Solange das italienische "Arbeitsrecht" nicht "reformiert/gelockert" wird, tut sich da nix bei kleinen/mittleren Firmen. Zu riskant.

Olivia @, Mittwoch, 26.04.2017, 06:46 vor 2559 Tagen @ sprit 4560 Views

Hier die ausführliche Beschreibeung.

https://gefira.org/de/2017/04/21/italien-will-die-europaische-zentralbank-austricksen-i...

Sind dies nur "Trockenübungen" oder haben diese Überlegungen eine
Ausführungswahrscheinlichkeit?

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Da wird sicherlich nach jedem Strohhalm gegriffen und es ist ja wieder einmal ein Hoffnungsschimmer. Das "Arbeitsrecht" ist in vielen Fällen die Bremse, warum keine Neueinstellungen erfolgen. Für die "Mafia", die außerhalb der gesetzlichen "Gegebenheiten" arbeitet, ist das natürlich kein Thema. Für kleine Unternehmen, die sich an die Gesetzesvorgaben halten müssen aber schon.
Totale "Sicherheit" führt eben zu "totaler Unsicherheit". Wenn die Familien wieder mehr Kinder hätten, dann würde ich mein (leider nicht vorhandenes Geld)auf Familienbetriebe setzen, wo alle Familienmitglieder mitarbeiten..... In all diesen Dingen sind uns "unsere Neubürger" weit voraus.

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For entertainment purposes only.

Tutto bene per l'Italia?

Ulli Kersten, Mittwoch, 26.04.2017, 08:44 vor 2559 Tagen @ sprit 4735 Views

Hier die ausführliche Beschreibeung.

https://gefira.org/de/2017/04/21/italien-will-die-europaische-zentralbank-austricksen-i...

Sind dies nur "Trockenübungen" oder haben diese Überlegungen eine
Ausführungswahrscheinlichkeit?


Wenn die CCFs tatsächlich eine solche Wirkung haben würden wie in deinem Link erhofft wird, und dann auchnoch stimmen würde, was der Focus verkündet:

Die Zahl der Eindringlinge, die mit Schlauchbooten nach Italien kommen, ist zwar stark angestiegen. Aber an der
Quelle, Nigeria und Eritrea, wo die meisten herkommen, machen sich wesentlich weniger auf den Weg. Merkel
war da wohl vor kurzem mit dem Geldbeutel hingeflogen.

http://www.focus.de/politik/videos/erste-erfolge-sichtbar-fluechtlingskrise-im-mittelme...

Wäre beides zutreffend, würde ich mal sagen: Long für die oben angepriesenen autarken Fluchtburgen am Meer <img src=" />

Denn ein Versiegen des Stroms von Eindringlingen würde Deutschland zwar
nicht mehr retten, da schon zu viele hier sind, aber dort unten auf dem Absatz von Süditalien sind fast keine zu sehen.

Vorbild "Colonial Currency" in Nordamerika

CalBaer @, Mittwoch, 26.04.2017, 19:09 vor 2558 Tagen @ sprit 3904 Views

Fuer „Fiscal Credit Certificates“ gibt es etliche Vorbilder in der Geschichte. Man sollte daher auch den weiteren Verlauf der Geschichte beruecksichtigen, denn es blieb selten folgenlos.

Die „Fiscal Credit Certificates“ sind durchaus vergleichbar mit der "Colonial Currency" in den nordamerikanischen Kolonien. Anstatt sich Geld von englischen Banken in Pfund zu leihen, gaben die Kolonie-Regierungen ihr eigenes Papiergeld aus, um damit Staatsausgaben zu taetigen. Das Kolonialgeld konnte spaeter zur Tilgung von Steuerschulden verwendet werden, somit nahm man es wieder aus der Zirkulation. Soweit so gut. Da aber das Kolonialgeld meist nicht durch Kollateral besichert war, fuehrte dies zu Abwertung (Inflation). Die Abwertung entstand dadurch, indem man das Papier schneller ausgab, als man es wieder einsammelte, was problemlos moeglich war, denn man musste ja meist kein Kollateral hinterlegen. Der Staat musste es zwar zum Nennwert wieder als Steuern akzeptieren, aber er konnte einfach die Abgaben erhoehen, um es damit zu entwerten. Das schlug sich dann im Handelspreis nieder, das Kolonialgeld musste so zwangslaeufig Abschlaege hinnehmen. Geschaedigt wurden somit die privaten Kreditgeber, aber nicht nur Warenlieferanten und Geldgeber in Nordamerika, sondern auch in England, weshalb der Britische Staat die Ausgabe des Kolonialgeldes strikt regulieren liess, was wiederum die Lasten fuer die Kolonien erhoehte. Der weitere Verlauf der Geschichte ist allseits bekannt.

https://en.wikipedia.org/wiki/Early_American_currency#Thirteen_colony_set_of_United_Sta...

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