Es war einmal eine Idee, die Wüste fruchtbar zu machen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 21.10.2017, 15:01 vor 2380 Tagen 4872 Views

Hab mich mit dem Projekt in Libyen mal näher auseinandergesetzt, - es war schon irgendwie fantastisch. Kannte auch jemanden, der damals noch unter Gaddafi in Libyen gearbeitet hat. Das war ein Deutscher.

Hat mir so manches erzählt. Z.B. auch, wie das Regime mit seinen Bewohnern umging.

https://www.youtube.com/watch?v=8zgVPt06Sw4

Natürlich gabs auch Gegner, eine Opposition, wie in jedem Land. Genauso, wie ich durch bestimmte politische Behauptungen in Deutschland ins Gefängnis kommen kann, genauso konnte man das in Libyen. Nur waren dort die Gefängnisse sicher nicht so komfortabel.

Nun, die damaligen Zustände wurden meinem Bekannten, der dort gearbeitet hat, von den Libyern, die mit ihm gearbeitet hatten, bestätigt. Wenn die ihn angelogen haben, dann haben sie ihn auf englisch angelogen.

Schließlich gibts ja auch Gegendarstellungen im Netz, die aber wenig glaubhaft sind, wenn diese den Einfluss der Amis auf die Unruhen in Libyen, die zum Sturz Gaddafis führten, in Abrede stellt.

http://aufstand-in-arabien.blogspot.ro/2011/10/libyen-mythos-und-realitat-unter.html

Der Anlass, darüber zu schreiben, war die 6. Wiederkehr des Tages der Ermordung Gaddafis. Nicht etwas, was mir persönlich nahegeht, - dafür etwas anderes. Da gabs doch das großartige Projekt, die Wüste fruchtbar zu machen, durch die Verwendung der riesigen Wasserressourcen in großer Tiefe.

Stellt sich die Frage, was ist denn draus geworden? Was macht das Wasserprojekt heute?

Ums gleich vorweg zu nehmen: Es ist alles im Sande verlaufen. Dadurch bestätigt sich der schon damals geäußerte Verdacht, dass dieses Wasserprojekt eines der beiden Hauptgründe war, warum Gaddafi wegmusste. Der andere Grund war, dass Gaddafi vorhatte, den Dollar als Zahlungsmittel für Öl durch eine andere Währung zu ersetzen. Letzteres hat jedem das Genick gebrochen und zum Krieg geführt.

Als ich im Netz den Bericht über den heutigen Zustand des damaligen Wasserprojektes gefunden habe, dachte ich mir, dass ich den link hier reinstelle.

http://www.gegenfrage.com/great-man-made-river-projekt/

Gaddafi hätte Libyen zum wirtschaftlichen Konkurrenten Italiens und Frankreichs gemacht

Martin @, Samstag, 21.10.2017, 18:19 vor 2380 Tagen @ helmut-1 3781 Views

Ich hatte zu Beginn der Angriffe auf Libyen ebenfalls etwas besser verstehen wollen, was denn da genau ablief. Sarkozy und schlimmer Bernard-Henri Lévy waren ja ganz scharf darauf. John Hamptons Analyse damals: http://brontecapital.blogspot.de/2011/03/french-intelligence-on-libya.html

Total war also ein weiterer Grund.

Nüchtern betrachtet war Gaddafi dabei Libyen zu einem prosperierenden Mittelmeeranrainer zu machen, mit der Nutzung der riesigen Wasserreservoirs (geschätzt für 150 Jahre Wasservorrat), dem Öl, mit politische Ambitionen für die Saharaländer wäre Gaddafi für die wirtschaftlich und finanziell dahinsiechenden Länder Italien und Frankreich eine unzumutbare Konkurrenz geworden. Möglicherweise war Libyen der Hauptadressat von Sarkozys Träumen über eine Mittelmeerunion, der alle afrikanischen Mittelmeerländer formal beigetreten waren mit Ausnahme Libyens.

Dazu hat dann letztlich gepasst, dass die wichtigste Infrastruktur zerstört, der potentielle Konkurrent ausgeschaltet wurde.

PS: Die deutsche KSB hatte damals übrigens die Pumpen für das Wasserprojekt geliefert. Die Förderung aus großen Tiefen war eine Herausforderung.

Die Wasservorräte in Libyen bedecken ganz Deutschland mit 100 m

Zürichsee, Samstag, 21.10.2017, 21:44 vor 2380 Tagen @ Martin 3362 Views

Das muss man sich so veranschaulichen:

Ein See von 100 m Tiefe über ganz Deutschland.

Der jährliche durchschnittlicher Niederschlag in Deutschland
liegt bei etwa 0.75 m.

LG Zürichsee

Das mit der KSB ist mir bekannt

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 21.10.2017, 22:21 vor 2380 Tagen @ Martin 3142 Views

Daher stammt auch mein Draht zu einem Mitarbeiter, der dort laufend rumgebohrt hat.

Warum jemand Ärger bekommt, wenn er statt nur Dollar auch in Euro abrechnet, kann ich verstehen. Aber ein Rätsel bleibt mir...

Lechbrucknersepp, Samstag, 21.10.2017, 22:14 vor 2380 Tagen @ helmut-1 3299 Views

Ums gleich vorweg zu nehmen: Es ist alles im Sande verlaufen. Dadurch
bestätigt sich der schon damals geäußerte Verdacht, dass dieses
Wasserprojekt eines der beiden Hauptgründe war, warum Gaddafi wegmusste.

...warum er wegen des Wasserprojekts wegmusste.

Was für Interessen stehen da dahinter?

In dieser Region ist Wasser Gold wert. Und im nächste Krieg geht um Wasser (oT)

Zürichsee, Samstag, 21.10.2017, 22:22 vor 2380 Tagen @ Lechbrucknersepp 2854 Views

- kein Text -

Ich bin mir nicht sicher, aber ich hab da so meine Thesen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 21.10.2017, 22:24 vor 2380 Tagen @ Lechbrucknersepp 3289 Views

Das Hauptproblem in den meisten nordafrikanischen Regionen ist und bleibt das Wasser, insbesonders das saubere Trinkwasser.

Was bei uns Gold oder Öl ist, das ist in diesen Regionen das Wasser. Das heißt, der, der über das Wasser die Macht hat, hat die Macht über alles. Ich war noch nie in Dubai oder sonst wo in den VAR. Habe mir aber sagen lassen, dass das Bier (für die Europäer) dort billiger ist als das Wasser. Kann es nicht nachprüfen.

@Zürichsee und @helmut-1: Ja, Wasser kann Mangelware sein

Lechbrucknersepp, Samstag, 21.10.2017, 23:25 vor 2380 Tagen @ Lechbrucknersepp 2957 Views

...aber es war ja nicht der Neslté-Konzern, der El Presidente gehaidert hat.

Also mir ist weiterhin unklar, wer da warum dahinterstecken könnte...

Da steckt die Schweiz dahinter

Zürichsee, Samstag, 21.10.2017, 23:52 vor 2380 Tagen @ Lechbrucknersepp 3052 Views

...aber es war ja nicht der Neslté-Konzern, der El Presidente gehaidert
hat.

Also mir ist weiterhin unklar, wer da warum dahinterstecken könnte...

Die Schweiz hat seinen Sohn Hannibal Gadaffi in Genf festgenommen.
Das gipfelte in der Libyen-Affäre.

Libyen-Affäre

Gadaffi hat dann einen Öl-Stopp in die Schweiz verfügt.
Das war sein Todesurteil und die Schweiz hat Gadaffi umgebracht. [[zwinker]]

LG Zürichsee

Wer steckt mit welchen Interessen dahinter? Das war keine direktdemokratische Entscheidung des Volkes. (oT)

Lechbrucknersepp, Sonntag, 22.10.2017, 00:05 vor 2380 Tagen @ Zürichsee 2723 Views

bearbeitet von Lechbrucknersepp, Sonntag, 22.10.2017, 00:20

- kein Text -

Doch, das war äusserst demokratisch

Zürichsee, Sonntag, 22.10.2017, 00:16 vor 2380 Tagen @ Lechbrucknersepp 2862 Views

Gaddafi hätte ein Referendum starten können.

1. Er hat keine 100.000 Unterschriften zusammen bekommen.
2. Die Frist von 18 Monaten hat er auch ungenutzt verstreichen lassen

War auch ziemlich schwierig, da er ein hochwertiges
Holzmobiliar als Domizil bevorzugt. [[zwinker]]

LG Zürichsee

Schick Link auf direktdemokratisches Votum dazu oder schweige für immer! (oT)

Lechbrucknersepp, Sonntag, 22.10.2017, 00:21 vor 2380 Tagen @ Zürichsee 3137 Views

- kein Text -

Für das haben wir 7 Bundesräte, die können das direktdemokratisch entscheiden.

Zürichsee, Sonntag, 22.10.2017, 00:33 vor 2380 Tagen @ Lechbrucknersepp 2753 Views

Wenn der Entscheid dem Volk nicht passt (meist einer Partei),
dann hat man 100 Tage Zeit, um 50.000 Unterschriften zu
sammeln. Dies nennt sich Referendum.

Kommen das Referendum zu Stande, so kommt der Entscheid
vor das Volk und es wird an der Urne abgestimmt.

Bei einer Initiative hat man 18 Monate Zeit,
um 100.000 Unterschriften zu sammeln.

LG Zürichsee

Ich glaube nicht, dass die Schweizer Justiz auf Basis direktdemokratischer Abstimmungen agiert

Lechbrucknersepp, Montag, 23.10.2017, 10:11 vor 2378 Tagen @ Zürichsee 2268 Views

...sondern auf Basis gegebener Gesetze, Verordnungen und Ausführungsrichtlinien.

Von daher macht der Hinweis auf direktdemokratische Verfahren in Hinblick auf die Festnahme von Hannibal Gadaffi in Genf doch gar keinen Sinn.

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Glaube hilft hier nicht

Zarathustra, Montag, 23.10.2017, 14:17 vor 2378 Tagen @ Lechbrucknersepp 2309 Views

bearbeitet von Zarathustra, Montag, 23.10.2017, 14:22

Ich glaube nicht, dass die Schweizer Justiz auf Basis
direktdemokratischer Abstimmungen agiert

soso ..

...sondern auf Basis gegebener Gesetze, Verordnungen und
Ausführungsrichtlinien.

... die auf direktdemokratischen Abstimmungen basieren.
Wenn einem Teil der Bevölkerung (aka Schwarm) ein Gesetz nicht gefällt, dann organisiert er eine dementsprechende Abstimmung.

Von daher macht der Hinweis auf direktdemokratische Verfahren in Hinblick
auf die Festnahme von Hannibal Gadaffi in Genf doch gar keinen Sinn.

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Glaube macht selig....

Der Logik zuliebe

Lechbrucknersepp, Montag, 23.10.2017, 14:30 vor 2378 Tagen @ Zarathustra 2269 Views

Ich glaube nicht, dass die Schweizer Justiz auf Basis
direktdemokratischer Abstimmungen agiert


soso ..

...sondern auf Basis gegebener Gesetze, Verordnungen und
Ausführungsrichtlinien.


... die auf direktdemokratischen Abstimmungen basieren.
Wenn einem Teil der Bevölkerung (aka Schwarm) ein Gesetz nicht gefällt,
dann organisiert er eine dementsprechende Abstimmung.

Wenn ein Haftbefehl gegen Hannibal Gadaffi vorliegt und ausgeführt wird, machst Du das also von direktdemokratischen Abstimmungsprozessen abhängig?
Wie geht das? Hätte es im Vorfeld eine Volksabstimmung zur Frage geben sollen:

Soll ein etwaiger, in Zukunft zu vollziehender Haftbefehl gegen Hannibal Gadaffi ignoriert werden? Ja/Nein

Oder allgemein gehalten:

Soll ein etwaiger, in Zukunft zu vollziehender Haftbefehl gegen den Sohn eines anderen Staats-Chefs ignoriert werden? Ja/Nein

Dieses Denken ist so weit von Praxis, Realität und Vernunft entfernt, dass es schon wieder lustig wird.

Die Frage stellt sich nicht

Zarathustra, Montag, 23.10.2017, 15:08 vor 2378 Tagen @ Lechbrucknersepp 2235 Views

Ich glaube nicht, dass die Schweizer Justiz auf Basis
direktdemokratischer Abstimmungen agiert


soso ..

...sondern auf Basis gegebener Gesetze, Verordnungen und
Ausführungsrichtlinien.


... die auf direktdemokratischen Abstimmungen basieren.
Wenn einem Teil der Bevölkerung (aka Schwarm) ein Gesetz nicht

gefällt,

dann organisiert er eine dementsprechende Abstimmung.


Wenn ein Haftbefehl gegen Hannibal Gadaffi vorliegt und ausgeführt wird,
machst Du das also von direktdemokratischen Abstimmungsprozessen
abhängig?

Logo. Oder glaubst Du etwa Haftbefehle werden einfach so ausgestellt und ausgeführt? Grundlage sind die Gesetzte und die entstehen mit dem Segen des Schweizer Schwarms.

Wie geht das? Hätte es im Vorfeld eine Volksabstimmung zur Frage geben
sollen:

Soll ein etwaiger, in Zukunft zu vollziehender Haftbefehl gegen Hannibal
Gadaffi ignoriert werden? Ja/Nein

Wie kommst Du denn auf sowas? Haftbefehle sind auszuführen, unabhängig vom Status des Betroffenen.

Oder allgemein gehalten:

Soll ein etwaiger, in Zukunft zu vollziehender Haftbefehl gegen den Sohn
eines anderen Staats-Chefs ignoriert werden? Ja/Nein

Dieses Denken ist so weit von Praxis, Realität und Vernunft entfernt,
dass es schon wieder lustig wird.

Haftbefehle sind zu befolgen, und bestimmt nicht zu ignorieren.
Die Frage stellt sich nicht.

Es geht nicht um die Festnahme von Hannibal Gaddafi

Zürichsee, Montag, 23.10.2017, 15:22 vor 2378 Tagen @ Lechbrucknersepp 2235 Views

Lies dich doch bitte zuerst den bereits weiter oben eingestellten Link durch:

Gadaffi Affäre

Hannibal Gaddafi wurde aufgrund einer Anzeige seiner Bediensteten
von der Genfer Polizei festgenommen und verhört.
Gegen eine Kaution von 200.000 CHF wurde er wieder frei gelassen.

Jetzt kommt die entscheidende Szene in dieser Affäre:

Sein Vater Muammar Gaddafi verhängte daraufhin einen Erdölstopp,
zog Geld von Schweizer Banken ab und die Swiss durfte Tripolis
nicht mehr anfliegen. Auch Schweizer Schiffe durften Libyen nicht
mehr anlaufen. Daraufhin erfolgte der totale Wirtschaftsboykott.

Was aber das Fass zum Überlaufen brachte, dass Muammer Gaddafi
zwei Schweizer in Geiselhaft nahm.

Am G8 Gipfel stellte Gaddafi die Schweiz als Helferin des Terrorismus
dar. Er sagte: Hätte ich eine Atombombe, würde ich die Schweiz
von der Landkarte entfernen.

Das war absolut heftig, und hätten wir an Stelle der Schweiz,
die USA (Bush/Clinton/Obama/Trump) gehabt, so hätte das mit
Sicherheit einen (Welt-) Krieg ausgelöst.

LG Zürichsee

Es gibt jedenfalls nichts an direktdemokratischer Abstimmung in Hinblick auf die Festnahme auszusetzen...

Lechbrucknersepp, Montag, 23.10.2017, 15:46 vor 2378 Tagen @ Zürichsee 2229 Views

...so kam das aber rüber und die vorangegangenen Posts lesen sich dann so wie die typischen fundamentalen Beschwerden über die schlimmen Auswirkungen der Demokratie: "Die Direkte Demokratie hat meine Zahnbürste ins Klo fallen lassen."

Wenn wir also schön logisch bleiben, gibt es eine Ghaddafi-Geschichte und es gibt (davon unabhängig) ein Rechtssystem und direktdemokratische Abstimmungen in der Schweiz.

Wer hat die Ghaddafi-Festnahme mit Kritik an direktdemokratischen Abstimmungen in Verbindung gebracht? Ich war es jedenfalls nicht.

Die Frage nach der Direktdemokratie hast doch du gebracht.

Zürichsee, Montag, 23.10.2017, 16:11 vor 2378 Tagen @ Lechbrucknersepp 2198 Views

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=446065

Und wenn du meinen Witz "Die Schweiz hat Gaddafi umgebracht"
nicht bemerkst, dann bist du wohl der Einzige (Dank an BB,
du hast mich letzthin korrigiert, der Einzigste wäre falsch),
der das nicht geschnallt hat.

LG Zürichsee

Dann war das hier wohl der Ausflug ins Lustige...

Lechbrucknersepp, Montag, 23.10.2017, 19:40 vor 2378 Tagen @ Zürichsee 2155 Views

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=446065

Und wenn du meinen Witz "Die Schweiz hat Gaddafi umgebracht"
nicht bemerkst, dann bist du wohl der Einzige (Dank an BB,
du hast mich letzthin korrigiert, der Einzigste wäre falsch),
der das nicht geschnallt hat.

Dann war das hier wohl der Ausflug ins Lustige...
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=446066

So viel Mett wegen sowas?
Naja, über Humor kann man bekanntlich nicht streiten.
[[lach]]

Ja, hast du das endlich bemerkt?

Zürichsee, Montag, 23.10.2017, 20:29 vor 2378 Tagen @ Lechbrucknersepp 2177 Views

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=446065

Und wenn du meinen Witz "Die Schweiz hat Gaddafi umgebracht"
nicht bemerkst, dann bist du wohl der Einzige (Dank an BB,
du hast mich letzthin korrigiert, der Einzigste wäre falsch),
der das nicht geschnallt hat.


Dann war das hier wohl der Ausflug ins Lustige...
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=446066

So viel Mett wegen sowas?
Naja, über Humor kann man bekanntlich nicht streiten.
[[lach]]

Das war doch offensichtliche Satire!
Aber bei manchen geht es lange, bis dieser das begreift.
Und auch manchmal habe ich Nerven wie Drahtseile und
denke jedes mal, jetzt wird es sicher bemerken.
OK, bei dir hat es lange gedauert, da hätte ich früher
darauf hinweisen sollen. Habe ich mir für die Zukunft
gemerkt. [[top]]

LG Zürichsee

Wahrscheinlich bin ich einfach nicht der Hellste, was Deinen Hochleistungshumor angeht, aber verrate mir bitte eines...

Lechbrucknersepp, Montag, 23.10.2017, 20:31 vor 2378 Tagen @ Zürichsee 2170 Views

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=446066

Was für ein Referendum hätte Ghaddafi denn starten sollen, von dem Du hier humorvoll schreibst?
Ich bin wohl wirklich zu blöd.

Da will ich dir nicht widersprechen. (oT)

Zürichsee, Montag, 23.10.2017, 20:32 vor 2378 Tagen @ Lechbrucknersepp 2123 Views

Pan-afrikanische Ambitionen, Konkurrent zu Frankreich

Martin @, Sonntag, 22.10.2017, 07:01 vor 2379 Tagen @ Lechbrucknersepp 3000 Views

Ums gleich vorweg zu nehmen: Es ist alles im Sande verlaufen. Dadurch
bestätigt sich der schon damals geäußerte Verdacht, dass dieses
Wasserprojekt eines der beiden Hauptgründe war, warum Gaddafi

wegmusste.

...warum er wegen des Wasserprojekts wegmusste.

Was für Interessen stehen da dahinter?

Wasser und Öl sind in den Ländern den Ländern der Saharazone enorme Machtfaktoren. Gadaffi hatte Ambitionen, eine pan-afrikanische Union zu bilden (wie Sarkozy die Mittelmeerunion). Wasser, Öl und ein Golddinar als einheitliche Währung waren die Mittel/Machtfaktoren.

Es ging nicht nur darum, den Dollar als Ölwährung zu ersetzen. Der Golddinar wäre in ehemaligen französischen Kolonien Konkurrenz zum CFA (Franc de la Communauté Financière d'Afrique) geworden. Was wenige wissen: Der CFA ist an den Euro gekoppelt, die Zentralbank sitzt in Paris. Die CFA-Länder sind die ärmeren Afrikas, man kann raten, wer von diesen Ländern profitiert: Mali ist eines davon, hat wertvolle Rohstoffe, weshalb uns nicht wundern muss, dass dort die Franzosen aufpassen, neuerdings mit Unterstützung unserer Helikopter-Uschi.

Gadaffi hätte in jeder Beziehung das bessere Angebot gehabt. Deshalb wurde Libyen erst mal aller seiner Machtfaktoren beraubt, das Wasser ist nur einer. Wo Gadaffis Gold geblieben ist, weiß ich allerdings nicht [[zwinker]]

Noch ein paar links zu Deinen Äußerungen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 22.10.2017, 08:12 vor 2379 Tagen @ Martin 2940 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 22.10.2017, 08:17

Vielleicht ist es [das Gold] jetzt in Deutschland

Lechbrucknersepp, Sonntag, 22.10.2017, 19:37 vor 2379 Tagen @ helmut-1 2567 Views

Im Rahmen der Rückführungsaktion wurde ja alles eingeschmolzen und neu gegossen, so dass alte Barrenlisten und Herkunftsnachweise keine Rolle spielen.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Saudi-Arabien startet Grossprojekt

peterpan @, Dienstag, 24.10.2017, 21:49 vor 2377 Tagen @ helmut-1 2200 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 24.10.2017, 22:10

Während die Volksverräter-Politiker und Beamten in Merkel-Deutschland Millionen unqualifizierte Illegale ins Land lassen, die uns 1/4 des Staatshaushalts kosten, nimmt SA keinen einzigen Flüchtling auf, mit Ausnahme von Sexsklavinnen vielleicht.

Und während Deutschland 100 Mrd Euros pro Jahr in sogenannte Flüchtlinge "investiert", startet SA ein Technologie-Grossprojekt mit 500 Mrd $.

Nachdem auch der Ex-Siemensianer Kleinfeld dabei ist, bin ich gespannt was daraus wird.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/neom-klaus-kleinfeld-soll-mega-city-in-sau...

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