Kann es sein? Seltsame Fragen zu Afghanistan

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 20.01.2018, 18:44 vor 2289 Tagen 5620 Views

Will da eine bestimmte Sichtweise ansprechen.

Ich war am Nachmittag auf der Couch und hab da zufällig den arte draufgehabt. Irgendwann am Nachmittag. Da bringen die eine Reportage über Afghanistan, wo zwei Schweizer mit Skiern da im Winter entlang der Seidenstraße gefahren/gewandert sind. Anscheinend sind das ein paar Filme einer Serie, - ich hab nur den einen gesehen, den man heute ausgestrahlt hat.

https://www.youtube.com/watch?v=PgEgTpGMpZY

Ich muss ehrlich sagen, ich war beeindruckt, diese Stunde vorm Bildschirm lohnt sich wirklich. Da kriegt man Eindrücke mit von einem fremden Land, von den Leuten, von der Kultur und von der Mentialität.

Schön. Warum erzähle ich das:

Weil ich einen ganz bestimmten Eindruck bekomme, wenn ich mir den Inhalt der Filme vergegenwärtige. Und dieser Eindruck ist geeignet, dass mir das Messer im Sack aufgeht, wie man so schön sagt. Das Bild, das in dem Film vermittelt wird, ist völlig konträr zu dem, was die jungen Abgesandten dieses Landes hier abliefern, wenn sie als Immigranten nach Europa kommen.

Ich übertreibe nun mal bewusst, damit es unmissverständlich ist:

Kann es sein, dass nach Europa in erster Linie junge, arbeitsscheue Männer kommen, die z.T. schon in ihrer Heimat kriminell waren und die durch die einschlägige Werbung erfahren haben, dass man z.B. in Deutschland auf elegante Weise zu Penunzen kommt, ohne sich dafür den Buckel krumm machen zu müssen? Dass man sich in den europäischen Ländern so ziemlich alles an „eigenwilligem Verhalten“ herausnehmen kann, ohne besonderes Risiko, dass man aus dem entsprechenden Land hinausgeworfen wird, weil man ja nur behaupten muss, dass man in seinem Heimatland verfolgt wird?

Kann es sein, dass es sich dabei um einen überwiegenden Prozentsatz der Immigranten handelt, und die zweifellos existierenden „echten“ Flüchtlinge, die unseren Schutz verdienen, darunter leiden müssen, weil man als Europäer dann alle in einen Topf wirft? Was sich schon dadurch erklärt, dass man das wohl kaum exakt unterscheiden kann, - wer kriminell und wer verfolgt ist. Derjenige, der aus diesen Ländern kommt, und nicht in höchster blumiger Version das schildert, was er als zweckmäßig betrachtet, der ist kein Afghane, der ist vielleicht Skandinavier. Die verbale Ausschmückung in allen Farben ist schließlich Teil der asiatischen und arabischen Kultur.

Klar hat diese Einwanderungswelle eine ganze Reihe von gewerblichen Tätigkeiten in Deutschland und in Österreich nach vorne gebracht. Unterbringung von privater (kommerzieller) Seite, Versorgung (Nahrung, medizinisch, etc.), auch die Juristen freuen sich ja über jeden Einspruch gegen einen Negativbescheid im Asylverfahren. Pecunia non olet.

Aber nur in Europa rollt der Rubel? Was ist mit den Geldern, die von den Immigranten einkassiert und nach Hause geschickt werden? Wohin nach Hause? An die Familien? Oder an die Taliban, die sich davon finanzieren, neben der Rauschgiftproduktion und den Wegezöllen, die sie von den durch ihr Gebiet fahrenden Lastzügen abkassieren, damit die auch sicher ankommen? Wobei ich mir über die tatsächliche Rolle der Taliban im Rauschgiftgeschäft nicht im Klaren bin. Schließlich wurde das unter deren Herrschaft drastisch heruntergefahren, und erst, seit die Amis im Land waren, ist die Produktion wieder explodiert.

Stricken wir den Pullover mal weiter, und legen wir diese Gedanken mal auf Syrien und den IS, sowie auf die Schwarzafrikaner und deren zahlreiche Terrororganisationen um, - Boko Haram ist ja nicht die einzige.

Kann es sein, das Europa auf diese Art (ungewollt?) die Terrororganisationen mitfinanziert?

Um meine Fragerei auf den Punkt zu bringen und abzuschließen:

Kann es sein, dass nach Europa in erster Linie die Leute kommen, mit denen man in den Herkunftsländern sowieso nichts anfangen kann und bei denen man froh ist, - egal ob aus sozialpolitischer (Kriminalität) oder aus der Sicht der Regierung (Regimegegner) – dass sie abhauen? Nach dem Motto: Geh mit Gott, aber geh endlich!

Kann es sein, dass die Anständigen und Fleissigen in diesen Ländern, die es dort mit Sicherheit überwiegend gibt, sowieso im Land bleiben?

Jetzt wäre ich dankbar, wenn mir jemand glaubhaft darlegen könnte, dass meine Sichtweise nicht stimmt. Damit ich nicht den Glauben an das Gute im Menschen verliere, auch nicht den Glauben an den Verstand der Europäer.

Noch ein kleiner Nachsatz:

Soll mir keiner erklären, dass es das nicht gibt, dass man von staatlicher Seite gewisse Kräfte hinauskomplimentiert, - auf welche Weise auch immer. Das war schon in Rumänien in der Zeit von Ceaucescu üblich, - die damals hier gelebt haben, wissen das. Da gabs Zeitgenossen, die mehr im Knast als im Betrieb waren, - und die haben ihre Ausreisepapiere umsonst bekommen, - meist ohne Rückfahrkarte.

Die anständigen Siebenbürger Sachsen, die damals nach Deutschland ausgesiedelt sind, wurden ja Ceaucescu abgekauft, der sich davon finanziert hat. Damals warens 8.000 DM pro Person, die der deutsche Staat gezahlt hat. Die Kriminellen durften umsonst ausreisen, mussten aber auf die rumänische Staatsbürgerschaft verzichten.

Kurze Antwort: Ja (oT)

stokk, Samstag, 20.01.2018, 19:29 vor 2289 Tagen @ helmut-1 2602 Views

- kein Text -

ja leider

Socke ⌂ @, Samstag, 20.01.2018, 20:13 vor 2289 Tagen @ helmut-1 3277 Views

Das kann nicht nur so sein, das ist größtenteils auch so (zu weit über 95%).

Es gibt auch andere Fluchtgründe

LLF @, Samstag, 20.01.2018, 20:43 vor 2289 Tagen @ helmut-1 3283 Views

Kann es sein, dass nach Europa in erster Linie junge, arbeitsscheue
Männer kommen, die z.T. schon in ihrer Heimat kriminell waren und die
durch die einschlägige Werbung erfahren haben, dass man z.B. in
Deutschland auf elegante Weise zu Penunzen kommt, ohne sich dafür den
Buckel krumm machen zu müssen? Dass man sich in den europäischen Ländern
so ziemlich alles an „eigenwilligem Verhalten“ herausnehmen kann, ohne
besonderes Risiko, dass man aus dem entsprechenden Land hinausgeworfen
wird, weil man ja nur behaupten muss, dass man in seinem Heimatland
verfolgt wird?

Weitere Zuwanderungsgründe:

1. Kranke werden in Deutschland kostenlos behandelt. In Syrien gibt es theoretisch auch eine kostenlose Gesundheitsversorgung, in der gegenwärtigen Praxis wollen die Ärzte vom Patienten einen großen Briefumschlag bekommen. In Libanon müssen alle medizinischen Behandlungen bar bezahlt werden.

2. Waisenkinder haben in ihrer Heimat niemanden, der sie versorgt. In Marokko gilt das ungeschriebene Gesetz: Ohne Vater keine Papiere, so dass uneheliche Kinder keine Schule besuchen dürfen usw.

Stelle diese Fragen doch bitte im taz-Forum! (Und noch etwas aus der Geschichte:)

SevenSamurai @, Samstag, 20.01.2018, 22:04 vor 2289 Tagen @ helmut-1 3255 Views

Stelle diese Fragen doch bitte im taz-Forum!

[[freude]]

An der Reaktion wirst du erkennen, dass du (im Grossen und Ganzen) richtig liegst.

Und noch etwas aus der Geschichte:

https://en.wikipedia.org/wiki/Mariel_boatlift

Zitat: "The arrival of the refugees in the U.S. created political problems for U.S. president Jimmy Carter. His administration struggled to develop a consistent response to the immigrants, and it was discovered that a number of the refugees had been released from Cuban jails and mental health facilities."

"This situation changed when it was discovered that the refugees included criminals and people from Cuba's mental hospitals." Zitatende.

Cuba hat sich damals einiger Krimineller entledigt.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Ja, ist es!

siggi, Samstag, 20.01.2018, 23:23 vor 2289 Tagen @ helmut-1 3027 Views

Kann es sein, dass es sich dabei um einen überwiegenden
Prozentsatz der Immigranten handelt,...

Weiß ich nicht, bezweifele ich aber. Entsprechendes Zahlenmaterial wäre intellektuell hilfreich. Ich mach mein Wissen ungern von unterschiedlichen Gemütslagen abhängig, schon gar nicht von den Gemütslagen anderer<img src=" />

und die zweifellos existierenden
„echten“ Flüchtlinge, die unseren Schutz verdienen, darunter leiden
müssen, weil man als Europäer dann alle in einen Topf wirft?

Da hast du allerdings recht, was allerdings kein Phänomen von Europäern ist sonder ein menschliches weltweit. Warum fällt mir jetzt gerade wieder der Thread über IQ ein?

Gerade du in Rumänien kennst ja sicherlich die entsprechenden Aussagen und Meinungen über Sinti und Roma, die dieses Phänomen bestätigen, zu genüge und im Grunde genommen scheint dein Posting wieder besseren Wissen trotzdem auch in diese Kerbe zu schlagen?

Was sich
schon dadurch erklärt, dass man das wohl kaum exakt unterscheiden kann, -
wer kriminell und wer verfolgt ist. Derjenige, der aus diesen Ländern
kommt, und nicht in höchster blumiger Version das schildert, was er als
zweckmäßig betrachtet, der ist kein Afghane, der ist vielleicht
Skandinavier. Die verbale Ausschmückung in allen Farben ist schließlich
Teil der asiatischen und arabischen Kultur.

Klar hat diese Einwanderungswelle eine ganze Reihe von gewerblichen
Tätigkeiten in Deutschland und in Österreich nach vorne gebracht.
Unterbringung von privater (kommerzieller) Seite, Versorgung (Nahrung,
medizinisch, etc.), auch die Juristen freuen sich ja über jeden Einspruch
gegen einen Negativbescheid im Asylverfahren. Pecunia non olet.

Aber nur in Europa rollt der Rubel? Was ist mit den Geldern, die von den
Immigranten einkassiert und nach Hause geschickt werden? Wohin nach Hause?
An die Familien? Oder an die Taliban, die sich davon finanzieren, neben der
Rauschgiftproduktion und den Wegezöllen, die sie von den durch ihr Gebiet
fahrenden Lastzügen abkassieren, damit die auch sicher ankommen? Wobei ich
mir über die tatsächliche Rolle der Taliban im Rauschgiftgeschäft nicht
im Klaren bin. Schließlich wurde das unter deren Herrschaft drastisch
heruntergefahren, und erst, seit die Amis im Land waren, ist die Produktion
wieder explodiert.

Stricken wir den Pullover mal weiter, und legen wir diese Gedanken mal auf
Syrien und den IS, sowie auf die Schwarzafrikaner und deren zahlreiche
Terrororganisationen um, - Boko Haram ist ja nicht die einzige.

Wow, du spannst den Bogen aber hier ganz extrem an. Wenn das mal gut geht<img src=" />

Kann es sein, das Europa auf diese Art (ungewollt?) die
Terrororganisationen mitfinanziert?

Wie befürchtet, überspannt<img src=" />

Ich muss mich langsam doch fragen, wo du in den letzten 15 Jahren gelebt hast, genauer seit 2001.
Der so genannte "Krieg gegen den Terror" wurde von wem ins Leben gerufen?
Die Koalition der Willigen besteht aus welchen Ländern?
"Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt" hat wer noch mal gesagt?

Ich könnte die Liste noch sehr lange lange fortführen. Die Erkenntnisse daraus verinnerlicht beantworten die meisten deiner Fragen

Um meine Fragerei auf den Punkt zu bringen und abzuschließen:

Kann es sein, dass nach Europa in erster Linie die Leute kommen,
mit denen man in den Herkunftsländern sowieso nichts anfangen kann und bei
denen man froh ist, - egal ob aus sozialpolitischer (Kriminalität) oder
aus der Sicht der Regierung (Regimegegner) – dass sie abhauen? Nach dem
Motto: Geh mit Gott, aber geh endlich!

Kann es sein, dass die Anständigen und Fleissigen in diesen
Ländern, die es dort mit Sicherheit überwiegend gibt, sowieso im Land
bleiben?

Jetzt wäre ich dankbar, wenn mir jemand glaubhaft darlegen könnte, dass
meine Sichtweise nicht stimmt. Damit ich nicht den Glauben an das Gute im
Menschen verliere, auch nicht den Glauben an den Verstand der Europäer.

Du glaubst also tatsächlich noch an den Verstand der Europäer? Die Europäer ist natürlich auch wieder viel zu pauschlal, aber mir wird dadurch auch einiges klarer, danke.

Noch ein kleiner Nachsatz:

Soll mir keiner erklären, dass es das nicht gibt, dass man von
staatlicher Seite gewisse Kräfte hinauskomplimentiert, - auf welche Weise
auch immer. Das war schon in Rumänien in der Zeit von Ceaucescu üblich, -
die damals hier gelebt haben, wissen das. Da gabs Zeitgenossen, die mehr im
Knast als im Betrieb waren, - und die haben ihre Ausreisepapiere umsonst
bekommen, - meist ohne Rückfahrkarte.

Die anständigen Siebenbürger Sachsen, die damals nach Deutschland
ausgesiedelt sind, wurden ja Ceaucescu abgekauft, der sich davon finanziert
hat. Damals warens 8.000 DM pro Person, die der deutsche Staat gezahlt hat.
Die Kriminellen durften umsonst ausreisen, mussten aber auf die rumänische
Staatsbürgerschaft verzichten.

Kopfgeld hin oder her, blieben die anständigen, fleißigen, pünktlichen, sauberen, frommen, ehrlichen deutschstämmigen Aussiedler in ihre vielversprechenden Heimat oder kamen sie lieber ins fremde Deutschland?

lg

siggi

Da gibst Du mir einige Nüsse zum Knacken

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 21.01.2018, 07:53 vor 2288 Tagen @ siggi 2561 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 21.01.2018, 07:58

Kann es sein, dass es sich dabei um einen überwiegenden
Prozentsatz der Immigranten handelt,...


Weiß ich nicht, bezweifele ich aber. Entsprechendes Zahlenmaterial wäre
intellektuell hilfreich. Ich mach mein Wissen ungern von unterschiedlichen
Gemütslagen abhängig, schon gar nicht von den Gemütslagen anderer<img src=" />

Stellt sich die Frage, ob da jetzt eine Gemütslage mitspielt, oder einfach die Zahl. Damit meine ich die Häufigkeit der fast täglichen Meldungen der neuen Facharbeiter über kriminelle Vorfälle. Denke, die Gemütslage stumpft durch die vielen Meldungen, - egal, ob der Verursacher nun nach seiner Herkunft benannt oder ob es verschwiegen wird, langsam ab.

und die zweifellos existierenden
„echten“ Flüchtlinge, die unseren Schutz verdienen, darunter

leiden

müssen, weil man als Europäer dann alle in einen Topf wirft?


Da hast du allerdings recht, was allerdings kein Phänomen von Europäern
ist sonder ein menschliches weltweit. Warum fällt mir jetzt gerade wieder
der Thread über IQ ein?

Das sehe ich anders. Auch Leute, die sich täglich mit diesen Themen auseinandersetzen, - oft schon ihres Berufs wegen, z.B. Anwälte, die sich um die Rechtsmittel bei abgelehnten Bescheiden kümmern, stellen öfters - irgendwann - fest, dass ihnen was auf die Backe gemalt wurde. Das ist keine Sache des IQs, sondern der raffinierten Schauspielerei des "Delinquenten", genauso mit der kaum vorhandenen Möglichkeit der Verifizierbarkeit der Angaben.


Gerade du in Rumänien kennst ja sicherlich die entsprechenden Aussagen
und Meinungen über Sinti und Roma, die dieses Phänomen bestätigen, zu
genüge und im Grunde genommen scheint dein Posting wieder besseren Wissen
trotzdem auch in diese Kerbe zu schlagen?

Denke, dass ich meine Einstellung dazu durch mein Tun und Lassen belegen kann. Auch ich habe Roma beschäftigt (Sinti kenne ich keine in Rumänien), aber ich muss auch eingestehen, dass ich schon öfters draufgezahlt habe. Das Denken der Roma ist gewissermaßen universal zu sehen, nämlich im "Heute" zu leben, wobei das "Morgen" völlig egal ist. Man kann, - wenn man Glück hat - an Ausnahmen kommen, die das Eigentum des Anderen respektieren und nicht in der Vorstellung leben, dass das nur dazu da ist, damit man es klauen kann.

Aber ich zahle häufig drauf, weil ich mit meinem generellen Glauben daran, dass ein Mensch in Ordnung ist, solange ich nicht das Gegenteil bemerke, von Zeit zu Zeit wieder auf die Schnauze falle. Würde ich mich an der landläufigen Meinung orientieren, wäre mir das weitaus seltener passiert.

Was sich
schon dadurch erklärt, dass man das wohl kaum exakt unterscheiden kann,

-

wer kriminell und wer verfolgt ist. Derjenige, der aus diesen Ländern
kommt, und nicht in höchster blumiger Version das schildert, was er

als

zweckmäßig betrachtet, der ist kein Afghane, der ist vielleicht
Skandinavier. Die verbale Ausschmückung in allen Farben ist

schließlich

Teil der asiatischen und arabischen Kultur.

Klar hat diese Einwanderungswelle eine ganze Reihe von gewerblichen
Tätigkeiten in Deutschland und in Österreich nach vorne gebracht.
Unterbringung von privater (kommerzieller) Seite, Versorgung (Nahrung,
medizinisch, etc.), auch die Juristen freuen sich ja über jeden

Einspruch

gegen einen Negativbescheid im Asylverfahren. Pecunia non olet.

Aber nur in Europa rollt der Rubel? Was ist mit den Geldern, die von

den

Immigranten einkassiert und nach Hause geschickt werden? Wohin nach

Hause?

An die Familien? Oder an die Taliban, die sich davon finanzieren, neben

der

Rauschgiftproduktion und den Wegezöllen, die sie von den durch ihr

Gebiet

fahrenden Lastzügen abkassieren, damit die auch sicher ankommen? Wobei

ich

mir über die tatsächliche Rolle der Taliban im Rauschgiftgeschäft

nicht

im Klaren bin. Schließlich wurde das unter deren Herrschaft drastisch
heruntergefahren, und erst, seit die Amis im Land waren, ist die

Produktion

wieder explodiert.

Stricken wir den Pullover mal weiter, und legen wir diese Gedanken mal

auf

Syrien und den IS, sowie auf die Schwarzafrikaner und deren zahlreiche
Terrororganisationen um, - Boko Haram ist ja nicht die einzige.


Wow, du spannst den Bogen aber hier ganz extrem an. Wenn das mal gut
geht<img src=" />

Kann es sein, das Europa auf diese Art (ungewollt?) die
Terrororganisationen mitfinanziert?


Wie befürchtet, überspannt<img src=" />

Ich muss mich langsam doch fragen, wo du in den letzten 15 Jahren gelebt
hast, genauer seit 2001.
Der so genannte "Krieg gegen den Terror" wurde von wem ins Leben gerufen?

Die Koalition der Willigen besteht aus welchen Ländern?
"Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt" hat wer noch mal gesagt?

Ich könnte die Liste noch sehr lange lange fortführen. Die Erkenntnisse
daraus verinnerlicht beantworten die meisten deiner Fragen

Nein, beantworten sie nicht. Du gehst am Thema vorbei. Es geht nicht darum, wer die Kriege angefangen, provoziert, usw. hat, mit welchem Vorwand, und was in Wirklichkeit dahintersteckt, - das ist klar. Da kommt das Meiste von Uncle Sam, seinen Rohstoff- und seinen Strategieinteressen. Dass zu diesem Zweck die Amis auch die Taliban finanziert haben, als die Russen in Afghanistan waren, das ist bekannt. Wie das heute aussieht, kann ich nicht beurteilen. Aber es ist kaum vorstellbar, dass die Taliban heute noch auf der Gehaltsliste der Amis stehen.

Einzige Ausnahme, die mir bekannt ist: Wenn die mit ihren Versorgungs-LKWs für die Truppen durch Taliban-Gebiet fahren, dass sie dann "Schutzgebühren" an die Taliban bezahlen, damit sie nicht beschossen werden.

Kriege wurden seit 2001 an mehreren Stellen auf dem Globus begonnen. Dazu wurden auch Terrorgruppen finanziert, einschl. des IS. Nur: Die Interessenslage verändert sich im Laufe einer militärischen Auseinandersetzung, - und niemand kann davon ausgehen, dass der Geldgeber für eine bestimmte Gruppe, die 2001 agierte, im Jahre 2018 immer noch derselbe ist. Zumal sich auch die Gruppen ändern, manche verschwinden, und andere stehen wieder auf.

Um meine Fragerei auf den Punkt zu bringen und abzuschließen:

Kann es sein, dass nach Europa in erster Linie die Leute kommen,
mit denen man in den Herkunftsländern sowieso nichts anfangen kann und

bei

denen man froh ist, - egal ob aus sozialpolitischer (Kriminalität)

oder

aus der Sicht der Regierung (Regimegegner) – dass sie abhauen? Nach

dem

Motto: Geh mit Gott, aber geh endlich!

Kann es sein, dass die Anständigen und Fleissigen in diesen
Ländern, die es dort mit Sicherheit überwiegend gibt, sowieso im Land
bleiben?

Jetzt wäre ich dankbar, wenn mir jemand glaubhaft darlegen könnte,

dass

meine Sichtweise nicht stimmt. Damit ich nicht den Glauben an das Gute

im

Menschen verliere, auch nicht den Glauben an den Verstand der

Europäer.

Du glaubst also tatsächlich noch an den Verstand der Europäer? Die
Europäer ist natürlich auch wieder viel zu pauschlal, aber mir wird
dadurch auch einiges klarer, danke.

Versteh zwar nicht, was Dir damit klarer wird, - aber benennen wir es mal anders: Statt Europäer: Die Einwohner eines europäischen Landes, in das die Immigranten eingeschleust werden (mit oder ohne staatlicher Hilfe).

Noch ein kleiner Nachsatz:

Soll mir keiner erklären, dass es das nicht gibt, dass man von
staatlicher Seite gewisse Kräfte hinauskomplimentiert, - auf welche

Weise

auch immer. Das war schon in Rumänien in der Zeit von Ceaucescu

üblich, -

die damals hier gelebt haben, wissen das. Da gabs Zeitgenossen, die mehr

im

Knast als im Betrieb waren, - und die haben ihre Ausreisepapiere

umsonst

bekommen, - meist ohne Rückfahrkarte.

Die anständigen Siebenbürger Sachsen, die damals nach Deutschland
ausgesiedelt sind, wurden ja Ceaucescu abgekauft, der sich davon

finanziert

hat. Damals warens 8.000 DM pro Person, die der deutsche Staat gezahlt

hat.

Die Kriminellen durften umsonst ausreisen, mussten aber auf die

rumänische

Staatsbürgerschaft verzichten.


Kopfgeld hin oder her, blieben die anständigen, fleißigen, pünktlichen,
sauberen, frommen, ehrlichen deutschstämmigen Aussiedler in ihre
vielversprechenden Heimat oder kamen sie lieber ins fremde Deutschland?

Ja, zugegebenermaßen, - es gibt Parallelitäten und auch nicht. Die Geschichte einschl. des Exodus der Siebenbürger ist ein Thema, worüber schon Bücher geschrieben wurden.

Ich will kurz die Eckpunkte ansprechen, um die Parallelität einzugrenzen:

Es war eine politische Situation vorhanden (Ceaucescu), bei der man kein Ende absehen konnte. Die junge Generation hatte zwar keine Kugeln um die Ohren oder mussten Hunger leiden (trotz Repressalien waren und sind die Rumänen, auch die Siebenbürger, Weltmeister im Improvisieren und Organisieren), - aber der Freiheitsdrang, in andere Länder außer den Ostblockstaaten reisen zu können, der war stärker. Daraufhin siedelten junge Leute/junge Familien aus, - die ältere Generation wollte davon nichts wissen.

Da die Siebenbürger sehr familienbezogen sind, wollte die ältere Generation ihre Enkel nicht aus der Ferne aufwachsen sehen und sind - viele oft schweren Herzens, - nachgezogen. Wieviele in Deutschland später Selbstmord begangen haben, ist ein Tabu-Thema bei den Siebenbürgern.

Der Effekt, wo die Parallelität nicht mehr passt:
Deutschland hat von diesen Leuten profitiert, es waren meist erfahrene Handwerker und auf jeden Fall Leute, die kein gestörtes Verhältnis zum Wort "Arbeit" hatten. Viele begannen, mit Hilfe der ganzen Familie Häuser zu bauen. Diese Leute, die in den rumänischen Betrieben oft auch ausgebildet haben, die fehlen heute hier. Berufsausbildung im handwerklichen Bereich ist in Rumänien so gut wie auf dem Nullpunkt.

Von den Siebenbürgern wird man kaum irgendeine Kriminalität in Deutschland feststellen können, die mit der Kriminalität der neuen Zuwanderer vergleichbar ist.

Dazu kommt noch ein Phänomen: So wie die in der Welt verstreut lebenden Juden Israel als ihr ideelles Heimatland betrachten, so empfanden die Deutschstämmigen aus Siebenbürgen Deutschland als das Land, aus dem sie vor mehreren Jahrhunderten kamen. Sie gingen gewissermaßen, - nach ihrem Glauben, wieder "heim". Schließlich wurden sie ja nach dem Krieg gerade wegen dieser Herkunft drangsaliert. Auf die Idee, dass sie oft in Deutschland als Ausländer angesehen werden, auf die kamen sie vorher nicht.


lg

siggi

Gleichfalls lG - Helmut

Lass sie uns gemeinsam knacken;-)

siggi, Sonntag, 21.01.2018, 20:26 vor 2288 Tagen @ helmut-1 2081 Views

Hallo Helmut,

Kann es sein, dass es sich dabei um einen überwiegenden
Prozentsatz der Immigranten handelt,...

Weiß ich nicht, bezweifele ich aber. Entsprechendes Zahlenmaterial > wäre > > intellektuell hilfreich. Ich mach mein Wissen ungern von

unterschiedlichen Gemütslagen abhängig, schon gar nicht von den
Gemütslagen anderer<img src=" />

Stellt sich die Frage, ob da jetzt eine Gemütslage mitspielt, oder
einfach die Zahl. Damit meine ich die Häufigkeit der fast täglichen
Meldungen der neuen Facharbeiter über kriminelle Vorfälle. Denke, die
Gemütslage stumpft durch die vielen Meldungen, - egal, ob der Verursacher
nun nach seiner Herkunft benannt oder ob es verschwiegen wird, langsam ab.

Tägliche Meldungen ist ja gerade das was unsere Gemütslage beeinflusst. Ich nehme mich dabei gar nicht aus.
Die Zahlen sprechen in großen Teilen aber eine andere Sprache:

https://netzpolitik.org/2016/repraesentative-umfrage-zwei-drittel-der-deutschen-schaetz...

und die zweifellos existierenden
„echten“ Flüchtlinge, die unseren Schutz verdienen, darunter
leiden müssen, weil man als Europäer dann alle in einen Topf wirft?

Da hast du allerdings recht, was allerdings kein Phänomen von Europäern
ist sonder ein menschliches weltweit.
Gerade du in Rumänien kennst ja sicherlich die entsprechenden Aussagen
und Meinungen über Sinti und Roma, die dieses Phänomen bestätigen,
zu genüge und im Grunde genommen scheint dein Posting wieder besseren
Wissen trotzdem auch in diese Kerbe zu schlagen?

Denke, dass ich meine Einstellung dazu durch mein Tun und Lassen belegen
kann.

Das habe ich durchaus mit Respekt verfolgt. Gerade deswegen fand ich dein Posting doch etwas zu sehr aus der Hüfte geschossen<img src=" />

Auch ich habe Roma beschäftigt (Sinti kenne ich keine in Rumänien),
aber ich muss auch eingestehen, dass ich schon öfters draufgezahlt habe.
Das Denken der Roma ist gewissermaßen universal zu sehen, nämlich im
\"Heute\" zu leben, wobei das \"Morgen\" völlig egal ist. Man kann, - wenn
man
Glück hat - an Ausnahmen kommen, die das Eigentum des Anderen respektieren
und nicht in der Vorstellung leben, dass das nur dazu da ist, damit man es
klauen kann.
Aber ich zahle häufig drauf, weil ich mit meinem generellen Glauben
daran, dass ein Mensch in Ordnung ist, solange ich nicht das Gegenteil
bemerke, von Zeit zu Zeit wieder auf die Schnauze falle. Würde ich mich an
der landläufigen Meinung orientieren, wäre mir das weitaus seltener
passiert.

Exakt meine Einstellung, deshalb auch Vorsicht mit Pauschalisieren.

Was sich
schon dadurch erklärt, dass man das wohl kaum exakt unterscheiden kann, > > > wer kriminell und wer verfolgt ist. Derjenige, der aus diesen Ländern
kommt, und nicht in höchster blumiger Version das schildert, was er als > > > zweckmäßig betrachtet, der ist kein Afghane, der ist vielleicht
Skandinavier. Die verbale Ausschmückung in allen Farben ist
schließlich
Teil der asiatischen und arabischen Kultur.

Ich schätze die Möglichkeit der Obrigkeit in den Fluchtländern auch sehr gering ein, festzustellen, wer mal in Deutschland kriminell wird und wer nicht<img src=" />

Stricken wir den Pullover mal weiter, und legen wir diese Gedanke mal
auf Syrien und den IS, sowie auf die Schwarzafrikaner und deren
zahlreiche Terrororganisationen um, - Boko Haram ist ja nicht die
einzige.

Wow, du spannst den Bogen aber hier ganz extrem an. Wenn das mal gut
geht<img src=" />

Kann es sein, das Europa auf diese Art (ungewollt?) die
Terrororganisationen mitfinanziert?

Wie befürchtet, überspannt<img src=" />

Ich muss mich langsam doch fragen, wo du in den letzten 15 Jahren
gelebt hast, genauer seit 2001.
Der so genannte \"Krieg gegen den Terror\" wurde von wem ins Leben
gerufen?

Die Koalition der Willigen besteht aus welchen Ländern?

"Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt\" hat wer noch mal gesagt?

Ich könnte die Liste noch sehr lange lange fortführen. Die Erkenntnisse
daraus verinnerlicht beantworten die meisten deiner Fragen.

Nein, beantworten sie nicht. Du gehst am Thema vorbei. Es geht nicht
darum, wer die Kriege angefangen, provoziert, usw. hat, mit welchem
Vorwand, und was in Wirklichkeit dahintersteckt, - das ist klar. Da kommt
das Meiste von Uncle Sam, seinen Rohstoff- und seinen Strategieinteressen.
Dass zu diesem Zweck die Amis auch die Taliban finanziert haben, als die
Russen in Afghanistan waren, das ist bekannt. Wie das heute aussieht, kann
ich nicht beurteilen. Aber es ist kaum vorstellbar, dass die Taliban heute
noch auf der Gehaltsliste der Amis stehen.

Einzige Ausnahme, die mir bekannt ist: Wenn die mit ihren Versorgungs-LKWs
für die Truppen durch Taliban-Gebiet fahren, dass sie dann
\"Schutzgebühren\" an die Taliban bezahlen, damit sie nicht beschossen
werden.
Kriege wurden seit 2001 an mehreren Stellen auf dem Globus begonnen. Dazu
wurden auch Terrorgruppen finanziert, einschl. des IS. Nur: Die
Interessenslage verändert sich im Laufe einer militärischen
Auseinandersetzung, - und niemand kann davon ausgehen, dass der Geldgeber
für eine bestimmte Gruppe, die 2001 agierte, im Jahre 2018 immer noch
derselbe ist. Zumal sich auch die Gruppen ändern, manche verschwinden, und
andere stehen wieder auf.

Deine Frage von oben lautete:

Kann es sein, das Europa auf diese Art (ungewollt?) die
Terrororganisationen mitfinanziert?

Ich finde deinen eigenen Ausführungen zeigen sehr schön auf, dass schon mal von ungewollt nicht die Rede sein kann<img src=" /> und dass der Anteil der Finanzierung durch in Deutschland lebende Flüchtlinge zu vernachlässigen ist.

Allerdings sollten wir in dem Zusammenhang noch unbedingt klären, was unter dem Begriff Terrororganisation zu verstehen ist und wer die Oberhoheit für diese Eingruppierungen hat.

Ist z. B. die Hamas für dich eine Terrororganisation? Für mich nicht.

Ist Monsanto für dich eine Terrororganisation? Für mich schon.

Ich will mit diesen beiden Beispielen nur aufzeigen, dass wir den Kakao durch den wir täglich gezogen werden, nicht auch noch anschließend freiwillig trinken sollten<img src=" />

Um meine Fragerei auf den Punkt zu bringen und abzuschließen:
Kann es sein, dass nach Europa in erster Linie die Leute kommen, > > > mit denen man in den Herkunftsländern sowieso nichts anfangen kann und
bei denen man froh ist, - egal ob aus sozialpolitischer (Kriminalität)
oder aus der Sicht der Regierung (Regimegegner) – dass sie abhauen? Nach > > > dem Motto: Geh mit Gott, aber geh endlich!
Kann es sein, dass die Anständigen und Fleissigen in diesen
Ländern, die es dort mit Sicherheit überwiegend gibt, sowieso im Land
bleiben?
Jetzt wäre ich dankbar, wenn mir jemand glaubhaft darlegen könnte,
dass meine Sichtweise nicht stimmt. Damit ich nicht den Glauben an das
Gute im
Menschen verliere, auch nicht den Glauben an den Verstand der Europäer.

Du glaubst also tatsächlich noch an den Verstand der Europäer? Die
Europäer ist natürlich auch wieder viel zu pauschlal, aber mir wird
dadurch auch einiges klarer, danke.

Versteh zwar nicht, was Dir damit klarer wird, - aber benennen wir es mal
anders: Statt Europäer: Die Einwohner eines europäischen Landes, in das
die Immigranten eingeschleust werden (mit oder ohne staatlicher Hilfe).

Was ich damit sagen wollte ist, dass, hätte Europa Verstand und Selbstbewusstsein, wäre vieles anders in Europa und wahrscheinlich auch vieles besser.

Aber solange Europa sich vom großen Bruder am Gängelband von einer absichtlich herbei geführten Katastrophe in die andere führen lässt, sich über die herrschende Zustände nicht wundern sollte.

Kopfgeld hin oder her, blieben die anständigen, fleißigen,
pünktlichen, sauberen, frommen, ehrlichen deutschstämmigen Aussiedler in > > > ihre vielversprechenden Heimat oder kamen sie lieber ins fremde
Deutschland?

Ja, zugegebenermaßen, - es gibt Parallelitäten und auch nicht. Die
Geschichte einschl. des Exodus der Siebenbürger ist ein Thema, worüber
schon Bücher geschrieben wurden.
Ich will kurz die Eckpunkte ansprechen, um die Parallelität einzugrenzen:
Es war eine politische Situation vorhanden (Ceaucescu), bei der man kein
Ende absehen konnte. Die junge Generation hatte zwar keine Kugeln um die
Ohren oder mussten Hunger leiden (trotz Repressalien waren und sind die
Rumänen, auch die Siebenbürger, Weltmeister im Improvisieren und
Organisieren), - aber der Freiheitsdrang, in andere Länder außer den
Ostblockstaaten reisen zu können, der war stärker. Daraufhin siedelten
junge Leute/junge Familien aus, - die ältere Generation wollte davon
nichts wissen.
Da die Siebenbürger sehr familienbezogen sind, wollte die ältere
Generation ihre Enkel nicht aus der Ferne aufwachsen sehen und sind - viele > oft schweren Herzens, - nachgezogen. Wieviele in Deutschland später
Selbstmord begangen haben, ist ein Tabu-Thema bei den Siebenbürgern.

Für mich der Kernsatz deiner Aussage, der auf viele Situation in der heutigen Welt eins zu eins übertragen werden kann:

Es war eine politische Situation vorhanden (Ceaucescu), bei der man kein
Ende absehen konnte. Die junge Generation hatte zwar keine Kugeln um die
Ohren oder mussten Hunger leiden (trotz Repressalien waren und sind die
Rumänen, auch die Siebenbürger, Weltmeister im Improvisieren und
Organisieren), - aber der Freiheitsdrang, in andere Länder außer den
Ostblockstaaten reisen zu können, der war stärker. Daraufhin siedelten
junge Leute/junge Familien aus

Nimm jetzt noch die von dir angesprochenen Kugeln und Hunger dazu und du kannst dein "Verbrecher abschieben Szenario" unter Marginalien abheften.

Der
Effekt, wo die Parallelität nicht mehr passt:
Deutschland hat von diesen Leuten profitiert, es waren meist erfahrene
Handwerker und auf jeden Fall Leute, die kein gestörtes Verhältnis zum
Wort \"Arbeit\" hatten. Viele begannen, mit Hilfe der ganzen Familie Häuser > zu bauen. Diese Leute, die in den rumänischen Betrieben oft auch
ausgebildet haben, die fehlen heute hier. Berufsausbildung im
handwerklichen Bereich ist in Rumänien so gut wie auf dem Nullpunkt.

Von den Siebenbürgern wird man kaum irgendeine Kriminalität in
Deutschland feststellen können, die mit der Kriminalität der neuen
Zuwanderer vergleichbar ist. Dazu kommt noch ein Phänomen: So wie die in der > Welt verstreut lebenden Juden Israel als ihr ideelles Heimatland betrachten, > so empfanden die
Deutschstämmigen aus Siebenbürgen Deutschland als das Land, aus dem sie
vor mehreren Jahrhunderten kamen. Sie gingen gewissermaßen, - nach ihrem
Glauben, wieder \"heim\". Schließlich wurden sie ja nach dem Krieg gerade
wegen dieser Herkunft drangsaliert. Auf die Idee, dass sie oft in
Deutschland als Ausländer angesehen werden, auf die kamen sie vorher
nicht.

Da ist vieles Richtig, aber dein Thema war ja, sind die Flüchtlinge in ihrer großen Mehrheit Kriminelle, die aus ihren Ländern vertrieben oder sogar gegen Bezahlung geschickt wurden, um in Deutschland weiter kriminell zu sein oder zu werden? und mit ihren Einnahmen (die woher kommen?, arbeiten tun sie ja nicht?) von Deutschland aus den internationalen Terrorismus zu finanzieren.

Dem scheint mir nicht so zu sein.

LG

siggi

Es kommt auf die prinzipielle Frage an

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 21.01.2018, 21:31 vor 2288 Tagen @ siggi 1555 Views

Über alles kann man so oder auch anders diskutieren, - die Vielzahl der kriminellen Vergehen kann man auf basis aller möglichen Zahlenspiele beleuchten, da braucht man keine "Eindrücke" oder "Vermutungen".

Man kann das mit den Prozentzahlen aller Immigranten vergleichen, mit den Prozenten der Kriminalfälle insgesamt, usw. Man kann aber auch nur die Tage zusammenzählen, in denen es im Kalenderjahr keine Übergriffe gibt. Denke, da ist man mit dem Aufzählen schneller fertig.

Aber das ist alles müßig. Ich möchte nur zu einem Stellung nehmen, was Du offensichtlich falsch verstanden hast:

Da ist vieles Richtig, aber dein Thema war ja, sind die Flüchtlinge in ihrer großen Mehrheit Kriminelle, die aus ihren Ländern vertrieben oder sogar gegen Bezahlung geschickt wurden, um in Deutschland weiter kriminell zu sein oder zu werden? und mit ihren Einnahmen (die woher kommen?, arbeiten tun sie ja nicht?) von Deutschland aus den internationalen Terrorismus zu finanzieren.

Dem scheint mir nicht so zu sein.

Es geht auch gar nicht ums "scheinen". Ich habe einfach nur die Frage gestellt, ob "das sein kann". Ich kann sie weder in der einen Richtung beantworten, noch in der anderen Richtung.

Jetzt kommts: Du kannst das genauso wenig wie ich. Das ist der Punkt. Egal, was Du gerne sehen oder hören willst, - das ist der Fakt.

LG - Helmut

15 Jahre US-Krieg gegen den Terror: „Wir finanzieren Terroristen, wenn sie unseren Zwecken dienen"

siggi, Dienstag, 23.01.2018, 03:29 vor 2286 Tagen @ helmut-1 1424 Views

Da ist vieles Richtig, aber dein Thema war ja, sind die Flüchtlinge in
ihrer großen Mehrheit Kriminelle, die aus ihren Ländern vertrieben oder
sogar gegen Bezahlung geschickt wurden, um in Deutschland weiter kriminell
zu sein oder zu werden? und mit ihren Einnahmen (die woher kommen?,
arbeiten tun sie ja nicht?) von Deutschland aus den internationalen
Terrorismus zu finanzieren.

Dem scheint mir nicht so zu sein.

Es geht auch gar nicht ums "scheinen". Ich habe einfach nur die Frage
gestellt, ob "das sein kann". Ich kann sie weder in der einen Richtung
beantworten, noch in der anderen Richtung.

Jetzt kommts: Du kannst das genauso wenig wie ich. Das ist der Punkt.
Egal, was Du gerne sehen oder hören willst, - das ist der Fakt.

https://deutsch.rt.com/international/37988-us-leutnant-afghanistan/

Daraus:

"Einige der Taliban arbeiten tatsächlich in Afghanistan mit Daesh, also dem "Islamischen Staat" zusammen, es ist also buchstäblich und im übertragenen Sinne wahr. Die US-Regierung selbst verhält sich in vielerlei Hinsicht wie eine terroristische Organisation. Wenn wir sagen, dass wir nicht mit Terroristen verhandeln, ist das wirklich mehr Rhetorik für die Fernseh-Shows.

Im wirklichen Leben, bei echten Verhandlungen kommt es darauf nicht an. Wenn die Terroristen auf unserer Seite kämpfen, dann verhandeln wir nicht nur mit ihnen - wir unterstützen sie sogar. Also ich nehme ihnen dieses Argument nicht ab, dass es Teil der US-Außenpolitik wäre, nicht mit Terroristen zu verhandeln. Wir finanzieren Terroristen, wenn diese Terroristen unseren Zwecken dienen. Das wurde in den letzten 15 Jahren zumindest deutlich bewiesen."

Zitat Ende.

Ähnlich verhält es sich mit dem IS in Syrien und Irak. Einfach mal Googeln. Auf die paar Kröten die tatsächlich der eine oder andere Unterstützer in Deutschland spendet, sind die nun wirklich nicht angewiesen.

LG

siggi

Ich kenne nicht die Verhältnismäßigkeit

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 23.01.2018, 12:01 vor 2286 Tagen @ siggi 1258 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 23.01.2018, 12:09

Auf die paar Kröten die tatsächlich der eine oder andere
[quote]Unterstützer in Deutschland spendet, sind die nun wirklich nicht
angewiesen.[/quote]

Das ist für mich nicht überprüfbar oder nachvollziehbar. Wenn bei 100.000 Leuten jeder nur einen Euro gibt, dann ist das schon eine Summe, für die ich schon die Hosen wackeln lassen würde.

Ein Beispiel:

Was glaubst Du, wieviele Roma aus Rumänien (NUR aus Rumänien, nicht aus Bulgarien, nicht aus Serbien, nicht aus ....usw.) z. B. in Deutschland von der öffentlichen Hand leben?

Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, welcher Prozentsatz an Penunzen, die in Deutschland vom "lieben Gott" kommen (= Sozialamt, Kindergeld, Wohngeld, etc. etc.) von den Roma geflissentlich an deren Clanchefs abgeführt werden.

Von diesen paar Kröten müssen die armen Clanchefs kärglich leben. Deren Bunker, - da steckt in jedem einzelnen ein 7-stelliger €-Betrag drin, - da reden wir nicht mehr von 100.000 €. Das ist übrigens ein Dorf in Rumänien, wo ausschließlich die Clanchefs der Roma leben.

https://www.youtube.com/watch?v=GHTBPhQcXCY

Deshalb bin ich da sehr unsicher und kann - und will - das gar nicht beurteilen, ob und welche Beträge da von wievielen Leuten, die in Deutschland als Immigranten von der öffentlichen Hand leben, an welche Zahladressen gehen. Ich habe überhaupt keinen Einblick in die tatsächlichen Zehlen, und die werden sowieso bedeckt gehalten.

LG-Helmut

Werbung