Deutsche benötigen dringend Demokratie-Unterricht!

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 19.05.2018, 13:48 vor 2170 Tagen 4140 Views

Flüchtlinge, die in unser Land kommen, benötigen neben der deutschen Sprache auch einen Wegweiser, um in unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft Fuß fassen zu können, schließlich kommen sie selbst meist aus Ländern, in denen menschliche Gemeinschaft anders funktioniert.

Mindestens genauso wichtig ist jedoch die Schulung der "schon länger hier Lebenden", denn auch bei diesen scheint es mit den Kenntnissen über die Demokratie nicht weit her zu sein.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_83755144/nicht-nur-fluechtlinge-brau...

Wie lange unsere Gesellschaft wohl noch braucht, um auch den allerletzten Rest an Selbstwertgefühl über Bord zu schmeißen und sich bedingungslos den Hirngespinsten der gutmenschelnden Linksfanatiker zu unterwerfen? [[sauer]]

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Ramadan-Kalender gehört zu Deutschland

Socke ⌂ @, Samstag, 19.05.2018, 17:54 vor 2170 Tagen @ Otto Lidenbrock 3322 Views

Na klar, Zitat - "Ramadan-Kalender gehört zu Deutschland"
Und solche Aussagen feiern die "Guten" als gelungene Integration. Was die "Guten" hier nicht sagen und so wie ich das sehe auch selber gar nicht bedenken ist, dass mit Fortschreiten dieser "gelungenen Integration" wir sehr bald an einen Punkt sind, wo gleichzeitig der Adventskalender verboten wird. Aber auch dafür werden die "Guten" sicher eine Begründung finden, warum das dann in Ordnung sein wird.
http://www.bento.de/gefuehle/ramadan-2018-warum-der-ramadankalender-ein-zeichen-fuer-in...

Finde ich auch

stocksorcerer @, Samstag, 19.05.2018, 19:56 vor 2170 Tagen @ Otto Lidenbrock 2827 Views

Die Menschen glauben erstaunlicherweise zum größten Teil noch immer, dass Demokratie irgendetwas mit Mitbestimmung zu tun hat. Mag daran liegen, dass Lügen, je öfter sie wiederholt werden, immer plausibler klingen. ;)

Oder aus dem Film "Air America" nach Robert Downej jr. frei zitiert:

"Es gibt keinen Grund eine gute Theorie aufzugeben, nur weil sie nicht stimmt."

Gruß
stocksorcerer

Mitbestimmung

Nico @, Samstag, 19.05.2018, 22:52 vor 2170 Tagen @ stocksorcerer 2366 Views

Die Menschen glauben erstaunlicherweise zum größten Teil noch immer, dass
Demokratie irgendetwas mit Mitbestimmung zu tun hat.

Die gegenwärtige Demokratie bedeutet aber ganz eindeutig Mitbestimmung, und genau diese Mitbestimmung ist eben auch genau das Problem, wenn Menschen nämlich in Angelegenheiten mitbestimmen, welche sie gar nichts angehen.

Mag daran liegen, dass
Lügen, je öfter sie wiederholt werden, immer plausibler klingen. ;)

Die Mitbestimmung ist also keine Lüge, und ich kann dem Wort Mitbestimmung hier auch überhaupt nichts positives abgewinnen. Bestimmen soll nur der, dem es auch zusteht. In meinen eigenen Angelegenheiten bin ich es selbst.

Oder aus dem Film "Air America" nach Robert Downej jr. frei zitiert:

"Es gibt keinen Grund eine gute Theorie aufzugeben, nur weil sie nicht
stimmt."

Ich verwende den Begriff der Demokratie als Gegenbegriff zu dem der Diktatur, und deshalb auch als Gegenteil von der ‚Diktatur der Mehrheit‘. Von einer stimmigen Demokratie-“Theorie“ wüsste ich auch nichts, und es bestünde dafür dringender Bedarf.

Gruß
stocksorcerer

[[herz]]

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... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...

Der Islam gehört eben zu Deutschland

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 19.05.2018, 21:11 vor 2170 Tagen @ Otto Lidenbrock 2882 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 19.05.2018, 21:41

Es wurde ja schon oft genug gesagt. Irgendwann nehmen wir es ohne Widerrede einfach hin.

Manche Musel-Eltern erlauben ihren Kindern während des Ramadan nicht mehr, an irgendwelchen Veranstaltungen oder Exkursionen teilzunehmen, und daneben gibts noch viele andere Probleme:

https://www.focus.de/politik/deutschland/islamexperten-und-lehrerin-sprechen-fastende-s...

Ich bin 1971 nach Deutschland gekommen. Da gabs insgesamt 8 Moscheen in ganz Deutschland, auch türkische und marokkanische Gastarbeiter, aber diese Probleme gabs absolut nicht.

Hätte es damals schon diese Probleme gegeben, wäre ich weder dort geblieben, noch hätte ich meine Studien dort gemacht, dort geheiratet oder meine Selbständigkeit begründet. Ich hätte mich auch nicht zwei Jahrzehnte in ehrenamtlicher Form der Kinder- und Jugendarbeit gewidmet, denn mit den Musel-Eltern hätte ich wahrscheinlich grundsätzliche Probleme bekommen, was den Umgang mit deren Nachwuchs angeht.

Ich kommentiere das am besten mit Hilfe der Dichter:

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne (Hermann Hesse)

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
in andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegensenden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Hermann Hesse

Wenn in jedem Anfang ein Zauber inne wohnt, dann kann man auch daraus schließen, dass jeder Zauber auch ein Ende hat.

Wenn ich den letzten Vers mir verinnerliche, dann finde ich mich darin wieder:

Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Ja, ich hab nach mehr als drei Jahrzehnten Abschied genommen, - und bin gesund geblieben. Physisch, psychisch und in meiner Weltanschauung. Ob ich das, was danach gekommen ist, verkraftet hätte, - ich hab da so meine Zweifel.

Trotzdem hab ich Respekt vor denjenigen, die da mitten drinstehen und das noch aushalten. Mein Jüngster hat damit zu kämpfen. Der wartet nur noch drauf, im Sommer endlich seinen Gesellenbrief zu bekommen, damit er unter seine Zeit in Deutschland endlich einen Strich ziehen kann.

Wenn wir morgen das Pfingstfest feiern, dann ist mir schon klar, dass damit die Wenigsten was anfangen können, allenfalls mit dem Kommentar: "arbeitsfreier Feiertag". Ob da für manche, die sich immer noch als die "Richtigdenkenden" und als "Gutmenschen" betrachten, durch den Hl. Geist die Erleuchtung kommt, wage ich stark zu bezweifeln.

In Isaia 42:1 kann man den Satz lesen:

Er ist mein Auserwählter und macht mir Freude. Ich habe ihm meinen Geist gegeben, damit er den Völkern das Recht bringt.

Derjenige, der den Geist erhalten hat, verfügt auch - nach der Überlieferung - über die Kraft, den Völkern das Recht zu bringen. Meine ich halt.

Überhaupt ist das ganze Kapitel 42 interessant, - in Vers 7 kann man lesen:

Dadurch sollst du den Blinden die Augen öffnen, die Häftlinge aus dem Gefängnis befreien und die in der Dunkelheit Gefangenen ans Licht führen.

Es bleibt jedem selbst überlassen, wo und wie man dabei an verschiedene Zeitgenossen denkt, an Regierungsmitglieder, an sozial Engagierte wie Pfarrer und Sozialarbeiter, an Frau Haverbeck, usw. usw.

Zu was? Deutschland ist nicht mehr existent, jedenfalls als Staat, besonders nach dem unten verlinkten Vorfall

Ankawor, Samstag, 19.05.2018, 21:35 vor 2170 Tagen @ helmut-1 3027 Views

(Ihr könnt auch die Daueraufträge ans Finanzamt streichen)

Aus dem Juraforum.de:

Ein Staat ist eine politische Organisation einer Personengemeinschaft, die im Sinne der sog. Drei-Elemente-Lehre folgende wesentliche Merkmale erfüllen muss:
– Staatsgebiet
– Staatsvolk
– Staatsgewalt

Ein Staatsgebiet gibt es seit 2015 nicht mehr, da das ohne Grenzen nicht definierbar ist.

Ein Staatsvolk gibt es laut zahlreichen Aussagen von Politikern, auch aus der Regierung, nicht. (z. B. Merkel, Habeck)

Und eine Staatsgewalt ist bisher schon am Erodieren gewesen (u. a. Kirsten Heisig), dürfte aber nach dem unten verlinkten Angriff von 60 Faschisten auf Frau und Kinder eines (abwesenden) Polizisten, der an einem nicht genehmen Einsatz beteiligt war, nun sehr schnell zerbröckeln. Die Polizisten, die ich kenne, sind auch nur Menschen, und immer mehr werden dieses Risiko für ihre Familien nicht mehr tragen wollen.

Ich lebe gerne in Deutschland. Erstes OT von Oblomow

Oblomow, Samstag, 19.05.2018, 21:39 vor 2170 Tagen @ Ankawor 2807 Views

Herzlich
Oblomow

Das ist das Schöne am deutschen Volk

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 19.05.2018, 21:56 vor 2170 Tagen @ Oblomow 2869 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 19.05.2018, 22:00

Es gibt keine kommunismusähnliche Gleichmacherei oder vorgeschriebenes Gleichdenken.

Der eine fühlt sich wohl unter den Musels, weil er sich sowieso keinen Urlaub in Dubai oder Katar leisten kann. Der andere leidet darunter. Der eine sieht es als Bereicherung des Horizontes an, wenn seine Kinder als deutsche Minderheit in der Schulklasse zwischen allen möglichen Nationen herumgeistern, der andere empfindet es als Manko, wenn man den Standard der Anforderungen auf das niedrigstmögliche gemeinsame Level herunterschraubt, damit nicht 90% der Schüler einer Klasse dieselbe wiederholen müssen.

So sind die Menschen eben verschieden, und das ist auch gut so. Deshalb habe ich gesagt, dass ich vor jedem Respekt habe, der das noch aushält. Wenn einer das sogar für gut befindet, dann ziehe ich meinen Hut. Was ich mir dabei denke, steht auf einem anderen Blatt.

Aber die Freiheit des Denkens, der persönlichen Meinung, die ist mir heilig. Niemals werde ich diese in Frage stellen oder kritisieren, egal bei welchem Kommentar. Komischerweise ist mir aber auch meine Meinung heilig....

Wenn man natürlich in einer Gegend (z.B. auf dem Land) lebt, wo man derlei Erscheinungen, wie ich sie beschrieben habe, (noch) nicht registriert, dann empfehle ich, mal die Zeitungen aus der Kreisstadt oder gar der Landeshauptstadt zu lesen. Kann manchmal ganz hilfreich sein.

Ich lebe ungern in Deutschland.

Oblomow, Samstag, 19.05.2018, 22:03 vor 2170 Tagen @ helmut-1 2880 Views

Ich teile alle im Gelben geäußerten Gründe.

Herzlich
Oblomow

Nun ja, - der Widerspruch gibt die Würze

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 19.05.2018, 22:07 vor 2170 Tagen @ Oblomow 2598 Views

So, wie das junge Mädchen zu dem verliebten Jüngling in nächtlicher Zweisamkeit mal sagte:

Rein, raus, rein, raus, - entscheide Dich doch einmal für was......

Zwei fel

Oblomow, Samstag, 19.05.2018, 22:20 vor 2170 Tagen @ helmut-1 2582 Views

Hallo in Siebenbürgen!

Da ich selbst zwei Söhne habe, lese ich Ihre Kommentare besonders gerne. Ihre Lebensklugheit schätze ich arg. Und genau wie Sie schreiben, das Komische ist eben das Widersprüchliche. Ich liebe und liebe Deutschland gleichzeitig nicht. Nach dem Satz des Widerspruchs geht das logisch nicht, aber Logik geht in mir in Lebensdingen eben am Arsch vorbei.

Herzlich
Oblomow

Denke, ich kann das bewerten

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 19.05.2018, 22:46 vor 2170 Tagen @ Oblomow 2468 Views

Danke erst mal für die Blumen!

Kann es sein, dass man bei der Definition "Liebe" für ein Land nicht zur klaren Definition kommt? Versuchen wir mal, die Begriffe, die sich irgendwie gegenüberstehen, zu sammeln.

Da gibts auf der einen Seite:
Verbundenheit, geistige Identifikation, nationale und vor allem kulturelle Gemeinsamkeit, persönliche Erlebnisse in der Kombination von geografischen und kommunikativen, oft auch emotionalen Elementen, familiäre Bindungen, Werte, die man vom Elternhaus mitbekommen hat, etc. etc.

Auf der anderen Seite:
Beobachtung der Verfremdung, der Unterwanderung von angestammten Werten, des sozialen Abstiegs, der zunehmenden Umgerechtigkeit in der Gesellschaft, das Messen mit zweierlei Maß im Vergleich mit den Neuzugewanderten und den alteingesessenen Verarmten, der bewusst gewordenen Hilflosigkeit des Einzelnen in Anbetracht der allgemeinen politischen Situation, etc. etc.

Kann es sein, dass sich das Gefühl der Ohnmacht des Einzelnen in einer Form der Wehmut etabliert, die dann letztlich zur Diskrepanz zwischen "Liebe" und "Nichtliebe" zu einem Land führt?

Ich denke, dass es viel mehr Dinge sind, die da mitspielen, ob man ein Land liebt oder nicht. Ich denke, dass wir alle dieses Land lieben, weil wir da eine Gemeinsamkeit fühlen, die man manchmal erklären kann und manchmal auch nicht.

Aber die Tatsache, dass wir mit so manchem, was in diesem Land nun abläuft, nicht einverstanden sind, die beweist doch klar die Verbundenheit mit diesem Land, die uns dazu bringt, hier was in die Tasten zu hämmern. Wäre dem nicht so, dann säßen wir vorm TV und es ginge uns alles am A. vorbei.

Ich hab das im Plural verfasst, - aber die Basis dieser Gedanken entspringt dem Singular, nämlich meinem persönlichen Denken.

Wehmut und Heimat

Oblomow, Samstag, 19.05.2018, 23:13 vor 2170 Tagen @ helmut-1 2480 Views

Wie schon geschrieben. schaue ich Bilder von Wehrmachtssoldaten an und denke darüber nach.

Disperat, dieses Heimatding auf jeden Fall. Ich frage mich, wie dieses Land in die Hände der Arschgeigen gelangen konnte. Sicher ist, dass wir und dieses wir ist groß, es selbst waren, die versagt haben. Keine Ahnung, wie das passieren konnte.

Ich mag so viel an Deutschland, dass, würde ich kalkulieren, immer die Plusseite überwiegen würde. Übrigens danke ich den Gelben, dies erkannt zu haben.

Gute Nacht
Oblomow

Nachdenklich machender Satz

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 19.05.2018, 23:33 vor 2170 Tagen @ Oblomow 2486 Views

Sicher ist, dass wir und dieses wir ist groß, es selbst waren, die versagt haben

Genauso, wie dieses "wir" groß ist, gibt es dafür viele Gründe, die man als Erklärung dafür anführen kann.

Trotzdem enthebt es uns nicht unseres persönlichen Anteils an der Schuld an dieser Entwicklung.

Hat mich ziemlich nachdenklich gemacht, bevor ich mich nun in die Horizontale begebe.

Trotzdem auch eine gute Nacht!

Südtiroler bekamen Demokratie-Unterricht

Sligo @, Sonntag, 20.05.2018, 19:15 vor 2169 Tagen @ Otto Lidenbrock 2280 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 20.05.2018, 19:27

Flüchtlinge, die in unser Land kommen, benötigen neben der deutschen
Sprache auch einen Wegweiser, um in unserer freiheitlich-demokratischen
Gesellschaft Fuß fassen zu können, schließlich kommen sie selbst meist
aus Ländern, in denen menschliche Gemeinschaft anders funktioniert.

Mindestens genauso wichtig ist jedoch die Schulung der "schon länger hier
Lebenden", denn auch bei diesen scheint es mit den Kenntnissen über die
Demokratie nicht weit her zu sein.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_83755144/nicht-nur-fluechtlinge-brau...

Wie lange unsere Gesellschaft wohl noch braucht, um auch den allerletzten
Rest an Selbstwertgefühl über Bord zu schmeißen und sich bedingungslos
den Hirngespinsten der gutmenschelnden Linksfanatiker zu unterwerfen?
[[sauer]]

Hallo zusammen,

bitte mal diesen Aufsatz bei PINews, der das Schicksal der Südtiroler nach dem 2. Weltkrieg beschreibt, aufmerksam durchlesen.

Auszug: "Das am 5. September 1946 in Paris zwischen dem italienischen Ministerpräsidenten Alcide de Gasperi und dem österreichischen Außenminister Karl Gruber getroffene Übereinkommen hatte zwar eine autonome Gesetzgebung und Verwaltung vorgesehen.

Doch im Ersten Autonomiestatut von 1948, mit dem Rom vorgab, das „Pariser Abkommen“ erfüllt zu haben, wurde die Selbstverwaltungsbefugnis auf die Region Trentino-Alto Adige übertragen, worin die Provinzen Bozen-Südtirol und Trentino zwangsvereint und die Südtiroler aufgrund des weit überwiegenden Bevölkerungsanteils ethnischer Italiener majorisiert wurden.

Überdies führte das „demokratische” Italien die faschistische Zuwanderungs- und Entnationalisierungspolitik ungehemmt weiter...."

.."Der massive, staatlicherseits geförderte Zuzug von Italienern nach Südtirol, das Errichten von „Volkswohnbauten“ und das Schaffen von Arbeitsplätzen nahezu ausnahmslos für sie, diskriminierte nicht nur die angestammte Bevölkerung und die rückkehrenden Optanten, sondern führte zur unübersehbaren Abwanderung junger Südtiroler.

Weshalb Gamper zurecht vom „Todesmarsch“ sprach – und es zu erstem, auch gewaltbereitem Aufbegehren dagegen kommen musste..."

.."Die einheimische, will sagen: ethnisch nicht-italienische Bevölkerung war fortwährend staatlicher Repression, Verhöhnung, Anpöbelung und Diffamierung ausgesetzt.

Italienische Schlägertrupps, vornehmlich aus Parteigängern und Sympathisanten des neofaschistischen Movimento Sociale Italiano (MSI), störten Versammlungen der ethnisch deutschen respektive ladinischen Südtiroler.

..jedwede Regung gelebter Tirolität (Sitten, Gebräuche, Riten etc.) im Keim zu ersticken...usw. usw.

http://www.pi-news.net/2018/05/befreiungsausschuss-suedtirol-opfer-fuer-die-freiheit/

Demokratie im EinSSatz!

S.


Fakten

https://www.youtube.com/watch?v=ZQPSUkULsXU

Um Tirols Freiheit

https://www.youtube.com/watch?v=QiAknXo_17Q

Nicht mal Adolf wollte da mitmischen

Socke ⌂ @, Sonntag, 20.05.2018, 19:49 vor 2169 Tagen @ Sligo 2235 Views

An Südtirol hat sich nicht mal Adolf rangetraut. Irgendwie ahnte der, dass es mit den Tirolern nur Ärger geben würde.
Es mag ja so sein, dass die Südtiroler heute lieber zu Ö. gehören würden als zu I., noch lieber wären sie aber ein ganz eigener Staat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Hofer

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