Der Heilige Stuhl und und die EU-Hierarchie

Falkenauge @, Dienstag, 24.10.2017, 10:55 vor 2379 Tagen 3242 Views

Eine wesentliche Entwicklungslinie, die zum Beginn und zur weiteren Förderung der europäischen Einheitsstaats-Bewegung geführt hat, zieht sich von Richard Graf Coutenhove-Kalergi, Winston Churchill und dem US-Geheimdienst über das „American Committee for a United Europe“ (ACUE), zur „Europäischen Bewegung“, der „Union Europäischer Föderalisten“ (UEF) und den „Europarat“.

Eine zweite, weniger beachtete Linie geht vom „Heiligen Stuhl“ in Rom aus. Die Päpste und die ihr unterstehenden Kirchenoberen haben die von den weltlichen „Eliten“ betriebene Entwicklung zu einem europäischen Bundesstaat von Anfang an unterstützt. Eine der treibendsten katholischen Kräfte war Papst Pius XII. Er gab den politischen Akteuren die Aufgabe mit auf den Weg, „für eine Stärkung der Exekutive in den bestehenden Gemeinschaften zu sorgen und damit die Konstituierung eines einheitlichen politischen Organismus ins Auge zu fassen.“ Eine europäische Außenpolitik schien ihm schon damals möglich und nötig. ...

Ein besonderes Augenmerk muss man auf die suggestiven Wirkungs- und Lenkungsmethoden der römischen Kirche richten.
Eine Analyse:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2017/10/24/der-heilige-stuhl-und-der-kreisssaal-d...

Danke, interessante Recherche

Dieter, Dienstag, 24.10.2017, 14:36 vor 2379 Tagen @ Falkenauge 2006 Views

allerdings verstehe ich dabei eines nicht: Die römisch-kath. Kirche macht sich derzeit vehement zum Verbündeten des Islam, der ihm nach meiner Beobachtung näher ist als andere christliche Glaubensrichtungen.

Will die kath. Kirche wieder die antichristlichen Machtideoligien (Kath. Kirche und Islam) vereinen , was sich einst trennte, und gemeinsam eine für sie typische Tyrannei auf europ. Boden errichten?

Gruß Dieter

Die Kirche, eine Filiale des Imperiums

Tempranillo @, Dienstag, 24.10.2017, 14:50 vor 2379 Tagen @ Dieter 2122 Views

allerdings verstehe ich dabei eines nicht: Die römisch-kath. Kirche macht
sich derzeit vehement zum Verbündeten des Islam, der ihm nach meiner
Beobachtung näher ist als andere christliche Glaubensrichtungen.

Will die kath. Kirche wieder die antichristlichen Machtideoligien (Kath.
Kirche und Islam) vereinen , was sich einst trennte, und gemeinsam eine
für sie typische Tyrannei auf europ. Boden errichten?

Die Katholische Kirche macht seit Papst Pius XII. mit dem Transatlantikimperium gemeinsame Sache, (Hillard, Soral, Scheil).

Das erklärt, warum sie sich so und nicht anders verhält.

Welchen Befehlen der Vatikan genau zu gehorchen hat, wäre einem Aufsatz des Priesters Dr. Luigi Villa zu entnehmen, *The Pope who changed the Church*.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Die Römer haben den Glauben korrumpiert

Dieter, Dienstag, 24.10.2017, 16:51 vor 2379 Tagen @ Tempranillo 1929 Views

Hallo Tempranillo,

meiner Ansicht nach hat Rom, das römische Reich, aus Gründen der Macht die Religion mißbraucht, in dem sie religiöse Elemente als Transportmittel nutzt zwecks Machterhalts und Machtausbaus.
Insofern sehe ich eine innige Verwandtschaft zu Mohammed und seinen Nachfolgern, die ein wunderbar wirkendes Machtinstrument ersannen, noch weitaus gewiefter und menschenverachtender als es das Papsttum vollbrachte.

Insofern könnte der Mohammedanismus durchaus Vorbildcharakter für die Obrigkeiten der Kath. Kirche haben, da dieser (Mohammedanismus) stringenter auf beliebige Beeinflussung seiner Opfer (Gläubige) ausgebildet ist.

Ich glaube nicht, daß das Papsttum sich unterwirft, höchstens Allianzen, unheilige, aufbaut und nutzt zur Erreichung seiner langfr. Ziele.

Die Päpste haben auch den I. und II. Weltkrieg gewonnen. Wo früher protestantische Bischhöfe Einfluß auf die Menschen hatten, sind es heute erzkonservative kath. , meist polnische, Bischhöfe.

In welchen Ländern hatten wir seit 2015 die größte Flut von Moslems? Mal von den Transitländern abgesehen, sind es doch hauptsächlich Länder, die trotz des 30jährigen Krieges nicht befriedigend für das Papsttum ausgefallen sind.

Die Schweizer schützen sich noch durch ihre Elemente der direkten Demokratie.

Gruß Dieter

Schweden hat, ganz protestantisch, Migranten eingeladen

Joe68 @, Dienstag, 24.10.2017, 19:54 vor 2379 Tagen @ Dieter 1869 Views

Hallo Dieter,

in Schweden gibt es keine Katholiken, aber dafür umso mehr Probleme mit Migranten aus unchristlichen Ländern. Es lebe die internationale Solidariät, eine Welt, ein Klima, nur rein mit den Gästen.

Gruss, Joe

Die kath. Kirche....

sensortimecom ⌂ @, Dienstag, 24.10.2017, 15:39 vor 2379 Tagen @ Dieter 2297 Views

.. lebt in furchtbarer Angst vor ihrem Verschwinden, und vor den verschiedenen biblischen Endzeit-Prophezeiungen. Ihr Vertrauen auf Gott existiert schon seit 100 Jahren nicht mehr, und sie würde sich mit JEDEM verbünden, der ihr eine Weile noch die Existenz garantiert, selbst wenn diese nur rudimentär ist und allein die hierarchische Führung betrifft.

allerdings verstehe ich dabei eines nicht: Die römisch-kath. Kirche macht
sich derzeit vehement zum Verbündeten des Islam, der ihm nach meiner
Beobachtung näher ist als andere christliche Glaubensrichtungen.

Will die kath. Kirche wieder die antichristlichen Machtideoligien (Kath.
Kirche und Islam) vereinen , was sich einst trennte, und gemeinsam eine
für sie typische Tyrannei auf europ. Boden errichten?

Gruß Dieter

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