Wolfgang Bittner zur Kriegsgefahr in Europa

Hans @, Sonntag, 26.03.2017, 06:03 vor 2590 Tagen 5951 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 27.03.2017, 12:28

In den DWN erschien heute unter

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/03/26/wir-haben-eine-akute-kriegsgefah...

ein Beitrag, in dem er zusammenfassend die Entwicklung seit der Wende beschreibt in Bezug auf Abkehr von der Entspannungspolitik hin zu Aufrüstung und NATO-Erweiterung. Deutlich hat er die USA als Treiber angeprangert. Seine Gedanken hat er zudem in dem Buch „Die Eroberung Europas durch die USA“ ausführlich dargestellt.
Die Eroberung Europas durch die USA

Inwieweit schätzt er die Lage realistisch ein? Er ist ja Schriftsteller und kein ausgewiesener Militärexperte. Was meint ihr?

Grüße

Was soll man zur DUMMHEIT der Europäer schon sagen?

SevenSamurai @, Sonntag, 26.03.2017, 23:08 vor 2589 Tagen @ Hans 2755 Views

Inwieweit schätzt er die Lage realistisch ein?

Das, was er Nebenregierung nennt, sind die Neocons.

Was meint ihr?

Was soll man zur DUMMHEIT der Europäer schon sagen?

Wie können die Polen oder die Deutschen ernsthaft glauben, ein Krieg könnte irgend etwas positives für diese Staaten bringen. Reiner Selbstmord.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Weitere Buchempfehlungen

Leserzuschrift @, Montag, 27.03.2017, 12:45 vor 2588 Tagen @ Hans 2125 Views

Das Buch von Wolfgang Bittner kenne ich nicht.
Jedoch, wenn man sich mit der Politik der USA beschäftigt, kommt man zwangsläufig zu der Erkenntnis, dass die USA eine massive imperiale Weltpolitik betreiben.
Sie sind der größte Schurkenstaat der Welt.

Dazu muss man kein Militärexperte sein.

Weitere Buchempfehlungen:
Barbara Tuchmann, Die Torheit der Regierenden

Karl-Heinz Deschner, Der Moloch

Noam Chomsky, Wer beherrscht die Welt? (Habe ich gerade ausgelesen)

Dietmar

Moral ist nix

Oblomow, Montag, 27.03.2017, 13:32 vor 2588 Tagen @ Leserzuschrift 1927 Views

Jedoch, wenn man sich mit der Politik der USA beschäftigt, kommt man
zwangsläufig zu der Erkenntnis, dass die USA eine massive imperiale
Weltpolitik betreiben.
Sie sind der größte Schurkenstaat der Welt.

Dazu muss man kein Militärexperte sein.

Was ist daran schlimm, imperiale Politik zu betreiben, wenn man Imperium ist? Als ob irgendein Staat etwas anderes tut oder tun würde, wenn es könnte: Machiavelli. Der Begriff "Schurkenstaat" ist doch schon Firlefanz. Das Eklige ist doch eher das verlogene moralische Auftreten der von den USA angeführten sog. Wertegemeinschaft[[euklid]], dieses mit zweierlei Maß messen. Waffen liefern und Demokratie bringen usw. Da ist zudem eine Beleidigung des Intellekts im Spiel.[[nono]]

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