Kleines Holo-Mahnmal vor Björn Höckes Haus aufgebaut

nereus @, Mittwoch, 22.11.2017, 15:59 vor 2350 Tagen 4708 Views

Das Künstlerkollektiv Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) hat auf einem Nachbargrundstück des Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke das Berliner Mahnmal nachempfunden.
Aus Protest gegen eine umstrittene Rede Höckes in Dresden über den Massenmord an den europäischen Juden stellten ZPS-Aktivisten am Mittwochmorgen 24 Betonstelen in Sichtweite von Höckes Haus auf.
„Wir wollen und können die grotesken Forderungen zur Geschichtspolitik nicht auf sich beruhen lassen“, sagte der künstlerische Leiter Philipp Ruch.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article170845165/Warum-vor-Hoeckes-Haus-nun-ein...

Schon klar, Herr Ruch.
Schließlich geht es um’s Ganze der „Industrie“, nicht wahr?
Da ist auch die Lea nicht weit und freudig erregt über so viel Chuzpe.

Die Mitinitiatorin des Berliner Holocaust-Mahnmals, Lea Rosh, begrüßt den Nachbau des Denkmals vor dem Haus Höckes:
„Das ist eine wunderbare Idee.“
Die Aktion so kurz vor der Weihnachtszeit sei eine „herrliche Bestrafung“ für den AfD-Politiker.

Sehr interessante Aussage, Frau Rosh.
Ein Miniatur-Denkmal für die ermordeten Juden ist also eine Bestrafung!
Dann hatte der Höcke doch recht, wenn er vom Schandmal sprach.

Die Lea ist noch depperter als man das für möglich halten könnte.
Sie hatte schon einmal vor vielen Jahren mit der Aktion „Den Holocaust hat es nie gegeben.“ für Furore gesorgt.
Die Kampagne wurde von der Gegenseite dankbar aufgegriffen und als man merkte, daß die Granate in der Hand los ging, wurde sie ganz schnell eingestampft.
Hier könnte/dürfte es ähnlich kommen.

„Weil Höcke ein ,heimlicher Verehrer‘ des Denkmals ist, bauen wir es ihm jetzt direkt vors Haus“, sagten die Aktionskünstler in einem am Mittwoch veröffentlichten Video.
Sie würden seit zehn Monaten „Zaun an Zaun zum Posterboy der Rechten“ wohnen und seitdem aus der Nachbarschaft das Treiben des thüringischen AfD-Fraktionsvorsitzenden beobachten. Dabei seien „mehrere aufschlussreiche Dossiers“ entstanden.

Früher hatten sie Lederjacken an und taten wenigstens so, als würden sie nicht gesehen werden.
Doch jetzt stoßen wir zum Kern der "Religion" vor, dem Opfer!

Das ZPS schlägt Höcke nach eigenen Angaben „einen Deal“ vor.
Wenn der AfD-Rechtsaußen sich bereit erkläre,
vor dem Mahnmal – in Berlin oder Bornhagen – auf die Knie zu fallen wie einst Bundeskanzler Willy Brandt, um für die deutschen Verbrechen des Zweiten Weltkriegs um Vergebung zu bitten, werde „die zivilgesellschaftliche Überwachung vorerst eingestellt“.

Viel besser kann es nicht mehr illustriert werden.
Die heilige Priesterschaft fordert ewige Vergebung ein.
Je weiter weg das Ereignis, desto höher der Tribut - deswegen spricht man auch von Deal.
Auf die Knie mit den Ketzern!
Beste Grüße an den Hohepriester Kaiphas.

Das Künstlerkollektiv sieht sich selbst als „Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit“. Grundüberzeugung sei, „dass die Lehren des Holocaust durch die Wiederholung politischer Teilnahmslosigkeit, Flüchtlingsabwehr und Feigheit annulliert werden und dass Deutschland aus der Geschichte nicht nur lernen, sondern auch handeln muss“.

Das soll moralische Schönheit sein? [[sauer]]
Die Kommentare unter dem Artikel geben zumindest Auskunft darüber, was man von der Aktion hält.

Aber gut, wenn vor lauter Besoffen-(Betroffen-) heit nach und nach die "eigene Bude" eingerissen wird, muß das nicht das Allerschlechteste sein ..

mfG
nereus

In den Kommentaren wird alles gesagt!

XERXES @, Mittwoch, 22.11.2017, 18:25 vor 2350 Tagen @ nereus 3433 Views

Werter nereus,

in den von der Welt ermöglichten Kommentaren, lässt sich alles herauslesen (Stalking, Instrumentalisierung, ect.).

Für mich persönlich steht im Vordergrund die Reaktion von dieser Lea Rosh.

Sie leidet offensichtlich unter einem pathologischem Schuldkomplex und ihr grösstes Problem scheint von jeher zu sein, nicht als Jüdin geboren zu sein.

Tatsächlich hat sie schon des Öfteren unter Beweis gestellt, dass all ihr Handeln einzig dem Zweck dient, ihr eigenes Ego zu befriedigen, ihr eigenes Weltbild zu behaupten!

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Währenddessen im ÖR Kinderkanal: Deutschland ist bunt

Ötzi @, Mittwoch, 22.11.2017, 19:23 vor 2349 Tagen @ nereus 2955 Views

Hallo Nereus,

ich hänge das einfach mal hier an, um keinen neuen Thread aufzumachen. Im Kinderkanal werden regelmässig die ganz Kleinen indoktriniert, dass Deutschland jetzt bunt ist. Hier das Neueste:

http://www.kika.de/neuneinhalb/sendungen/sendung104516.html

Ich wäre da für eine Quotenregelung bei den max. 200.000 Flüchtlingen, damit Deutschland tatsächlich bunt bleibt:
max. 10.000 Sunniten
max. 10.000 Schiiten
max. 10.000 Ibaditen
max. 10.000 Parsen
max. 10.000 sonstige Zarathustrier
max. 10.000 Jesiden
max. 10.000 Katholiken
max. 10.000 Protestanten
max. 10.000 Juden
max. 10.000 Animisten
max. 10.000 Buddhisten
max. 10.000 Hinduisten
max. 10.000 Atheisten
max. 10.000 Zeugen Jehovas
max. 10.000 Mormonen
max. 10.000 Sonstige Christen
max. 40.000 Sonstige Gläubige

So wird keine Religionsgruppe benachteiligt! Man könnte das dann noch verschärfen, indem man bei unterschiedlicher Fortplanzungsrate entsprechend bei den Einwanderungsquoten gegensteuert. Dann bleibt Deutschland für lange Zeit bunt.

Es war zu erwarten – Holo-Aktion geht in die Hose

nereus @, Donnerstag, 23.11.2017, 16:36 vor 2349 Tagen @ nereus 2444 Views

Thüringens Landtagspräsident Christian Carius hat ein Ende der Mahnmalaktion vor dem Privathaus des AfD-Politikers Björn Höcke gefordert. "Hier wird unter dem Deckmantel künstlerischer Freiheit ein skandalöser Angriff auf die Freiheit des Mandats, die Unversehrtheit einer Person, von Familie und Privatsphäre unternommen", sagte der CDU-Politiker im Erfurter Landtag. Die rot-rot-grüne Landesregierung müsse dafür sorgen, "dass die Überwachung sofort beendet und die erforderlichen Ermittlungen eingeleitet werden".
..
Carius verglich die Aktion mit "Zersetzungsmethoden der DDR-Staatssicherheit". "Aus politischer Ablehnung wird so moralisch kaschierter Psychoterror." Auch er selbst lehne die politische Meinung und die Positionen von Höcke ab. Es sei aber ein "unverzichtbares Wesensmerkmal unserer freiheitlichen Demokratie", dass aller politischen Gegensätze zum Trotz die Privatsphäre von Politikern nicht zum Gegenstand der politischen Auseinandersetzung werde. "Sippenhaft gibt es nur in totalitären Systemen", kritisierte der CDU-Politiker.

Auch der Thüringer Landesvorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Reinhard Schramm, lehnt die Aktion ab. Er bezeichnete sie im Mitteldeutschen Rundfunk als "gut gemeint und schlecht gemacht". Proteste gegen Höcke könne es geben, "aber nicht vor seinem Privathaus". Sein Privatleben und seine Familie sollten tabu bleiben, sagte Schramm.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Scharfe-Kritik-an-Anti-Hoecke-Aktion-article20147964.html

Es hat nur einen Tag gedauert.
Tja, Herr Ruch, nun kommen auch noch die Entsorgungskosten dazu. [[freude]]

mfG
nereus

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