GEZ ARD ZDF BEITRAGSSERVICE

peterpan @, Dienstag, 10.10.2017, 10:40 vor 2393 Tagen 3595 Views

Vielleicht können wir gemeinsam etwas bewirken?

Heutiger Beitrag von Medizinmann99 in einem geschlossenen Forum:


Dies wurde mir per email zugesandt:
====================
ANTRAGSTELLERIN

GRUNDRECHTEPARTEI, Bundesverband, Lindenstraße 15, 87600 Kaufbeuren, im
Namen der Unterzeichner.

ANTRAGSGEGNER

BUNDESREGIERUNG, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

BUNDESRAT, Leipziger Straße 3-4, 10117 Berlin

Hiermit wird im Namen der Unterzeichnenden beantragt,

die Organisation und Durchführung einer Volksabstimmung gemäß Art. 20
Abs. 2 Satz 2 GG in den einzelnen Bundesländern über den Bestand des
Rundfunkbeitrags.

BEITRITT ZUM ANTRAG

https://www.change.org/p/antrag-zur-organisation-und-durchf%C3%BChrung-einer-volksabsti...

Kommentare bitte unter: https://rundfunkbeitragsklage.de/volksabstimmung/

Austragen/Ändern einer Mailadresse: https://listen.jpberlin.de/mailman/listinfo/rundfunkbeitragsklage/

--
WOLLEN SIE FÜR STAATSPROPAGANDA ENTEIGNET WERDEN?
http://rundfunkbeitragsklage.de

Eine Aktion der Grundrechtepartei
http://grundrechtepartei.de

ÖR-Rundfunk kostet Geld, man kann den Beitrag nicht einfach abschaffen!

Albatros @, Lothringen, Dienstag, 10.10.2017, 13:55 vor 2392 Tagen @ peterpan 2252 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 10.10.2017, 14:29

Es ist zu begrüssen, dass die manigfaltigen Initiativen, die sich gegen die Rundfunksteuer richten, nun gebündelt werden.

Dem Moloch, der sich "unter anderem mit 22 Fernseh-, 67 Radiosender und einer Vielzahl von Online-Plattformen mit insgesamt mehr als 25.000 festen Mitarbeitern und einem Gebührenaufkommen von jährlich 7,978 Milliarden Euro" (lt. Wikipedia) gebildet hat, ist ja rechtlich offensichtlich nicht beizukommen.

Zumal: "Der Rundfunkbeitrag ist das gegenwärtige deutsche Gebührenmodell zur Finanzierung des durch den Rundfunkstaatsvertrag geregelten öffentlichen Auftrag zur Grundversorgung durch die Öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten". (lt. Wikipedia)

So sieht also eine Grundversorgung aus, die sich der Staat zur Pflicht erklärt hat?

Ich würde dies Überversorgung nennen.

Wenn es eine Pflicht des Staates zur Grundversorgung tatsächlich geben sollte, wäre mein Vorschlag der, diese 22 Fernseh- und 67 Radiosender steuer- und/oder werbefinanziert auf 1 bzw. 5 zusammen zu streichen.

Wir hätten dann zwar Staatssender mit Grundversorgung und Werbung, aber Staatsrundfunk mit Werbung haben wir jetzt ja auch schon. Das Schöne dabei wäre, dass ich diese Sender nicht konsumieren muss, ohne mich darüber aufzuregen, trotzdem dafür zusätzlich bezahlen zu müssen.

Es grüsst der

--
Albatros

Die ganzen Sparten- und Kleinsender wie ZDF Info oder auch der DLF oder BR2 sind ok, teuer sind die Fußball- und (mT)

DT @, Dienstag, 10.10.2017, 14:18 vor 2392 Tagen @ Albatros 2260 Views

Sportveranstaltungen. Man muß sich vor Augen halten, daß die "Fernsehrechte" von ein paar Millionen von vor 30 Jahren auf Milliarden heute angewachsen sind.

Würde man auf diesen ganzen Fußball- und Doping-Olympiamist bei den ÖR Sendern verzichten, hätte man die Milliarden, die in die Taschen korrupter Hunde wie dem Höneß gewandert sind, eingespart und der "Beitrag" könnte wahrscheinlich gedrittelt werden, trotz der ganzen Spartensender, die ja zT noch wirklich gute Programme liefern. Selbst die vielen Pensionen könnte man noch bezahlen. Aber nicht mehr ausländische Multimillionäre und Steuerhinterzieher wie Cristiano Ronaldo durchfüttern.

Ein Einzelner Sender/Kanal würde reichen

Socke ⌂ @, Dienstag, 10.10.2017, 21:37 vor 2392 Tagen @ DT 1733 Views

.. und der "Beitrag" könnte wahrscheinlich gedrittelt werden, trotz der ganzen
Spartensender, ..

Ein Einzelner Sender/Kanal würde reichen, den gesetzlichen Auftrag einer neutralen Nachrichtenversorgung der Menschen zu gewährleisten.
Hintergrund für den nach dem Krieg gegründeten Staatsrundfunk war ja, dass man nach den Erfahrungen mit NS-Deutschland eine unabhängige Quelle haben wollte. Stattdessen hören wir auf den öffentlich-rechtlichen fast nur noch "Staatspropaganda", also die Regierungsmeinung. Staatsauftrag also zur Zeit nicht erfüllt, trotz der gewaltigen Kosten, die da bewegt werden.
Würde man das auf einen Sender/Kanals eindampfen, wäre der gesetzliche Auftrag vollumfänglich erfüllt und könnte zudem noch dauerhaft durch den Staat finanziert werden, z.B. 50 Mio € jährlich, fertig. Da braucht man nicht mal mehr diese unselige GEZ-Steuer, denn nichts anderes ist dieser Zwangsbeitrag.

Heute ist der ganze Staatsrundfunk zu einem Moloch verkommen, wo meist ausgewählte Leute mit Posten versorgt werden, das ganze weit schlimmer als im "normalen" öffentlichen Dienst.
Ich könnte gut drauf verzichten.

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