Fatalistische Gedanken

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 25.01.2018, 11:36 vor 2286 Tagen 5539 Views

Andauernd liest und hört man von gewalttätigen Übergriffen, von für uns unerklärlichen Reaktionen der Angehörigen anderer Kulturen, von Dingen, über die wir nur den Kopf schütteln können, ohne es eigentlich zu verstehen.

Anlaß für diese Überlegungen ist wieder ein tragischer mit fatalen Folgen.

http://m.bild.de/regional/muenchen/prozess/afghane-ersticht-christin-54565266.bildMobil...

Natürlich überlegt man dann in dieser sozialpolitischen Situation, wie man aus dem Schlamassel wieder rauskommt. Und genau da liegt das Problem:

Der Karren ist derart verfahren, dass es Kraft, Anstrengung und auch enorme Schwierigkeiten kosten wird, um dafür zu sorgen, dass der Stecken wieder richtig schwimmt.

Wir haben ein gespaltene Gesellschaft. Da gibts die Gruppe, die das mehr oder minder richtig erkennt, wo die Problematik liegt und einsieht, dass es so nicht weitergehen kann.

Die andere Gruppe sind die Gutmenschen, die immer noch daran glauben, dass man alles, was von anderen Kulturen herkommt, integrieren kann und dass man denen helfen muss. Die Gutmenschen, die einfach nicht kapieren (wollen), dass sie mit dieser Einstellung langfristig alles kaputtmachen, was unsere Väter und Großväter nach dem Krieg aufgebaut haben. Dass sie sich dadurch selber den Ast abschneiden, auf dem sie sitzen.

Es hängt mit der völlig falschen Einschätzung zusammen, und auch mit der Kurzsichtigkeit, - weil sie nicht in der Lage sind, über ihren persönlichen Tellerrand drüberzusehen und auch noch auf ein oder zwei Jahrzehnte weiter ihre Überlegungen auszudehnen.

Sie sehen sich nur in ihrer Selbstgerechtigkeit, die sie ganz oben annageln wie der Pfarrer das Kreuz in der Sakristei. Sie lesen und hören von echten Asylfällen, wo Leute unschuldig verfolgt werden und legen das auf alle um, die aus diesem Land kommen, ohne jegliche Differenzierung.

Sie verhalten sich wie der Heroinsüchtige, der zwar vom Verstand her weiß, dass er seiner Gesundheit mit seinem Handeln schadet, das aber völlig ignoriert, um seinem persönlichen Glücksgefühl, seiner momentanen Befriedigung, Raum zu geben.

Ich sehe die immer stärker werdende Diskrepanz zwischen den beiden "Parteien". Jeder, der sich im Sprenghandwerk auskennt, weiß, dass es da immer einer explosionsfähigen Masse (=Sprengstoff, Dynamit, oder Trinitrotoluol TNT, ) benötigt, und zum eigentlichen Sprengen noch einen Zünder. Diese zwei Komponenten sind Grundvoraussetzung fürs Knallen.

In Österreich existiert - politisch gesehen - noch der Sprengstoff, - aber durch die letzte Wahl sowie die sich gebildete Koalition hat man den Zünder herausgenommen. In Deutschland ist das anders. Da steckt der Zünder im Sprengstoff noch aktiv drin.

Deshalb habe ich Angst. Klar kann man über mich lachen, - aber bei der Zuspitzung der Verhältnisse sehe ich eine bedeutende Konfrontation dieser Gruppen kommen. Insbesonders bei einer Pfarrerstochter, die niemals agiert, sondern allenfalls reagiert. Oft auch verspätet, oft gar nicht. Der Halbglatzige an ihrer Seite wird früher oder später sowieso abgeschossen, und zwar aus den eigenen Reihen.

Ich hab schon mal in anderen Blogs erklärt, warum mich der Werdegang in einem Land interessiert, wo ich zwar kein Staatsbürger bin, aber mehr als drei Jahrzehnte meines Lebens zugebracht habe. Klar kann man mir sagen, - ich wäre vielleicht ein ewig Gestriger, der nicht in der Lage ist, sich an der neuen Zeit zu orientieren. Stutzig macht mich aber mein Jüngster. der ist erst 23 und hat an Politik überhaupt kein Interesse.

Er sagte mir erst kürzlich: Papa, ich mach meine Ausbildung fertig, mach meine Prüfung im Sommer, aber in Deutschland will ich nicht bleiben. Ich geh wieder zurück nach Siebenbürgen, da fühl ich mich sicherer und vor allem besser. Ein junger Mensch, der sich entwickeln und entfalten will, der die besten Voraussetzungen im fachlich-beruflichen Bereich hat, der auch in der Lage ist, Leute zu führen, der will aus diesem Land weg. Und das soll mir nicht zu denken geben?

Klar läuft mir das runter wie Öl, wenn er wieder in meiner Nähe ist, - ich will es nicht verschweigen. Aber was hat sich denn da so grundsätzlich geändert? Mich als Österreicher hat dieses Land in den 70er Jahren fasziniert, mich magnetisch angezogen, um meine Möglichkeiten dort zu entfalten. Deshalb bin ich dorthin gezogen. Meinen Sohn stößt es ab. Warum? Fühlt auch er, dass es zu einem gewaltigen Konflikt kommen wird, wenn es so weitergeht?

Man erkennt noch den Optimisten in dir.

WACO @, Donnerstag, 25.01.2018, 13:55 vor 2285 Tagen @ helmut-1 3835 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 25.01.2018, 14:01

Hallo Helmut,

Der Karren ist derart verfahren, dass es Kraft, Anstrengung und auch
enorme Schwierigkeiten kosten wird, um dafür zu sorgen, dass der Stecken
wieder richtig schwimmt.

meiner Meinung nach wird da nichts mehr zum Schwimmen gebracht werden.
Warum, schreibst Du ja schon selber:

Wir haben ein gespaltene Gesellschaft. Da gibts die Gruppe, die das mehr
oder minder richtig erkennt, wo die Problematik liegt und einsieht, dass es
so nicht weitergehen kann.

Das ist aber eine eher kleine Gruppe, die sehr erfolgreich von alles Seiten
verunglimpft wird.

Die andere Gruppe sind die Gutmenschen, die immer noch daran glauben, dass
man alles, was von anderen Kulturen herkommt, integrieren kann und dass man
denen helfen muss. Die Gutmenschen, die einfach nicht kapieren (wollen),
dass sie mit dieser Einstellung langfristig alles kaputtmachen, was unsere
Väter und Großväter nach dem Krieg aufgebaut haben. Dass sie sich
dadurch selber den Ast abschneiden, auf dem sie sitzen.

Diese sind und bleiben in der Mehrheit und wird sich ihre Idiologie nicht
von Nazis und so Zeugs versauen lassen. Das mit dem Ast raffen sie selbst
dann nicht, wenn sie unter dem Baum liegen.
Das müsste sich rauswachsen, was aber sehr/zu lange dauert.

Es hängt mit der völlig falschen Einschätzung zusammen, und auch mit
der Kurzsichtigkeit, - weil sie nicht in der Lage sind, über ihren
persönlichen Tellerrand drüberzusehen und auch noch auf ein oder zwei
Jahrzehnte weiter ihre Überlegungen auszudehnen.

Erkäre das denen mal.[[top]]

Jeder, der sich im Sprenghandwerk auskennt, weiß, dass es da
immer einer explosionsfähigen Masse (=Sprengstoff, Dynamit, oder
Trinitrotoluol TNT, ) benötigt, und zum eigentlichen Sprengen noch einen
Zünder. Diese zwei Komponenten sind Grundvoraussetzung fürs Knallen.

In Österreich existiert - politisch gesehen - noch der Sprengstoff, -
aber durch die letzte Wahl sowie die sich gebildete Koalition hat man den
Zünder herausgenommen. In Deutschland ist das anders. Da steckt der
Zünder im Sprengstoff noch aktiv drin.

Deutschland.....Sprengstoff.........

Hast Du schon mal versucht, eine aus dem Schlamm der Jahrzehnte ausgegrabene,
noch mit Schwarzpulver befüllte, Granate aus dem USA Bürgerkrieg zu reanimieren?
Ich gehe davon aus, dass Du mich verstehst.[[zwinker]]

Da knallt, wie in D, nix mehr.

Er sagte mir erst kürzlich: Papa, ich mach meine Ausbildung fertig, mach
meine Prüfung im Sommer, aber in Deutschland will ich nicht bleiben. Ich
geh wieder zurück nach Siebenbürgen, da fühl ich mich sicherer und vor
allem besser. Ein junger Mensch, der sich entwickeln und entfalten will,
der die besten Voraussetzungen im fachlich-beruflichen Bereich hat, der
auch in der Lage ist, Leute zu führen, der will aus diesem Land weg. Und
das soll mir nicht zu denken geben?

Zu deinem Jüngsten kann man nur gratulieren. In Deutschland gehen die Lichter
aus, langsam, ganz ohne Knall. Ich selber bin fürs Auswandern zu alt, meinem
Sohn (21) habe ich dies allerdings, wenn auch durch die Blume, nahe gelegt.

Fühlt auch er, dass es zu einem gewaltigen Konflikt kommen wird,
wenn es so weitergeht?

Es könnte sein, dass er mit offenen Augen durchs Gelände läuft.
Da ist diese Erkenntnis nicht so ungewöhnlich.
Du/ihr habt bei der Erziehung wohl was richtig gemacht.[[herz]]

Grüße
WACO

Manches ist für mich unbegreiflich

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 25.01.2018, 16:50 vor 2285 Tagen @ WACO 3700 Views

Hallo, Waco,

Fakt ist aber auch, dass sich die Stimmung kräftig gewandelt hat:

https://www.focus.de/politik/videos/insa-erhebung-umfrage-das-denkt-deutschland-wirklic...

https://www.focus.de/politik/videos/repraesentative-umfrage-70-prozent-der-deutschen-fi...

https://www.cicero.de/innenpolitik/ciceroumfrage-fuer-zwei-drittel-gehoert-der-islam-ni...

Was ich aber echt nicht nachvollziehen kann, ist, was die verbleibenden 24 - 30 %, die den Islam als zu Deutschland gehörend befürworten, denn so denken und wie sie das argumentieren.

Gibts auch da sowas wie einen Suchteffekt, - wobei jegliches rationale Denken abgeschaltet wird? Vielleicht ist es faszinierend, für mich aber eher beängstigend.

Ich kannte ältere Leute, die schon stark vom Altersdemenz gezeichnet waren, - da tat ich mir auch verdammt schwer, um bei einer Diskussion rational zu argumentieren. Aber bei den Befürwortern des Islam handelt es sich doch meist um jüngere Leute, - zumindest um welche, die noch voll im Arbeitsprozess stehen.

Könnte es sein, dass dabei viele Kirchenaustreter sind, die zwar von sich behaupten, dass sie mit Religion nichts am Hut haben, in Wirklichkeit aber auf der Suche nach einer Alternative sind. Die Überzeugung, dass der Islam das Richtige ist, die ist noch lange nicht erreicht, deshalb begibt man sich in die Abwarte- und Beobachterstellung, um eventuell auf den Zug auf- oder von ihm ggf. abzuspringen.

Deshalb ist man in der Phase des Verifizierens der Meinung, dass man - zumindest vorläufig - den Islam nicht generell ablehnt. Klingt verrückt, - aber ich suche einfach nach einer Erklärung, um das Unlogische logisch zu machen. Zumindest um diese Gedankengänge verstehen zu können.

Die Magie der stärkeren Bataillone

Tempranillo @, Donnerstag, 25.01.2018, 17:11 vor 2285 Tagen @ helmut-1 3673 Views

Hallo helmut-1,

Was ich aber echt nicht nachvollziehen kann, ist, was die verbleibenden 24
- 30 %, die den Islam als zu Deutschland gehörend befürworten, denn so
denken und wie sie das argumentieren.

Gibts auch da sowas wie einen Suchteffekt, - wobei jegliches rationale
Denken abgeschaltet wird? Vielleicht ist es faszinierend, für mich aber
eher beängstigend.

Nein. Das Problem scheint mir völlig anders gelagert zu sein. Wie genau, wäre bei Elisabeth Noelle-Neumann nachzulesen (Die Schweigespirale).

Könnte es sein, dass dabei viele Kirchenaustreter sind, die zwar von sich
behaupten, dass sie mit Religion nichts am Hut haben, in Wirklichkeit aber
auf der Suche nach einer Alternative sind. Die Überzeugung, dass der Islam
das Richtige ist, die ist noch lange nicht erreicht, deshalb begibt man
sich in die Abwarte- und Beobachterstellung, um eventuell auf den Zug auf-
oder von ihm ggf. abzuspringen.

Die Deutschen in ihrer unsäglichen Rückgrat- und Charakterlosigkeit haben sich schon immer der stärkeren Seite angeschlossen, ohne sich dabei auch nur im Geringsten um ethische Fragen oder die langfristigen Folgen für Land und Volk zu kümmern.

So geht das seit Konrad Adenauer, der den Beginn der bedingungslosen westdeutschen Amerikahörigkeit markiert.

Ich vermute, die Kartoffeln sind vor allem deshalb so USA-begeistert und äffen jeden Amimist nach, weil die Amis als die großen Sieger, Starken und Erfolgreichen wahrgenommen werden.

Als H...en- und Verrätervolk, das die Deutschen nun mal sind, haben sie sich den Amis angeboten, in der Hoffnung, wenn sie sich von denen durchnageln lassen, landen ein paar Heiermänner mehr im Geldbeutel.

Mit der deutschen Islamophilie verhält es sich nicht anders. Wie nach 1945 die Amis sind im Moment die Moslems auf der Siegerstraße und dabei, Deutschland in Besitz zu nehmen.

Was pflegt der Deutsche in solchen Fällen zu tun?

Er/sie versucht sich auf die Seite der Sieger und stärkeren Bataillone zu stellen, denn davon kann man vielleicht profitieren. Zumindest aber wird der DeutschIn alles unterlassen, um sich als Gegner der Sieger und Besatzer zu exponieren.

Nach 1945 waren die Amis Sieger und Besatzer, heute sind es die Moslems.

Mag sich auch manches ändern, die deutsche Hu...en- und Strichermentalität bleibt immer die gleiche.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Eine vernichtende Beurteilung

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 25.01.2018, 21:06 vor 2285 Tagen @ Tempranillo 3138 Views

Alles, was Du da an Beschreibung geliefert hast, passt auf gewisse Ethnien perfekt. Z.B. auf die Roma in Osteuropa, im speziellen in Rumänien, wo ich die Sache vor Ort ziemlich gut beurteilen kann.

Ich als jemand, der sich zur deutschen Nation bekennt, lehne diese Beurteilung ab. Wenn man im Geiste von "Ehre, Freiheit, Vaterland" erzogen wurde und diese Werte ein Leben lang hochgehalten hat, wenn man zu den Leuten gehört, für die ein Schwur oder ein Gelöbnis keine leeren Worthülsen, sondern eine lebenslange Verpflichtung darstellen, dann sieht man nur verächtlich auf die Sorte von Leuten herab, die sich wie das Blatt im Wind drehen.

Es mag ja sein, dass meine Argumentation mehr ideeller Natur ist und Du das Ganze mehr durch die sarkastische Brille siehst. Genauso will ich hier nicht ausloten, wer von uns beiden bei der Einschätzung der aktuellen Lage recht hat.

Sollte es aber der Fall sein, und Deine Beurteilung trifft die Sache im Kern, gewissermaßen in der emotionsfreien Realität, dann ist das, was mal in einer Zeit der Nibelungensage geboren wurde, in einer Zeit, in der die territorialen Grenzen völlig andere waren, als sich die Geschichte zwischen dem heutigen Südtirol und dem Odenwald etablierte und das Deutschtum gebar, zum Untergang verurteilt.

Dann ist dieser Traum auch nicht wert, weiter am Leben erhalten zu werden und soll sich durch alle Formen der menschlichen Schwächen (Lügen, Vergessen, Vermischen, Dekadenz, etc.) von selbst eliminieren. So wie es den Mesopotamiern, den Ägyptern, den Griechen und den Römern ergangen ist. Ob da jemals in irgendeiner fernen Zukunft ein Phönix aus der Asche steigen wird, - das weiß niemand.

Fest steht aber, dass mit dem Untergang dieses Traumes auch andere Werte verschwinden werden, wie z.B. Anständigkeit, Verantwortungsgefühl, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Strebsamkeit, Leibesertüchtigung, Anerkennung der Leistung der Frauen und praktizierte Gleichberechtigung, usw.

Sollte die Tendenz tatsächlich in die von Dir aufgezeigte Richtung gehen, dann kann ich das als ein Staubkorn, das im allgemeinen Getriebe existiert, nicht aufhalten. Was ich konnte, das war, gewisse Gedanken und Wertvorstellungen an meine Kinder weiter zu geben. Dadurch finden sie leichter zu ihrer persönlichen Orientierung, aber in einer Gesellschaft, die sich an nichts mehr orientiert, haben sie es automatisch schwerer, zu bestehen.

Und - trotz allem, befürchte ich, dass Deine Einschätzung nicht unbegründet ist, - wenn man schon an einen der ersten Kanzler der Nachkriegsgeschichte denkt, der es ja bereits vorgeführt hat, wie leicht man seine eigenen Prinzipien und ausgesprochene Thesen über Bord wirft:

"Wat kümmert mich ming Jeschwätz von jestern?"
Wobei man dann noch den entschärfenden Nachsatz irgendwo ausgegraben hat:
"Es kann mich doch niemand daran hindern, jeden Tag klüger zu werden."
(Konrad Adenauer).

Fest steht, dass Kanzler als Leute, die aus dem Holz geschnitzt sind, wie wir das heute brauchen würden, nicht mehr geboren werden. Damit meine ich Leute wie Bismarck. Der hat als überzeugter Konservativer mehr für die Arbeiter getan als das jemals ein heutiger Sozialdemokrat zuwege bringen würde.

In diesem Bewusstsein, wenn Du tatsächlich recht hast, dann sollen sich die Leute, die ihre Deutschlandfahne ohnehin nur mehr beim Fußballspiel herausholen, langsam dran gewöhnen, auch diese stecken zu lassen und sich einfach nur einer neutralen roten Fahne, ohne irgendeinem Emblem, zu bedienen. Die Pfarrerstochter hats ja schon vorgemacht:

https://www.youtube.com/watch?v=Q4xZmabjsWY

Sie werden sehr wohl geboren...

Andudu, Freitag, 26.01.2018, 00:17 vor 2285 Tagen @ helmut-1 2705 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 26.01.2018, 00:24

Fest steht, dass Kanzler als Leute, die aus dem Holz geschnitzt sind, wie
wir das heute brauchen würden, nicht mehr geboren werden. Damit meine ich
Leute wie Bismarck. Der hat als überzeugter Konservativer mehr für die
Arbeiter getan als das jemals ein heutiger Sozialdemokrat zuwege bringen

...sie haben in einem korrupten Parteienstaat aber nicht mehr die geringste Chance an die Macht zu kommen!

Das war doch schon unser Unheil in der Weimarer Republik! Im Parlament sammeln sich nicht die Klugen und Hochwertigen, sondern der gierige und schleimige intellektuelle Bodensatz, der wenig genug Skrupel hat, seine Ideale einer Parteikarriere und Intrigen unterzuordnen.

Ein Land steht und fällt aber mit seinen politischen "Eliten", zumal wir nichtmal ein direktdemokratisches Korrektiv haben.

Mal ganz abgesehen von Bismarck, der ohne Sozialdemokraten gar nichts für die Arbeiter getan hätte, denn er tat es ja ausdrücklich deswegen, um die "Sozialisten" zu schwächen und ihnen das Wasser abzugraben. Er war letztlich also auch nur ein Intrigant, wenngleich mit positiven Resultaten, was nicht selbstverständlich ist.

Im Übrigen waren es gerade die "Konservativen" (zumindest die bisherige CDU) die am meisten auf Führerschaft schworen und gegen direkte Demokratie waren (obwohl die Bevölkerungsmehrheit eher konservativ ist). Und dann wird herumgejammert, wenn eine gestörte Führer-Pommeranze das Land autokratisch gegen die Wand fährt. Tja. Gute Herrscher sind halt immer ein Lottogewinn und viel zu selten um sich auf dieses Prinzip zu verlassen...
vielleicht schnallen es die überzeugten "Konservativen" vom Alt-CDUler bis zu Roland Tichy und Konsorten irgendwann, falls es nicht schon zu spät ist.

Nein, so scheint es nur...

Andudu, Freitag, 26.01.2018, 00:03 vor 2285 Tagen @ Tempranillo 2619 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 26.01.2018, 00:06

Die Deutschen in ihrer unsäglichen Rückgrat- und Charakterlosigkeit
haben sich schon immer der stärkeren Seite angeschlossen, ohne sich dabei
auch nur im Geringsten um ethische Fragen oder die langfristigen Folgen
für Land und Volk zu kümmern.

Rückgrat und Charakterlosigkeit? Ich sehe eher das Gegenteil, der Deutsche ist hypermoralisch, will die ganze Welt retten und verbessern. Das hat er mit den Amerikanern gemeinsam, nur ist er eben nicht halb so skrupellos und machtversessen.

Auch die Konflikte die derzeit ausgetragen werden, sprechen nicht für Rückgratlosigkeit, die einen wähnen sich im Widerstand, die anderen als mutige Antifaschisten. Dass bestimmt 60% der Menschen unpolitisch sind, ist überall so, auch da sind die Deutschen nicht anders.

Pervers ist in diesem Zusammenhang lediglich, dass man die "repräsentative Demokratie" für diese 60% zugeschnitten hat, da diese besonders leicht zu manipulieren sind, sofern man sie an die Wahlurne bekommt.

So geht das seit Konrad Adenauer, der den Beginn der bedingungslosen
westdeutschen Amerikahörigkeit markiert.

Das ist unfair. Deutschland hat den Krieg verloren und wurde gnadenlos mit "Reeducation" überzogen. Welchem Druck die oberen ausgesetzt sind, kann man nur ahnen (Stichwort Kanzlerakte).

Dass das CFR hier alle Medien und Schaltstellen unterwandert hat, ist auch bekannt:
https://swprs.org/die-propaganda-matrix/

Das Interesse der Amis (auch das ist gut dokumentiert) liegt eben darin, Deutschland unter Kontrolle zu halten. Wir sind der wichtigste Brückenkopf auf dem Kontinent, für die amerikanischen Geostrategen. Es muss z.B. verhindert werden, dass D mit Russland übereinkommt, weil dadurch ein Machtblock entstünde, der den teuflischen Angelsachsen gefährlich werden könnte (deutsche Industrie und russische Rohstoffe).

Ich vermute, die Kartoffeln sind vor allem deshalb so USA-begeistert und
äffen jeden Amimist nach, weil die Amis als die großen Sieger, Starken
und Erfolgreichen wahrgenommen werden.

Das liegt einfach an der Dominanz amerikanischen Einflusses. Zum Teil an der Unterwanderung von Medien und Politik, zum Teil aber auch daran, dass Englisch einfach sehr leicht zu lernen ist.

Ein Imperium zieht außerdem immer Bewunderer an. Nicht allein wegen seiner Macht, sondern auch deshalb, weil es selbstbewusst auftritt, mit Geld um sich wirft und unglaubliche Leistungen vollbringen kann.


Als H...en- und Verrätervolk, das die Deutschen nun mal sind, haben sie
sich den Amis angeboten, in der Hoffnung, wenn sie sich von denen
durchnageln lassen, landen ein paar Heiermänner mehr im Geldbeutel.

Sie haben sich gar niemandem angeboten. Die Deutschen haben den letzten Krieg verloren und waren auf Gedeih und Verderb den Amis und Russen ausgeliefert. Und sie hatte dabei noch verdammtes Glück, dass sich auf amerikanischer Seite die vernünftigen Stimmen durchgesetzt haben (nicht wie damals in Versailles).

Mit der deutschen Islamophilie verhält es sich nicht anders. Wie nach
1945 die Amis sind im Moment die Moslems auf der Siegerstraße und dabei,
Deutschland in Besitz zu nehmen.

Weil die Deutschen sich Vorteile davon versprechen? Mitnichten. Zum einen mediale Gehirnwäsche (alle Menschen sind gleich, die Deutschen sind schuldig und müssen Wiedergutmachung leisten usw.) und Verschweigetaktik (nie die Ethnie eines Täters nennen usw.) , zum anderen sind die Deutschen einfach zu gutmütig und hilfsbereit, man kann sie seit jeher leicht ausnutzen. Das Vertrauenslevel ist, bzw. war, sehr hoch. Das ist ein riesiger Effizienzvorteil, aber auch eine große Gefahr, wenn es bewusst ausgenutzt wird.

der DeutschIn alles unterlassen, um sich als Gegner der Sieger und Besatzer
zu exponieren.

Du hast eine seltsame Wahrnehmung, die nicht mit meinem Eindruck übereinstimmt. Man kann den Deutschen vorwerfen desinteressiert zu sein, zu dumm, zu ungebildet usw. aber in der Unterwürfigkeit unterscheiden sie sich nicht so stark von anderen Völkern. Im Gegensatz sie meckern ständig, nur den Arsch bekommen sie eher selten hoch, auch weil sie sich schwer einigen können, welches der Übel denn nun das größte ist.

Von Strichermentalität zu faseln, wo ausgerechnet die Deutschen gegen das zionistisch-angelsächsische Imperium gekämpft haben und eine bittere blutige Niederlage dafür einstecken mussten, ist einfach nur ein bisschen flach, findest du nicht?

Wie ich die Deutschen sehe

Tempranillo @, Freitag, 26.01.2018, 10:27 vor 2285 Tagen @ Andudu 2539 Views

Stell Dir bitte vor, im Dritten Reich hätten sich Juden darin gefallen, möglichst gute, vielleicht noch bessere Nazis zu sein als die Deutschen.

Sie hätten Völkischen Beobachter und Stürmer abonniert, Mein Kampf als ihr Grundgesetz betrachtet, Schallplatten mit Zarah Leander, Marika Rökk, Lale Andersen und Hans Albers gekauft und sich für Veit-Harlan-Filme begeistert.

Zum Zeichen ihrer korrekten Gesinnung hätten sich Jüdinnen die Haare blond gefärbt und die Männer ein schmuckes Hitler-Bärtchen stehen lassen. Statt mit Guten Tag oder Shalom hätten sie mit einem zackigen Heil Hitler gegrüßt.

Hinweise, daß es in Dachau, Buchenwald und Auschwitz wenig sympathische Einrichtungen gibt, hätte ihnen höchstens ein gleichgültiges *wir schaffen das* entlockt.

Ich hoffe, damit ist klar geworden, was ich den Deutschen vorwerfe?

Seinen Arsch an die Besatzer zu verkaufen, halte ich für verzeihlich; manchmal geht es halt nicht anders. Aber niemals ist entschuldbar, wenn die Kollaborationsmentalität auf Herz und Hirn, den eigenen Wesenskern übergreift.

Mir fehlt jedes Verständnis für die kritiklose Übernahme amerikanischer Lebens- und Denkmodelle, etwa, daß man den Neoliberalismus eines Milton Friedman als wirtschafts- und finanzpolitisches Evangelium betrachtet.

Das liegt einfach an der Dominanz amerikanischen Einflusses. Zum Teil an
der Unterwanderung von Medien und Politik, zum Teil aber auch daran, dass
Englisch einfach sehr leicht zu lernen ist.

Die US-Dominanz innerhalb der OMF-BRD liegt nicht zuletzt an der hundsföttischen deutschen Unterwürfigkeit.

De Gaulle hat England gehaßt, obwohl er mit ihm verbündet gewesen ist. Welche Einstellung legen die Deutschen gegenüber Amerika an den Tag?

Sie lieben es, betrachten es in allen Fragen als Vorbild, auch in Sachen Wirtschaft und Finanzen, äffen seine Lebensmodelle nach und beziehen sogar ihr Selbstverständnis als ewig schuldbeladenes Tätervolk aus US-Quellen. Dabei hätten sie sehr viel mehr Grund zum Haß als Charles de Gaulle!

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Aber das ist doch auch wieder nur...

Andudu, Freitag, 26.01.2018, 11:27 vor 2285 Tagen @ Tempranillo 2412 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 26.01.2018, 11:39

... tief verinnerlichte Besatzerpropaganda.

Stell Dir bitte vor, im Dritten Reich hätten sich Juden darin gefallen,
möglichst gute, vielleicht noch bessere Nazis zu sein als die Deutschen.

Es gab Juden, die die Nazis unterstützten, schon deshalb, weil viele erst durch den Ariernachweis usw. entdeckten, dass sie jüdische Wurzeln hatten.


Sie hätten Völkischen Beobachter und Stürmer abonniert,

https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkischer_Beobachter
Auflage 1,7 Mio, eine Kampfschrift der NSDAP, die man sich als Mitglied vermutlich, mehr oder weniger, automatisch einfing. Und mit der NSDAP war es nicht anders, wie in allen anderen Diktaturen, wenn man Karriere machen wollte (oder im Krieg priviligiert sein), musste man rein. Die Mitgliederzahl stieg ab der Machtergreifung und betrug 1945 angeblich 7,5 Mio. Nichtmal 10% der Deutschen!

Der Stürmer erreichte in seiner erfolgreichsten Zeit (durch Propaganda der Nazis) eine Auflage von vermutlich unter einer Million, die genaue Höhe der Auflage gilt aber als nicht ermittelbar:
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_St%C3%BCrmer
Er erreichte also so um 1%-2% der Deutschen.

Mein Kampf als
ihr Grundgesetz betrachtet

"Mein Kampf" als Grundgesetz? Es war eine Art Autobiographie, die vermutlich kaum jemand gelesen hat. Sie wurde auf Staatskosten an alle frisch Vermählten verteilt (und Hitler kassierte fleißig Tantiemen).

Das dritte Reich war eine Diktatur.

Schallplatten mit Zarah Leander, Marika Rökk,
Lale Andersen und Hans Albers gekauft und sich für Veit-Harlan-Filme
begeistert.

Die hatten damals noch kein Internet, keinen Fernseher, viele nichtmal eine Zeitung. Die ersten Radios waren die "Volksempfänger" (spöttisch auch "Goebbelsschnauze" genannt).

Um mal was von der Welt zu sehen, gingen die ins Kino in die Wochenschau. Und selbstverständlich ist die Auswahl an Kultur, in einer Diktatur, begrenzt. Was an Zarah Leander und Hans Albers so schlimm sein soll, weiß ich auch nicht. Die anderen kenne ich nicht. Sicher mussten die sich für die Nazis bücken, wenn sie den deutschen Markt bedienen wollten.

lassen. Statt mit Guten Tag oder Shalom hätten sie mit einem zackigen Heil
Hitler gegrüßt.

Genau das mussten sie (falls sie nicht schon erkannt waren), denn der Gruß war Pflicht. Zitat:
"Die Nichterwiderung des Hitlergrußes konnte zu erheblichem Ärger führen und wurde in den letzten Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft sogar bestraft. Aus dem Gebrauch oder Nichtgebrauch dieses Grußes wurden Rückschlüsse auf Stimmung und Haltung in der Bevölkerung gezogen."

Ein geschickt plazierter Gesslerhut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hitlergru%C3%9F

Hinweise, daß es in Dachau, Buchenwald und Auschwitz wenig sympathische
Einrichtungen gibt, hätte ihnen höchstens ein gleichgültiges *wir
schaffen das* entlockt.

Dass sie massenhaft zu den Waffen gegriffen hätten, ist mir nicht bekannt. Die betuchteren und schlaueren unter ihnen flohen.

Ich hoffe, damit ist klar geworden, was ich den Deutschen vorwerfe?

Nein, nicht wirklich.

die Kollaborationsmentalität auf Herz und Hirn, den eigenen Wesenskern
übergreift.

Du hättest dich natürlich mutig der Gestapo entgegengeworfen? Deine Kinder, Familie, Karriere, Gesundheit usw. riskiert um den militaristischen und wenig zimperlichen Nazis eins auszuwischen?

Und dann? Anfangs hatten die Nazis großen Kredit in der Bevölkerung, da sie innerhalb kürzester Zeit Vollbeschäftigung erreichten, während die Dummparteien der Weimarer Republik das Land zunehmend an die Wand fuhren. Und die einzige vielversprechende Alternative links, waren die Kommunisten, die keinen Deut besser waren.

Die letzte deutsche "Revolution" war übrigens 1989 und sie war nur deshalb unblutig und erfolgreich, weil die Besatzung ideologisch wankte (interessante Parallele zu heute).


Mir fehlt jedes Verständnis für die kritiklose Übernahme amerikanischer
Lebens- und Denkmodelle, etwa, daß man den Neoliberalismus eines Milton
Friedman als wirtschafts- und finanzpolitisches Evangelium betrachtet.

Das ist dann ein Spezifikum der Deutschen? Dieser Wahn hat sich nicht durch die ganze Welt (zumindest die westliche) gefressen? Und sind wir im Westen nicht noch eines der sozialsten Länder? Trotz neoliberaler Dauerbeschallung und Gehirnwäsche?

Und wehe jemand geht gegen Freihandel und Co an, dann wird er von den Lügenmedien als Nationalist niedergeschriehen und verleumdet, siehe Trump.

Die US-Dominanz innerhalb der OMF-BRD liegt nicht zuletzt an der
hundsföttischen deutschen Unterwürfigkeit.

Du musst es ja wissen.

De Gaulle hat England gehaßt, obwohl er mit ihm verbündet gewesen ist.
Welche Einstellung legen die Deutschen gegenüber Amerika an den Tag?

Warum glaubst du, gibt es den Begriff "Antiamerikanismus"?

Wir sind immer noch besetzt und de Gaulle hat offenbar auch nicht lange getragen (zumal die Feindschaft mit den Briten lange Tradition in Frankreich hatte).

Schon der gute Sarkozy wurde vom cia aufgebaut (von Macron müssen wir nicht anfangen...):
http://www.voltairenet.org/article157870.html
"Lange vor der Irak-Krise planen Frank Wisner jun. und seine Kollegen aus der CIA die Vernichtung der gaullistischen Strömung und den Machtanstieg von Nicolas Sarkozy. Sie handeln in 3 Etappen: zunächst die Ausschaltung der Führung der gaullistischen Partei und die Übernahme der Kontrolle über diesen Apparat; dann die Ausschaltung des Hauptrivalen auf der Rechten, sodann die Benennung eines gaullistischen Präsidentschaftskandidaten und schliesslich die Ausschaltung jedes ernsthaften Herausforderers auf der Linken. So konnte man sichergehen, dass Nicolas Sarkozy die Präsidentschaftswahlen gewinnen würde."

Oder nimm den "economic hit man":
https://de.wikipedia.org/wiki/Bekenntnisse_eines_Economic_Hit_Man

Wie ich schon schrieb: ein Volk steht und fällt mit seiner Führung. Diese zu inflitrieren und zu kontrollieren, ist Spezialität von Imperien. Die Bevölkerung ist diesen intransparenten Vorgängen größtenteils unwissend ausgeliefert und wird manipuliert. Und selbst wenn sie es ahnt, sind die Ansatzpunkte und der Hebel klein (gehalten), für den kleinen Mann.

Sie lieben es,

Tun sie nicht. Ihr Verhältnis ist sehr gespalten. Sie nutzen die Kultur, auch deshalb, weil sie kaum was anderes serviert bekommen (ein Grund, warum ich kaum noch ins Kino gehe und Radio höre). Und für die x privaten Sender ist es schön billig, amerikanische Unterschichtenunterhaltung lose übersetzt ins Programm zu nehmen. Die dümmeren Deutschen würden auch indische oder russische Massenunterhaltung kommentarlos schlucken und glauben, sie könnten nicht mehr ohne.

Unser Freund William Bullitt

Tempranillo @, Samstag, 27.01.2018, 00:10 vor 2284 Tagen @ Tempranillo 2016 Views

Akte vom 24. Mai 1940 aus französischen Archiven, Bericht über ein Treffen des Generalsekretärs des französischen Außenministeriums, Charles Roux und US-Botschafter William Bullitt:

*Der Botschafter der USA gab Herrn Charles Roux zu verstehen, daß Informationen über deutsche Greueltaten fehlten. Etwa Bombardieren offener Städte und Krankenhäuser, zivile Opfer deutscher Bombenangriffe, Maschinengewehrfeuer auf Züge oder Flüchtlings-Konvois. Bullitt habe auf die heftigste Art und Weise darauf bestanden, daß diese Nachrichten so schnell wie möglich an ihn persönlich oder Nachrichtenagenturen übermittelt würden, um die amerikanische öffentliche Meinung in Erregung zu versetzen und die Entwicklung zu beschleunigen.*

In Erregung versetzen (emouvoir) muß man mit *durch Haßpropaganda kriegsgeil machen* übersetzen und die Entwicklung beschleunigen mit *Amerikas Kriegseintritt so schnell wie möglich herbeiführen*. (Siehe Vincent Reynouards heutiges Video, ab 1:11, das von Youtube nach nur wenigen Stunden gesperrt wurde.)

Jetzt stellen sich ein paar Fragen:

1. Könnte es sein, daß Bullitts Geilheit auf Nachrichten über deutsche Greueltaten schon das IMT ahnen läßt? Bei diesem Tribunal, das an Beweisregeln nicht gebunden war, wurde Deutschland auch für das Massaker von Katyn angeklagt und schuldig gesprochen.

2. Ließe sich, ausgehend von Bullitts Insistieren, Deutschland haßgeifernd zu verhetzen, eine Linie ziehen, die über das IMT, Hollywood, sämtlichen Systemmedien und der offiziellen seriösen Geschichtsschreibung in die deutschen Gehirne führt, wo der Ami-Müll endgelagert wird?

3. Wenn Bullitt Nachrichten über nazi-deutsches Bombardieren offener Städte und Krankenhäuser, zivile Opfer deutscher Bombenangriffe, Maschinengewehrfeuer auf Züge oder Flüchtlings-Konvois sucht, hätte das Sigmund Freud nicht vielleicht als *psychologische Projektion* gewertet, bei der man anderen seine eigenen negativen Eigenschaften und Verbrechen in die Schuhe schiebt?

Beim Erbfeind, ausgerechnet dort, scheint für jeden Leugner, der von der Staatsmacht existenziell getötet wird, ein neuer nachzuwachsen.

Mir wurde gerade ein Video zugeschickt, in dem Christophe Cros Houplon damit beginnt, die Geschichte werde immer von den Siegern geschrieben und anschließend eine Lanze für Prof. Robert F. bricht.

Das sind die kleinen Mosaiksteinchen, die mir zeigen, daß eine zunächst geistig-seelische Abkehr von den USA unsere Befreiung in die Wege leiten könnte. Die Anregungen für gutes Essen, gute Weine und ganz allgemein eine Verbesserung der Lebensqualität sind auch nicht zu unterschätzen.

Dagegen führt die Orientierung an den USA in allen Punkten zum gegenteiligen Ergebnis: totale Versklavung, Dreckfraß, abscheuliche Getränke, Vertierung, Verblödung und eine Lebensqualität die sich langsam, aber sicher dem Shithole-Niveau nähert.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Scheinumfragen

WACO @, Freitag, 26.01.2018, 07:11 vor 2285 Tagen @ helmut-1 2508 Views

Hallo, Waco,

Moin Helmut,

Fakt ist aber auch, dass sich die Stimmung kräftig gewandelt hat:

nö, reine Beruhigungspillen. Wer meint, der Islam gehöre nicht hier her,
bekommt noch lange nicht den Hintern hoch.[[sauer]]

Was ich aber echt nicht nachvollziehen kann, ist, was die verbleibenden 24
- 30 %, die den Islam als zu Deutschland gehörend befürworten, denn so
denken und wie sie das argumentieren.

Die denken nicht, die plappern nach, was die Medien ihnen vorkauen.
Und auch wenn sie merken, dass hier was schief läuft, sind sie unfähig
den Zusammenhang mit der Ursache zu erstellen. Ich kenne das zur Genüge
aus meinem Bekanntenkreis. Man müsste......... man sollte..........
aber NIE die Ursache benennen.
Es gab doch mal einen Hirnforscher, der der Meinung war, dass 80 % der
Menschen nicht mehr in der Lage wären zu erkennen,
welche persönlichen Auswirkungen negative Nachrichten hätten. Scheint ein Zivilisationsproblem
zu sein.

Könnte es sein, dass dabei viele Kirchenaustreter sind, die zwar von sich
behaupten, dass sie mit Religion nichts am Hut haben, in Wirklichkeit aber
auf der Suche nach einer Alternative sind. Die Überzeugung, dass der Islam
das Richtige ist, die ist noch lange nicht erreicht, deshalb begibt man
sich in die Abwarte- und Beobachterstellung, um eventuell auf den Zug auf-
oder von ihm ggf. abzuspringen.

Deshalb ist man in der Phase des Verifizierens der Meinung, dass man -
zumindest vorläufig - den Islam nicht generell ablehnt. Klingt verrückt,
- aber ich suche einfach nach einer Erklärung, um das Unlogische logisch
zu machen. Zumindest um diese Gedankengänge verstehen zu können.

Helmut, könnte es sein, dass Du dir einfach zu viele Gedanken darüber machst,
einen Grund zu finden, das Verhalten der Mehrheit zu entschuldigen?[[zwinker]]

Grüße
WACO

Zustimmung.

SevenSamurai @, Freitag, 26.01.2018, 21:50 vor 2284 Tagen @ WACO 1985 Views

nö, reine Beruhigungspillen. Wer meint, der Islam gehöre nicht hier
her,
bekommt noch lange nicht den Hintern hoch.[[sauer]]

Und auch wenn sie merken, dass hier was schief läuft, sind sie unfähig
den Zusammenhang mit der Ursache zu erstellen. Ich kenne das zur Genüge
aus meinem Bekanntenkreis. Man müsste......... man sollte..........
aber NIE die Ursache benennen.

Die meisten sind doch inzwischen wieder der Meinung, dass die Probleme gelöst sind.

Man hört nichts von einem Ansturm auf unsere Grenzen, man hört nichts mehr aus Lampeduse, etc.

Und nun denken 90 % der Menschen, dass wir es doch irgendwie geschafft haben.

Daher denken viele, dass es nie so schlimm kommt wie vorhergesagt.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Das EU-Gericht in Strassburg soll Transgender-Migranten das Recht auf EU-Einreise garantieren.

aprilzi @, tiefster Balkan, Donnerstag, 25.01.2018, 21:43 vor 2285 Tagen @ helmut-1 2950 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 25.01.2018, 21:48

Hi,

rumaenische Geheimdiesnste solle Soros-Organisationen beschuldigen, die Korruption in Rumaenien zu organisieren, berichtet man hier.

Gruss

Die Meldungen und Meinungen sind äußerst widersprüchlich

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 25.01.2018, 22:20 vor 2285 Tagen @ aprilzi 2832 Views

Hi,

rumaenische Geheimdiesnste solle Soros-Organisationen beschuldigen, die
Korruption in Rumaenien zu organisieren, berichtet man hier.

Gruss

Vom rumänischen Gehemdienst ist hier nicht die Rede. Aber man wirft Soros vor, dass er nach dem Modell, wie er das 1999 in der Slowakei gemacht hat, derzeit in Rumänien durch Medien, die er kauft, die derzeitigen Protestbewegungen in den großen Städten gegen die rote Regierung schürt und finanziert.

Da diese Meldungen aber von der derzeit roten Regierung ausgehen, die durch ihre "justitiäre Absicherung der Korruption" selbst unter starkem Beschuss stehen, muss man das mit Vorsicht genießen.

Fest steht, dass Soros sich in 2017 bereits viermal mit Junkers und Timmermann getroffen hat, das letzte Mal kurz vor der Stellungnahme von Junkers zur Situation in Rumänien.

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