Добрый день, nereus

Nein, der gemeine Iwan hat das nicht gewollt.

Ich bin ja ein bißchen doof, aber so doof auch wieder nicht, daß mir das nicht klar gewesen wäre. Nur habe ich mir erlaubt, Rußland und die Russen als Einheit mit jahrhundertelanger Kontinuität zu betrachten.

Wird mit uns ja auch so gehandhabt, wenn von Deutschland und den Deutschen die Rede ist oder Frankreich und Franzosen, Italien und Italienern, Spanien und Spaniern.

Was die Leidensfähigkeit angeht, müssen sich die Russen sicher nicht
hinter den Deutschen verstecken. Der Blutzoll war auf beiden Seiten sehr
hoch.

Mein Beispiel zielte nicht auf die Leidensfähigkeit ab, sondern wie es ist, sich einer von Angloamerika ausgehenden Einkreisung gegenüberzusehen, und daß sich Rußland in ziemlich genau der gleichen Lage befindet wie Deutschland 1914 und 39.

Monterone

... verloren zu haben ist kein guter Start, wenn man sich verteidigt.
In Russland wie auch in Deutschland gibt es genug Leute, die das Potential einer Zusammenarbeit sehen. Russland wartet nur, bis die gegenwärtige politische Pest in Europa ausgestanden ist. Und lange wird sich dieses Regime nicht mehr halten.
Die Frage ist nur, was bis dahin von Europa übrig bleibt. Andererseits - wir haben die Pest, den Mongolensturm und den 30-jährigen Krieg überstanden. Wir werden auch das noch überstehen.

Grüß Dich,

die Mehrheit der russischen Bevölkerung ist nach der Revolution
systematisch umerzogen worden, das haben sie mit uns Deutschen gemeinsam.
Der große Unterschied ist der, dass man Deutschland zweimal lehrte was es
heißt zu verlieren, während sich Russland immer noch als großer
Kriegsgewinner sieht und alljährlich feiert. Wobei nicht wenige so
genannte "Friedensaktivisten" meinen, dass wir den Ausgang des großen
"vaterländischen Krieges" genauso abfeiern müssten wie Russland... Siehe
Friedensfahrt Berlin Moskau....

Alle europäischen Völker waren Verlierer beider Weltkriege. Diese Einsicht müßte sich endlich durchsetzen und auch, daß ihre jeweiligen Regierungen durch den Neid und Haß auf Deutschland sowohl Europa als die eigenen Länder an den Rand des Untergangs gebracht haben.

Diese Feststellung gilt in ganz besonderer Weise für Frankreich, das in Form von Fremdherrschaft und Migranteninvasion die bitteren Früchte seiner jahrhundertelangen antideutschen Politik erntet.

Dieser Gedanke findet sich in etwas anderer Form im letzten, 1942 erschienenen Pamphlet Louis Ferdinand Célines.

Leider ist dies für mich ein Rückschritt, so sehr ich auch für eine
friedliche und produktive Freundschaft mit Russland bin. Es wäre schön,
wenn sich Russen und Deutsche endlich einmal bewusst würden, dass sie die
Verlierer sind, seit spätestens 1914.

Monterone

Hallo,

die Mehrheit der russischen Bevölkerung ist nach der Revolution
systematisch umerzogen worden, das haben sie mit uns Deutschen gemeinsam.

Hallo EM-Financial,

Im Fernsehen gab Emmanuel Macron, von dem wir wissen, wem seine ganze Loyalität gilt, gegenüber Marine Le Pen folgendes zum Besten:

"Nationalismus ist Krieg. Ich weiß es. Ich komme aus einer Region, die voll ist mit Kriegsgräbern", sagte Macron. Dieser stammt aus der Region Somme. Dort tobte 1916 die blutigste Schlacht des Ersten Weltkriegs. Le Pen konterte: "Sie sollten nicht vorgeben, etwas Neues zu sein, wenn man wie alte Fossilien spricht, die mindestens 50 Jahre alt sind". Macron setzte darauf hin nach: "Es tut mir leid, Ihnen mitteilen zu müssen, Madame Le Pen, aber Sie sprechen dieselben Lügen aus, die wir von Ihrem Vater 40 Jahre lang gehört haben."

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_80820544/tv-duell-in-frankreich-macron-ve...

Das Gegenteil ist richtig! Nationalismus heißt Frieden! Jedenfalls wenn es sich um deutschen Nationalismus im Stile Bismarcks handelt.

Schon der Erste Weltkrieg, auf den Macron anspielt, war keine nationalistische, sondern internationalistische Auseinandersetzung, was jedes Kind anhand der Bündnisverhältnisse und Balfour-Declaration erkennen könnte.

Wäre Macron an der Wahrheit interessiert gewesen und nicht nur daran, bei seinen finanz- und medienstarken Zuhältern einen möglichst guten Eindruck zu hinterlassen, hätte er gesagt: *Internationalismus ist Weltkrieg!*

Monterone