Anstieg Cryptokurse und Futures mit BTC

tar ⌂ @, Gehinnom, Mittwoch, 22.11.2017, 01:24 vor 2349 Tagen 5395 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.11.2017, 01:29

Hallo,

der Kurs von Bitcoin Cash (BCH) ist vom 10. bis 12.11. auf 2.400 € explodiert, während gleichzeitig Bitcoin (BTC) von 6.500 € auf 4.600 € gesunken ist. Mittlerweile hat sich BCH auf ca. 1.000 € stabilisiert, während BTC sich auf aktuell 7.000 € erhöht hat und parallel dann auch die anderen Cryptos kräftig zugelegt haben, insb. Ethereum Classic (ETC), Dash (DASH) und Monero (XMR). Nur BCH scheint momentan zu stagnieren.

Der Anstieg von BCH lag in den Erwartungen des Hard Forks am 13.11., der ein Problem bei der Schwierigkeitsanpassung behob, das interessanterweise bei BTC nachwievor besteht. Dennoch sind die Profite für Miner aktuell mal bei BCH und mal bei BTC höher.

Ein weiterer technischer Vorteil von BCH ggü. BTC sind im Wesentlichen die schnelleren und günstigeren Transaktionen, weswegen mehr und mehr Kunden von BTC auf BCH umsteigen. Das macht sich momentan allerdings nicht im Kurs von BCH bemerkbar. Im Gegenteil: steigen ja die alternativen Cryptos (wrsl. kurioserweise eben wegen derselben Vorteile) und BTC, weil bzgl. BTC ab 11.12. Future-Kontrakte möglich sein sollen, wodurch man auf eine weitere Kursexplosion hofft. Allerdings widerspricht dies meiner Auffassung nach eben genannten Futures, deren Preiskondition sich ja auf heute zu einer Lieferung morgen bezieht, d.h. wenn ich morgen BTC zum Preis von heute geben muss, mache ich bei einem mittlerweile angefallenen Kursanstieg Verlust. Daher kann man Futures wohl auch als zwischenfinanzierte Shorts betrachten. Hierbei frage ich mich aber, wieso man das zwingend mit BTC durchführen sollte. In dem verlinkten Video werden aber noch mehr Aspekte angesprochen.

--
Gruß!™

Time is the school in which we learn,
Time is the fire in which we burn.


BTC: 12aiXGLhHJVETnmGTLbKtAzJNwqh6h6HN4

Das Wort "Kunde" ist bei Cryptowährungen völlig unpassend

Ötzi @, Mittwoch, 22.11.2017, 09:44 vor 2348 Tagen @ tar 4563 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 22.11.2017, 10:03

Ein weiterer technischer Vorteil von BCH ggü. BTC sind im Wesentlichen die schnelleren und günstigeren Transaktionen, weswegen mehr und >mehr Kunden von BTC auf BCH umsteigen.


Hallo tar,

die Hierarchien, die das Wort "Kunde" impliziert, gibt es bei Cryptowährungen nicht. Zu deiner Einstellung zu Cryptowährungen, die du damit zeigst, passt auch, dass du gleich mal einer Falschaussage auf den Leim gegangen bist.
Die Anzahl der Transaktionen und die Verteilung der Coins auf die Adressen zeigt, dass die Mehrheit der Nutzer seit dem Fork sich für Bitcoin entschieden hat.

Anzahl der Coins auf den reichsten Adressen laut Bitinfocharts.com:

Bitcoin:
Top 10: 5,10%
Top 100: 17,23%
Top 1000: 33,79%
Top 10000: 55,96%


Bitcoin Cash:
Top 10: 8,36%
Top 100: 22,19%
Top 1000: 42,63%
Top 10000: 65,56%

Am ersten 1. August 2017 war da noch Gleichstand gewesen.

Crytowährungen sind wie Radrennen. Wenn eine Crytowährung beim Netzwerkeffekt zurückfällt, ist das wie wenn ein Radfahrer aus dem Windschatten fällt. Deren Anhänger müssen dann umso mehr Aufwand betreiben, damit sich zumindest der Rückstand nicht vergrößert. Deswegen gibt es die Tendenz, dass Altcoins immer gegenüber Bitcoin an Wert verlieren, es sei denn, sie betreiben zeitweise mehr Aufwand als die Bitcoin-Entwickler. Das erklärt dann auch, warum überhaupt solche Falschaussagen wie oben in die Welt gesetzt werden.

Besonders krass ist es bei Dash. Die haben einen so schlechten Netzwerkeffekt (93,6% der Coins auf den 10.000 reichsten Adressen), dass sie nur mit massivem Marketing überleben können. Ohne bezahlte Werbung geht da gar nichts mehr. Wenn demnächst deren Evolution-Updates fertig sind, wird garantiert wieder eine massive Kampagne anrollen, die alle bisherigen Kampagnen an Einseitigkeit in den Schatten stellen wird.
Momentan gibt es noch Waffenstillstand zwischen Dash und Bitcoin Cash, aber da beide Coins die gleichen Nutzertypen ansprechen wollen, wird es da noch Konflikte geben. Dash ist da mit der 10% Selbstfinanzierung durch das Protokoll wohl besser aufgestellt als Bitcoin Cash, denn bei Bitcon Cash müssen Roger Ver und Bitmain die ganze Werbung aus der eigenen Tasche bezahlen.

Gruß,

Ötzi

Stimmt

tar ⌂ @, Gehinnom, Mittwoch, 22.11.2017, 11:37 vor 2348 Tagen @ Ötzi 4316 Views

Hallo,

die Hierarchien, die das Wort "Kunde" impliziert, gibt es bei
Cryptowährungen nicht.

Du hast Recht, ich meinte Unternehmen, die von der Zahlungsmöglichkeit von BTC auf BCH wechseln, also Nutzern.

Zu deiner Einstellung zu Cryptowährungen, die du
damit zeigst, passt auch, dass du gleich mal einer Falschaussage auf den
Leim gegangen bist.
Die Anzahl der Transaktionen und die Verteilung der Coins auf die Adressen
zeigt, dass die Mehrheit der Nutzer seit dem Fork sich für Bitcoin
entschieden hat.

Hier irrst du meiner Meinung nach. Denn die Verteilung der Coins ist nicht mit Nutzern gleichzusetzen, da dabei langfristige Halter und (Day-)Trader unberücksichtigt werden.

Crytowährungen sind wie Radrennen. Wenn eine Crytowährung beim
Netzwerkeffekt zurückfällt, ist das wie wenn ein Radfahrer aus dem
Windschatten fällt. Deren Anhänger müssen dann umso mehr Aufwand
betreiben, damit sich zumindest der Rückstand nicht vergrößert. Deswegen
gibt es die Tendenz, dass Altcoins immer gegenüber Bitcoin an Wert
verlieren, es sei denn, sie betreiben zeitweise mehr Aufwand als die
Bitcoin-Entwickler. Das erklärt dann auch, warum überhaupt solche
Falschaussagen wie oben in die Welt gesetzt werden.

Besonders krass ist es bei Dash. Die haben einen so schlechten
Netzwerkeffekt (93,6% der Coins auf den 10.000 reichsten Adressen), dass
sie nur mit massivem Marketing überleben können. Ohne bezahlte Werbung
geht da gar nichts mehr. Wenn demnächst deren Evolution-Updates fertig
sind, wird garantiert wieder eine massive Kampagne anrollen, die alle
bisherigen Kampagnen an Einseitigkeit in den Schatten stellen wird.
Momentan gibt es noch Waffenstillstand zwischen Dash und Bitcoin Cash,
aber da beide Coins die gleichen Nutzertypen ansprechen wollen, wird es da
noch Konflikte geben. Dash ist da mit der 10% Selbstfinanzierung durch das
Protokoll wohl besser aufgestellt als Bitcoin Cash, denn bei Bitcon Cash
müssen Roger Ver und Bitmain die ganze Werbung aus der eigenen Tasche
bezahlen.

Ist nicht das gehandelte Marktvolumen entscheidender als die Verteilung?

--
Gruß!™

Time is the school in which we learn,
Time is the fire in which we burn.


BTC: 12aiXGLhHJVETnmGTLbKtAzJNwqh6h6HN4

Es gibt nur eine gültige Bitcoin Blockchain, und die heisst Bitcoin Cash

Zarathustra, Mittwoch, 22.11.2017, 11:56 vor 2348 Tagen @ Ötzi 4656 Views

bearbeitet von Zarathustra, Mittwoch, 22.11.2017, 12:11

Ein weiterer technischer Vorteil von BCH ggü. BTC sind im Wesentlichen

die schnelleren und günstigeren Transaktionen, weswegen mehr und >mehr
Kunden von BTC auf BCH umsteigen.


Hallo tar,

die Hierarchien, die das Wort "Kunde" impliziert, gibt es bei
Cryptowährungen nicht. Zu deiner Einstellung zu Cryptowährungen, die du
damit zeigst, passt auch, dass du gleich mal einer Falschaussage auf den
Leim gegangen bist.
Die Anzahl der Transaktionen und die Verteilung der Coins auf die Adressen
zeigt, dass die Mehrheit der Nutzer seit dem Fork sich für Bitcoin
entschieden hat.

Während die Bitcoin Cash Transaktionen im September und Oktober noch bei ca. 7'000 pro Tag lagen, sind wir heute bereits bei gut 20'000. Die verkrüppelte Bitcoin Blockchain skaliert nun also in die Bitcoin Cash Blockchain. Die Bitcoin Transaktionen stagnieren bei rund 300'000, da sie mutwillig und lächerlicherweise auf 1MB Blöcke limitiert sind.

Die kriminelle Energie der Blockstream/Bitcoin-Core Organisation kommt jedoch mehr und mehr ans Tageslicht:

https://www.reddit.com/r/btc/comments/7el8m8/what_rbitcoin_mods_desperately_dont_want_y...

Anzahl der Coins auf den reichsten Adressen laut Bitinfocharts.com:

Bitcoin:
Top 10: 5,10%
Top 100: 17,23%
Top 1000: 33,79%
Top 10000: 55,96%


Bitcoin Cash:
Top 10: 8,36%
Top 100: 22,19%
Top 1000: 42,63%
Top 10000: 65,56%

Am ersten 1. August 2017 war da noch Gleichstand gewesen.

Das zeigt, dass die erfolgreichen Bitcoin early adopters (smart money) auf Bitcoin Cash setzen, während late adopters und dumb money tendenziell auf die verkrüppelte Blockchain der Zensoren setzen.

Crytowährungen sind wie Radrennen. Wenn eine Crytowährung beim
Netzwerkeffekt zurückfällt, ist das wie wenn ein Radfahrer aus dem
Windschatten fällt. Deren Anhänger müssen dann umso mehr Aufwand
betreiben, damit sich zumindest der Rückstand nicht vergrößert. Deswegen
gibt es die Tendenz, dass Altcoins immer gegenüber Bitcoin an Wert
verlieren, es sei denn, sie betreiben zeitweise mehr Aufwand als die
Bitcoin-Entwickler. Das erklärt dann auch, warum überhaupt solche
Falschaussagen wie oben in die Welt gesetzt werden.

Die Altcoins haben zugelegt gegenüber Bitcoin. Bitcoins Dominanz ist innert weniger Monate von 90 auf 40 Prozent abgestürzt und hat sich mit der jüngsten Korrektur-Welle wieder auf 62 Prozent erholt. Da diese Irren die 1MB Limite beizubehalten gedenken, geht die nächste Welle dann wieder südwärts.

Besonders krass ist es bei Dash. Die haben einen so schlechten
Netzwerkeffekt (93,6% der Coins auf den 10.000 reichsten Adressen), dass
sie nur mit massivem Marketing überleben können. Ohne bezahlte Werbung
geht da gar nichts mehr. Wenn demnächst deren Evolution-Updates fertig
sind, wird garantiert wieder eine massive Kampagne anrollen, die alle
bisherigen Kampagnen an Einseitigkeit in den Schatten stellen wird.
Momentan gibt es noch Waffenstillstand zwischen Dash und Bitcoin Cash,
aber da beide Coins die gleichen Nutzertypen ansprechen wollen, wird es da
noch Konflikte geben.

Dash habe ich auch, aber wesentlich mehr Bitcoin Cash, weil es nur eine wahre Bitcoin Blockchain gibt, und die lautet Satoshi Nakamoto gemäss: „Bitcoin – A Peer-To-Peer Electronic Cash System“.
Euer Bitcoin-Core Settlement System (die alte Blockchain) kann schon der Definition nach nicht mehr Bitcoin sein, auch wenn sie im Markt des dumb money wegens (noch) die höhere Marktkapitalisierung hat.

Dash ist da mit der 10% Selbstfinanzierung durch das
Protokoll wohl besser aufgestellt als Bitcoin Cash, denn bei Bitcon Cash
müssen Roger Ver und Bitmain die ganze Werbung aus der eigenen Tasche
bezahlen.

Meine Werbung für Bitcoin Cash ist gratis und unbezahlbar.


Gruß,

Ötzi

Gruss, Zara

Euch läuft die Zeit davon

Ötzi @, Mittwoch, 22.11.2017, 12:42 vor 2348 Tagen @ Zarathustra 4779 Views

Während die Bitcoin Cash Transaktionen im September und Oktober noch bei
ca. 7'000 pro Tag lagen, sind wir heute bereits bei gut 20'000. Die
verkrüppelte Bitcoin Blockchain skaliert nun also in die Bitcoin Cash
Blockchain. Die Bitcoin Transaktionen stagnieren bei rund 300'000, da sie
mutwillig und lächerlicherweise auf 1MB Blöcke limitiert sind.


Zara,

im Sommer 2020 wird der Blockreward halbiert, 2024 wieder und so weiter. Die Sicherheit der Blockchain nimmt dann immer weiter ab, wenn die Transaktionsgebühren nicht steigen. Um das zu ändern, müsst ihr die gesamte Menschheit umerziehen, so dass sie deflationäres Geld nicht mehr hortet, sondern ausgibt. Viel Erfolg dabei.

Bei Bitcoin hat man das Transaktionslimit, so dass auch Vermögenstransfers Geld kosten und die Chain in der Zukunft sichern, da kann der Großteil der Coins gehortet und nur selten transferiert werden. Die Blockchain bleibt trotzdem sicher.

Da du dir aber ohnehin einen deflationären Kollaps mit Rückfall in die Zeit der Jäger&Sammler wünschst, wärest du bei Bitcoin besser aufgehoben. Wenn alle umerzogen werden und deflationäres Geld einfach ausgeben, dann käme ja dein Rückfall in die Jäger&Sammlerzeit gar nicht.

Gruß,

Ötzi

Mit hohen Gebühren und langsamen Transaktionen ist man auf Dauer nicht konkurrenzfähig

Zarathustra, Mittwoch, 22.11.2017, 13:04 vor 2348 Tagen @ Ötzi 4497 Views

Während die Bitcoin Cash Transaktionen im September und Oktober noch

bei

ca. 7'000 pro Tag lagen, sind wir heute bereits bei gut 20'000. Die
verkrüppelte Bitcoin Blockchain skaliert nun also in die Bitcoin Cash
Blockchain. Die Bitcoin Transaktionen stagnieren bei rund 300'000, da

sie

mutwillig und lächerlicherweise auf 1MB Blöcke limitiert sind.

Zara,

im Sommer 2020 wird der Blockreward halbiert, 2024 wieder und so weiter.
Die Sicherheit der Blockchain nimmt dann immer weiter ab, wenn die
Transaktionsgebühren nicht steigen.


Die Einnahmen der Miner steigen mit der exponentiell ansteigenden Vervielfachung der Anzahl Transaktionen.
50'000 Transaktionen pro Sekunde statt - wie bei Bitcoin Core - deren 5 (fünf!).

Um das zu ändern, müsst ihr die
gesamte Menschheit umerziehen, so dass sie deflationäres Geld nicht mehr
hortet, sondern ausgibt. Viel Erfolg dabei.

Der Goldstandard im 19. Jahrhundert war auch deflationär, und die Steigerungsrate beim Geld ausgeben war damals höher.

Bei Bitcoin hat man das Transaktionslimit, so dass auch
Vermögenstransfers Geld kosten und die Chain in der Zukunft sichern, da
kann der Großteil der Coins gehortet und nur selten transferiert werden.
Die Blockchain bleibt trotzdem sicher.

Warum sollte man Vermögen mit einer Blockchain transferieren, die absurd hohe Gebühren hat und man in einem Bieter-Wettkampf beobachten muss, ob die Transaktion überhaupt durchgeht? Wie man auf die Idee kommen kann, Bitcoin könne dauerhaft konkurrieren mit Cryptowährungen, die hundert- oder tausendmal tiefere Gebühren haben, ist mir ein Rätsel. Eine Blockchain, die für normale Zahlungen und Ueberweisungen nicht mehr taugt, wird niemals zu digitalem Gold werden. Ich wüsste nicht, warum! Im jetzigen Zustand ist Bitcoin ein reines Ponzi-System.


Grüsse, Zara

DASH

Fabio ⌂ @, München, Samstag, 25.11.2017, 11:24 vor 2345 Tagen @ Ötzi 3885 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 25.11.2017, 11:34

Besonders krass ist es bei Dash. Die haben einen so schlechten
Netzwerkeffekt (93,6% der Coins auf den 10.000 reichsten Adressen), dass
sie nur mit massivem Marketing überleben können. Ohne bezahlte Werbung
geht da gar nichts mehr. Wenn demnächst deren Evolution-Updates fertig
sind, wird garantiert wieder eine massive Kampagne anrollen, die alle
bisherigen Kampagnen an Einseitigkeit in den Schatten stellen wird.
Momentan gibt es noch Waffenstillstand zwischen Dash und Bitcoin Cash,
aber da beide Coins die gleichen Nutzertypen ansprechen wollen, wird es da
noch Konflikte geben. Dash ist da mit der 10% Selbstfinanzierung durch das
Protokoll wohl besser aufgestellt als Bitcoin Cash, denn bei Bitcon Cash
müssen Roger Ver und Bitmain die ganze Werbung aus der eigenen Tasche
bezahlen.

Ich finde, dass Dein Begriff von "Netzwerkeffekt" etwas kurz greift, wenn er sich nur auf die Verteilung der Coins bezieht. Ferner dürften bei DASH die Masternodes eine große Rolle spielen, die ja bekanntlich 1.000 DASH als Collateral hinterlegen müssen, um Full Nodes zu sein, die an den Blockrewards (45%, ebenso wie die Miner) teilhaben und ein Stimmrecht bekommen.
Dabei ist auch zu beachten, dass eine unbekannte Zahl von Masternodes aus Masternode Shares gepoolt wurden. Der User muss dabei zB 25 DASH an einen Dienstleister schicken (ihm also die DASH anvertrauen), der eine Masternode daraus pooled. Da haben wir dann eine DASH Adresse mit 1.000 DASH, die in der Rich-List auftaucht, aber niemand weiss, wievielen Individuen diese 1K DASH eigentlich gehören.
Mit Evolution wird dezentralisiertes Masternode-Pooling mit proportionalen Bruchteilstimmrechten möglich sein. Für den Nutzer sieht das dann so aus, dass er DASH aus seinem normalen Konto in sein "Sparkonto" verschiebt. Im Hintergrund wird dann automatisiert eine Masternode erstellt.
Das massive Marketing, das Du ansprichst, ist der Konkurrenz verständlicherweise ein Dorn im Auge, zumal sie sich ja lieber mit Rasperry Pis und 1 oder 2 MB Blöcken beschäftigen. Es ermöglicht aber zB sowas wie das hier:

https://www.dashcentral.org/p/DASH4Nigeria oder

https://www.dashforcenews.com/dash-poised-grow-zimbabwe-interim-president-instated/

Da ist auch in puncto Netzwerkeffekt nicht ganz unwichtig, zumal Nigerianer und Zimbabwesen preissensibler als der durchschnittliche westliche Bitcoin Core Nerd sind und die finden Transaktionen, die unter 1 USD Cent kosten richtig cool.

Ich bewundere die unerschütterliche Zuversicht der Bitcoin Core Fans an die eigenen Unbesiegbarkeit, während ich den Wettbewerbsgeist der Bitcoin Cash Leute sehr schätze. Wir DASH Fans freuen uns in BTCash endlich einen Wettbewerber zu haben, den wir selbst ernst nehmen können. Dass wir von anderen, speziell Bitcoin Marximalisten und Monero Trollen, unterschätzt, belächelt, übersehen oder diffamiert werden, stört uns schon lange nicht mehr.
Wir sind geduldig. Wir sind gerne "No One".

Why No One Saw the Dash Surge Coming
https://www.dashforcenews.com/no-one-saw-dash-surge-coming/

Wer wissen will, womit sie die Wettbewerber von DASH wirklich anlegen, sollte sich das hier mal zu Gemüte führen. Ich würde ein etwas kleinlauterer "Hodler" werden, wenn ich das sehe.

Panel - Dash Q&A - The Dash Conference
https://www.youtube.com/watch?v=XGKSBoUiTjo&t=7s

PS:
Angepisster Ur-Bitcoiner hier, der die dämlichen Autisten von Core nicht mehr sehen kann und stinksauer darauf ist, was die aus dem Projekt gemacht haben.

PPS:
Darkcoin/DASH first mentioned here in April 2014. Price then well below 1 USD. You are welcome.
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=312755

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

Ja, so habe ich es gemeint

Ötzi @, Samstag, 25.11.2017, 18:50 vor 2345 Tagen @ Fabio 3569 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 25.11.2017, 19:03

Besonders krass ist es bei Dash. Die haben einen so schlechten
Netzwerkeffekt (93,6% der Coins auf den 10.000 reichsten Adressen),

dass

sie nur mit massivem Marketing überleben können. Ohne bezahlte

Werbung

geht da gar nichts mehr. Wenn demnächst deren Evolution-Updates fertig
sind, wird garantiert wieder eine massive Kampagne anrollen, die alle
bisherigen Kampagnen an Einseitigkeit in den Schatten stellen wird.

Das massive Marketing, das Du ansprichst, ist der Konkurrenz
verständlicherweise ein Dorn im Auge, zumal sie sich ja lieber mit
Rasperry Pis und 1 oder 2 MB Blöcken beschäftigen. Es ermöglicht aber zB
sowas wie das hier:

https://www.dashcentral.org/p/DASH4Nigeria

Das ist ein gutes Beispiel. Da werden $28000 (45 Dash) ausgegeben, um in Nigeria Werbung zu machen für Dash. Bezahlt wird das per Inflation durch alle, die Dash besitzen. Das hat natürlich den immensen Vorteil, dass niemand bei Dash zu spenden braucht, weil automatisch alle mitbezahlen. So wird die Tragedy of the common eleminiert, unter der die Altcoins der ersten Generation leiden, hinter denen keine professionellen Teams oder Firmen stehen. Bitcoin braucht das nicht, weil es oben schwimmt und sich selbst vermarktet.

Das Problem bei der Marketing-Maschinerie von Dash ist, dass dabei der Ethos verloren geht. Den Satz "only invest as much as you can afford to lose", der sich in der Bitcoinwelt etabliert hat und zum anständigen Verhalten gehört, den fügen Dash-Anhänger allenfalls noch halbherzig hinzu.

Und so sieht das dann aus:
https://youtu.be/Y643_-ktnMA?t=1m34s
"It has a gouvernance community where you can actually get paid to do things for the Dash community. I am hoping to get paid to advertise this video out to you".

Ein paar Monate später hat der Typ seinen Masternode schon wieder verkauft.
Die Schreckschraube Amanda B. wurde ja auch bezahlt.

Auf Wunsch suche ich auch noch das Youtube-Video von der Dash-Konferenz heraus, bei der der Oberscientologe Evan Duffield zu seinem Instamine befragt wird. Falls es noch auf Youtube ist.

P.S.

Ötzi @, Samstag, 25.11.2017, 23:38 vor 2345 Tagen @ Ötzi 3476 Views

im Vergleich zu Dash ist Bitcoin Cash geradezu ein Leuchtturm an Weisheit, Aufrichtigkeit und Dezentralität.

Erzähl mir mehr über "Ethos"

Fabio ⌂ @, München, Sonntag, 26.11.2017, 11:09 vor 2344 Tagen @ Ötzi 3456 Views

im Vergleich zu Dash ist Bitcoin Cash geradezu ein Leuchtturm an Weisheit,
Aufrichtigkeit und Dezentralität.

Der "Ethos" geht also verloren, wenn Dash Block Rewards zB an Nigerianer verschenkt, statt sie ausschließlich an die Miner wie bei Bitcoin zu bezahlen. I.S. "Marketing" lebt Bitcoin grad von viralen Greater Fools, die für ewig "Hodln", nachdem sie seit 2 Monaten ein paar Satoshi in nem MLM "gemined" haben. Ich überspitze, gewiss, aber wenn mir hier so eine Doppelmoral entgegenknallt, finde ich das angebracht.

Der "Ethos" geht übrigens auch verloren, wenn man dutzendfach widerlegte Verschwörungtheorien über einen angeblich erbsündigen Launch kolporiert.

Sieht für mich wie das Pfeifen im Walde aus, was Du da machst, aber freu Dich über das Momentum durch Noobs, die keine Ahnung haben, wie jämmerlich es bei Core hinter den Kulissen aussieht. Kann SegWitCoin locker auf 50K USD hochtreiben, wenn die Jungs von Core es nicht auch noch schaffen, den Markennamen doch noch zu verlieren. Allein die ganzen Libertären an Bitcoin Cash verloren zu haben, die gerne digitales Geld hätten, war dumm wie Brot, aber aus der religiösen Sicht der Core Sektierer ja es sicher hoch "ethisch", weil Dezentralisierung und so.

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

Dash ist eine DAO, also ein Unternehmen

Ötzi @, Sonntag, 26.11.2017, 12:54 vor 2344 Tagen @ Fabio 3449 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 26.11.2017, 13:13

Hallo Fabio,

ihr bezeichnet doch Dash selbst als DAO (Distributed autonomous organization), was nichts anderes ist als ein profitorientiertes Unternehmen, das eine eigene Blockchain nutzt. Das bedeutet logischerweise, dass kommerzielle Werbung für Dash gemacht wird. Das ist jetzt schon so, und wird sich in Zukunft noch verstärken. Dass es dabei keinen Ethos gibt, liegt auf der Hand.

Wer sich für die Geschichte von Dash interessiert, kann sich hier darüber informieren:
https://www.youtube.com/watch?v=VrKU0Ymta-U
Fluffypony im Interview ist zwar von der konkurrierenden Cryptowährung Monero, was aber nichts daran ändert, dass er die Fakten zum Launch von Dash Anfang 2014 zusammenfasst, so dass man dann selbst weiterrechierchieren kann.

Hier ist was der Dash-Gründer dazu zu sagen hat:
https://youtu.be/0EG2km7GAmM?t=47m11s

Ötzi

DAO für DAUs

Fabio ⌂ @, München, Sonntag, 26.11.2017, 13:12 vor 2344 Tagen @ Ötzi 3565 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 26.11.2017, 13:25

Hallo Ötzi,


ihr bezeichnet doch Dash selbst als DAO (Distributed autonomous
organization), was nichts anderes ist als ein profitorientiertes
Unternehmen, das eine eigene Blockchain nutzt. Das bedeutet logischerweise,
dass kommerzielle Werbung für Dash gemacht wird. Das ist jetzt schon so,
und wird sich in Zukunft noch verstärken. Dass es dabei keinen Ethos gibt,
das liegt doch auf der Hand.


Zunächst einmal steht DAO für Decentralised (!) Autonomous (!) Organisation. Man kann durchaus auch Bitcoin als DAO bezeichnen, nur eben mit einer völlig chaotischen Governance Struktur. Früher galt mal "1 Hash 1 Vote". Heute reden die Nodes mit (UASF) und das letzte Wort hat eine schwammige Gruppe von Programmierern, die mal existiert und mal "nur ein Prozess" sein soll ("Blue" Matt Lombroso) und in nicht unerheblichen Umfang von einem Unternehmen namens Blockstream (AXA beteiligt) bezahlt wird.
Ferner haben wir eine Milliarden Dollar Industrie, die sich dumm und duselig reich mined, in FIAT gerechnet, obwohl das Netzwerk schon lange nicht mehr Hashrate benötigt, sondern dringend leistungsfähigere Nodes bräuchte.
DASH ist genau so spontan und dezentralisiert gewachsen wie Bitcoin und jedes andere Projekt auf coinmarketcap.com (außer RIPPLE). Bei DASH soll es aber eine "böse zentralisierte Company" sein, die - pfui pfui - Werbung macht. Ich empfinde es als extrem unaufrichtig von Dir, wenn Du mir hier was von Ethos erzählst, obwohl ich dir Beispiele genannt habe, die konkret armen Menschen in Entwicklungsländern helfen und Du es ehrabschneiderisch so darstellen willst, als würde die DASH DAO Waschmittelwerbung machen.

Jeder kann doch hier sehen, wie breitgefächert das Budget der DAO ausgegeben wird und wie streng die Masternode Wähler sind:

https://www.dashcentral.org/budget


Ach noch was zu "kommerziell": Es geht hier um einen Angriff auf das FIAT System. DASH ist professionell und fokussiert. Wenn DASH "komerziell" erfolgreich ist, profitieren die Stakeholder ganz genau so, wie sie es bei Bitcoin tun (#ToDaMoon, #Lambo blablabla), nur dass Dash auch noch daran arbeitet, reale kommerzielle Probleme zu lösen und sich völlig im klaren ist, dass VISA etc die Konkurrenten sind.


Wer sich für die Geschichte von Dash interessiert, kann sich hier
darüber informieren:
https://www.youtube.com/watch?v=VrKU0Ymta-U
Fluffypony im Interview ist zwar von der konkurrierenden Cryptowährung
Monero, was aber nichts daran ändert, dass er die Fakten zum Launch von
Dash Anfang 2014 zusammenfasst, so dass man dann selbst
weiterrechierchieren kann.

Perfektes Beispiel für Desinformation und massive Heuchelei. Widerleg doch mal Punkt für Punkt die öffentliche DASH Stellungnahme, die ich gepostet habe und die Du einfach ignorierst. Ich nehm mir extra für Dich nochmal Zeit dafür. Ich hab die Geschichten seit April 2014 LIVE mitverfolgt und ich finde das Thema eigentlich zutiefst langweilig.

Fluffy (MONERO Dev...) ist inwzischen kleinlauter in Sachen DASH geworden und Tone Vays hat in der Szene den Ruf als Kontra-Indikator. Ich hab beide schon persönlich getroffen. Die beiden WOLLEN Dash scheisse finden. Dürfen sie ja gerne. Aber dieser verleumderische FAKE NEWS Unfug ist einfach nur intelligentes Trollen und lässt heute verdammt viele Leute sich in den Arsch beissen.

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

XCoin, 84 Millionen coins, keine besonderen Features

Ötzi @, Sonntag, 26.11.2017, 18:51 vor 2344 Tagen @ Fabio 3489 Views


Perfektes Beispiel für Desinformation und massive Heuchelei. Widerleg
doch mal Punkt für Punkt die öffentliche DASH Stellungnahme, die ich
gepostet habe und die Du einfach ignorierst. Ich nehm mir extra für Dich
nochmal Zeit dafür. Ich hab die Geschichten seit April 2014 LIVE
mitverfolgt und ich finde das Thema eigentlich zutiefst langweilig.

Der Start von Dash lief so ab:

Dezember 2013: Evan Duffield postest auf der Bitcoin Mailing-Liste, dass er einen Entwickler für ein neues Projekt sucht.

Anfang 2014: Evan eröffnet den Bitcointalk-Thread für einen Coin mit dem nichtssagenden Namen XCoin, ohne besondere Features. Dass hinter dem Projekt vermutlich damals schon ein Team stand, verschweigt er. Zum Minen nur ein Linux-Wallet vorhanden, kein Windows-Wallet, kein MacOS-Wallet. Probleme mit Seed-Nodes. Der Start wird mehrfach ganz kurzfristig hin-und herverschoben. Bugs im Code werden in letzter Minute noch korrigiert. Irgendwann bietet Evan 5000 Coins für denjenigen, der nachträglich ein Windows-Wallet bereitstellt. Hashrate steigt extrem schnell an, obwohl in dem Thread nicht sehr viel gepostet wird (na wer mined denn da wohl? ist da ein geheimes Team im Hintergrund mit großen Plänen?). Nach 48 Stunden schon 2 Millionen von 84 Millionen Coins gemined wegen einem Fehler im Difficulty-Algorithmus. Evan fragt, ob es trotzdem ok wäre, auf einen Neustart zu verzichten. Nachdem eine Handvoll anonyme Schreiber meinen, dass wäre wohl ok, ist es so entschieden.

Dann Ankündigung des großen Features: CoinJoin mit Masternodes. Hat er schon vorher gewusst, aber nicht bekanntgegeben. Sollte wie ein langweiliger Coin aussehen, damit nicht zu viele Konkurrenten minen.

Dann Platzen der Cryptobubble, Bärenmarkt absehbar. Evan macht einen Hardfork, statt 84 Mio. Coins in der Zukunft jetzt nur noch 16 Mio. Coins. Alle machen mit. Blöd nur für diejenigen, die sich noch keine Xcoins gekauft hatten, weil sie sich darauf verlassen hatten, da würden noch viele gemined in der Zukunft.

Dann Umbenennung von XCoin auf Darkcoin. Evan fragt mal so in Runde, ob es irgendwelche Namensvorschläge gäbe, und einigt sich dann selbst auf seine eigene Idee: Darkcoin.

Dann Betrug an den Leuten, die sich Grafikkarten gekauft hatten, um Darkcoin zu minen: Der Mining-Ertrag wird in einem weiteren Hardfork ein zweites Mal plötzlich reduziert. Ab sofort gehen die Hälfte der neuen Coins an die Masternodes und an die Zentralverwaltung:

Einfach mal die ersten 10-20 Seiten des Dash-Threads lesen: https://bitcointalk.org/index.php?topic=421615.0

Wieder nur diffuse Verdächtigungen

Fabio ⌂ @, München, Sonntag, 26.11.2017, 19:23 vor 2344 Tagen @ Ötzi 3433 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 26.11.2017, 19:28

Der Start von Dash lief so ab:

Dezember 2013: Evan Duffield postest auf der Bitcoin Mailing-Liste, dass
er einen Entwickler für ein neues Projekt sucht.

Anfang 2014: Evan eröffnet den Bitcointalk-Thread für einen Coin mit dem
nichtssagenden Namen XCoin, ohne besondere Features. Dass hinter dem
Projekt vermutlich damals schon ein Team stand, verschweigt er.

Klär uns auf. Verschweig nicht die Verdächtigungen die Du so hast und leg mir Deine Belege offen! InternetApe und er waren das "Team". Steht sowohl auf der von mir verlinkten Seite und auf den ersten 20 Seiten des Bitcointalk-Threads, die ich vor 3 Jahren schon gelesen habe.

Übrigens witzig: "Nixsagender Coin den keine Sau interessiert" soll jetzt also zur "Betrügerischer Masterplan" passen.

Zum Minen
nur ein Linux-Wallet vorhanden, kein Windows-Wallet, kein MacOS-Wallet.
Probleme mit Seed-Nodes. Der Start wird mehrfach ganz kurzfristig hin-und
herverschoben. Bugs im Code werden in letzter Minute noch korrigiert.
Irgendwann bietet Evan 5000 Coins für denjenigen, der nachträglich ein
Windows-Wallet bereitstellt. Hashrate steigt extrem schnell an, obwohl in
dem Thread nicht sehr viel gepostet wird (na wer mined denn da wohl? ist da
ein geheimes Team im Hintergrund mit großen Plänen?). Nach 48 Stunden
schon 2 Millionen von 84 Millionen Coins gemined wegen einem Fehler im
Difficulty-Algorithmus. Evan fragt, ob es trotzdem ok wäre, auf einen
Neustart zu verzichten. Nachdem eine Handvoll anonyme Schreiber meinen,
dass wäre wohl ok, ist es so entschieden.


Lies Dir doch einfach mal den ganzen Thread durch, dann musst Du nicht herummunkeln und Deinen bösen Willen zur Schau stellen, Haare in einer Suppe zu finden wo keine sind. Dann wirst Du immer wieder mal Miner finden, die sich mit Screenshots zu Wort melden, weil sie damals halt zufällig mitgemined haben, in diesen chaotischen Stunden des Launches, der vielleicht drei Dutzend Leute damals interessiert hat.
Die machen sich über die diversen inkonsistenten Verschwörungstheorien lustig.


Dann Ankündigung des großen Features: CoinJoin mit Masternodes. Hat er
schon vorher gewusst, aber nicht bekanntgegeben. Sollte wie ein
langweiliger Coin aussehen, damit nicht zu viele Konkurrenten minen.


Und das weisst Du wegen deines direkten Drahtes in sein Hirn, nehme ich an. Reine Behauptung.

Dann Platzen der Cryptobubble, Bärenmarkt absehbar. Evan macht einen
Hardfork, statt 84 Mio. Coins in der Zukunft jetzt nur noch 16 Mio. Coins.
Alle machen mit. Blöd nur für diejenigen, die sich noch keine Xcoins
gekauft hatten, weil sie sich darauf verlassen hatten, da würden noch
viele gemined in der Zukunft.

Hä? Du weisst schon, dass das alles in der Community diskutiert wurde? Und es sind ja nichtmal bis heute 50% aller Coins gefunden. Was konstruierst Du denn hier für Verbrechen ohne Opfer?


Dann Umbenennung von XCoin auf Darkcoin. Evan fragt mal so in Runde, ob es
irgendwelche Namensvorschläge gäbe, und einigt sich dann selbst auf seine
eigene Idee: Darkcoin.

Das war alles in der Community diskutiert, hat wie üblich nicht allen gepasst und einige sind abgesprungen. Zb der Entwickler hier, den ich kurz vorher noch interviewed hatte:

https://bavaria-for-ron-paul.blogspot.de/2015/02/into-dark-interview-mit-einem-darkcoin...


Dann Betrug an den Leuten, die sich Grafikkarten gekauft hatten, um
Darkcoin zu minen: Der Mining-Ertrag wird in einem weiteren Hardfork ein
zweites Mal plötzlich reduziert. Ab sofort gehen die Hälfte der neuen
Coins an die Masternodes und an die Zentralverwaltung:

Einfach mal die ersten 10-20 Seiten des Dash-Threads lesen:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=421615.0

Wenn Du etwas mehr Ahnung hättest, hättest Du jetzt zB die Abkehrt vom Ziel "ASIC Resistenz" zum "Betrug" an den Grafikkarten-Minern deklarieren können . Das würde eine Spur mehr Sinn machen und hat auch nicht allen gepasst, wäre aber trotzdem auch nur wieder eine absurde Verschwörungstheorie. Wer oder was soll denn "die Zentralverwaltung" sein?!?!

Ist das jetzt schon alles gewesen?
Kannst Du Evans Masterplan mal grob zusammenfassen, so dass er auch Sinn ergibt?

Liest Du eigentlich was ich für Gegenargumente poste? Gehst Du auch mal darauf ein? Kannst Du mir mal erklären, warum Du denn - wo Dir Ethos ja soooo wichtig ist - alles bei DASH immer auf die übelst mögliche Weise deutest und bei allem finstere Kabale und böse Absichten unterstellst? Worum geht's Dir hier eigentlich?

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

Lassen wir es so stehen

Ötzi @, Sonntag, 26.11.2017, 23:52 vor 2344 Tagen @ Fabio 3405 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 27.11.2017, 00:00

Hallo Fabio,

ich denke wir können es nun so stehen lassen. Falls hier noch jemand mitliest, haben wir nun genug Argumente und Links gebracht, so dass sich jeder Mitleser seine Meinung bilden kann.
Ich habe auch nichts gegen dich persönlich - ich bewundere deine Weitsicht, dass du schon so früh die Cryptoszene als das neue große Dinge entdeckt hast, und dich da auch engagiert hast.

Ich ärgere mich heute noch, dass ich im Jahr 2011 bei der ersten Bubble nur einen Artikel im SPIEGEL gelesen habe, und dann der Meinung war, dass ich schon alles verpasst hatte, weil der Preis ja schon so stark gestiegen war auf $25, und schon ein Viertel der Coins gemined war. Und das, obwohl ich mich schon seit dem Jahr 2003 mit Geldtheorie beschäftige und die Regiowährungen (Chiemgauer etc.) verfolgt habe, Silvio Gesell gelesen habe etc.

Deine Meinung zu Dash kannte ich auch schon vorher.
Ich war während dem langen Bärenmarkt hauptsächlich bei Peercoin aktiv, und habe meine Bitcoins nur aufgrund des Netzwerkeffekts gehalten. Allerdings seitdem die Negativpropaganda zu Bitcoin Überhand genommen hat, erst von Ethereum, dann von den Big Blockern, die mich dazu auffordern, mich unter die Entscheidungen der Miner unterzuordnen, und sich immer mehr Coins in den Vordergrund drängen, hinter denen Firmen mit hierarchischen Strukturen stehen, fahre ich da gerne mal hier und da in die Parade. Bei Dash befürchte ich aufgrund der Strukturen, dass das wie bei den Staubsauger-Vertretern wird, dass ich in der Zukunft ständig mit Werbung konfrontiert werde, die mich dazu auffordert, Dash zu kaufen.

Gruß,

Ötzi

Was lassen wir stehen?

Fabio ⌂ @, München, Montag, 27.11.2017, 09:01 vor 2343 Tagen @ Ötzi 3312 Views

Hallo Ötzi,


ich denke wir können es nun so stehen lassen. Falls hier noch jemand
mitliest, haben wir nun genug Argumente und Links gebracht, so dass sich
jeder Mitleser seine Meinung bilden kann.
Ich habe auch nichts gegen dich persönlich - ich bewundere deine
Weitsicht, dass du schon so früh die Cryptoszene als das neue große Dinge
entdeckt hast, und dich da auch engagiert hast.

Was Du von mir hälst, interessiert mich nicht die Bohne, nachdem was Du hier machst.
Was hier stehen bleibt, sind Deine offensichtlichen Versuche DASH mit uralten Desinformationen in den Dreck zu ziehen und Dich dabei als Moralapostel aufzuführen um Deinen Lieblingscoin zu pushen.
Du hättest nach meiner ersten Antwort den "Ethos" an den Tag legen können, den Du von anderen einforderst, aber Du legst fröhlich immer noch einen drauf und jetzt soll es also eine Frage der Meinung und des Geschmacks sein?
Auf meine Argumente und Fragen gehst du wieder mit keiner Silbe ein und schleimst jetzt auf einmal völlig an der Sache vorbei. Für wie blöd hälst Du mich eigentlich?

Deine Meinung zu Dash kannte ich auch schon vorher.
Ich war während dem langen Bärenmarkt hauptsächlich bei Peercoin aktiv,
und habe meine Bitcoins nur aufgrund des Netzwerkeffekts gehalten.
Allerdings seitdem die Negativpropaganda zu Bitcoin Überhand genommen hat,
erst von Ethereum, dann von den Big Blockern, die mich dazu auffordern,
mich unter die Entscheidungen der Miner unterzuordnen, und sich immer mehr
Coins in den Vordergrund drängen, hinter denen Firmen mit hierarchischen
Strukturen stehen, fahre ich da gerne mal hier und da in die Parade. Bei
Dash befürchte ich aufgrund der Strukturen, dass das wie bei den
Staubsauger-Vertretern wird, dass ich in der Zukunft ständig mit Werbung
konfrontiert werde, die mich dazu auffordert, Dash zu kaufen.


Du Heuchler bist genau so ein Propagandist wie die Small und Big Blocker oder sonstwer und von der Struktur der DASH DAO hast Du keine Ahnung. Du willst sie scheisse finden, egal was sie machen und das ist sehr sehr durchsichtig, mein großer Ethiker. Da kann ich mir natürlich den Mund fusselig reden, weil dich die Wahrheit ja garnicht interessiert.

Ich werde Dich auch jedes Mal "konfrontieren" und Dir "in die Parade fahren", wenn Du Staubsauger-Vertreter Deine Fake News Propaganda über ein Team von Menschen auskübelst, das ich zufällig seit Jahren zT auch persönlich kenne und von denen ich weiss, wie sehr sie durch das gehässige Cyber-Bullying von Trollen wie Dir gelitten haben.

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

Antwort

Ötzi @, Montag, 27.11.2017, 11:35 vor 2343 Tagen @ Fabio 3274 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 27.11.2017, 11:59

Hallo Ötzi,


ich denke wir können es nun so stehen lassen. Falls hier noch jemand
mitliest, haben wir nun genug Argumente und Links gebracht, so dass

sich

jeder Mitleser seine Meinung bilden kann.
Ich habe auch nichts gegen dich persönlich - ich bewundere deine
Weitsicht, dass du schon so früh die Cryptoszene als das neue große

Dinge

entdeckt hast, und dich da auch engagiert hast.


Was Du von mir hälst, interessiert mich nicht die Bohne, nachdem was Du
hier machst.

Hä? Ich habe nur mit Fakten dargelegt, warum der Launch von Dash nicht den Standards entsprach, die damals in der Cryptoszene als sound galten. Evan und der oder die andere Typ/Typen, die damals involviert waren, haben sich mit einigen Tricks einen großen Teil der Coins gesichert. Und das Projekt, das daraus entstanden ist, hat den gleichen Charakter, den es schon zu Beginn hatte. Man bezahlt jetzt Leute, in Nigera und Zimbabwe Dash-Fyler zu verteilen, höchstwahrscheinlich ohne auf die Investmentrisiken hinzuweisen.

Was hier stehen bleibt, sind Deine offensichtlichen Versuche DASH mit
uralten Desinformationen

Es ist eben ein dauerhafter Makel von Dash, noch dazu in der Blockchain verewigt, deswegen ja die Metapher mit der Erbsünde.

in den Dreck zu ziehen und Dich dabei als
Moralapostel aufzuführen um Deinen Lieblingscoin zu pushen.

Ja, ich habe Peercoin in den vergangengen Jahren gelegentlich im Gelben erwähnt, allerdings immer mit dem Hinweis, dass ich investiert bin. Das Gleiche hast du doch bei Dash, Synereo und einigen anderen Coins auch gemacht, und ist auch nicht verwerflich, wenn es sachlich ist und nicht Überhand nimmt.

Du hättest nach meiner ersten Antwort den "Ethos" an den Tag legen
können, den Du von anderen einforderst, aber Du legst fröhlich immer noch
einen drauf und jetzt soll es also eine Frage der Meinung und des
Geschmacks sein?
Auf meine Argumente und Fragen gehst du wieder mit keiner Silbe ein

Ich bin vor allem auf das nicht eingegangen, was du zu Bitcoin/Bitcoin Cash geschrieben hast. Ich wollte nicht, dass die Posts ausufern, und meine Zeit ist auch begrenzt.


Du Heuchler bist genau so ein Propagandist wie die Small und Big Blocker
oder sonstwer und von der Struktur der DASH DAO hast Du keine Ahnung. Du
willst sie scheisse finden, egal was sie machen und das ist sehr sehr
durchsichtig, mein großer Ethiker. Da kann ich mir natürlich den Mund
fusselig reden, weil dich die Wahrheit ja garnicht interessiert.


Beleidigungen und inhaltslose Behauptungen. Bei der DASH DAO gibt's nicht viel zu verstehen. Da gehen eben regelmässig frische Coins auf eine Adresse, die von einem Team verwaltet wird, dass dann die Coins zu den Projekten weiterleitet, die von den Masternode-Eigentümern eine Zustimmung bekommen haben.

Ich werde Dich auch jedes Mal "konfrontieren" und Dir "in die Parade
fahren", wenn Du Staubsauger-Vertreter Deine Fake News Propaganda über ein
Team von Menschen auskübelst, das ich zufällig seit Jahren zT auch
persönlich kenne und von denen ich weiss, wie sehr sie durch das
gehässige Cyber-Bullying von Trollen wie Dir gelitten haben.


Hach je, die Armen. Und ich leider immer, wenn Dash als ein Projekt dargestellt wird, das armen Negerlein mit Kulleraugen helfen will, die kein Bankkonto haben.
Cryptowährungen sind ein Projekt sind, das die Machtbalance zwischen Staaten und Invividuen zugunsten der Individien verschiebt, mit allen Vor- und Nachteilen. Wer denkt, dass Cryptowährungen die Menschheit wesentlich voranbringen, der lügt sich selbst in die Tasche. Zum Naturschutz sind sie allerdings gut geeignet, da in dem deflationären Crash der Ressourcenverbrauch erheblich sinken wird. Nebenbei bereichern sich diejenigen, die früh dabei wären, während diejenigen, die zu spät sind oder einfach zu spät geboren sind, unter dem Zusammenbruch der FIAT-Währungen leiden werden.

Bring it on

Fabio ⌂ @, München, Montag, 27.11.2017, 11:57 vor 2343 Tagen @ Ötzi 3294 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 27.11.2017, 12:06

Hä? Ich habe nur mit Fakten dargelegt, warum der Launch von Dash nicht
den Standards entsprach, die damals in der Cryptoszene als sound
galten. Evan und der oder die andere Typ/Typen, die damals involviert
waren, haben sich mit einigen Tricks einen großen Teil der Coins
gesichert. Und das Projekt, das daraus entstanden ist, hat den gleichen
Charakter, den es schon zu Beginn hatte. Man bezahlt jetzt Leute, in Nigera
und Zimbabwe Dash-Fyler zu verteilen, höchstwahrscheinlich ohne auf die
Investmentrisiken hinzuweisen.


Ich habe die Fakten präsentiert und Dich jetzt schon zig Mal gebeten darauf einzugehen. Du bietest nur Verschwörungstheorien, schwerste Unterstellungen (Betrug!!!) und Rufmord.

Deine Doppelmoral ist zudem abstoßend. Bei BitcoinCore stürmen grad die ahnungslosen Anfänger unter dem lauten Trompeten der Bitcoiner in den Markt und Du nörgelst neidisch daran rum, dass bei DASH das Budget nicht wie bei BitcoinCore nur an die sonst so bösen Miner geht, sondern an die Entwickler und an Projekte, die das Netzwerk voran bringen. Garniert mit einer überheblichen Borniertheit, denn Du könntest durchaus besser wissen, dass da nicht nur ein paar Flyer in Zimbabwe verteilt werden, wenn Du nicht krampfhaft versuchen wollen würdest, DASH schlecht zu reden, sondern Dir mal ansehen würdest, was die im krassen Unterschied zur Konkurrenz gerade aufbauen. Die Links waren da! Lies!

Was hier stehen bleibt, sind Deine offensichtlichen Versuche DASH mit
uralten Desinformationen


Es ist eben ein dauerhafter Makel von Dash, noch dazu in der Blockchain
verewigt, deswegen ja die Metapher mit der Erbsünde.

Niemand (!!!) bestreitet, dass der Launch fehlerhaft und chaotisch war. Die Community hatte das alles intern geregelt. Jeder, der betroffen war, konnte sich immer wie er will dazu äußern. Ich habe im Unterschied zu Dir die 20 Seiten im BitcoinTalk-Thread, die Du mir nahegelegt hast, tatsächlich gelesen, schon vor Jahren. Ich bin nämlich genau dann (April 2014) darauf gestoßen, als alles soweit klar war. Erst durch überhaupt nicht betroffene Trolle wie Dich ist das zu dieser absurden "Instamine" Verschwörungstheorie geworden.

Du weigerst Dich ja überhaupt die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass es einfach so gelaufen ist, wie die tatsächlich Betroffenen sagen, nur weil Du nicht zugeben willst, dass Du bestenfalls selber auf den FUD Mist reingefallen bist und schlimmstenfalls hier jetzt zum x-ten Mal gezielt Desinformation streust und es jetzt so darstellen willst, als hättest Du "Fakten" präsentiert.

in den Dreck zu ziehen und Dich dabei als
Moralapostel aufzuführen um Deinen Lieblingscoin zu pushen.


Ja, ich habe Peercoin in den vergangengen Jahren gelegentlich im Gelben
erwähnt, allerdings immer mit dem Hinweis, dass ich investiert bin. Das
Gleiche hast du doch bei Dash, Synereo und einigen anderen Coins auch
gemacht, und ist auch nicht verwerflich, wenn es sachlich ist und nicht
Überhand nimmt.

Darum geht's mir nicht (Peercoin). DU greifst die persönliche Integrität von Menschen an, die Du garnicht kennst, mit Deinen scheinheiligen Vorwürfen von Betrug und Geschäftemacherei.

Ich bin vor allem auf das nicht eingegangen, was du zu Bitcoin/Bitcoin
Cash geschrieben hast. Ich wollte nicht, dass die Posts ausufern, und meine
Zeit ist auch begrenzt.


Armes Hascherl. Weich nicht aus.

Beleidigungen und inhaltslose Behauptungen. Bei der DASH DAO gibt's nicht
viel zu verstehen. Da gehen eben regelmässig frische Coins auf eine
Adresse, die von einem Team verwaltet wird, dass dann die Coins zu den
Projekten weiterleitet, die von den Masternode-Eigentümern eine Zustimmung
bekommen haben.

DU beleidigst mit deinen Verschwörungstheorien das professionellste und integerste Team in der Crypto-Szene das ich kenne. Mag Geschmackssache sein und Du kannst von DASH ja halten was Du willst, aber halte Dich an die Fakten.

Was Du da über die DAO schreibst ist barer Unsinn und beweist nur, dass Du garnix wissen willst, sondern nur auf Deinen Vorurteilen bestehst. Schau Dir einfach die Links an, die ich gepostet habe.
Jedes eingereichte Budget-Proposal gibt eine eigene Adresse an, da wird garnichts zentral verwaltet.

Ich werde Dich auch jedes Mal "konfrontieren" und Dir "in die Parade
fahren", wenn Du Staubsauger-Vertreter Deine Fake News Propaganda über

ein

Team von Menschen auskübelst, das ich zufällig seit Jahren zT auch
persönlich kenne und von denen ich weiss, wie sehr sie durch das
gehässige Cyber-Bullying von Trollen wie Dir gelitten haben.

Hach je, die Armen. Und ich leider immer, wenn Dash als ein Projekt
dargestellt wird, das armen Negerlein mit Kulleraugen helfen will, die kein
Bankkonto haben.
Ich bin da ehrlicher, und sage, das die Cryptowährungen ein Projekt sind,
das die Machtbalance zwischen Staaten und Invividuen zugunsten der
Individien verschiebt, mit allen Vor- und Nachteilen. Nebenbei bereichern
sich diejenigen, die früh dabei wären, während diejenigen, die zu spät
sind oder einfach zu spät geboren sind, unter dem Zusammenbruch der
FIAT-Währungen leiden werden.

Du und ehrlich? Dass ich nicht lache.

Ich hab übrigens zufällig gerade ein paar DASH an "arme Negerlein mit Kulleraugen" gespendet. Selbst dafür hast Du ja nur Zynismus übrig. Horte Du mal schön weiter Deine Coins, die für sowas eh zu teuer zu übermitteln sind. Wir werden ja sehen, wer das FIAT System nachhaltiger verändert.

https://donate.greencandle.io/DashDirect/

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

Kurzantwort

Ötzi @, Montag, 27.11.2017, 12:33 vor 2343 Tagen @ Fabio 3283 Views


Ich habe die Fakten präsentiert und Dich jetzt schon zig Mal gebeten
darauf einzugehen.

Ich habe gerade nochmal deine Posts überflogen und nichts wichtiges zu DASH gefunden, worauf ich nicht geantwortet habe. Erst habe ich das Video mit Fluffypony gespostet, der die Kritik an Dash gut zusammenfasst, und nachdem dir das nicht genug war, die wichtigsten Punkte zum Start von Dash nochmal als eigenen Text zusammengefasst, und auf den Bitcointalk-Thread als Hauptquelle hingewiesen. Damit sind deine ganzen Einzelparagraphen doch beantwortet. Worauf willst du denn genau noch eine Antwort?

Deine Doppelmoral ist zudem abstoßend. Bei BitcoinCore stürmen grad die
ahnungslosen Anfänger unter dem lauten Trompeten der Bitcoiner in den
Markt

Dafür bin ich nicht verantwortlich. Ich habe noch nie jemanden zum Kauf von Bitcoin animiert.

Niemand (!!!) bestreitet, dass der Launch fehlerhaft und chaotisch war.
Die Community hatte das alles intern geregelt. Jeder, der betroffen war,
konnte sich immer wie er will dazu äußern. Ich habe im Unterschied zu Dir
die 20 Seiten im BitcoinTalk-Thread, die Du mir nahegelegt hast,
tatsächlich gelesen, schon vor Jahren.

Die habe ich auch gelesen, und mir sind die Haare zu Berge gestanden!!!


Du weigerst Dich ja überhaupt die Möglichkeit in Betracht zu ziehen,
dass es einfach so gelaufen ist, wie die tatsächlich Betroffenen sagen,

Weil es nicht plausibel ist. Die gesamten Handlungen von Evan Duffield ergeben nur Sinn, wenn es von Anfang das Ziel war, sich einen großen Teil der Coins zu sichern, um (1) seinen Lebensunterhalt zu sichern, (2) die Weiterentwicklung des Projekts finanzieren zu können, (3) die Kontrolle des Projekts zu behalten, und (4) die Nummern 1-3 zu ermöglichen ohne das zum Start des Projekts explizit anzukündigen.

in den Dreck zu ziehen und Dich dabei als
Moralapostel aufzuführen um Deinen Lieblingscoin zu pushen.


Ja, ich habe Peercoin in den vergangengen Jahren gelegentlich im Gelben
erwähnt, allerdings immer mit dem Hinweis, dass ich investiert bin.

Das

Gleiche hast du doch bei Dash, Synereo und einigen anderen Coins auch
gemacht, und ist auch nicht verwerflich, wenn es sachlich ist und nicht
Überhand nimmt.


Darum geht's mir nicht (Peercoin). DU greifst die persönliche Integrität
von Menschen an, die Du garnicht kennst, mit Deinen scheinheiligen
Vorwürfen von Betrug und Geschäftemacherei.

Ich hatte Anfangs nur geschrieben, dass ich eine Marketingkampagne mit gigantischen Ausmaßen erwarte, wenn die Dash-Evolution Updates fertig sind, und dass es dann mit dem Frieden zwischen Bitcoin Cash und Dash vorbei sein wird. Dann hast du dich eingeklinkt in den Thread.

Was Du da über die DAO schreibst ist barer Unsinn und beweist nur, dass
Du garnix wissen willst, sondern nur auf Deinen Vorurteilen bestehst. Schau
Dir einfach die Links an, die ich gepostet habe.
Jedes eingereichte Budget-Proposal gibt eine eigene Adresse an, da wird
garnichts zentral verwaltet.

OK, dann ist dann eben dezentral. Ändert aber nichts daran, dass Die Struktur von Dash mehr einem profitorientiertem Unternehmen ähnelt als einem klassischen Open Source Projekt wie Linux, Bitcoin, OpenOffice usw.


Du und ehrlich? Dass ich nicht lache.

Das habe ich gerade nochmal editiert, während du schon geantwortet hast.

Schlimmer geht's nimmer in einem Open Source Projekt

Zarathustra, Montag, 27.11.2017, 13:18 vor 2343 Tagen @ Ötzi 3329 Views


OK, dann ist dann eben dezentral. Ändert aber nichts daran, dass Die
Struktur von Dash mehr einem profitorientiertem Unternehmen ähnelt als
einem klassischen Open Source Projekt wie Linux, Bitcoin, OpenOffice usw.

Das zensurierte, Blockstream dominierte Bitcoin-Core Projekt mit den unzähligen illibertären und totalitären Verrätern, die diesen Wahnsinn aktiv cheerleadern, ist zweifellos zu einem der ekelerregendsten Projekte im gesamten Open Source Bereich verkommen.

Das Reddit Forum r/bitcoin und Twitter, wo diese missglückten Agitatoren und deren Idole täglich ihre Galle erbrechen, ist das Gesicht dieser Bewegung.

Seitens Dash ist mir ein dergestalt abartiges Gebaren nicht bekannt, und auch von keinem anderen Cryptowährungs-Projekt. Na ja, es ist halt Geld im Spiel, und wo Geld im Spiel ist, besteht immer die Gefahr, dass die Ideale der Gründerväter der Gier einer pöbelnden Masse zum Opfer fallen. Darum der Fork. Alles nochmal zurück auf Los.

FUD in Reinstform

Fabio ⌂ @, München, Montag, 27.11.2017, 14:53 vor 2343 Tagen @ Zarathustra 3202 Views


OK, dann ist dann eben dezentral. Ändert aber nichts daran, dass Die
Struktur von Dash mehr einem profitorientiertem Unternehmen ähnelt als
einem klassischen Open Source Projekt wie Linux, Bitcoin, OpenOffice

usw.


Das zensurierte, Blockstream dominierte Bitcoin-Core Projekt mit den
unzähligen illibertären und totalitären Verrätern, die diesen Wahnsinn
aktiv cheerleadern, ist zweifellos zu einem der ekelerregendsten Projekte
im gesamten Open Source Bereich verkommen.

Das Reddit Forum r/bitcoin und Twitter, wo diese missglückten Agitatoren
und deren Idole täglich ihre Galle erbrechen, ist das Gesicht dieser
Bewegung.

Seitens Dash ist mir ein dergestalt abartiges Gebaren nicht bekannt, und
auch von keinem anderen Cryptowährungs-Projekt. Na ja, es ist halt Geld im
Spiel, und wo Geld im Spiel ist, besteht immer die Gefahr, dass die Ideale
der Gründerväter der Gier einer pöbelnden Masse zum Opfer fallen. Darum
der Fork. Alles nochmal zurück auf Los.

Danke! Sehr interessant!


Ich hab mich ja genau deswegen immer mehr aus Bitcoin zurückgezogen, weil ich dieses toxische Klima innerhalb der Community nicht mehr ertragen habe, wobei ich eine sehr klare Meinung habe, wer damit angefangen hat. Einen Roger Ver, den ich persönlich kenne, so zu vergrätzen, dass er jetzt sogar gegen etwas mit dem Namen "Bitcoin" kämpft, ist echt eine reife Leistung.
Ich halte mich da inzwischen so weit es geht raus, aber wenn Core Apologeten dann auch noch meinen Unwahrheiten über andere Projekte verbreiten zu müssen, statt wie dringend nötig vor der eigenen Haustüre zu kehren, platzt mir echt der Kragen.
Ich hatte bis etwa Mitte 2016 bei DASH echt Sorgen, dass die Trolle damit durchkommen, weil bei übler Nachrede ja immer etwas hängen bleibt und bis letztes Jahr DASH tatsächlich diesen Makel des "Scams" hatte, bei oberflächlich informierten Leuten aus der Cryptoszene. Die Leute speziell aus dem Monero Lager haben ja auch echt Arbeit da reingesteckt. "Irgendwas war da doch" blieb dann trotz der engagierten DASH Community die das immer und immer wieder diskutieren musste. Genau das ist das Ziel der Trolle.
Mit BTCash Leuten habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Da ist das Klima viel professioneller, nicht so durchideologisiert. Man sieht sich halt wie Wettbewerber und nicht wie Gegner von der rivalisierenden Fussball-Mannschaft. Und als Investor ist es sowieso tödlich, sich von sowas beeinflussen zu lassen. Natürlich halte ich allein wegen des derzeitigen Mainstream-Hype Momentums noch BTC. Die hin und herzuschicken macht ja eh keinen Spass mehr. Mehr Wettbewerb kann aus meiner Sicht der Szene nur gut tun, aber bis auf Bitcoin Core sind die anderen Communities eh nicht so verbohrt und antagonistisch. Die ETH oder IOTA Leute die ich kenne, schütteln ja nur noch den Kopf über dieses Trauerspiel. Und es hat sich auch eine nicht unerhebliche Gruppe von schweigenden Diversifizierern herausgebildet, die zwar nach aussen Bitcoin feiern, weil sie keine Lust mehr haben mit Fanatikern zu streiten, aber längst nicht mehr nur alles auf "One Coin to rule them all" setzen wie die Bitcoin Marximalisten.
Die werden sich noch wundern.

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

Heisse Luft

Fabio ⌂ @, München, Montag, 27.11.2017, 14:10 vor 2343 Tagen @ Ötzi 3233 Views

Weil es nicht plausibel ist. Die gesamten Handlungen von Evan Duffield
ergeben nur Sinn, wenn es von Anfang das Ziel war, sich einen großen Teil
der Coins zu sichern, um (1) seinen Lebensunterhalt zu sichern, (2) die
Weiterentwicklung des Projekts finanzieren zu können, (3) die Kontrolle
des Projekts zu behalten, und (4) die Nummern 1-3 zu ermöglichen ohne das
zum Start des Projekts explizit anzukündigen.

Plausibel ist das nur für Leute von der Konkurrenz, die krampfhaft versuchen ein schlechtes Licht auf DASH zu werfen.

"Großen Teil der Coins sichern":

Erstens unterstellst Du hier Absicht, obwohl alles dagegen spricht und zweitens darf ich Dich mal dran erinnern, dass Bitcoin mit weniger Miner gestartet ist. Du ignorierst auch ganz bewusst, dass ich Dir bereits geschrieben habe, dass einige "Instaminer" sich ja im Forum gemeldet haben. Zerstört halt leider Deine Zentralplan-Theorie, deswegen verschweigst Du es lieber.

Zu den Punkten:

1) Du bist dagegen rein karitativ unterwegs, genau wie alle Bitcommunisten, stimmt's?
2) Geniale Idee. Besser als sich AXA an Bord zu holen
3) Grottenfalsch, man muss nur das Projekt verfolgen. Evan voted nichtmal mehr und ist nur noch beratend tätig. Innerhalb der Community wird das bedauert, aber ich kann es verstehen, dass er auf gehässige Trolle wie Dich keinen Bock mehr hat.
4) Weil er das eben nicht so geplant hast wie Du unterstellst.


Du hast nichts ausser heisser Luft zu bieten und vor lauter Ethos weigerst Du Dich "in dubio pro reo" walten zu lassen, wenn Du denn überhaupt ehrliche Zweifel hättest und selbst das nehme ich Dir nicht mehr ab.

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

Falsch. Es wurden bereits mindestens 63% aller Dash gefunden

Ötzi @, Montag, 27.11.2017, 13:36 vor 2343 Tagen @ Fabio 3184 Views

Hä? Du weisst schon, dass das alles in der Community diskutiert wurde?
Und es sind ja nichtmal bis heute 50% aller Coins gefunden. Was
konstruierst Du denn hier für Verbrechen ohne Opfer?


Durch Mining gefunden werden bei Dash nur 45% des Blockrewards. Bei derzeit 7.7 Mio Dash und einem maximalen Supply von 14-16 Mio. coins sind das noch maximal 3,735 Mio. Coins. Rechnet man noch die 10% Development und Marketing coins dazu, dann sind es maximal 4,565 Mio. Coins. Es sind also bereits mindestens 63% aller Dash gefunden worden, wenn man großzügig rechnet.
Dass die Marketing-Milchmädchenrechnung mit den Masternode-Rewards zu einem anderen Ergebnis kommt - geschenkt.

*Ich nehme an, dass die Prozentsätze so noch stimmen, oder habt ihr schon wieder gehardforkt?

Grotesker Unsinn, blamier dich ruhig weiter

Fabio ⌂ @, München, Montag, 27.11.2017, 14:01 vor 2343 Tagen @ Ötzi 3308 Views

Durch Mining gefunden werden bei Dash nur 45% des Blockrewards. Bei
derzeit 7.7 Mio Dash und einem maximalen Supply von 14-16 Mio. coins sind
das noch maximal 3,735 Mio. Coins. Rechnet man noch die 10% Development und
Marketing coins dazu, dann sind es maximal 4,565 Mio. Coins. Es sind also
bereits mindestens 63% aller Dash gefunden worden, wenn man großzügig
rechnet.
Dass die Marketing-Milchmädchenrechnung mit den Masternode-Rewards zu
einem anderen Ergebnis kommt - geschenkt.

*Ich nehme an, dass die Prozentsätze so noch stimmen, oder habt ihr schon
wieder gehardforkt?

Die Blöcke und deren Rewards werden alle von den Minern gefunden und dann erst verteilt.
Es sind rund 7.7 DASH gefunden, die maximale Supply liegt immernoch bei rund 18 Mio, das sind weniger als 50% und Deine Milchmädchenrechnung ist desinformierter Unfug. Aber Hauptsache weiter das Maul aufreissen.

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

Ich habe es geahnt

Ötzi @, Montag, 27.11.2017, 15:22 vor 2343 Tagen @ Fabio 3190 Views

Durch Mining gefunden werden bei Dash nur 45% des Blockrewards. Bei
derzeit 7.7 Mio Dash und einem maximalen Supply von 14-16 Mio. coins

sind

das noch maximal 3,735 Mio. Coins. Rechnet man noch die 10% Development

und

Marketing coins dazu, dann sind es maximal 4,565 Mio. Coins. Es sind

also

bereits mindestens 63% aller Dash gefunden worden, wenn man großzügig
rechnet.
Dass die Marketing-Milchmädchenrechnung mit den Masternode-Rewards zu
einem anderen Ergebnis kommt - geschenkt.

*Ich nehme an, dass die Prozentsätze so noch stimmen, oder habt ihr

schon

wieder gehardforkt?


Die Blöcke und deren Rewards werden alle von den Minern gefunden und dann
erst verteilt.
Es sind rund 7.7 DASH gefunden, die maximale Supply liegt immernoch bei
rund 18 Mio, das sind weniger als 50% und Deine Milchmädchenrechnung ist
desinformierter Unfug. Aber Hauptsache weiter das Maul aufreissen.


Fabio,

die Master-Node-Rewards als Inflation zu rechnen ist eine Milchmädchenrechnung. Inflation bedeutet, dass Aussenstehende an Coins kommen können, so dass die bisherigen Besitzer von Coins einen kleineren Anteil am Kuchen haben. Und das ist bei den Masternode-Rewards nicht der Fall. Der Anteil am Kuchen wird ja für die Masternode-Besitzer nur durch diejenigen Coins kleiner, die die Miner erhalten, nicht durch die Masternode-Rewards.
Dass du das nicht weißt, kann nicht an deiner Intelligenz liegen. Es liegt an etwas anderem. Im Grunde habe ich es immer geahnt, und wollte es nicht wahrhaben, jetzt weiß ich es: Dash ist eine Religion.


Damit erübriget sich jede weitere Diskussion.

Ötzi

Das klären wir jetzt, Freundchen

Fabio ⌂ @, München, Montag, 27.11.2017, 15:31 vor 2343 Tagen @ Ötzi 3299 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 27.11.2017, 15:41

Fabio,

die Master-Node-Rewards als Inflation zu rechnen ist eine
Milchmädchenrechnung. Inflation bedeutet, dass Aussenstehende an Coins
kommen können, so dass die bisherigen Besitzer von Coins einen kleineren
Anteil am Kuchen haben. Und das ist bei den Masternode-Rewards nicht der
Fall. Der Anteil am Kuchen wird ja für die Masternode-Besitzer nur durch
diejenigen Coins kleiner, die die Miner erhalten, nicht durch die
Masternode-Rewards.
Dass du das nicht weißt, kann nicht an deiner Intelligenz liegen. Es
liegt an etwas anderem. Im Grunde habe ich es immer geahnt, und wollte es
nicht wahrhaben, jetzt weiß ich es: Dash ist eine Religion.


Damit erübriget sich jede weitere Diskussion.

Ötzi

Ötzi,

wer sich hier als religiöser Fanatiker entpuppt, kann ja der geneigte Leser beurteilen.

Du willst mir hier gerade erklären, dass die Max-Supply von DASH sich reduziert, weil die 45% die an die Masternodes gehen nicht zählen, weil Du, Ötzi, das gerne so siehst? Bist Du wirklich so auf Deine 13-14 Millionen Coins Max Cap gekommen? Ernsthaft? Dir ist schon klar, dass wir hier über den selben Prozess reden, der bei Bitcoin vorliegt, wo aber die Coins einfach zu 100% an die Miner gehen. Du willst mir hier jetzt erzählen, dass eine andere Verteilung dieser Inflation, also der neu geminten Coins, etwas am Umstand ändert, dass es sich überhaupt um Inflation handelt? Really?


PS:
Kleiner Exkurs für die Mitleser:

Die maximale Coin-Menge von DASH, rund 18 Mio, sinkt derzeit ein wenig, da die 10% Blockrewards, die das Budget der DAO darstellen, häufig nicht voll ausgeschöpft werden. Da die Masternodes derzeit nicht genügend Projekte für das stark gewachsene Budget finden, werden einfach weniger DASH "gedruckt". Coins von Masternodern, die lt. Ötzi garnicht existieren, sponsorn unterdessen Projekte in Ghana. Dafür war nicht einmal ein separates Budget-Proposal nötig, aber das kann jederzeit dafür verwendet werden.

https://donate.greencandle.io/DashDirect/

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

BCH long?

tar ⌂ @, Gehinnom, Mittwoch, 22.11.2017, 12:31 vor 2348 Tagen @ tar 4496 Views

Der Anstieg von BCH vom 10.-12.11. lag daran, dass

1) Segwit2x in besagter Woche abgesagt wurde, womit Investoren BTC mit dem Wissen verkauft haben, keinen freien geforkten Segwit2x-Coin mehr zu erhalten

2) Miner erkannt haben, dass sie an besagtem Wochenende vorläufig letztmalig BCH durch die schlechte EDA (emergency difficulty adjustment) abräumen konnten

3) aus diesen beiden Gründen angenommen wurde, dass es einen allgemeinen Wechsel von BTC zu BCH geben würde.

In den nächsten 2 Tagen wird BTC wieder seine Difficulty anpassen und das Handelsvolumen von BCH ist ähnlich gering wie vor besagtem Wochenende.

Sind das gute Vorzeichen? Es wundert mich außerdem enorm, dass alle Cryptos bis auf BCH seit Tagen steigen, was ja in Relation eine Preissenkung von BCH ist.

Was meint ihr? Abwarten oder Einsteigen in BCH - oder jetzt noch auf den Zug von BTC, Dash usw. aufspringen?

--
Gruß!™

Time is the school in which we learn,
Time is the fire in which we burn.


BTC: 12aiXGLhHJVETnmGTLbKtAzJNwqh6h6HN4

Ja, die Altcoins gehen ziemlich hoch heute

Ötzi @, Mittwoch, 22.11.2017, 13:04 vor 2348 Tagen @ tar 4481 Views

Der Anstieg von BCH vom 10.-12.11. lag daran, dass

1) Segwit2x in besagter Woche abgesagt wurde, womit Investoren BTC mit dem
Wissen verkauft haben, keinen freien geforkten Segwit2x-Coin mehr zu
erhalten

2) Miner erkannt haben, dass sie an besagtem Wochenende vorläufig
letztmalig BCH durch die schlechte EDA (emergency difficulty adjustment)
abräumen konnten

3) aus diesen beiden Gründen angenommen wurde, dass es einen allgemeinen
Wechsel von BTC zu BCH geben würde.

In den nächsten 2 Tagen wird BTC wieder seine Difficulty anpassen und das
Handelsvolumen von BCH ist ähnlich gering wie vor besagtem Wochenende.

Sind das gute Vorzeichen? Es wundert mich außerdem enorm, dass alle
Cryptos bis auf BCH seit Tagen steigen, was ja in Relation eine
Preissenkung von BCH ist.

Was meint ihr? Abwarten oder Einsteigen in BCH - oder jetzt noch auf den
Zug von BTC, Dash usw. aufspringen?

Hallo tar,

bei BCH ist wohl erstmal die Luft raus nach dem Anstieg vor 10 Tagen. Wenn die Blase noch eine Weile andauert, finden sich aber sicher genug Spekulanten, um den Preis von BCH gegenüber BTC nochmal kurzfristig hochsteigen zu lassen.

Ich hatte eigentlich erwartet, dass Bitcoin noch kurzfristig steil nach oben steigt Richtung $10.000, und dass dort dann das Ende des Bullenmarktes erreicht ist, gefolgt von einem Bärenmarkt, bei dem Bitcoin 50-80% verliert und die Altcoins 90-100%. Dass einige Altcoins heute nochmal ordentlich angezogen haben, könnte bedeuten, dass es noch etwas länger dauert, bis die Blase platzt. Auf jeden Fall sollte man den 30. November im Auge behalten, an dem Tag war im Jahr 2013 das Ende erreicht.

Gruß,

Ötzi

Ja, Bitcoin Cash immer long - wie ich seit August 'predige'

Zarathustra, Donnerstag, 23.11.2017, 07:26 vor 2347 Tagen @ tar 4118 Views

Bist Du etwa wieder ausgestiegen?

Gruss!!

Bin ein Trading-Newb ;)

tar ⌂ @, Gehinnom, Donnerstag, 23.11.2017, 09:35 vor 2347 Tagen @ Zarathustra 4093 Views

Bist Du etwa wieder ausgestiegen?

Du erinnerst dich, als die Kurse von ca. 300 auf 870 anstiegen? Diesmal dachte ich: OK, jetzt tradest du mal nicht hin- und her und hälst. Kurz darauf schmolz der Kurs und die Gewinne wieder auf unter 300 zurück. Ich war bei wieder bei 50% Gesamtverlust. Da dachte ich: OK, das geht sicher irgendwann wieder hoch und du hälst. Monatelang nichts. Dann kam das Wochenende vom 10. zum 12. November und ich sagte mir am 13. November: OK, du hälst jetzt weiter, weil hin und her macht Taschen leer. Dann um etwa 13 Uhr sah es so aus, als ob der Kurs erneut dahinschmolz und ich verkaufte deswegen. Natürlich kam die Order bei Kraken erst durch, als der market price am damaligen Tiefpunkt gelangte: bei etwa 800. Nice, Kraken! [[top]] Zumindest war ich nicht mehr im Minus.

Die Nacht habe ich gestreut gekauft und jetzt gerade nochmal etwas umgeschichtet, so dass ich etwa 30% in BCH bin. Bei meinem Glück geht das aber sicher zügig wieder runter. Fühle mich leicht vom Pech verfolgt. Bei einem Markt, bei dem dieses Jahr locker 1000% möglich waren, habe ich nur 50% mitnehmen können. Kriegste 'ne Macke.

--
Gruß!™

Time is the school in which we learn,
Time is the fire in which we burn.


BTC: 12aiXGLhHJVETnmGTLbKtAzJNwqh6h6HN4

Grundproblem

thrive @, im grünen Herz des Wahnsinns, Donnerstag, 23.11.2017, 09:55 vor 2347 Tagen @ tar 4136 Views

Diesmal
dachte ich: OK, jetzt tradest du mal nicht hin- und her und hälst.

Da dachte ich: OK, das geht sicher
irgendwann wieder hoch und du hälst.

und ich sagte mir am 13. November: OK,
du hälst jetzt weiter,

Hallo Tar,
das Grundproblem sieht man hier sehr schön. Wenn du denkst und dir sagst, ohne dieses Denken oder Sagen auf etwas zu begründen, dann kann mans eigentlich auch lassen. Gut, dass du was mitnehmen konntest. Normalerweise ist diese Methode nämlich prima zum Depotschrotten geeignet.

Natürlich kam die Order bei Kraken erst durch, als der market
price am damaligen Tiefpunkt gelangte: bei etwa 800. Nice, Kraken! [[top]]
Zumindest war ich nicht mehr im Minus.

Das ist echt Pech. Gerade bei Kraken empfehle ich deshalb die Orders schon lang vor der Ausführung einzustellen. Wenn man da "mal schnell was kaufen oder verkaufen" will, geht nix.

Die Nacht habe ich gestreut gekauft und jetzt gerade nochmal etwas
umgeschichtet, so dass ich etwa 30% in BCH bin. Bei meinem Glück geht das
aber sicher zügig wieder runter. Fühle mich leicht vom Pech verfolgt. Bei
einem Markt, bei dem dieses Jahr locker 1000% möglich waren, habe ich nur
50% mitnehmen können. Kriegste 'ne Macke.

Zum Thema BTC vs BCH mal noch schnell. Eigentlich würde ich dem Zara-Argument beipflichten, wo er darauf hinweist, dass die BTC Gebühren einfach zu hoch sind, um das noch als Tauschmittel zu verwenden. So gesehen, könnte man BCH die größeren Chancen geben. Mein Argument, was ich mal vor ein paar Jahren vorgestellt habe, dass Bitcoin niemals von einem anderen Coin überholt werden darf, ist meiner Meinung mittlerweile dahin. Wir haben mittlerweile so eine hohe Marktkapitalisierung - Cryptos are here to stay, egal was passiert.

Fees

CalBaer @, Freitag, 24.11.2017, 22:37 vor 2346 Tagen @ thrive 3717 Views

Wenn Fees wirklich das primaere Argument waere, dann sollte man bei Kreditkarten, Debitkarten und Bankueberweisungen bleiben.

Die primaeren Eigenschaften von Cryptos sind Dezentralitaet, Erlaubnisfreiheit und Vertrauenslosigkeit. Das System, welches dies am besten und als erstes (Netzwerkeffekt) implementiert, hat den groessten Zulauf. Alles andere ist nur die Variation von Existierendem, manchmal auch mit wirklicher Innovation (z.B. Ethereum, Iota). Ob Fees zu hoch oder zu niedrig sind, definieren die Nutzer und nicht die Protagonisten einer Alternative auf ihrem Propagandafeldzug. Zudem, wuerde eine Alternative mit so hohem Zulauf konfrontiert, bekaemen sie genau das gleiche "Problem" wie Bitcoin. Fees sind kein Problem, solange sie akzeptiert werden. Andernfalls wendeten sich die Nutzer ab. Fees sind ein wichtiger Mechanismus zur Selbstregulierung in einer Marktwirtschaft, um Angebot und Nachfrage ins Gleichgewicht zu bringen. Und das Angebot kann man eben nicht so einfach beliebig skalieren, dafuer gibt es vielfaeltige, plausible technische Gruende. Bitcoin verfolgt daher innovativere Loesungen, auch wenn es etwas laenger dauert (teilweise durch egoistische Selbstinteressen verzoegert, denen solche Loesungen nicht kurzfristig maximalen Profit einbringen), aber dafuer weit nachhaltiger ist. Die Nutzer bestimmen, welche Protokoll-Implementierung gefahren wird, sie entscheiden das mit der Installation der Wallet-Software ihrer Wahl.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Hier ein aktuelles Video von @Sundevil, der den Betrug der korrupten Bitcoin Core Schergen nun auch durchschaut hat

Zarathustra, Samstag, 25.11.2017, 08:07 vor 2345 Tagen @ CalBaer 3801 Views

Wenn Fees wirklich das primaere Argument waere, dann sollte man bei
Kreditkarten, Debitkarten und Bankueberweisungen bleiben.

Ja, dort solltest Du bleiben. Gut hast Du den wahren Bitcoin ("Peer-To-Peer-Electronic Cash") 'noch rechtzeitig verkauft' und hast jetzt nur den Settlement Coin in den Händen, der - per Definition - nicht mehr Bitcoin ist. Gratuliere!


Die primaeren Eigenschaften von Cryptos sind Dezentralitaet,
Erlaubnisfreiheit und Vertrauenslosigkeit. Das System, welches dies am
besten und als erstes (Netzwerkeffekt) implementiert, hat den groessten
Zulauf. Alles andere ist nur die Variation von Existierendem, manchmal auch
mit wirklicher Innovation (z.B. Ethereum, Iota). Ob Fees zu hoch oder zu
niedrig sind, definieren die Nutzer und nicht die Protagonisten einer
Alternative auf ihrem Propagandafeldzug.


Dein Propagandafeldzug mittels Fake News wirkt auch im DGF immer schneller immer weniger. Das aktuelle Video von @Sundevil:

https://www.youtube.com/watch?v=KS56V16KBjo

Und hier ein kurzer Rückblick auf die Wendehalspolitik der korrupten Core-Repräsentanten:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=139&v=uDdTWmTTHIY

Zudem, wuerde eine Alternative mit
so hohem Zulauf konfrontiert, bekaemen sie genau das gleiche "Problem" wie
Bitcoin.


Fake News. Ein Hundertfaches der heutigen Transaktionen ist problemlos möglich und der technische Fortschritt allein ermöglicht eine weitere Vertausendfachung innert kurzer Zeit (50% per annum).

Fees sind kein Problem, solange sie akzeptiert werden. Andernfalls
wendeten sich die Nutzer ab.


Ja, innert kurzer Zeit ist Bitoin auf ein Drittel aller Transaktionen kollabiert. Das ficht Dich interessanterweise nicht an.

Fees sind ein wichtiger Mechanismus zur
Selbstregulierung in einer Marktwirtschaft, um Angebot und Nachfrage ins
Gleichgewicht zu bringen.


Aber ganz bestimmt nicht mittels Produktionsquote, die ein zentrales Politbüro willkürlich auf ein lächerliches Megabyte festlegt. Dein Marktwirtschafts-Sprech ist Orwell Sprech.

Zarathrustra - Bleib ganz ruhig.

Mandarin @, Samstag, 25.11.2017, 08:14 vor 2345 Tagen @ Zarathustra 3662 Views

Bitcoin und Bitcoin Cash werden Ihre Bedeutung erhalten. Beide.

Die eine als Transaktionsmedium für alle und die andere als Settelment für grosse Geschäfte.

Die kleinen Leute werden aus Bitcoin irgendwann rausgedrängt.

Die Gebühren sind dafür nur ein Mittel.

Möglich, als Versicherung halte ich auch noch einen Teil des Settlement Bankster Bitcoin

Zarathustra, Samstag, 25.11.2017, 09:01 vor 2345 Tagen @ Mandarin 3838 Views

... für den Fall, dass der Schwachsinn wieder einmal obsiegt am 'freien Markt'.
Es wäre ja nicht das erste mal.

Bitcoin und Bitcoin Cash werden Ihre Bedeutung erhalten. Beide.

Die eine als Transaktionsmedium für alle und die andere als Settelment
für grosse Geschäfte.

Das würde mich überraschen, wenn ein Settlement Bitcoin überleben kann.
Auf welcher Basis denn? Mit Bitcoin Cash ist Settlement genauso möglich, und darüber hinaus eben auch ganz normale Ueberweisungen. Staaten und Banken werden vielleicht ein Settlement System für sich selbst konstruieren, das für das Publikum unzugänglich ist, aber das ist dann nicht Bitcoin.

Die kleinen Leute werden aus Bitcoin irgendwann rausgedrängt.

Die Gebühren sind dafür nur ein Mittel.

Wie der Blockstream/Core 'Chief Strategy Officer' erklärte: "Bitcoin isn't for people that live on less than $2 a day."

https://www.reddit.com/r/btc/comments/67m081/bitcoin_isnt_for_people_that_live_on_less_...

Du bist nicht von deiner Sache überzeugt

Ötzi @, Samstag, 25.11.2017, 11:15 vor 2345 Tagen @ Zarathustra 3831 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 25.11.2017, 11:25

Dass du deine Bitcoins nicht komplett verkaufst liegt daran, dass du von deiner Sache selbst nicht überzeugt bist. Es sind eben andere Motive, die dich antreiben.

Ich bin mir meiner Sache sicher, genau so wie Calbaer. Bitcoin ist besser dazu geeignet als Bitcoin Cash, mein Vermögen dauerhaft vor Konfiszierung zu schützen. Deswegen habe ich 99.2% meiner Bitcoin Cash verkauft, und die 0.8% habe ich nur noch, weil ich sonst den Sammlerwert meiner Denarium physical Coins zerstöre, wenn ich das Hologramm über dem Private key entferne.

Und aus dem gleichen Grund bin ich seit Dezember 2013 in Peercoin investiert, trotz der massiven Kursverluste. Peercoin bietet nämlich noch bessere Eigenschaften zum Schutz vor Konfiszierung als Bitcoin. Genau das was bei Segwit2x versucht wurde hat der Peercoin-Gründer schon vor Jahren vorausgesehen. Dass Segwit2x erfolgreich abgewehrt würde, konnte er nicht voraussehen.
Als zweites hat der Peercoin-Gründer vorausgesehen, dass die Sicherung der Blockchain durch die Transaktionsgebühren schwierig werden wird. Das zeigt sich ja jetzt auch schon allmählich, sowohl bei Bitcoin als auch bei Bitcoin Cash. Wahrscheinlich wird das schon im nächsten Bärenmarkt ein großes Thema werden. Deswegen behalte ich auch meine Peercoins trotz dem Sieg der Bitcoin-Nutzer über die Bitcoin-Miner.

Die Erbsünde von Dash ist der Instamine.
Die Erbsünde von Bitcoin Cash ist Covert Asicboost.

Instamine

Fabio ⌂ @, München, Samstag, 25.11.2017, 15:04 vor 2345 Tagen @ Ötzi 3579 Views

Lang nicht mehr gehört, den Begriff. Darauf rumzureiten, ist inzwischen selbst den Monero Trollen zu blöd geworden.

https://dashpay.atlassian.net/wiki/spaces/OC/pages/19759164/Dash+Instamine+Issue+Clarif...

PS:

Ich könnte soviele "Erbsünden" von Core aufzählen...aber ich finde die Selbstgefälligkeit der Bitcoiner eigentlich ganz hilfreich, seit ich zur Konkurrenz gewechselt bin. Ich mag nur keine Fake News, sh. Instamine als "Sünde".

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

Wie gesagt, als Versicherung - und danke Fabio

Zarathustra, Samstag, 25.11.2017, 17:13 vor 2345 Tagen @ Ötzi 3600 Views

Dass du deine Bitcoins nicht komplett verkaufst liegt daran, dass du von
deiner Sache selbst nicht überzeugt bist. Es sind eben andere Motive, die
dich antreiben.

Auch wenn sich am Markt nicht selten totaler Mist durchsetzt, so bin ich doch davon überzeugt, dass sich der Blockstream/Core Irrsinn nicht durchsetzt.
Wie soll sich eine Blockchain mit langsamen Transaktionen und hohen Gebühren gegen Blockchains mit schnellen Transaktionen und niedrigen Gebühren behaupten können? Die 'Chance' ist praktisch Null.

Es besteht allerdings immer noch die (theoretische) Möglichkeit, dass das Politbüro weggeputscht und durch vernünftige Leute ersetzt wird. Die Produktionsquote würde dann aufgehoben und Bitcoin könnte verlorenen Marktanteil zurückgewinnen.


Die Erbsünde von Dash ist der Instamine.

In Dash bin ich dank Fabio auch eingestiegen, nachdem ich zuerst in Monero gehen wollte.

Die Erbsünde von Bitcoin Cash ist Covert Asicboost.

Das ist Verschwörungsmüll aus den zensurierten Bitcoin Core Foren.

Monero

Fabio ⌂ @, München, Sonntag, 26.11.2017, 11:14 vor 2344 Tagen @ Zarathustra 3521 Views


Die Erbsünde von Dash ist der Instamine.


In Dash bin ich dank Fabio auch eingestiegen, nachdem ich zuerst in Monero
gehen wollte.

Monero ist ja auch super gelaufen. Ist halt ne Nische (AnonCoin) und ich hab die Jungs immer respektiert, wenn sie sich nicht gerade im DASH Ann Thread zu trollen aufgehalten haben. Da gibt es interessante charakterliche Überschneidungen zu den Core Jüngern. Der Anteil der Social Justice Warriors ist in beiden Lagern hoch.

Die Erbsünde von Bitcoin Cash ist Covert Asicboost.


Das ist Verschwörungsmüll aus den zensurierten Bitcoin Core Foren.

Ja, siehe oben. Alles was Core macht, ist sauber und nötig (auch wenn's Zensur, Trollen, DDOS etc ist), aber wehe die Konkurrenz macht es auch...

Ich freue mich wie gesagt auf den Wettbewerb mit BitcoinCash und Roger Ver's Jungs. Die nehmen ihn wenigstens an, anstatt mit Albernheiten zu kontern.

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

Bitcoin ist jetzt bei 11'000 Dollar

Zarathustra, Sonntag, 26.11.2017, 09:16 vor 2344 Tagen @ Ötzi 3619 Views

bearbeitet von Zarathustra, Sonntag, 26.11.2017, 09:21

... da jeder, der vor dem ersten Spinoff (der von den Bitcoin Unlimited Pionieren vorausgesehen wurde) bereits in Bitcoin investiert war, nun automatisch ein Inhaber von Coins dreier Blockchains ist.
Von daher macht es eben durchaus Sinn, den alten Bitcoin dennoch zu halten, weil dieser nun, infolge mutwilliger Limitierung durch die Core Entwickler, einfach in Spinoffs skaliert:

https://bitco.in/forum/threads/gold-collapsing-bitcoin-up.16/page-1086#post-52297

Bitcoin wäre eben ein Settlement übernational. (oT)

Mandarin @, Dienstag, 28.11.2017, 19:11 vor 2342 Tagen @ Zarathustra 2970 Views

- kein Text -

Die zaras haben jetzt ihre eigene "Bitcoin", was scheren die sich noch um Bitcoin?

CalBaer @, Sonntag, 26.11.2017, 19:49 vor 2344 Tagen @ Mandarin 3381 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 26.11.2017, 20:43

Wenn Bitcoin Cash so ueberlegen sein soll, dann wuerde sie doch Bitcoin schnell Rang und Namen ablaufen. Aber ausser Pumps an einer einzigen koreanischen Boerse und unterirdischen Angriffen passiert nichts.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Die calbaers haben jetzt ihren Trump, was scheren die sich noch um dessen Kritiker?

Zarathustra, Montag, 27.11.2017, 08:12 vor 2343 Tagen @ CalBaer 3339 Views

bearbeitet von Zarathustra, Montag, 27.11.2017, 08:54

Wenn Bitcoin Cash so ueberlegen sein soll, dann wuerde sie doch Bitcoin
schnell Rang und Namen ablaufen.


Wer vom Markt etwas versteht, weiss, das dies nicht zwingend der Fall sein muss.
Manchmal lässt sich Idiotie nur langsam, manchmal gar nicht aus dem Markt drängen. Zuviel dumb money im Spiel. Deshalb geht es mit der Aufklärung immer weiter, ohne Ende bis zum Ende.

Aber ausser Pumps an einer einzigen
koreanischen Boerse und unterirdischen Angriffen passiert nichts.


Unsinn. Bitcoin Cash wird an unzähligen Börsen gehandelt. Dass an einer Börse, an der keine Gebühren bezahlt werden, die Umsätze am höchsten sind, versteht sich von selbst.
Die üblichen CalBaer'schen Fake News. Etwas anderes sollte auch keiner erwarten von den Zensur unterstützenden'Core Autisten', wie Fabio sie treffend nennt.

Wo ist der Vorteil von Bitcoin Core genau?

thrive @, im grünen Herz des Wahnsinns, Samstag, 25.11.2017, 11:25 vor 2345 Tagen @ CalBaer 3651 Views

Wenn Fees wirklich das primaere Argument waere, dann sollte man bei
Kreditkarten, Debitkarten und Bankueberweisungen bleiben.

Na das ist eben ein Teil des Arguments. Geschwindigkeit und die von dir aufgezählte Dezentralität der andere Teil.
Und sowohl mit Geschwindigkeit als auch mit den Fees haperts bei Bitcoin Core zur Zeit. Gerade wenn man sich überlegt, dass Banken das instant payment
( https://www.ecb.europa.eu/paym/retpaym/instant/html/index.en.html ) demnächst einführen, sieht man doch, dass die glauben, dass Blockchain Tech ihnen den Rang ablaufen könnte und sie jetzt was dagegen tun wollen. Wenn dann noch die Dezentralität von Bitcoin Core wegfällt, weil eben Zahlungen ausserhalb der Blockchain gemacht werden und die Blockchain selbst nur noch für Settlements benutzt wird, dann hat Bitcoin Core tatsächlich keinen einzigen Vorteil gegenüber Banküberweisung.

Ob Fees zu hoch oder zu
niedrig sind, definieren die Nutzer und nicht die Protagonisten einer
Alternative auf ihrem Propagandafeldzug. Zudem, wuerde eine Alternative mit
so hohem Zulauf konfrontiert, bekaemen sie genau das gleiche "Problem" wie
Bitcoin. Fees sind kein Problem, solange sie akzeptiert werden. Andernfalls
wendeten sich die Nutzer ab.

Ja, aber genau das ist doch gerade das Problem von Bitcoin Core. Nutzer wenden sich zu Bitcoin Cash, weil ihnen die Fees zu hoch sind. Diejenigen, die drin bleiben hoffen auf einen Spekulationsgewinn, was völlig ok ist. Sie sind aber nicht Nutzer.

Und das Angebot kann man eben nicht so einfach
beliebig skalieren, dafuer gibt es vielfaeltige, plausible technische
Gruende.

Warum eigentlich? Mir fällt wirklich nur der Speicherplatz für die Blockchain ein.

Bitcoin verfolgt daher innovativere Loesungen, auch wenn es etwas
laenger dauert (teilweise durch egoistische Selbstinteressen verzoegert,

Klar, verständlich. Wenn da was bei rum kommt, ists ja auch super. Nur wenn das eben off-chain ist, komme ich gern wieder zu deinem ersten Satz zurück. Wozu? Warum nicht gleich wieder Kreditkarte und Banküberweisung. Mir scheint Bitcoin Core in Richtung Bank zu gehen. Da gehe ich aber dann doch lieber wieder zur Sparkasse anstatt zu Blockstream.

denen solche Loesungen nicht kurzfristig maximalen Profit einbringen), aber
dafuer weit nachhaltiger ist. Die Nutzer bestimmen, welche
Protokoll-Implementierung gefahren wird, sie entscheiden das mit der
Installation der Wallet-Software ihrer Wahl.

Klar, du hast schon völlig Recht. Wir lassen das einfach mal auf uns zukommen. Und meine Worte sind nicht wie die von Zara zu verstehen, dass ich Bitcoin Cash pushen will. Ich gebe vielmehr nur die Prognose ab, dass Bitcoin Core relativ nutzlos wird und zur Zeit leider tatsächlich zur Tulpenspekulationsblase geworden ist. Wie dem auch sei. Allen viel Spass beim spekulieren.

Bitte einmal bis in die Tiefe mit allermoeglichen Konsequenzen ergruenden

CalBaer @, Sonntag, 26.11.2017, 20:42 vor 2344 Tagen @ thrive 3449 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 26.11.2017, 21:31

Ich schrieb: Die primaeren Eigenschaften von Cryptos sind Dezentralitaet, Erlaubnisfreiheit und Vertrauenslosigkeit.

Das bitte einmal bis in die Tiefe mit allermoeglichen Konsequenzen ergruenden. Das ist eben der Gegensatz zu den Fiat-Systemen. Was nuetzen Dir z.B. diese Pay-Systeme wie Target2, wenn sie die Marktwirtschaft letztendlich untergraben? Damit wird ja nur Wurstpapier uebertragen aber kein Geld mehr. Was nuetzt Dir das superschnelle Bargeldlose, wenn Du ueber Dein Geld nicht mehr verfuegst, sondern um Erlaubnis bitten musst, weil Du es Dritten anvertraut hast und gar nicht mehr besitzt? As long as the music plays, everything is fine? Scheinbar. Wir sitzen doch alle auf einem Schulden-Pulverfass und erfreuen uns daemlicherweise der Musik. Bitte das nocheinmal bis in die Tiefe mit allermoeglichen Konsequenzen ergruenden.

Ja, aber genau das ist doch gerade das Problem von Bitcoin Core. Nutzer
wenden sich zu Bitcoin Cash, weil ihnen die Fees zu hoch sind.

Das wird immer wieder suggeriert, aber praktisch hat Bitcoin Cash noch weniger Bedeutung als andere Altcoins.

Und das Angebot kann man eben nicht so einfach
beliebig skalieren, dafuer gibt es vielfaeltige, plausible technische
Gruende.


Warum eigentlich? Mir fällt wirklich nur der Speicherplatz für die
Blockchain ein.

Das ist das geringste Problem, denn Speicher ist nur fuer's Archiv. Entscheidend ist aber die erlaubnisfreie Geschwindigkeit des Datenaustauschs. Wenn Du nur noch AWS-Server verwenden kannst, dann wird das schnell wieder ein zentralisiertes System wo obendrein noch Amazon das sagen hat. Von den Moeglichkeiten undemokratischer Regierungen ganz zu schweigen.

Bitcoin verfolgt daher innovativere Loesungen, auch wenn es etwas
laenger dauert (teilweise durch egoistische Selbstinteressen

verzoegert,

Klar, verständlich. Wenn da was bei rum kommt, ists ja auch super. Nur
wenn das eben off-chain ist, komme ich gern wieder zu deinem ersten Satz
zurück.

Zaras Hinweis der Blocklimitierung auf 1MB ist falsch, andernfalls wuerde man nicht groessere Bloecke als 1MB auf der Bitcoin-Blockchain sehen. On-Chain Loesungen sind vorhanden, sie muessen nur genutzt werden. Nur tun sich derzeit einige Bitcoin-Businesses sehr schwer mit der Anwendung, aus welchen Gruenden auch immer. Es hindert aber die Nutzer nicht daran, diese Loesung einzusetzen.

Off-Chain-Loesungen sind weiterhin dezentrale, erlaubnisfreie und vertrauenslose Systeme, ueberhaupt nicht zu vergleichen mit der Anspruch-gegen-Dritte-Zettelwirtschaft unseres Fiatgeldsystems.

Wozu? Warum nicht gleich wieder Kreditkarte und Banküberweisung.
Mir scheint Bitcoin Core in Richtung Bank zu gehen. Da gehe ich aber dann
doch lieber wieder zur Sparkasse anstatt zu Blockstream.

Dieser Hinweis ist einfach falsch. Blockstream ist eine private Firma und entwickelt Software. Bitcoin-Core ist eines von vielen Open-Source-Projekten, welche das Bitcoin-System implementieren und wo jeder die Implementierung seiner Wahl einsetzen kann - die Nutzer entscheiden das eben, was sie auch aktiv tun. Das Bitcoin-System gehoert niemanden, es ist lediglich ein freier Algorithmus. Ein paar wenige von Blockstreams Entwicklern coden auch an der Bitcoin-Core-Software mit, das ist alles. Dass bei Blockstream nun mal einige der Crypto-Korophaeen sitzen, aendert nichts an der Situation, denn die Nutzer entscheiden ob sie Bitcoin-Core oder etwas anderes einsetzen.

Ich gebe vielmehr nur die Prognose ab, dass
Bitcoin Core relativ nutzlos wird und zur Zeit leider tatsächlich zur

Die Big-Blocker gibt es ja schon seit 2014 (Gavin Andresen, 20MB Blocks) und der Untergang der Bitcoin wird regelmaessig beschworen, da stand Bitcoin noch bei $400.

Tulpenspekulationsblase geworden ist.

Anfang der 90er hielt man das auch von den Internet-Firmen. Sicher sind viele Pleite gegangen, aber die Internetwirtschaft ist heute um Dimensionen groesser als 2001.

Bitcoin ist vor allem eine Technologie, die sich inherent der Monopolisierung durch Private entzieht. Das ist in der Zivilisation bisher kaum vergleichbar. Wer das heute noch nicht begriffen hat, dem ist einfach nicht zu helfen.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Fake News ohne Ende

Zarathustra, Montag, 27.11.2017, 09:23 vor 2343 Tagen @ CalBaer 3353 Views

bearbeitet von Zarathustra, Montag, 27.11.2017, 09:38

Ich schrieb: Die primaeren Eigenschaften von Cryptos sind Dezentralitaet,
Erlaubnisfreiheit und Vertrauenslosigkeit.

Nützt offensichtlich nix, wenn mit unbezahlbaren Gebühren 99,9 Prozent der User aus dem Markt gedrängt werden, indem das System auf lachhafte 300'000 Transaktionen pro Tag beschränkt wird. Es ist dann eben kein Peer-To-Peer Electronic Cash System mehr, sondern ein weiteres System für's Establishment, und darum hat das Establishment (Axa, MasterCard et al.) auch die einflussreichsten und zugleich korruptesten Core Entwickler gekauft.

Ja, aber genau das ist doch gerade das Problem von Bitcoin Core. Nutzer
wenden sich zu Bitcoin Cash, weil ihnen die Fees zu hoch sind.


Das wird immer wieder suggeriert, aber praktisch hat Bitcoin Cash noch
weniger Bedeutung als andere Altcoins.

Fake News. Bitcoin Cash hat an den Börsen die zweithöchsten Umsätze und bei der Anzahl Transaktionen steht es auch schon fast auf dem Podest.

Und das Angebot kann man eben nicht so einfach
beliebig skalieren, dafuer gibt es vielfaeltige, plausible technische
Gruende.


Warum eigentlich? Mir fällt wirklich nur der Speicherplatz für die
Blockchain ein.


Das ist das geringste Problem, denn Speicher ist nur fuer's Archiv.
Entscheidend ist aber die erlaubnisfreie Geschwindigkeit des
Datenaustauschs. Wenn Du nur noch AWS-Server verwenden kannst, dann wird
das schnell wieder ein zentralisiertes System wo obendrein noch Amazon das
sagen hat. Von den Moeglichkeiten undemokratischer Regierungen ganz zu
schweigen.

Du musst überhaupt keinen Server verwenden. Dein Node ist kein Full Node. Er behindert lediglich das System. Es gibt Abertausende Miners, die sich anständige Hardware leisten können und wollen! Hardware, die das System untestützt, statt es zu behindern.

Bitcoin verfolgt daher innovativere Loesungen, auch wenn es etwas
laenger dauert (teilweise durch egoistische Selbstinteressen

verzoegert,

Klar, verständlich. Wenn da was bei rum kommt, ists ja auch super. Nur
wenn das eben off-chain ist, komme ich gern wieder zu deinem ersten

Satz

zurück.


Zaras Hinweis der Blocklimitierung auf 1MB ist falsch, andernfalls wuerde
man nicht groessere Bloecke als 1MB auf der Bitcoin-Blockchain sehen.

Segregated Witness (1MB plus 4MB) ermöglicht ein Aequivalent von ca. 1,8 MB, aber nur, wenn alle diesen Dreck nutzen. Tun sie erstens nicht, und zweitens sind 1,8 MB genau so lächerlich wie 1,0 MB.

On-Chain Loesungen sind vorhanden, sie muessen nur genutzt werden. Nur tun
sich derzeit einige Bitcoin-Businesses sehr schwer mit der Anwendung, aus
welchen Gruenden auch immer. Es hindert aber die Nutzer nicht daran, diese
Loesung einzusetzen.

Nein, die Lösungen sind nicht vorhanden. 1,8 MB ist keine Lösung. Eine solche Lösung beleidigt die Intelligenz der User.

Das ist die Arroganz der Programmierer: "Frisst, was wir Euch vorsetzen, oder lasst es bleiben."

Firmen, die so vorgehen, sind in der Regel nicht konkurrenzfähig. Wer Fachidioten die Richtung vorgeben lässt, scheitert.

Wozu? Warum nicht gleich wieder Kreditkarte und Banküberweisung.
Mir scheint Bitcoin Core in Richtung Bank zu gehen. Da gehe ich aber

dann

doch lieber wieder zur Sparkasse anstatt zu Blockstream.


Dieser Hinweis ist einfach falsch. Blockstream ist eine private Firma und
entwickelt Software.

Eine Axa-, Mastercard et al. gesponserte Cyber Terror Organisation, die die einflussreichsten und zugleich korruptesten Core Entwickler ins Rennen schickt und – wie Du – aktiv mithilft, Zensur zu unterstützen.

Bitcoin-Core ist eines von vielen
Open-Source-Projekten, welche das Bitcoin-System implementieren und wo
jeder die Implementierung seiner Wahl einsetzen kann - die Nutzer
entscheiden das eben, was sie auch aktiv tun. Das Bitcoin-System gehoert
niemanden, es ist lediglich ein freier Algorithmus. Ein paar wenige von
Blockstreams Entwicklern coden auch an der Bitcoin-Core-Software mit, das
ist alles.

Du weisst haargenau, dass dies nicht alles ist. Blockstream's CTO (Cyber Terror Officer) hat die Road Map geschrieben, nach der sich alle anderen Core-Entwickler richten, und das wird durchgezogen. Wer's nicht tut, fliegt – erfahrungsgemäss – raus.

Dass bei Blockstream nun mal einige der Crypto-Korophaeen
sitzen, aendert nichts an der Situation, denn die Nutzer entscheiden ob sie
Bitcoin-Core oder etwas anderes einsetzen.

Ja, deren Desinformation in den zensurierten Foren wirkt immer weniger und Bitcoins Marktanteil wird immer geringer. Was ja logisch ist, wenn man es bei 300'000 Transaktionen einfriert. Peak Idiotie.

Ich gebe vielmehr nur die Prognose ab, dass
Bitcoin Core relativ nutzlos wird und zur Zeit leider tatsächlich zur


Die Big-Blocker gibt es ja schon seit 2014 (Gavin Andresen, 20MB Blocks)
und der Untergang der Bitcoin wird regelmaessig beschworen, da stand
Bitcoin noch bei $400.

Da stand Bitcoin noch bei über 90% aller Transaktionen, und seit die Kapazität eingefroren wurde, kollabiert dieser Anteil immer weiter. Allein dieses Jahr auf 30% runter. Reife Leistung!

Bartergeschäfte mit schwankenden e-Coins?

Centao @, Mittwoch, 22.11.2017, 17:54 vor 2348 Tagen @ tar 4121 Views

Hallo @tar und andere Experten zu diesem Gebiet,

die quasi unmögliche Verteidigung (gegen Spekulation) einer stabilen e-Coin-"Währung" (Webfehler, kein Ablaufdatum?) sollte doch eigentlich sämtlichen (teilweise x-legalen oder steueroptimierten) Handel mit realen Sachgütern z.B. im darknet so nach und nach minimieren, oder?

Denn der Einkauf, erfolgt bei den "Händlern" doch bestimmt eher mit echtem Steuerzahlungsmittel wie USD/EUR etc?

Geschweige denn der proklamierte Einsatz von e-Coins als Zahlungsmittel für größere Kontrakte mit 20% Währungsrisiko an einem Tag..?

Das für die extremen Teuerung notwendige Fiatgeld (für die Spekulation) zur Anlage in den limitierten Coinarten sind dagegen immer noch vergleichsweise Peanuts..

Vielleicht unterliege ich aber hier einem Irrtum, aber die Urspungsdiskussion zur Sinnhaftigkeit von BitCoin & Co war doch der anonyme Handel?

Gruß und Dank,
CenTao

CME-Future-Handel ist reiner Papier-Markt

CalBaer @, Mittwoch, 22.11.2017, 19:25 vor 2348 Tagen @ tar 4293 Views

Die Bitcoin CME-Futures sind cash-settled, d.h. vor und zum Termin muessen nirgendwo Bitcoins bewegt werden. Im Prinzip ist der CME Future-Handel ein reine Dollar-Wette auf den Preis zu einem bestimmten Termin.

Nun wird behauptet, die Wall-St koennte damit den Kurs von Bitcoin manipulieren, was aber schon mal scheitert an dem im Internet dominanten und sehr transparenten Handel an mindestens 20 verschiedenen Exchanges rund um die Uhr, waehrend die CME Futures nur 23 Stunden am Tag und fuenf Tage die Woche gehandelt werden koennen. Die Manipulations des Preises von z.B. Gold ist viel leichter moeglich, da es keine dominanten und transparenten physischen Goldmaerkte gibt, wo zudem noch rund um die Uhr gehandelt wird. Das meiste Gold sitzt nur in Lagerhaeusern und wird kaum bewegt, ein Test der physischen Vorraete wird aus Kosten- und Zeitgruenden so gut wie nie vorgenommen. Durch diese Traegheit der physischen Investoren dominieren daher die Papier-Maerkte. Bei Bitcoin gibt es aber weder eine solche Kosten- als auch Zeitbarriere.

Die CME-Futures werden daher ihre eigentliche Funktion erfuellen, naemlich Hedging von Positionen zu einem bestimmten Termin. Verkauft z.B. ein Immobilienentwickler ein Penthouse an einen Investor in Bitcoin, koennen beide Parteien sich gegen das BTC-USD-Kursrisiko kurz- als auch langfristig "versichern".

Die CME-Futures werden dadurch zur weiteren Akzeptanz von Bitcoin insbesondere von Transaktionen von Vermoegenswerten und Grossinvestitionen fuehren. Mit der Abwicklung per Bitcoin wird der gesamte Prozess wesentlich bechleunigt, vereinfacht und verbilligt. Man kann auf das Escrow voellig verzichten, denn man kann die Transaktion in weniger als einer Stunde inkl. Grundbucheintrag abschliessen, da BTC-Transaktionen innerhalb dieser Zeit "clear for cash" und saemtliche Ansprueche und Verbindlichkeiten sind damit eingeloest.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Bitcoin und Terminbörsen

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Donnerstag, 23.11.2017, 10:13 vor 2347 Tagen @ CalBaer 4087 Views

Hallo CalBaer,

Verkauft z.B. ein
Immobilienentwickler ein Penthouse an einen Investor in Bitcoin, koennen
beide Parteien sich gegen das BTC-USD-Kursrisiko kurz- als auch langfristig
"versichern".

Wieso sollte ein Immobilienentwickler ein Penthouse gegen Bitcoin verkaufen, wenn seine Aufwendungen alle dollarbasiert sind?

Wenn für beide Parteien der Dollar die Referenzwährung ist, wieso sollten Sie dann anstelle eines in Dollar denominierten Geschäfts eins in Bitcoin tätigen und sich dann nochmal zusätzlich gegen Bitcoinschwankungen an einer Terminbörse absichern? [[hae]]

Die CME-Futures werden dadurch zur weiteren Akzeptanz von Bitcoin
insbesondere von Transaktionen von Vermoegenswerten und Grossinvestitionen
fuehren. Mit der Abwicklung per Bitcoin wird der gesamte Prozess wesentlich
bechleunigt, vereinfacht und verbilligt. Man kann auf das Escrow voellig
verzichten, denn man kann die Transaktion in weniger als einer Stunde inkl.
Grundbucheintrag abschliessen, da BTC-Transaktionen innerhalb dieser Zeit
"clear for cash" und saemtliche Ansprueche und Verbindlichkeiten sind damit
eingeloest.

Diese Argumentation kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Alle Transaktionen des Typs "Ware gegen elektronisches Geld" also in dem Fall "Ware gegen Bitcoin" bergen ein Abwicklungsrisiko, weil es keinerlei Kopplung zwischen den beiden Komponenten des Geschäfts gibt.
Das gilt insbesondere auch für herkömmliches elektronisches Geld!

Deswegen verkauft der gemeine Deutsche seinen Nobelhobel auch nicht gegen das Versprechen des südländischen Autohändlers, ihm den ausgemachten Kaufbetrag zu überweisen, sondern gegen Bares.

Übrigens wird es bei den Bitcoin-Futures interessant, wie weit sie gegenüber dem Spotpreis für Bitcoin fallen können, da nach meiner Kenntnis kein Geldmarkt für Bitcoins existiert, den man für die "Reverse Cash and carry arbitrage" anzapfen könnte.

Gruß
paranoia

P.S.: Deine Erklärung zum Thema, warum Du die eine Lösung bevorzugst, um die Abwicklungsgeschwindigkeit von Bitcoins zu erhöhen, war für mich ein echter Erkenntnisgewinn, danke.

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Bitcoin ist wie Bares

CalBaer @, Freitag, 24.11.2017, 07:21 vor 2346 Tagen @ paranoia 4000 Views

Diese Argumentation kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Alle Transaktionen des Typs "Ware gegen elektronisches Geld" also in dem
Fall "Ware gegen Bitcoin" bergen ein Abwicklungsrisiko, weil es keinerlei
Kopplung zwischen den beiden Komponenten des Geschäfts gibt.
Das gilt insbesondere auch für herkömmliches elektronisches Geld!

Deswegen verkauft der gemeine Deutsche seinen Nobelhobel auch nicht gegen
das Versprechen des südländischen Autohändlers, ihm den ausgemachten
Kaufbetrag zu überweisen, sondern gegen Bares.

Bitcoin ist wie Bares, dabei ist es noch viel weiter von einem Versprechen entfernt als Bargeld (gesetzliches Zahlungsmittel, was im Wesentlichen ein nur ein Versprechen des Souveraens ist). Die Kopplung laesst sich aber genauso herstellen wie bei einem Bargeldgeschaeft, also alle Parteien bleiben im Raum bis die Transaktion in der Blockchain durch ist (damit irreversibel) bzw. das Bargeld nachgezaehlt und akzeptiert ist. Danach geht man getrennter Wege, also voellig ohne jegliches Abwicklungsrisiko.

Fuer den aus Saudi-Arabien einfliegenden Scheich oder den korrupten Funktionaer aus China ist das komfortabler, nicht nur wegen des nicht mehr vorhandenen langsamen Clearings durch das Bankensystem (Abwicklungsrisiken), besonders im internationalen Fiat-Geldverkehr, sondern auch wegen der voelligen Erlaubnisfreiheit (kein Souveraen kann die Transaktion blockieren). Auch fuer den inlaendischen Investor hat es Vorteile, denn es spart ihm Geld. Sicher ist das noch nicht jedermanns Sache, aber das Big-Money freundet sich langsam damit an. Wenn ein Teil der Investments sowieso in Bitcoin gehalten werden, werden auch Geschaefte in Bitcoin abgewickelt, da es gleichzeitig als eine aeusserst liquide Waehrung eingesetzt werden kann.

Big Money: Mike Novogratz, Investment Banker, Vermoegen um die $500 Mio (davon 20% in Bitcoin und Ethereum investiert):
https://twitter.com/business/status/932986579043303425

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Werbung