Keine Obergrenze, stattdessen eine UNTERGRENZE. "Unsere" Politiker arbeiten nur noch gegen die Deutschen.

neptun, Dienstag, 10.10.2017, 03:27 vor 2391 Tagen 5182 Views

Werte Foristen,

bestimmt ist es auch noch dem einen oder anderen von Euch aufgefallen, daß eine permanente Zuwanderung in Mindesthöhe von unserer Führerin gewollt ist: Das, was da zwischen CDU und CSU ausgehandelt wurde, ist de fakto die klare Festlegung einer Untergrenze.

In den ARD-Tagesthemen vom 09. Oktober 2017 (01:41-01:50):
'Außerdem ist die Zahl flexibel, heißt: "Gehen 50.000 Menschen freiwillig oder zwangsweise zurück in ihre Heimat, könnten 250.000 nach Deutschland kommen."'

Direkt danach in gleicher Quelle das Bankenzinsluder im O.-Ton: "Das ... äh, ist also jetzt gelungen, zu sagen, daß der zweihunderttausenderste noch ein ordentliches Verfahren in Deutschland bekommt, [...]"

Sie hat tatsächlich die Stirn, in diesem unseligen Zusammenhang von "gelungen" zu sprechen! Klar, danach kommt noch etwas, was das zu relativieren scheint, ist aber alles gelogen und Augenwischerei.

Der eierlose Vollhorst ist erwartungsgemäß wieder einmal eingeknickt und zementiert damit weiterhin den Status der CSU als "Buhmann".

Wirkliche "Flexibilität" wird es "realpolitisch" (wie der CSU-kranke @Lechbrucknersepp es ausdrücken würde) nur nach oben hin geben, spätestens wenn die FDP und vor allem die unsäglichen Grünen an diesem faulen "Kompromiss" mitarbeiten dürfen.

Was wäre falsch daran, Deutschland und seine Sozialsysteme mal ein ganz klein wenig aufatmen zu lassen, wenn 50.000 Menschen zurückgehen in ihre Heimat, indem man diese nicht sogleich wieder "ersetzt"?

LG neptun

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Katrin Göring-Eckardt (GRÜNE) sagt es uns doch ganz klar worum es geht. Sie lügen nicht immer...

Albrecht @, Dienstag, 10.10.2017, 08:06 vor 2391 Tagen @ neptun 5065 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 10.10.2017, 08:14


Was wäre falsch daran, Deutschland und seine Sozialsysteme mal ein ganz
klein wenig aufatmen zu lassen, wenn 50.000 Menschen zurückgehen in ihre
Heimat, indem man diese nicht sogleich wieder "ersetzt"?

LG neptun


Katrin Göring-Eckardt (GRÜNE) sagt es uns doch ganz klar worum es geht.
Sie lügen nicht immer...

Eine von vielen Totengräberinnen und Totengräbern unseres ehemals fast vorbildlichen Sozialsystems: "Wir müssen ein Magnet sein... Wir brauchen Migranten, die sich in unseren Sozialsystem zu Hause fühlen...

Gruß
Albrecht

--
SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

fast schon Alltag in der Schweiz: Wirtschafts-Flüchtlinge drangsalieren das Gastland.

Apostroph @, Down Town (Switzerland), Dienstag, 10.10.2017, 11:09 vor 2391 Tagen @ Albrecht 3902 Views

was Ihr in Deutschland erlebt, ist in der kleinen Schweiz schon fast Alltag:

https://www.blick.ch/news/schweiz/ostschweiz/augenzeugin-michal-stuessy-60-wurde-in-kra...


Ministerin Siomonetta Sommaruga ist unsere "Grüne" Missionarin für 200.000 Eriträer welche in der Schweiz ausnahmslos als Wirtschaftsflüchtlinge sich herumtreiben.

Gerade war sie wieder in Eriträe, wohin keine Verbrecher und Vergewaltiger zurückgeschickt werden könnten. Das dortige Regime will diese auch nicht mehr.

Apo'

--
"Wir können nicht alle Helden sein, weil ja irgendeiner am Bordstein stehen und klatschen muss, wenn sie vorüber schreiten."

W. Adair

Woher hast du die 200'000 Eriträer? Ich weiss nur von 30'000 Asylbewerbern

Zürichsee, Mittwoch, 11.10.2017, 00:09 vor 2390 Tagen @ Apostroph 2157 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 11.10.2017, 00:14


Ministerin Siomonetta Sommaruga ist unsere "Grüne" Missionarin für
200.000 Eriträer welche in der Schweiz ausnahmslos als
Wirtschaftsflüchtlinge sich herumtreiben.

Hast du eine Quelle? Ich finde nur ca. 30'000 eriträische Asylbewerber
aufsummiert in den Jahren 2000-2017.

LG Zürichsee

ich war zerstreut, habe die Anzahl mit den Kosovo Albanern verwechselt...

Apostroph @, Down Town (Switzerland), Donnerstag, 12.10.2017, 08:07 vor 2389 Tagen @ Zürichsee 2141 Views

Danke für die 2.Lesung und die Anzahl-Korrektur.

hier noch Fakten zu unseren Gästen aus Kosovo und Albanien:

https://www.sem.admin.ch/dam/data/sem/publiservice/publikationen/diaspora/diasporastudi...


Das Wirtschafts-Wunderland in der Mitte von Europa.

Gruss @Zürichsee.


Apo'

--
"Wir können nicht alle Helden sein, weil ja irgendeiner am Bordstein stehen und klatschen muss, wenn sie vorüber schreiten."

W. Adair

Die globalen Planungen nicht vergessen

Falkenauge @, Dienstag, 10.10.2017, 08:57 vor 2391 Tagen @ neptun 4334 Views

... in deren Diensten die schwarz/grünen/roten Führerinnen und Führer stehen, ob sie das alles so wissen oder nicht. Man muss diesen Hintergrund immer gegenwärtig haben.

Das Merkel-Regime ist da jedenfalls mit Werbe-Videos schon ganz gezielt vorgegangen.

Wo wohnen all diese weiteren Merkel-Gäste?

peterpan @, Dienstag, 10.10.2017, 12:18 vor 2391 Tagen @ neptun 3602 Views

Wo wohnen all diese weiteren Merkel-Gäste?
In unseren Wohnungen!
Wenn einer, der schon länger hier lebt, der hier arbeitet und Steuern zahlt, eine Wohnung sucht, muss er Nachweise vorlegen: Verdienstnachweis, Schufa-Auszug, Kontoauszug, vielleicht noch Führungszeugnis und Empfehlungsschreiben vom Vermieter (wo man ausziehen will).

Was sagt ein Merkel-Gast:
Das Amt zahlt.

Wie dumm seid ihr Deutschen?


[image]

Macht das Ulmer Wochenblatt die Hervorherbung in gelber Farbe kostenlos? (oT)

Ötzi @, Dienstag, 10.10.2017, 17:29 vor 2391 Tagen @ peterpan 2375 Views

- kein Text -

Hast du das Original gesehen?

Zürichsee, Mittwoch, 11.10.2017, 08:56 vor 2390 Tagen @ peterpan 2104 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 11.10.2017, 09:29

Diese Anzeigenseite macht mich stutzig. Vielleicht ein Fake?

Irgendwie passen die Inserate nicht zusammen. Andere Schriften
sogar bei den gelben eingefärbten sind diese unterschiedlich.

LG Zürichsee

Nachtrag: Ich habe die Inseratenseite gefunden. Sie ist
tatsächlich so. Allerdings ist dieses Inserat schon vor
einem Jahr erschienen (17.8.2016)

An den gelben Annoncen hat sich nix geändert

peterpan @, Mittwoch, 11.10.2017, 10:09 vor 2390 Tagen @ Zürichsee 2058 Views

hi,
das war vor einem Jahr so und ist jetzt immer noch so.
Ich schaue mir die Zeitung manchmal an wenn ich in Deutschland und in Ulm bin.
An den gelben Annoncen hat sich nix geändert.

Hab mal angerufen als Vermieter um zu sehen wer das ist.
Das sind die übelsten Merkelinnen, Grüninnen, Gutmenschinnen und natürlich christliche Oberlehrer. Da kommt mir echt das kotzen.
Da freut man sich auf die kommende Anarchie und den Bürgerkrieg, der sich jetzt schon leise bemerkbar macht mit den Merkel-Gästen.

mfg

Diese Anzeigenseite macht mich stutzig. Vielleicht ein Fake?

Irgendwie passen die Inserate nicht zusammen. Andere Schriften
sogar bei den gelben eingefärbten sind diese unterschiedlich.

LG Zürichsee

Nachtrag: Ich habe die Inseratenseite gefunden. Sie ist
tatsächlich so. Allerdings ist dieses Inserat schon vor
einem Jahr erschienen (17.8.2016)

Anabel Schunke: Die Obergrenze liegt bei MINUS 200 000! Weil es reicht.

Yellow++ @, Dienstag, 10.10.2017, 13:26 vor 2391 Tagen @ neptun 3330 Views

Hallo neptun.

Zitat aus dem Artikel:

Was wir darüber hinaus brauchen, ist nicht nur eine Obergrenze von NULL, sondern von Minus 200. 000.

Bei diesem Wert kann man natürlich auch noch "nachbessern". Quelle bei jouwatch:

Anabel Schunke: Wann ist es genug?

--
Mit Grüßen
Yellow++

Les Brigandes - Jeanne d'Arc (Ich fand ein Schwert)
Enchanter - Dragon Age Inquisition (Gingertail Cover)

IBB-Vorstandschef Jürgen Allerkamp: „Sie [die Flüchtlinge] bringen [...] oft ein Talent zur Selbstständigkeit mit.”

Lechbrucknersepp, Donnerstag, 12.10.2017, 22:10 vor 2389 Tagen @ peterpan 2069 Views

Die Förderbank IBB begründet das folgendermaßen:
„Flüchtlinge kommen häufig aus Ländern, in denen die Selbstständigkeit eine viel höhere Bedeutung für die Existenzsicherung hat als in den westlichen Industrieländern”, stellte IBB-Vorstandschef Jürgen Allerkamp fest. „Sie bringen deshalb oft ein Talent zur Selbstständigkeit mit.” Mit Hilfe der Förderung sollten sie es hier auch nutzen können.
http://www.bz-berlin.de/berlin/foerderbank-ibb-vergibt-kredite-an-fluechtlinge

So wie ich die afrikanische und arabische Hochleistungswirtschaft mit viel Kleinstunternehmertum kenne, werden das tolle Betriebe. Sie heißen "Ich mache alles!" und werden unsere Wirtschaft so bereichern wie Taharrush gamea unsere Volksfeste "bereichert".

Frau Merkel ist eine ehrenwerte Frau. Und das weiß jeder!!!

Obergrenze Light | Laut Gedacht #054
https://www.youtube.com/watch?v=fcZjFryOryM

Doch doch, das stimmt. Die handeln ganz selbständig mit Schnee (oT)

Zürichsee, Donnerstag, 12.10.2017, 22:20 vor 2389 Tagen @ Lechbrucknersepp 1754 Views

- kein Text -

Alles muß weg! Platz für Stumpfsinn und Barbarei im Stil der neuen Zeit!

Tempranillo @, Donnerstag, 12.10.2017, 22:23 vor 2389 Tagen @ peterpan 2016 Views

Europa, seine Völker und Kultur(en) wollen sie um jeden Preis weghaben. Dazu gehören auch Sachen wie das erste Violinkonzert von Max Bruch, dessen langsamer Satz ein wehmütiger Abgesang darauf sein könnte, was wir verlieren:

I. Introduktion, Allegro moderato (0:40)
II. Adagio (9:15)
III. Finale. Allegro energico (17:30)

https://www.youtube.com/watch?v=KDJ6Wbzgy3E

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Sehr temperamentvoll und äußerst souverän. Schön. + PS

neptun, Freitag, 13.10.2017, 03:05 vor 2388 Tagen @ Tempranillo 1843 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 13.10.2017, 03:10

Danke, Tempranillo,

ich hab's mir vorhin ganz angehört (alle drei Sätze), nachdem ich es sehr, sehr lange nicht gehört habe: Zu der Zeit, als ich noch ein "Halbstarker" war und als junger Mann Anfang 20, konnte meine Mutter sich an diesem Konzert nicht satthören.

Schön zu beobachten, wie Hilary mit dem Dirigenten "flirtet" (und er mit ihr). Wenn ich ihr Gesicht genau ansehe, lese ich darin allerdings einige seelische Anspannung, die nichts mit der Musik zu tun zu haben scheint, und die sich aber glücklicherweise auch nicht auf ihre wirklich sehr souveräne und temperamentvolle Darbietung auswirkt. Ein tolles Kleid hat sie außerdem an.

LG neptun

PS: Ich glaube übrigens nicht daran, daß "uns" (wer immer das auch sein wird <img src=" />) alle diese Schätze verlorengehen werden. Aber vielleicht ist das auch nur Wunschdenken ...

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Gegensätzliches friedlich nebeneinander stehen lassen

Tempranillo @, Freitag, 13.10.2017, 11:18 vor 2388 Tagen @ neptun 1672 Views

Hallo neptun,

ich hab's mir vorhin ganz angehört (alle drei Sätze), nachdem ich es
sehr, sehr lange nicht gehört habe: Zu der Zeit, als ich noch ein
"Halbstarker" war und als junger Mann Anfang 20, konnte meine Mutter sich
an diesem Konzert nicht satthören.

Bei so eingängigen, regelrecht süffigen Stücken wie dem Bruch-Konzert muß man aufpassen, daß sie nicht irgendwann zum Überdruß führen.

Wenn man zu viel Schokolade oder Pralinen mampft, kann sein, daß einem hinterher schlecht wird.

Schön zu beobachten, wie Hilary mit dem Dirigenten "flirtet" (und er mit
ihr). Wenn ich ihr Gesicht genau ansehe, lese ich darin allerdings einige
seelische Anspannung, die nichts mit der Musik zu tun zu haben scheint,...

Man merkt an ihrer Mimik, wie viel Anstrengung und Konzentration es kostet, ein Konzert zu spielen und nicht allzuviele Ungenauigkeiten zu produzieren.

Hilarys Beziehung zum Dirigenten habe ich weniger als Flirt empfunden, mein Eindruck war, sie wollte ein etwas zügigeres Tempo haben, und hat das nicht nur gestisch und mimisch zu erkennen gegeben. Eine Stelle ist mir gestern aufgefallen, wo sie in demonstrativer Weise die Eins betont hat, als wollte sie Dirigent und Orchester die Sporen geben.

Um herauszubekommen, wer von uns beiden recht hat, müßten wir Hilary fragen. Bis dahin sollten wir Deine und meine Wahrnehmung als gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen und froh sein, daß es nicht notwendig ist, sich für den einen oder anderen Standpunkt zu entscheiden.

Ich meine auch, Hilary ist, wie man so sagt, vom anderen Ufer...

PS: Ich glaube übrigens nicht daran, daß "uns" (wer immer das auch sein
wird <img src=" />) alle diese Schätze verlorengehen werden. Aber vielleicht
ist das auch nur Wunschdenken ...

Als ich *alles* geschrieben habe, meinte ich das nicht wortwörtlich, mir ging es um Europas Geist und Seele, in dem Fall die Pflege seines kulturellen Erbes.

Sobald sich niemand mehr für Beethoven und Bruch interessiert, die Stücke auch nicht übt, sind sie in meinen Augen verlorengegangen, selbst wenn in Museen und Verlagen die Noten archiviert sind, und man auf Youtube jede Menge Videos aufrufen kann.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Du hast recht: Musik muß lebend(ig) gespielt werden!

neptun, Samstag, 14.10.2017, 05:19 vor 2387 Tagen @ Tempranillo 1587 Views

Hi Tempranillo,

Bei so eingängigen, regelrecht süffigen Stücken wie dem Bruch-Konzert muß man aufpassen, daß sie nicht irgendwann zum Überdruß führen.
Wenn man zu viel Schokolade oder Pralinen mampft, kann sein, daß einem hinterher schlecht wird.

ja, das kenne ich. Mir geht es heute so mit Tschaikowskys erstem Klavierkonzert. Andererseits: Anton (nicht Arthur!) Rubinstein hatte meines Erachtens schon recht mit der Begründung für seine Ablehnung der Widmung an ihn ("abgedroschene Phrasen usw."). Mit meinem heutigen Musikverständnis würde ich das Werk eher als ziemlich schwach beurteilen, auch wenn z.B. eine Martha es ganz hin- und mitreißend spielen konnte (hab's zwei Mal "lebend" mit ihr gehört).

Meine Mutter scheint das Problem bei Bruch nicht gehabt zu haben ... naja. <img src=" />

Man merkt an ihrer Mimik, wie viel Anstrengung und Konzentration es kostet, ein Konzert zu spielen und nicht allzuviele Ungenauigkeiten zu produzieren.

Wem erzählst Du das: Schließlich bereite ich gerade selbst wieder mal ein Konzert vor. Bis heute hatte ich aber zeit meines Lebens noch niemals das Gefühl, "genug" geübt zu haben. Vermutlich wird das auch niemals der Fall sein. Allerdings befinde ich mich damit anscheinend nicht in allzu schlechter "Gesellschaft": D. Barenboim sagte vor knapp zehn Jahren im Interview auf die Frage nach dem Üben: "Je älter ich werde, desto mehr übe ich." Und ich persönlich bin der Meinung, daß man das (im Gegensatz zu früher) in den letzten zwei Jahrzehnten immer deutlicher hören kann. Er ist einer der ganz, ganz Großen.

Aber ich meinte tatsächlich etwas an Hilarys Mimik zu erkennen, was mit dem Anstrengungs- und Konzentrations-Problem nichts zu tun hat. Bei anderen, gleichrangigen Musikern ist mir das auch noch nicht so aufgefallen. Andererseits könnte das auch genau ihr persönlicher Stil / ihre persönliche Art sein, wer weiß?

Auf die Flirt- oder Tempo-Frage hin werde ich mir das wohl noch einmal anhören/-sehen. Ich habe das nicht so bemerkt wie Du. Aber wie Du schon sagst: Wir müssen das nicht entscheiden. Vielleicht tauschen wir ja sogar die Standpunkte ... :-)

Mit dem Ufer könntest Du evtl. richtig liegen.

Völlig recht hast Du mit Deiner Auffassung, daß Museen und Verlage sowie youtube-Videos und andere "Konserven" nicht das Eigentliche sind: Musik ist (unterhalb ihrer Funktion als Sprache der Seele) ein akustisches Geschehen im Raum, welches den Gesetzmäßigkeiten der Zeit unterworfen ist; insofern muß sie immer wieder auf's neue zum Leben erweckt, also lebend gespielt werden.

LG neptun

PS: Ich habe den meiner Meinung nach nicht ganz so treffenden Begriff "lebend" verwendet, weil mich der geschätzte @BBouvier schon mehrfach per PN wegen meiner üblichen Anrede "gerügt" hat. Beim letzten Mal hat er sogar gefragt, warum ich seinen "Freund Monti" damit anrede. Ich habe darauf nicht reagiert, weil ich davon überzeugt bin, daß Du für Dich selbst sprechen kannst und wirst, wenn Dir das wichtig ist. <img src=" />

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"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

So sollte es sein

Tempranillo @, Samstag, 14.10.2017, 10:28 vor 2387 Tagen @ neptun 1469 Views

Ein schönes Wochenende, neptun,

Auf die Flirt- oder Tempo-Frage hin werde ich mir das wohl noch einmal
anhören/-sehen. Ich habe das nicht so bemerkt wie Du. Aber wie Du schon
sagst: Wir müssen das nicht entscheiden. Vielleicht tauschen wir ja
sogar die Standpunkte ... :-)

So sollte es sein: die Standpunkte wechseln oder austauschen, ohne dabei das Gesicht zu verlieren.

Anders sind Diskussionen doch, ich will nicht sagen sinnlos, aber doch ziemlich unerfreulich, wenn sich die Beteiligten jeden Weg zu einer Revision der eigenen Ansichten von vorneherein verbauen.

ja, das kenne ich. Mir geht es heute so mit Tschaikowskys erstem
Klavierkonzert. Andererseits: Anton (nicht Arthur!) Rubinstein hatte meines
Erachtens schon recht mit der Begründung für seine Ablehnung der Widmung
an ihn ("abgedroschene Phrasen usw."). Mit meinem heutigen
Musikverständnis würde ich das Werk eher als ziemlich schwach beurteilen,
auch wenn z.B. eine Martha es ganz hin- und mitreißend spielen konnte
(hab's zwei Mal "lebend" mit ihr gehört).

Finde auch, daß Rubinstein mit seiner Einschätzung nicht ganz Unrecht gehabt hat.

Aber instrumentalen Giganten wie Argerich gelingt es dann, aus knalligen Reißern wie den Klavierkonzerten von Tschaikowsky und Liszt ein Erlebnis zu machen.

Wem erzählst Du das: Schließlich bereite ich gerade selbst wieder mal
ein Konzert vor.

Du darfst Dich beneidet fühlen, weniger wegen des Konzerts, als vielmehr wegen Deiner pianistischen Fähigkeiten.

Tempranillo

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Arabisches Gedudel

peterpan @, Freitag, 13.10.2017, 11:07 vor 2388 Tagen @ Tempranillo 1760 Views

Ich musste vor Jahren mit mehreren Arabern mehreremale in einen arabischen Nachtclub um ein Geschäft abzuschliessen. Das war in Afrika, der Club war voll mit marokkanischen Tänzerinnen (=Nutten) und die Musik war unerträglich.
Meine Ohren schmerzen heute noch, wenn ich nur daran denke. Dieses arabische Gedudel ist eine Qual.

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