Hitler wollte eher den Marxismus treffen als die Juden?

Blum @, D, Samstag, 24.02.2018, 15:57 vor 2256 Tagen 5143 Views

http://www.danisch.de/blog/2018/02/24/das-verbotene-buch/

diese sehr spannenden Überlegungen möchte ich hier zur Diskussion geben. Hitler habe viele intellektuelle Juden als Urheber von Marxismusverbreitung und Sozialdemokratie als deren Versteck empfunden. Da er nicht direkt die Ideen des Marxismus bekämpfen zu können glaubte, habe er die tragisch-praktische Verknüpfung von Ideologiebekämpfung mit der personifizierenden Stigmatisierung aller Juden vorgenommen. Die Idee, dass Hitler als Reaktion auf den Marxismus zu verstehen ist, bekommt hier Nahrung.

Heikel einerseits, aber andererseits auch profan? Was meint Ihr - nach Lektüre dieses langen Artikels, der, je weiter unten, desto ungewöhnlicher wird?

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It's not what you don't know that gets you into trouble, it's what you know that just ain't so that gets you into trouble. (Satchel Paige)

der Fragenkatalog gefällt mir besser

nereus @, Samstag, 24.02.2018, 20:18 vor 2256 Tagen @ Blum 4340 Views

Hallo Blum!

Der Artikel ist spannend, aber es geht da ein wenig drunter und drüber.

Ich kann mir schon vorstellen, welche zwei Herzen da bei der Verfassung des Artikels in seiner Brust schlugen.
Er spürt die Gefahr, die davon ausgeht die verbotene Tür zu öffnen.
Daher habe ich Verständnis für das „drunter“ und „drüber“.

Einerseits war Hitler ein begnadeter Redner aber andererseits „strunzdumm“ – ich übertreibe jetzt ein wenig.
Das paßt aber nicht zusammen.
Wer nur Müll erzählt, zieht keine Massen in seinen Bann.

Aber egal – Danisch hat hier Terrain betreten – das nicht jeder sich traut zu betreten.
Bei seinen Recherchen um Susanne Baer war er schon auf diesem Pfad und ich verfolge seine „Wanderungen“ mit großem Interesse. [[top]]

Man könnte noch mehrere Seiten zu diesem Artikel schreiben, aber viel klarer und konkreter wird der verbotene Bereich in seinem Artikel zuvor beschrieben.
Denn DAS hängt alles an ein und demselben Faden.

In den Tagesthemen vom 20.2.2018 interviewte Caren Miosga den deutschen, aber an der Harvard University in Boston als Dozent arbeitenden Politikwissenschaftler Yascha Mounk. Und der sagte auf die Frage, woher das Misstrauen gegenüber den Parteien bei uns kommt:

Zum Zweiten, dass WIR hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln.
Das kann klappen. Es wird, glaub ich, auch klappen.
Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.

Das drängten sich mir sofort Fragen auf:

1. Wer ist „wir”?
Wer „wagt” dieses Experiment?

2. Seit wann läuft dieses „Experiment”?

3. Warum werden wir als Versuchskarnickel nicht gefragt, ob wir das wollen?

4. Heißt es nicht die ganze Zeit, es ginge um Asyl? Und jetzt plötzlich um ein Experiment?

Ist der Krieg in Syrien überhaupt echt, oder ist der Teil dieses Experiments? Die Frage, ob der Syrienkrieg inszeniert ist, um das Land dort leerzuräumen, wurde schon gestellt.
Ist das Experiment ein weiterer Zweck des Krieges?
Hat man den Leuten deshalb falsche Versprechungen gemacht und ihnen Merkel-Poster in die Hand gedrückt?

5. Was ist, wenn das Experiment schief geht, wenn es nicht klappt?

Gibt es jemanden, der das Experiment dann abbricht oder gilt da no return?
Und wer trägt dann den Schaden? Wer trägt überhaupt die Verantwortung?

6. Wer ist denn alles in dieses Experiment eingeweiht und nimmt an der Durchführung teil? Also als Beobachter oder Experimentator, nicht als Versuchskaninchen.

Steckt Merkel da mit drin?
Stecken Minister da mit drin?
Sind der „Kampf gegen Rechts” und das Netzdurchsetzungsgesetz Teil dieses Experimentes?

7. Wie tief stecken die Medien mit drin?

8. Wie tief steckt das Bundesverfassungsgericht da mit drin?

Wird das Experiment von amerikanischen Universitäten aus gesteuert? War Susanne Baers geheimnisvolle und als Professur getarnte „Beratungstätigkeit” für die Bundesverwaltung Teil dieses Experiments?

9. Ist der geänderte Artikel 3 GG Teil dieses Experiments?

Ist die Ergebnisgleichstellung und die Ablehnung gleicher Anforderungen in inzwischen allen Bereichen Teil dieses Experiments?

Sind Quoten, Sprachvorschriften, Political Correctness Teil des Experiments? Willkommen geübt am Beispiel Frau?

10. Auch im Zusammenhang mit Gender findet man gelegentlich Formulierungen, aus denen hervorgeht, dass es doch keine Gewissheit, sondern nur ein Angebot, ein Test, ein Experiment sei.
Ist es dasselbe Experiment?

11. Und was genau fällt denn alles unter „Verwerfungen”?

Auch die Abschaffung des Rechts, von Grundrechten, Rechtsbrüche am Bundesverfassungsgericht?

12. Hatten wir nicht schon zu viele Menschenexperimente?

Quelle: http://www.danisch.de/blog/2018/02/23/ein-historisch-einzigartiges-experiment/

Dieser Fragenkatalog ist absolute Weltklasse! [[top]] [[top]] [[top]] [[top]] [[top]]

Es wird höchste Zeit, daß sie endlich gestellt werden!

Und wer das nicht versteht, soll sich diese Fragen ausdrucken und 50 oder auch 100 mal immer wieder zu Papier bringen bis er sie endlich verstanden hat.

mfG
nereus

Allerlei Experimente

Tempranillo @, Samstag, 24.02.2018, 20:27 vor 2256 Tagen @ nereus 3695 Views

Hallo nereus,

Zum Zweiten, dass WIR hier ein historisch einzigartiges
Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in
eine multiethnische zu verwandeln.

Das Experiment, von dem Jascha Mounk spricht, ist Teil eines übergeordneten Experiments, das am 14. Juli 1789 begonnen hat und darin besteht, zu prüfen, ob sich alle Staaten, Kulturen und Völker auflösen lassen, um auf der so erstellten Tabula rasa anschließend das weltumspannende messianische Großreich zu errichten?

Das Experiment läuft unter der Bezeichnung *Demokratie*!

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Schwerer Fehler Danischs

Tempranillo @, Samstag, 24.02.2018, 21:14 vor 2256 Tagen @ Tempranillo 4079 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 24.02.2018, 21:54

*Selbst die Gewalt, der Massenmord, das Durchführen des Ungeheuerlichen, es ist abgekupfert, nachgeahmt, imitiert. Er sieht, dass die Marxisten mit einer Doppeltechnik großen Erfolg haben: Propaganda und rohe Gewalt. Er beschreibt das und ahmt es nach. Er kopiert es. (An anderer Stelle habe ich irgendwo gelesen, dass auch die Konzentrationslager nur eine Nachahmung der Gulags und der stalinistischen systematischen Tötung Oppositioneller waren.)*

Hadmut Danisch wird es mir bitte nachsehen, wenn ich den zitierten Absatz für einen schweren, sogar schlimmsten Fehler halte, den dieser hochintelligente Mann machen konnte.

Hitlers Konzentrationslager waren keine Kopie des GULAG, ihre Vorbilder waren die britisch-demokratischen Vernichtungslager aus dem südafrikanischen Burenkrieg. Hitler hat das in einer Rede sogar zugegeben, daß die Nazis mit ihren KZs nur englische Vorbilder nachgeahmt hätten.

Leider habe ich auch bei dem sehr geschätzten Danisch, dem ich verstandesmäßig nicht das Wasser reichen kann, den Eindruck, daß seine Freund-Feind-Erkennung einer Generalüberholung bedarf.

Die Todfeinde Deutschlands und Europas hatten ihre Hochburg nie oder selten in Moskau, sie saßen und sitzen vor allem in City of London und an der Wall Street; teilweise auch in Paris, der Rue Cadet sowie den verschiedenen Bankhäusern.

Wenn der gute Hadmut nach Mein Krampf schon so erschüttert ist, was hätten erst Louis-Ferdinand Célines *Mea Culpa*, *Bagatelles pour un massacre*, *Ecole des cadavres* und *Les beaux draps* mit ihm angestellt, denen gegenüber sich Adolfs Prosa als brav und bieder, miefig und verschwitzt ausnimmt?

Serge Klarsfeld hat's - natürlich! - erkannt und bezeichnete Célines Pamphlete als *Atombombe*.

Ein anderer Autor, der zu sehr ähnlichen Ergebnissen kommt wie Dr. Louis-Ferdinand Destouches und Adolf Hitler, aber gegenüber Adi als Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands den Vorzug hat, weltanschaulich unverdächtig, angenehm leichtverständlich sowie als Wirtschaftswissenschaftler dennoch enorm sachkundig zu sein und den parlamentarischen Hurenbetrieb aus eigenem Erleben zu kennen, wäre Francis Delaisi.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Konzentrationslager in den USA

sigma @, Samstag, 24.02.2018, 23:34 vor 2255 Tagen @ Tempranillo 3837 Views

. (An anderer

Stelle habe ich irgendwo gelesen, dass auch die Konzentrationslager nur
eine Nachahmung der Gulags und der stalinistischen systematischen Tötung
Oppositioneller waren.)*[/i]

Hadmut Danisch wird es mir bitte nachsehen, wenn ich den zitierten Absatz
für einen schweren, sogar schlimmsten Fehler halte, den dieser
hochintelligente Mann machen konnte.

Hitlers Konzentrationslager waren keine Kopie des GULAG, ihre Vorbilder
waren die britisch-demokratischen Vernichtungslager aus dem
südafrikanischen Burenkrieg. Hitler hat das in einer Rede sogar zugegeben,
daß die Nazis mit ihren KZs nur englische Vorbilder nachgeahmt hätten.

Hier ist anzumerken, daß sich während des US-Bürgerkrieges in Andersonville ein Südstaaten-KL befand, in dem viele Unionssoldaten durch schlechteste Behandlung (amerikanische Variante der Rheinwiesenlager) umkamen. Der Schweizamerikaner und Lagerleiter Henry Wirtz (die deutsche Laus) wurde von den Siegern zum Tode verurteilt und gehenkt.
Hadmut Danisch gebührt mein allerhöchster Respekt!
Gruß sigma

https://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Wirz
https://de.wikipedia.org/wiki/Andersonville_National_Historic_Site
https://diepresse.com/home/zeitgeschichte/4862365/USBuergerkrieg_Hinrichtung-der-deutsc...
https://literaturschock.de/literaturforum/index.php?topic=30502.0

Hoffenlich läßt man ihn nicht aus dem Fenster fallen, weit genug lehnt er sich hinaus. (oT)

Griba @, Dunkeldeutschland, Samstag, 24.02.2018, 20:36 vor 2256 Tagen @ nereus 3155 Views

- kein Text -

--
Beste Grüße

GRIBA

Nicht auf jedem Detail herumreiten

Martin @, Sonntag, 25.02.2018, 19:42 vor 2255 Tagen @ nereus 2536 Views

Danisch beschäftigt sich mit dem Thema erst seit Kurzem, der Anstoß dürfte der Hinweis eines Lesers auf Coudenhove-Kalergi gewesen sein, den er kürzlich thematisierte. Dessen Werk 'Praktischer Idealismus' ist die Verherrlichung des Bolschewismus, der Idee der Vermischung der Völker, die deren 'Rückgrat bricht', und der Herrschaft einer Elite von Juden und 'Blutadel', was sich liest als wäre Hitler die Reaktion darauf gewesen (Coudenhove-Kalergi gilt als Initiator der EU(DSSR?)).

Danisch dürfte in Folge viele Beiträge bekommen haben, deren Essenz wohl sein letzter Beitrag ist. Fehler im Detail muss man dem Nicht-Historiker nachsehen, aber er dürfte den roten Faden richtig beschrieben haben.

Interessant ist immerhin auch das Querlesen von Mein Kampf. Historiker benötigen dafür wahrscheinlich Jahre, ohne eine bessere unbiased Analyse am Ende zu haben.

Der erwähnte Fragekatalog ist natürlich super.

Befürchtung

Kaladhor @, Münsterland, Sonntag, 25.02.2018, 12:30 vor 2255 Tagen @ Blum 3269 Views

Ich habe die Befürchtung, dass der gute Hadmut damit in ein Wespennest gestochen haben dürfte. Wollen wir hoffen, dass ihm nicht irgendein Unglück zustößt...

Wie er schon ganz richtig erkannt hat, zählt beim Marxismus nur das Endergebnis. Wie dieses erreicht wird und wer dabei vielleicht auf der Strecke bleibt, ist dabei völlig egal.

Zum Text:
Ich vermute, dass das Vorgehen des Marxismus in Minischritten (und hauptsächlich in der Tarnung als Sozialdemokratie und grünem Umweltschutz!) den Ereignissen in den 20er/30er Jahren geschuldet ist, wo man in kurzer Zeit zu ambitionierte Ziele erreichen wollte, Ergebnis war der Nationalsozialismus als Gegenströmung.
Der zweite "Anlauf" nach dem letzten großen Waffengang in Europa dauert mittlerweile bereits einige Jahrzehnte und scheint wesentlich erfolgreicher zu verlaufen.
Wer das nicht glauben möchte, sollte sich einfach mal selber fragen, ob er/sie sich vor 20/30 Jahren in gleicher Weise verhalten hätte müsse wie es heutzutage geboten ist... Ich denke dabei primär an die Ausübung der freien Meinungsäußerung und dem Demonstrationsrecht. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass man früher für das Aussprechen von Missständen direkt in die rechte Ecke verschoben wurde...

Kaladhor

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Was treibt Danisch an?

Fleet @, Tor zum Harz ex NL, Montag, 26.02.2018, 17:14 vor 2254 Tagen @ Kaladhor 2223 Views

Hallo Kaladhor,

Du hast Zitate eingestellt, die ich selber auch als markant ansehe, aber nicht nur diese:


Wie er schon ganz richtig erkannt hat, zählt beim Marxismus nur das
Endergebnis. Wie dieses erreicht wird und wer dabei vielleicht auf der
Strecke bleibt, ist dabei völlig egal.

Zum Text:
Ich vermute, dass das Vorgehen des Marxismus in Minischritten (und
hauptsächlich in der Tarnung als Sozialdemokratie und grünem
Umweltschutz!) den Ereignissen in den 20er/30er Jahren geschuldet ist, wo
man in kurzer Zeit zu ambitionierte Ziele erreichen wollte, Ergebnis war
der Nationalsozialismus als Gegenströmung.
Der zweite "Anlauf" nach dem letzten großen Waffengang in Europa dauert
mittlerweile bereits einige Jahrzehnte und scheint wesentlich erfolgreicher
zu verlaufen.
Wer das nicht glauben möchte, sollte sich einfach mal selber fragen, ob
er/sie sich vor 20/30 Jahren in gleicher Weise verhalten hätte müsse wie
es heutzutage geboten ist... Ich denke dabei primär an die Ausübung der
freien Meinungsäußerung und dem Demonstrationsrecht. Ich kann mich
jedenfalls nicht daran erinnern, dass man früher für das Aussprechen von
Missständen direkt in die rechte Ecke verschoben wurde...

Kaladhor

Der Beitrag nimmt einen in gewisser weise mit, es scheint Danisch sehr zu bewegen und es gibt da auch andere Beiträge zu dem Thema:

http://www.danisch.de/blog/2018/02/19/hoechste-brandgefahr-ueber-den-zusammenhang-zwisc...

Wenn ich Danisch lese, habe ich immer wieder einen aufkeimenden Gedanken.
Mag sein, dass ich da "cui bono" geschädigt bin, übertriebener weise.

Was treibt diesen Mann an?

Zur Auswahl bleibt mir:

Er will sein Buch verkaufen?
Er ist gefrustet ob der Geschichte seiner Dissertation?
Warum findet man nicht viel zu seiner Familie/Frau?


Für mich insoweit interessant, als dass ich mir überlegen muss, ob es sich lohnt die Aussagen und Feststellungen inhaltlich und Quellen bezogen zu recherchieren. Grund ist, dass ich nur begrenzt Zeit habe und diese möglichst effektiv nutzen muss.

LG Fleet

--
"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)

Das ist relativ klar...

Andudu, Montag, 26.02.2018, 17:40 vor 2254 Tagen @ Fleet 2098 Views

Was treibt diesen Mann an?

Zur Auswahl bleibt mir:

Er will sein Buch verkaufen?
Er ist gefrustet ob der Geschichte seiner Dissertation?
Warum findet man nicht viel zu seiner Familie/Frau?

...von einem Buch weiß ich gar nichts, wenn er eines schreibt, macht er nicht viel Werbung dafür. Geld verdient er ohnehin m.W. nichts an dem Blog, d.h. die Kosten sind höher als die Werbeeinahmen. Er arbeitet ja auch regulär und ist darauf nicht angewiesen.

Hat er überhaupt eine Frau? Rein zeitlich halte ich das für unmöglich. Sein Output ist so schon enorm und nur damit erklärbar, dass er alles schnell runterschreibt und vermutlich relativ schnell und strikt den Input aussortiert.

Sein Hauptantrieb (schreibt er ja auch und ist praktisch ständig im Hintergrund) ist der Betrug, um seine Dissertation. Mittlerweile kommt vermutlich sein Blogerfolg dazu, er kann die Schweinereien nicht nur immer wieder benennen, sondern sie erreichen auch eine nennenswerte Anzahl Leser und sind meinungsbildend, das bringt eine gewisse Wahrscheinlichkeit mit sich, dass er mit seiner Rache an den universitären Betrügern irgendwann doch noch Erfolg hat.

Außerdem ist er halt ein offener Geist, der nach der Wahrheit sucht und sich keine Denkblockaden auferlegt, ich kann das gut nachvollziehen. Er hat meinen absoluten Respekt!

Der Schreibstil ist flüssig, just aus der Hand, wirkt ehrlich.

Fleet @, Tor zum Harz ex NL, Montag, 26.02.2018, 19:24 vor 2254 Tagen @ Andudu 2058 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 26.02.2018, 19:42

Hallo Andudu,

danke für die Antwort.
Danischs Schreibstil gefällt mir.

Auch ich neige dazu anzunehmen, ihn treibt primär die Sache mit der Dissertation an. Die Frage nach seiner Frau war eher subversiv, zugegeben, aber vielleicht findet ein anderer hier ein Indiz, um das Verhältnis zu Frauen abzuklären. Ist aber nur sekundär?

Es kann sehr gut möglich sein, weil das Umfeld oder besser der Tätigkeitsbereich des "neuen schleichenden Marxismus" sehr häufig von Frauen besetzt ist, dass ich auf Grund der Häufigkeit der zitierten Topics "Feminismus", Gender", Frühsexualisierung" und andere, dazu neige einen Konflikt zu Frauen zu empfinden.

Den ich übrigens dann auch teilen würde.
Ich kann gewisse Frauentypen(!) in Führungsebenen, bei Stiftungen und Initiativen nicht mehr ertragen. Das als wichtige Anmerkung.

Was treibt diesen Mann an?

Zur Auswahl bleibt mir:

Er will sein Buch verkaufen?

...von einem Buch weiß ich gar nichts, wenn er eines schreibt, macht er
nicht viel Werbung dafür.

Hier ist mir ein Kennzeichnungsfehler unterlaufen und ich bitte das zu entschuldigen. Als Buch war der grundliegende Leitfaden gemeint, an dem sich der Artikel langhangelt, Mein Kampf als Plattform der Argumentationskette.

Das widerstrebt minimal meinem Vorgehen, denn wenn ich ein Buch nicht selbst komplett gelesen habe, dann zitiere ich eigentlich immer aus dem Hörensagen.

Sein Hauptantrieb (schreibt er ja auch und ist praktisch ständig im
Hintergrund) ist der Betrug, um seine Dissertation. Mittlerweile kommt
vermutlich sein Blogerfolg dazu, er kann die Schweinereien nicht nur immer
wieder benennen, sondern sie erreichen auch eine nennenswerte Anzahl Leser
und sind meinungsbildend, das bringt eine gewisse Wahrscheinlichkeit mit
sich, dass er mit seiner Rache an den universitären Betrügern irgendwann
doch noch Erfolg hat.

Deine Begrifflichkeit "Rache" macht mich stutzig.
Und hier sind wir beim eigentlichen Punkt meiner Infragestellung.
Was treibt diesen Mann an?

Stimmen seine Thesen, dann kann es hier doch keinesfalls und auch nur im geringsten Sinne um Rache gehen! Dann hast entweder du, oder aber doch ich seine Feststellungen und Richtungsweisungen falsch verstanden.

meinen absoluten Respekt!

Er hat in jedem Fall auch meinen Respekt. Aber nicht nur, weil er seinen Kopf aus der Horizontalen rausstreckt, mindest aber ob seiner Gabe das einfach in Worte zu fassen, was ihn erzürnt.

Der Beitrag bereitet mir persönlich etwas Aufwand, denn ich muss ihn mehrfach lesen, sicherheitshalber.


Generell liegt nahe, dass diese eigentlich einfache Ableitung (vor lauter Scheinkomplexität), den Nagel auf den Kopf trifft, oder? Allerdings verzerrt die Sichtweise meine Schulbildung komplett.[[top]]

LG

Fleet

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"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)

Indiz

Positiv @, Montag, 26.02.2018, 23:25 vor 2253 Tagen @ Fleet 1930 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 26.02.2018, 23:33

Ich kann gewisse Frauentypen(!) in Führungsebenen, bei Stiftungen und
Initiativen nicht mehr ertragen. Das als wichtige Anmerkung.

Hallo Fleet,

ich vermute, das geht ihm ebenso. Diese persönliche Begegnung mit von der Leyen hat bei ihm wohl bleibende Spuren hinterlassen. [[zwinker]]

Zitat: "Es gibt so einen neuen Typ Karriere-Frau, den man schon äußerlich und am Auftreten erkennt. Teure Designer-Beton-Frisur, 40-60% zuviel Make-Up, immer derselbe Gesichtsausdruck, aggressive Gestik, Hosenanzug, den Blazer dabei meist eigentlich zu eng, weil’s figurbetont rüberkommen soll, hohe Absätze, Busines-Auftreten. Aggressive Sprechweise, rüpelhaftes Auftreten, muß die Nummer Eins spielen. Permanente Besserwisserei, sagt jedem, was er zu tun hat, hört aber niemandem zu. Kommunikation als Einbahnstraße. Hält die Frau für das überlegene Wesen und duldet Männer nur als niedere Gehilfen und Arbeiter. Ist fest davon überzeugt, daß sie allein schon als Frau und durch ihr hartes Auftreten einen Karriereanspruch hat, betrachtet es aber als Zeitverschwendung und Tätigkeit für Waschlappen, sich sachkundig zu machen. Hat damit Erfolg, ist unglaublich eingebildet, kommt sich ganz toll vor, hat aber eigentlich keine Ahnung wovon sie redet und merkt vor lauter Erfolgsbesoffenheit und Eigenbegeisterung nicht, wie lächerlich sie sich macht, weil sie den letzten Mist daherredet. Funktioniert meistens aber, weil sie ein Publikum um sich versammelt, das es überwiegend auch nicht merkt (oder sogar gut findet). Ursula von der Leyen ist ein Prachtexemplar dieser Gattung, aber ihre Mitarbeiterin, die diese Gruppe geleitet hat, war darin auch nicht schlecht. Man muss sich diese Art des Auftretens mal bewußt machen um zu verstehen, warum gerade aus von der Leyens Ecke die Forderung nach einer Frauenquote kommt. Das paßt ganz exakt zu der Sichtweise, daß Frausein, Businessfrisur, Hosenanzug und hartes Auftreten doch ausreichen müssen, um es ganz nach oben zu schaffen, in den Vorstand, ohne dabei irgendwelche hard-skills beherrschen zu müssen. Zuzugeben ist, daß man mit sowas durchaus Bundesministerin werden kann."

Grüße, P.

Frage: wie schlägt er den Bogen der männlichen Diskriminierung zum "Marximus"

Fleet @, Tor zum Harz ex NL, Dienstag, 27.02.2018, 11:56 vor 2253 Tagen @ Positiv 1808 Views

Hallo Positiv,

es zieht sich tatsächlich wie ein Faden durch etliche Artikel Danischs, da es da gewisse Befindlichkeiten gibt, erwachsen wohl besonders aus dem Umständen seiner Dissertation und damit verbundenen gescheiterten Verf.Beschwerde.

Unter anderen, hier aus:
http://www.danisch.de/blog/2015/01/13/das-korrupte-(bundesverfassungsgericht/)

"Heißt im Klartext: Solange an den Universitäten mehr männliche als weibliche Wissenschaftler unterwegs sind, sollen die Anforderungen an Männer extrem hoch, bis ins Unerfüllbare gesteigert werden, während sie für Frauen auf Null (nichts wird gefordert, nichts muss man können) oder sogar unter Null (auch Fehler werden akzeptiert) gedrückt werden. Ziel ist nicht Wissen, Ziel ist Quotengleichheit. Hat man kürzlich bei einer Mathematikprofessur an der Humboldt-Universität gesehen. Der beste männliche Bewerber war soviel besser als der beste weibliche, dass man das nicht hinbiegen konnte. Also hat man die Professur gar nicht besetzt. Männer werden komplett abgeblockt, und das soll sich auch bei Prüfungen widerspiegeln."

Mit diesem Eindrücken lebt er nicht alleine. Neben mir gibt es hier im Gelben reichlich Foristen, denen ich ähnliche Sichten zuschreibe.

Nun geht es in der Überschrift zu diesem Thread eigentlich nicht um die Frauenwelt im Besonderen (oder doch?), sondern um einen Faden gegen den Marximus/Sozialismus auf dem Podest des " Das verbotene Buch".

Es wirkt, als dass er selber innerlich sogar als Verteidiger des Patriarcharts schreiben möchte. Ein Blog gleichen Namens greift seine Werke gefällig auf.

Jetzt im Augenblick versuche ich nun den Bogen zum Artikel oben und dessen Inhalt zu schlagen, was mir nicht so recht gelingt. Hat dieser auf den ersten Blick nichts mit der Frauenwelt zu tun.

Verschiedene andere Artikel befassen sich mit dem Feminismus und dessen Auswüchse, mit persönlichen Angriffen dieser auf ihn selbst, ja auf die gesamte Männerwelt. Er scheint da hart getroffen. Daraus könnte sich also sein Anliegen seinerseits entwickeln, dem Feminismus nun alles Böse zuzuschreiben.

Im Artikel ist der Hinweis auch gleich anfangs führend:
"Die Linken. Und die Rechten. Die Presse. ARD und ZDF. Die Tagesthemen und das heute journal. Die Political Correctness und den AStA. Heiko Maas und das Familienministerium. Soziologen und Genderstudies. Das Bundesverfassungsgericht, Susanne Baer und die Ablehnung meiner Verfassungsbeschwerde."

Ihm wird sicherlich bewusst sein, dass er den Leser mit der Auswahl Hitlers "Mein Kampf" gleich mit dem ultimativen aller extremst Bösen Begrifflichkeit zuhämmert.

Eine Verharmlosung der Person Hitlers würde ich hier als Motiv nicht unterstellen. Wohl aber ein Versuch hier seinem scheinbaren Erzfeindbild die negative Vorbelegung anzulasten, rein kampfgetrieben.

To be continued, denn mir fehlt leider im Augenblick die Zeit für weitere Einlassung. Das wollte ich aber schon einmal loswerden.


LG

Fleet

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"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los...

Slavisa ⌂ @, Montag, 26.02.2018, 21:10 vor 2254 Tagen @ Fleet 2061 Views

Das man die Wahrheit nicht im Netz findet. Nur eine Vermutung, aber irgendetwas stört mich immer an diesen Texten.

VG,
Slavisa

--
Börse

Betrachte die Texte

Kaladhor @, Münsterland, Montag, 26.02.2018, 23:19 vor 2253 Tagen @ Slavisa 1962 Views

einfach als Puzzlestücke, die du selber zu einem Gesamtbild zusammenfügen musst.

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Wer weiss schon, was Hitler wirklich wollte ...

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 25.02.2018, 17:14 vor 2255 Tagen @ Blum 3052 Views

Hier ein unverbotenes Buch:

[image]

Als Kernthesen des religiösen Judentums nennt Heinsohn Monotheismus, Unsichtbarkeit Gottes, Tötungsverbot (auch Verbot der Kindstötung), Tugenden wie Gerechtigkeit und Nächstenliebe. Diese jüdischen Gesetze wieder aufzuheben sei der Hauptantrieb Hitlers gewesen und damit die spirituellen Dinge zu beseitigen, die dem Überlebenskampf der arischen Rasse hinderlich wären.

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

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