aus eigener Beobachtung zu 100% zustimmen.

Handwerker, die ich bislang in Portugal hatte, waren pünktlicher und fleißiger als ich es in Deutschland gewohnt bin/war - und das bei teilweise widrigen Bedingungen. Wenn ich noch mal in Deutschland bauen sollte, ich würde mir Handwerker aus Portugal nehmen.

In meinem Umfeld sind sehr viele Landarbeiter. Wenn ich mir anschaue wie die auf den Feldern mit extremer Ausdauer auch bei großer Hitze malochen, dann weiß ich genau, daß man für derartige Arbeiten nie und nimmer einen Deutschen bekommen könnte, vermutlich auch keinen Polen.

Was man nicht sieht ist Hektik und Streß. Auch ist die Arbeitsorganisation anders als ich es als Unternehmer kannte.
Aber wie gesagt: Der Fleiß dort unten ist deutlich höher als in Deutschland. Andererseits sind die Arbeitsmethoden sowie die Technisierung der Arbeit oftmals anders, sodaß es an Produktivität im Vergleich mangelt.

Gruß Dieter

Produktivität

Efímera @, Sonntag, 24.06.2018, 21:17 vor 2133 Tagen @ Dieter 2417 Views

Was man nicht sieht ist Hektik und Streß. Auch ist die
Arbeitsorganisation anders als ich es als Unternehmer kannte.
Aber wie gesagt: Der Fleiß dort unten ist deutlich höher als in
Deutschland. Andererseits sind die Arbeitsmethoden sowie die Technisierung
der Arbeit oftmals anders, sodaß es an Produktivität im Vergleich
mangelt.

Ich will das Thema nicht in die Länge ziehen, das noch zum Schluss, von mir. Die Produktivität in der Industrie ist nicht anders als sonstwo, Maschinen und Computering sind die selben.

Im Handwerk, bei den ganz kleinen Klietschen, die heissen hier PIMEs, also die, die die meisten Arbeitsplätze schaffen, ist das nicht so einfach. Wenn Du einen Kabelbrand hast oder einen Rohrbruch oder ein verwurzeltes Klorohr, was willst Du da softwaremässig produktiver machen. Da muss das Klo abgebaut werden, dann muss gestemmt werden, geschweisst und dann später zugemauert und verfliest. Das können nur kräftige Hände, die nicht gleich nach Makita oder Hilti rufen. Hast Du in Berlin einen Brenner, der nicht zündet, baut der Servicemann Dir einen neuen ein, weil er zu blöd ist, den Fehler zu finden. Hier wird so was repariert, regelt Mischer nicht, fliegt die ganze Steuerung raus. Neulich fragte mich ein Fliesenmlegermeister, bei Besichtigung des vermurksten Bades, was denn ein Kantenabschluss, eine Schlüterschiene sei. Und die Büro-Organistion ist bei den Kleinen in aller Regel bei Weitem fortschrittlicher als bei vielen deutschen Handwerkern. Wenn ich mir so deutsche Angebote ansehe, mittelalterlich,. dafür aber Meisterbetrieb. Die hatten hier schon Computer, als in De Lieferscheine noch von Hand ausgefüllt wurden, Han dwerker in De sind z.T. nicht in der Lage eine SEPA-Überweisung ins Ausland online zu Stande zu bringen.

Spanier und Portugiesen leben einfach über ihre Verhältnisse

Albrecht @, Sonntag, 24.06.2018, 22:21 vor 2133 Tagen @ Efímera 2416 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 24.06.2018, 22:40

Wenn das alles so toll ist im Süden, wie lassen sich dann diese Sachverhalte erklären:

Spanien: Unternehmen und private Haushalten in der Schuldenfalle

Der Artikel ist zwar schon etwas älter, der Sachverhalt dürfte sich aber qualitativ nicht verändert haben.
Spanien: Unternehmen und private Haushalten in der Schuldenfalle

Wie lassen sich bitte diese Grafiken erklären.
Spanien: Staatsverschuldung von 2008 bis 2018 (in Milliarden Euro)
Target2-Salden der Länder des Eurosystems im April 2018 (in Milliarden Euro)


Ihr lebt im Süden ganz einfach über Eure Verhältnisse.

Nicht umsonst drängt man jetzt auf eine europäische Bankenhaftung, weil Ihr Eure Schulden nicht alleine bedienen könnt.

Im Übrigen versteht man in Deutschland schon wie ein Brenner funktioniert. Er wurde schließlich hier entwickelt und mit großer Wahrscheinlichkeit auch gebaut.

Für die deutschen Betriebe ist es zu zeitaufwendig und damit zu teuer solche Teile zu reparieren, weil weil die Steuern und Abgaben einfach zu hoch sind im Gegensatz zu Spanien.
Hier läuft das Arbeitsleben einfach einen Takt schneller und damit auch nicht so entspannt, wie es die Urlauber in Spanien und Portugal so toll finden.

Gruß
Albrecht

--
SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

zu Portugal

Dieter, Sonntag, 24.06.2018, 23:29 vor 2133 Tagen @ Albrecht 2324 Views

Hallo Albrecht,

zu Spanien kann ich nichts sagen, da fahre ich nur durch mit wenigen Stops. Deine Gedanken zu Portugal sind schon korrekt.

Die Handwerkerstunde kostet beim Unternehmer ca. 10 Euro+21%MWST - gilt auch für die freie Kfz-Werkstatt. Spezialwerkstätten wie z.B. Boschwerkstätten mit elektr. Diagnosegeräten fürs Motormanagment nehmen auch 20 Euro/Std. Das ganze geht nur deshalb, weil die Lohnnebenkosten dort wirklich Nebenkosten sind und nicht wie in Deutschland die Hauptkosten und zum anderen natürlich auch die Löhne bei etwa der Hälfte des deutschen Niveaus liegen.

Unter diesen Umständen repariert man natürlich viel eher als mit Neuteilen auszutauschen. Auch ist bei diesen Personalkosten die Neigung zur Automatisierung und Einsatz von Technik gebremster als bei uns.

- und dann kommt dann noch die Neigung zum Schuldenmachen, bei den Jüngeren viel deutlicher ausgeprägt als bei den Alten. Aber es wurde ihnen so leicht gemacht mit billigem Geld.
- und der Staat? Der Durchschnittshaushalt Portugals ist reicher (netto) als der deutsche. Aber wieso? Meines Erachtens liegt es daran, daß in Deutschland der Finanzstaat unverhältnismäßig stark ist, also Gesetzgebung und Organisation dazu führt, daß der deutsche Arbeiter und Unternehmer weitaus effektiver geschröpft wird als in Portugal, vermutlich auch in anderen südeurop. Ländern, sodaß den Menschen einfach mehr bleibt.

Wenn ich dann sehe, daß die Mehrzahl deutscher Steuerzahler bei Umfragen dafür sind, daß die Steuern nicht gesenkt werden aufgrund der vielen Staatsaufgaben ....., dann wird mir regelrecht schlecht.

Gruß Dieter

Steuern und Abgaben zahlen, fällt unter den Begriff - Religionsfreihheit ....

NST @, Südthailand, Montag, 25.06.2018, 04:21 vor 2133 Tagen @ Dieter 2646 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 25.06.2018, 04:39

Wenn ich dann sehe, daß die Mehrzahl deutscher Steuerzahler bei Umfragen
dafür sind, daß die Steuern nicht gesenkt werden aufgrund der vielen
Staatsaufgaben ....., dann wird mir regelrecht schlecht.

Hallo,

in Bezug auf Steuern und Staatsverständnis gilt folgendes Zitat aus einem anderen Thread. An der Reaktion darauf, auf meine Provokation [[freude]] gibt es auch keine grossen Reaktionen. Was soll man auch darauf antworten ... [[hae]]

....entweder bist du ein individueller, integraler und aktiver Teil der Lösung oder du bist ein Teil des Problems – es gibt keine unbeteiligten Zuschauer.

Keine Partei, schon gar nicht eine AfD wird das kollektive Bewusstsein der aktuell lebenden Biodeutschen ändern. Die Repräsentanten einer Partei, sind bestenfalls ein Spiegelbild dessen, was in den Köpfen ihrer Wähler abläuft. Es ist kein Zufall, dass jeder Migrant nach Deutschland will. Der Grund dafür ist, dass der Biodeutsche das optimale Biotop für diese besondere Subkultur der Migranten selbst geschaffen hat und täglich dafür sorgt, dass es so bleibt.

Gäbe es keine Mutti Merkel, dann würde der Biodeutsche jemand aus der Retorte zaubern, der genau ihre Aufgabe ausfüllt. Die würde dann allerdings so aussehen , wie Heidi Klum [[zigarre]]
Gruss

PS: Jesus war schwarz und Gallier unter Kult finden wir auch die Brandopfer ... alles klar [[trost]]

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Georg Kausch

aliter @, Montag, 25.06.2018, 05:43 vor 2133 Tagen @ NST 2649 Views

Georg Kausch schreibt darüber in seinem Buch Die unbequeme Nation: Die unbequeme Nation: 2000 Jahre Wirtschafts- und Religionskrieg gegen die Deutschen - sollte man mal lesen - gibt's kostenlos als PDF

Jesus war Deutscher

Oblomow, Sonntag, 24.06.2018, 22:06 vor 2133 Tagen @ Albrecht 2432 Views

und würde sicherlich solche originellen Abwandlungen seiner frohen Botschaft sehr schätzen. Danke für diese Witz, der sicher ganz im Sinne des Erlösers war.

Herzlich
Oblomow

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