wieder mal Eichelburg!

Kirsch @, Harz, Freitag, 06.10.2017, 17:50 vor 2404 Tagen 4917 Views

Hab heute mal wieder in das Forum geschaut, dabei auch in die “Neuesten Artikel” auf der rechten Seite. Und was lese ich da:

Rechtlicher Hinweis:
Auf Anraten seines Rechtsanwalts sieht sich Hr. Eichelburg genötigt, nachfolgenden Disclaimer zu veröffentlichen:

Ich erhalte meine Informationen auch von den "verborgenen Eliten" (wer das ist, ist in meinen anderen Artikeln zu finden). Der Artikel stellt weder meine politische Meinung noch eine Aufforderung zur Begehung von Straftaten dar. Die Texte sind also reine Fiktion und frei erfunden. Diese Fiktion soll aber eine moralische Warnung und eine Anleitung für die "Sehenden" sein.

Die Artikel von Walter Eichelburg sind also reine Fiktion und frei erfunden, habe ich doch schon immer gewußt! Aber ob das schon alle gelesen haben?

kirsch

dieser Typ ist nur noch lächerlich und peinlich

uluwatu @, Bangkok, Samui, Uluwatu, Freitag, 06.10.2017, 18:31 vor 2404 Tagen @ Kirsch 3955 Views

Sitzt in seinem Bunker und wartet auf den "islamischen Grossangriff" bzw. auf die Detonation vom Kim´s Atombombe auf der Spitze des neuen WTC.

Obwohl es doch so sicher sei, wird es immer weiter verschoben, während die Haltbarkeit der Überlebenspakte seiner verzweifelten Lemminge sich dem Ende neigt.

Walter du bist a echtes heisl und wahrscheinlich fett wia a radierer [[freude]]

Kleingedrucktes ganz groß

Rybezahl, Samstag, 07.10.2017, 01:17 vor 2404 Tagen @ ottoasta 2533 Views

Übrigens, das mit dem Disclaimer steht schon lange dort, schaut halt
keiner nach.

Hallo,

ja, das steht auch in den PDFs ganz unten geschrieben. Vielleicht wird das ja jetzt wie mit den Zigarettenschachteln, es muss auf der Startseite ganz groß stehen? Hat wer eine Idee für ein zugehöriges Schmuckbild?


Gruß vom
Rybezahl.

--
Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.

Disclaimer-Schock-Schmuck-Bild

gwg ⌂ @, Metropole OWLs, Samstag, 07.10.2017, 04:43 vor 2403 Tagen @ Rybezahl 2824 Views

Übrigens, das mit dem Disclaimer steht schon lange dort, schaut halt
keiner nach.


Hallo,

ja, das steht auch in den PDFs ganz unten geschrieben. Vielleicht wird das
ja jetzt wie mit den Zigarettenschachteln, es muss auf der Startseite ganz
groß stehen? Hat wer eine Idee für ein zugehöriges Schmuckbild?

http://media.istockphoto.com/illustrations/crazy-guy-illustration-id163922500

--
Der Streusand-Effekt reduziert nicht die Rutschgefahr!

Kommt bei Zeit, Welt und Spieglein hoffentlich bald auch

Ashitaka @, Samstag, 07.10.2017, 09:19 vor 2403 Tagen @ Kirsch 2455 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 07.10.2017, 09:39

Der mittlerweile kaum noch auszuhaltenden Dramaturgie und Hyperrealisierung wegen. Hartgeld.com ist eine der harmlosesten Adressen. Denn dort wird dem Leser durch kontinuierlichem Pegelanschlag sehr schnell bewusst, dass die Interpretationen keinerlei Realitätsbezug mehr haben. Man weiss halt auf was man sich da einlässt. Ähnlich einer Folge Simpsons.

Viel schlimmer sind eben die vielen tausenden Seiten, Kanäle und Radiosender, die sich den großen Agenturen unterordnen und aufgrund ihres bombastischen Zusammenspiels seit Jahren aufgrund ihrer Mixtur jeglichen Kontrast zwecks Unterscheidung des Lesers zwischen der Realität und Simulation verhindern.

Aber keine Bange. All die medialen Erscheinungen, die wir gegenwärtig nicht mehr unterscheiden können/wollen werden sich in Zukunft selbst überholen.

Zunächst die Echtzeit und danach folgt die Berichterstattung vor dem Ereignis.

Beispielhaft für die schleichende Vernichtung des zeitlich Realen steht ein Domian-Talk am Abend des 11.09.2001 mit einem Augenzeuge in New York. Wo sich Anfangs noch beide Seiten der Zeitverzögerung ihrer Worte am anderen Ende des Hörers ein wenig bewusst waren (ja, solche Telefonate waren im Jahr 2001 immer zeitversetzt), vielen sie sich am Ende des Telefonats ohne Zeitverzögerung ins Wort, so als stünden sie sich direkt gegenüber. Für den Zuhörer war es ja auch gefühlt so, weswegen das Telefonat auch weiterhin real war/ist.

Es gibt tausende solcher Beispiele. Zufällig angetroffene Augenzeugen oder Politiker, deren von links nach rechts und zurück wandernde Augenbewegung während ihres Blicks in die Kamera bei vollem Bewusstsein das Script, die Einholung der Zeit, verrät. Die Sender haben gelernt, interviewen heute immer weniger mit direktem Blick zufällig angetroffener Person in die Kamera. Ganz stark war z.B. Frau W. vor einigen Jahren. Sie kam nicht selten aus einer Bundestagssitzung, stolperte danach in die Arme eines Senders und bewegte ihre Pupillen anschließend mehrere Minuten von Ost nach West und zurück.

Woher wusste der Sender nun, was sie zu sagen hat?

Ich könnte ein Buch darüber schreiben.

Herzlichst,

Ashitaka

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